Kniearthrose: Wandern nach Arthroskopie

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  • Steinchen
    Dauerbesucher
    • 14.10.2010
    • 736
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    • Meine Reisen

    Kniearthrose: Wandern nach Arthroskopie

    Hallo zusammen,

    ich habe seit ein paar Jahren Arthrose in den Knien und damit verbunden eine leichte Meniskopathie, Bakerzyste usw. Ich benutze Stöcke, Bandagen, gehe bergab langsam, halte mein Gewicht im Idealbereich, esse arachidonsäurearm... Trotzdem habe ich zur Zeit immer schneller Schmerzen beim Wandern, oft schon nach 3 Stunden in sanft-hügeligem Gelände.

    Ich überlege, ob ich mir die Knie mal arthroskopieren und "säubern" lasse und wollte mal fragen, ob hier jemand Erfahrungen damit gemacht hat.
    lg Steinchen

  • berlinbyebye
    Fuchs
    • 30.05.2009
    • 1197
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Kniearthrose: Wandern nach Arthroskopie

    Da kann ich zwar nicht richtig was zu sagen, da ich (noch) keine Arthrose habe, obwohl mein Meniskus doch größtenteils entfernt wurde.

    Guten Rat sollen geben können: Osteopathen; ein Berufszweig, der hier in D noch nicht so richtig angekommen ist und gleich dem Heilpraktiker auch recht zweifelhafte Ausbildungsanforderungen hat (Scharlataneriegefahr).

    Wie überall gibt es aber auch gute.

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    • Maximiliane
      Erfahren
      • 05.02.2013
      • 210
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Kniearthrose: Wandern nach Arthroskopie

      Frag den Arzt Deines Vertrauens.
      Zu dem Thema Arthrose gibt es auch gute Fachliteratur.

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      • Ditschi
        Freak

        Liebt das Forum
        • 20.07.2009
        • 12345
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Kniearthrose: Wandern nach Arthroskopie

        Ich überlege, ob ich mir die Knie mal arthroskopieren und "säubern" lasse und wollte mal fragen, ob hier jemand Erfahrungen damit gemacht hat.
        Die Frage kann ich mit " ja" beantworten. Nach 40 Jahren Joggen und vor allem Tischtennis als Mannschaftsport habe ich Arthrose in beiden Knien. Bakerzyste kenne ich auch. Zwei Meniskusoperationen habe ich hinter mir mit jeweils " Glättung". Was sollte man auch anderes machen? Beide haben zunächst geholfen bei den Meniskusproblemen, aber nicht bei der Kniearthrose. Da ist der Knorpel hin, und hin ist hin. Nach der letzten Arthroskopie, die noch nicht lange zurückliegt, hat der Arzt meine Frage, ob man etwas unternehmen könne und solle, verneint. Und der hätte bestimmt gerne an mir verdient, da privat versichert. Ich rechne es ihm an , daß er ehrlich war.
        Mein Leidensdruck ist zum Glück gering, denn ich kann schmerzfrei wandern ( ohne Gepäck) . Nur nicht schwer heben, und auch Berge runter oder Treppen runter macht Probleme. Rauf nicht.
        Die Frage ist nur, ob Du jetzt von meiner Erfahrung etwas hast? Gesundheitliche Probleme sind äußerst individuell. Ich denke, Du kommst nicht darum herum, eine fachkundige ärztliche Meinung einzuholen. Am besten zwei.
        Aber sei kritisch. Von nennenswerten Heilerfolgen habe ich noch nicht gelesen, wohl von endlosem Herumgedoktore und Verschlimmbesserungen. Arthrose ist halt Verschleiß. Und wenn erst ( multiresistente) Keime reinkommen....
        Na ja, muß jeder selber wissen. Künstliches Kniegelenk und künstliches Hüftgelenk habe ja mittlerweile viele.
        Ditschi

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        • Biki
          Erfahren
          • 10.12.2010
          • 328
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Kniearthrose: Wandern nach Arthroskopie

          Meine Arthroskopie hat für 5 Jahre gut gewirkt. Der mangelnde Knorpel ist aber nun da und kann nicht wiederhergestellt werden. Wandern ist vorbei, Spazierengehen ohne Gepäck und ohne Steigungen bleibt übrig.
          Arztempfehlung: leichtes, unanstrengendes Laufen ok, Radfahren ohne massive Belastung gerne, Treppen, Steigungen, v.a. Stufen abwärts strikt vermeiden. Bin allerdings schon in deutlich fortgeschrittener Arthrose mit Aussicht auf Gelenkersatz.

          Das Thema ist so individuell, dass dir das nicht viel weiterhelfen wird. Nicht in den Schmerz laufen, gute Entlastungsübungen machen, Kniereaktionen beobachten und Pläne entsprechend anpassen. Das machst du ja schon.

          Ob eine Arthroskopie angesagt ist wird wohl dein Leidensdruck entscheiden. Da kommt irgendwann der Punkt, dann WILLST du die. Der Erfolg ist nicht vorhersagbar.
          http://bikibike.wordpress.com/

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          • Waldhexe
            Alter Hase
            • 16.11.2009
            • 2875
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Kniearthrose: Wandern nach Arthroskopie

            Versuch es mal mit Gehtechnik - bei mir hat das Wunder bewirkt!:
            - Füße immer ganz gerade aufsetzten, also nicht nach außen oder nach innen laufen
            - Zehen vor dem Aufsetzten des Fußes kräftig Richtung Schienbein ziehen, Knie nicht ganz gestreckt vor dem Aufsetzten. Fühl mal die Muskulatur um die Kniescheibe, Du wirst feststellen, dass sie sehr angespannt ist, das Knie so optimal stützt und dabei auch trainiert wird.
            - sauber über Ferse, kompletten Fuß zum großen Zeh abrollen
            - Trainieren lässt sich das auch mit MTB-Schuhen
            - von einem guten Orthopädietechniker gute Einlagen machen lassen

            Ich bin Gesundheitswanderführerin mit Fortbildung "gelenkschonendes Wandern" und meine Teilnehmer profitieren fast sofort von dieser Technik. Probier es aus, wenn es Dir hilft, achte auch im Alltag darauf so zu gehen, da die stützende Muskulatur trainiert wird.

            Viel Erfolg!

            Gruß,

            Claudia

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            • laber
              Erfahren
              • 29.03.2010
              • 213
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Kniearthrose: Wandern nach Arthroskopie

              Ich bin ja noch jung und furchtbar grün hinter den Knien, dennoch möchte ich diesen Link hier noch loswerden:

              https://www.iqwig.de/de/presse/press...nbar.6108.html

              Kommentar


              • Ditschi
                Freak

                Liebt das Forum
                • 20.07.2009
                • 12345
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Kniearthrose: Wandern nach Arthroskopie

                Der Nutzen einer Arthroskopie liegt darin, daß mal einer reinschaut ins Knie und Dir sagt, wie es da drinnen aussieht. Das ist Diagnose, noch keine Therapie. An Therapie gibt es in der Tat nicht viel. Etwas Glätten , wenn überhaupt, eventuell wegnehmen, was kneift und drückt. Kann schon etwas bringen, muß aber nicht. Knorpel futsch ist futsch.
                Ditschi

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                • Fritsche
                  Alter Hase
                  • 14.03.2005
                  • 2817
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Kniearthrose: Wandern nach Arthroskopie

                  Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                  Das ist Diagnose, noch keine Therapie. An Therapie gibt es in der Tat nicht viel. ..... Kann schon etwas bringen, muß aber nicht. Knorpel futsch ist futsch.
                  Dann stellt sich die Frage, was eine Diagnose ohne Therapie bringt außer Risiken (etwa wie oben schon erwähnte Infektion). Mit Feldenkrais oder eventuell Waldhexes Methode kann man unter Umständen etwas erreichen - ohne Risiko.

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                  • Ditschi
                    Freak

                    Liebt das Forum
                    • 20.07.2009
                    • 12345
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Kniearthrose: Wandern nach Arthroskopie

                    Dann stellt sich die Frage, was eine Diagnose ohne Therapie bringt
                    Ob eine Therapie möglich ist und was sie bringt, weißt Du erst nach der Diagnose. Immerhin habe mir zwei Meniskus-OP`s jeweils direkt Anschluß an eine Arthroskopie ( wenn man schon mal drin ist ...) ein paar Jahre Lebensqualität geschenkt, nachdem ich vorher doch jeweils starke Schmerzen hatte. Die dritte Arthroskopie brachte als Resultat, daß nichts mehr geht.
                    Auch wichtig zu wissen. Dann kann man sich auf lindernde Maßnahmen konzentrieren, die hier ja schon genannt sind, und Fehlbelastungen meiden.
                    Also einmal ganz grundsätzlich: ohne genaue Diagnose " irgendetwas" zu machen, ist Unfug, gleich, worum es geht. Am Anfang steht immer die Diagnose.
                    Ditschi

                    Kommentar


                    • Maximiliane
                      Erfahren
                      • 05.02.2013
                      • 210
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Kniearthrose: Wandern nach Arthroskopie

                      Richtig ist: Was am Knopel futsch ist, ist futsch.
                      Meine Erfahrung mit 13 (!) Jahren Arthrose ist, es gibt viele Wege die Beschwerden zu lindern, und die Beweglichkeit des Knies zu verbessern.
                      Was aber am besten hilft muss jeder mit seinem Arzt/Physiotherapeuten/Orthopädieschuhmacher ... selbst rausfinden.
                      Für mich persönlich ist ein künstliches Kniegelenk keine Option. -Aus verschiedenen Gründen- Auch aus optischen. Mit einem kurzen Rock sieht so ein verunstaltetes Knie einfach sch... aus.

                      Deshalb nochmals: zuerst zum Arzt!

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                      • smeagolvomloh
                        Fuchs
                        • 07.06.2008
                        • 1929
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Kniearthrose: Wandern nach Arthroskopie

                        Das Hauptproblem bei solchen Internetberatungsgesprächen ist leider dass jeder Diskutant auf der einen Seite unterschiedliche medizinische Kenntnisse hat und andererseits unterschiedliche persönliche Erfahrungen mit dem Thema hat.

                        Einen abschließenden Ratschlag wird man nie geben können.

                        Ich habe keine medizinische Kenntnisse, dafür aber eine gewisse Erfahrung mit unterschiedlichen Ärzten und (was für mich viel wichtiger ist) ein halbwegs vernünftiges Einfühlungsvermögen in meinen Körper.

                        Ich bin 48 Jahre. Ab 18 Jahre habe ich ganz ordentlich mit dem Laufen begonnen. Das wurde dann auch immer mehr. Mit Anfang 30 wurde die kleinen Knieproblemchen immer schlimmer. Bis dahin hatte ich so ziemlich alles an Sport gemacht, was man halt so macht (Baseketball, Handball, Fußball, Kampfsport, Tennis, Tischtennis, Radfahren etc.). Mit etwa 30 Jahren ging gar nichts mehr. Die erste Diagnose "ausgeprägte Arthrose in beiden Knien". Glücklicherweise kamen keine anderen Knieprobleme dazu. Beim ersten "renomierten Arzt" habe ich mit auf den Weg bekommen "tja - das wars dann wohl"! Der Ratschlag war keinen dollen Sport mehr zu treiben. Über diverse Ärzte und Physiotherapeuten bin ich bei einem Arzt gelandet, der mir die Grenzen und Möglichkeiten einer OP sinnvoll erörtert hat. Ab da war der Weg für mich klar. Spezielles muskuläres Aufbautraining um das Knie zu entlasten, Meidung bestimmter Sportarten, alles nicht mehr so heftig wie früher und gut ist! Vor Kurzem musste ich nochmal Röntgenaufnahmen der Knie machen lassen. Sieht immer noch nicht toll aus. Egal. Ich kann Laufen (mit geringerer Intensität als früher), Radfahren (ohne jegliche Einschränkung), Skilanglaufen, Wandern (auch länger und mit Gepäck). Ich muss nur die Hallensportarten und Sachen mit seitlicher Belastung aufs Knie lassen.

                        Bevor mit jemand mit einem medizinischen Instrument ins Knie schaut, muss mein Leidensdruck deutlich höher werden, als es momentan der Fall ist.

                        Das sind natürlich nur meine persönlichen Erfahrungen und Meinungen.
                        "Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit."
                        Wilhelm von Humboldt, 1767-1835

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                        • denisrs
                          Erfahren
                          • 08.08.2013
                          • 152
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Kniearthrose: Wandern nach Arthroskopie

                          Hallo,

                          ich kann das was smeagolvomloh beschreibt absolut bestätigen. Habe mit Anfang 30 die Diagnose Knorpelschaden 3. Grades im Knie und leichte beginnende Arthrose bekommen. Habe über 20 Jahre Badminton gespielt und habe das jetzt drangegeben. Soll nur noch Sportarten mit "`runden" Bewegungen wie Radfahren, Schwimmen und Wandern machen.

                          Habe dann in der Operation Knorpel verpflanzt bekommen und eine Glättung erhalten. Ich merke das Knie natürlich, aber Wandern und Radfahren funktioniert gut. Vorher eine absolute Qual mit Schmerzen und geschwollenem Knie.

                          Wichtig: zum Spezialisten gehen, auch ruhig mehrere, um sich beraten zu lassen!!!

                          Ich habe mich auch erst von dem dritten Arzt operieren lassen da bei ihm Vertrauen und fachliche Kompetenz für mich erst gegeben waren.

                          Blöder Satz hierzu: "Früher an später denken!"

                          Wir wollen noch lange Spaß an Bewegung haben.

                          Viele Grüße
                          Denis
                          Viele Grüße

                          Denis

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                          • Ditschi
                            Freak

                            Liebt das Forum
                            • 20.07.2009
                            • 12345
                            • Privat

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                            #14
                            AW: Kniearthrose: Wandern nach Arthroskopie

                            Mal ein Tipp aus eigener Erfahrung: Waldhexe hat recht, daß eine gute Stützmuskulatur das Leiden lindert. Was die Muskeln und Sehnen auffangen, verhindert, daß Knochen auf Knochen reibt. Nur: alles geht nicht. Zuviel Krafteinsatz ist kontraproduktiv. Ich merke sofort in den Knien, wenn ich einmal zu schwer gehoben habe. Also weiche, runde Bewegungen, wie mein Vorredner schrieb.
                            Auf der Suche nach einer Ausdauersportart, die meine Knie mitmachen, bin ich auf das Trampolin ( 5,30 m) gestoßen. Das weiche, große, im Garten. Man kann Ausdauer trainieren ( es schlaucht !), baut Stützmuskulatur auf, und zumindest meinen Knien schadet es nicht merklich. Ich kann keine Garantie geben, daß das bei jedem so sein wird. Ich habe meines seit 7 Jahren.
                            Einfach mal als Idee für Leute mit ähnlichen Problemen.
                            Ditschi

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                            • sompio

                              Erfahren
                              • 25.04.2013
                              • 284
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Kniearthrose: Wandern nach Arthroskopie

                              Kleine Trampoline werden ja auch gerne für das Knietraining genutzt, gerade bei Älteren.

                              Kniearthrose mit Anfang 30 finde ich ganz schön erschreckend!

                              Kommentar


                              • Maunz
                                Fuchs
                                • 24.08.2009
                                • 1290
                                • Privat

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                                #16
                                AW: Kniearthrose: Wandern nach Arthroskopie

                                Zitat von Maximiliane Beitrag anzeigen
                                Richtig ist: Was am Knopel futsch ist, ist futsch.

                                Für mich persönlich ist ein künstliches Kniegelenk keine Option. -Aus verschiedenen Gründen- Auch aus optischen. Mit einem kurzen Rock sieht so ein verunstaltetes Knie einfach sch... aus.
                                !
                                Wer schön sein will muß leiden?
                                (Ich habe seit über 4 Jahren eine Hüft-TEP- und bin sehr froh darüber!)

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                                • Steinchen
                                  Dauerbesucher
                                  • 14.10.2010
                                  • 736
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  AW: Kniearthrose: Wandern nach Arthroskopie

                                  Ok, ich hatte von einem Arbeitskollegen gehört, dass er nach einer Arthroskopie ca. 5-6 Jahre wieder wandern und laufen konnte, wie vorher. Das scheint nicht sicher und nicht die Regel zu sein, es ist vielleicht nur eine 10-%-Chance?

                                  Jedenfalls haben mich eure Antworten davon überzeugt, dass ich meine "Hinauszöger-Strategie" weiter verfolgen sollte.

                                  Dann muss ich mich jetzt irgendwie zum Loslassen motivieren tja, nix ist für die Ewigkeit...
                                  lg Steinchen

                                  Kommentar


                                  • Maximiliane
                                    Erfahren
                                    • 05.02.2013
                                    • 210
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                                    #18
                                    AW: Kniearthrose: Wandern nach Arthroskopie

                                    Zitat von Maunz Beitrag anzeigen
                                    (Ich habe seit über 4 Jahren eine Hüft-TEP- und bin sehr froh darüber!)
                                    Es gibt klinische Unterschiede zwischen einer Hüft-TEP und einer Knie-Endoprothese/Teilendoprothese!
                                    Kuck Dir mal die Fallzahlen und die Erfolgsquoten an!

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                                    • Drehstromofen
                                      Erfahren
                                      • 24.11.2014
                                      • 138
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                                      #19
                                      AW: Kniearthrose: Wandern nach Arthroskopie

                                      Habe mir 2011 das Knie ausgekugelt, und so ziemlich alles gerissen was es zu reissen gibt. Beide Kreuzbänder, Seitenband aussen, Seitenband innen angerissen, Bizeps und Popliteus komplett abgerissen.

                                      2013 hatte ich dann meine 2 Op, wo das vordere Kreuzband wieder rangepappt wurde.

                                      2 1/2 Monate danach, konnte ich den Jakobsweg laufen, angefangen vor den Pyrenäen (auch wenns ziemlich dumm war, und auch ziemliche Schmerzen ).

                                      Meine Geheimwaffe war eine Yantramatte. Das ist so eine Art Nagelbrettmatte, auf die man sich draufstellt/drauf kniet wenn man es aushält. Das soll die Selbstheilung fördern.

                                      Naja, was soll ich sagen, bei mir und ein paar Freunden die sich ebenso das Knie verletzt haben hat es ziemlich gut gewirkt .

                                      Lg. Markus

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                                      • Steinchen
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                                        #20
                                        AW: Kniearthrose: Wandern nach Arthroskopie

                                        Jetzt ist ein Jahr vergangen und ich verfolge immer noch die Strategie, eine OP weiter hinauszuzögern. Ich habe seit 2 Wochen ein e-bike und seit ein paar Monaten das Geocachen entdeckt.

                                        Das ist natürlich anders, als das, was ich sonst so gern gemacht habe. Es fehlt das Auspowern und Krafttraining indoor ist einfach kein Ersatz für mich. Immerhin kann ich mich einige Stunden schmerzfrei draußen bewegen und wer weiß... vielleicht gibt es noch andere Ideen :-)

                                        Ist hier jemand, der trotz Kniearthrose klettert (bzw T5 (Geocaching) klettert)?
                                        lg Steinchen

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