AW: Winterzelt. Ein kg.
Ich wusste, mit dem UL-Tag trete ich was los.
@Blubalu: Das ist ein Tarp, es hat keinen Boden, es ist nicht schneedicht, es ist zu flach für Schneelasten, ich sehe (IMO) zu große, nicht abgespannte Flächen. Wenn es ganz zu ist, kann man nicht drin kochen.
Das die abgeschnittenen Zeltspitzen mit Aufstellstangen ein Problem bei Windlasten sein sollen, ist leicht zu widerlegen. Frage mal Akto-Besitzer, oder mich. Man macht das auch nicht, um Gewicht (Stoff) zu sparen, sondern um Innenraumhöhe an den Enden zu gewinnen. Der Gewinn an nutzbarer Innenlänge durch solche Stangen ist gewaltig.
Speziell im Winter kannst Du im Bereich der Aufstellstangen außerdem Schnee anschaufeln, dann ist die senkrechte Fläche komplett abgeschirmt.
@Schmusi: Mit der Idee kann ich mich nicht anfreunden. Stoff der nicht selbst gespannt wird, sondern mit definierter Spannung an einen Schnurrahmen gekoppelt ist, wird immer stärker flattern als bei direkter Spannung. Außerdem ist da IMO Schnursalat beim Auspacken vorprogrammiert.
@OOO: Im Prinzip wie das Ringstind, allerdings hat das nur an einem Ende Aufstellstangen. deshalb hatte ich als Beispiel das Akto genannt. Allerdings soll mein Zelt zwei Abspannungen in Längsachse kriegen, quasi wie zwei Tunnelapsiden. beim Akto und Ringstind und vergleichbaren modellen hat es da ja nur den Stoff, also eine weit größere freie/nicht abgespannte Angriffsfläche. Mit dem Lifter (siehe Bild von meinem Tunnel oben) und den Fußenden hat das zelt dann je sechs Abspannpunkte in Längsrichtung, und je zwei am Bogen in Querrichtung. 16 Abspannpunkte für 5,5 qm Stoff.
Das heißt nicht, dass man 16 Schneeheringe etc. braucht. Sondern das sind 16 Punkte, an die die Leinen greifen, fixiert werden sie an vier, maximal sechs Punkten im Schnee.
Wegen den tipiartigen Tarptents: Ich habe noch nie bei 7 Beaufort und Schneetreiben oberhalb der Baumgrenze und allein mit einem Tipi und Aufstellstangen rumgemacht. Wer das gemacht hat: bitte beschreibt Eure Erfahrungen.
Und auch diese Situationen müssen potentiell von dem geplanten Zelt abgedeckt werden. Im Falle eines Falles muss ich für alles gerüstet sein, was der skandinavische Winter so bereit hält. Ein Ein-Bogen-Zelt kriege ich immer aufgestellt.
Nicht nur die, auch die Kabelbinder, die, wie ich im UL-Forum gelesen habe, gern zur Versteifung von Hutzen benutzt werden.
Ich wusste, mit dem UL-Tag trete ich was los.
@Blubalu: Das ist ein Tarp, es hat keinen Boden, es ist nicht schneedicht, es ist zu flach für Schneelasten, ich sehe (IMO) zu große, nicht abgespannte Flächen. Wenn es ganz zu ist, kann man nicht drin kochen.
Das die abgeschnittenen Zeltspitzen mit Aufstellstangen ein Problem bei Windlasten sein sollen, ist leicht zu widerlegen. Frage mal Akto-Besitzer, oder mich. Man macht das auch nicht, um Gewicht (Stoff) zu sparen, sondern um Innenraumhöhe an den Enden zu gewinnen. Der Gewinn an nutzbarer Innenlänge durch solche Stangen ist gewaltig.
Speziell im Winter kannst Du im Bereich der Aufstellstangen außerdem Schnee anschaufeln, dann ist die senkrechte Fläche komplett abgeschirmt.
@Schmusi: Mit der Idee kann ich mich nicht anfreunden. Stoff der nicht selbst gespannt wird, sondern mit definierter Spannung an einen Schnurrahmen gekoppelt ist, wird immer stärker flattern als bei direkter Spannung. Außerdem ist da IMO Schnursalat beim Auspacken vorprogrammiert.
@OOO: Im Prinzip wie das Ringstind, allerdings hat das nur an einem Ende Aufstellstangen. deshalb hatte ich als Beispiel das Akto genannt. Allerdings soll mein Zelt zwei Abspannungen in Längsachse kriegen, quasi wie zwei Tunnelapsiden. beim Akto und Ringstind und vergleichbaren modellen hat es da ja nur den Stoff, also eine weit größere freie/nicht abgespannte Angriffsfläche. Mit dem Lifter (siehe Bild von meinem Tunnel oben) und den Fußenden hat das zelt dann je sechs Abspannpunkte in Längsrichtung, und je zwei am Bogen in Querrichtung. 16 Abspannpunkte für 5,5 qm Stoff.
Das heißt nicht, dass man 16 Schneeheringe etc. braucht. Sondern das sind 16 Punkte, an die die Leinen greifen, fixiert werden sie an vier, maximal sechs Punkten im Schnee.
Wegen den tipiartigen Tarptents: Ich habe noch nie bei 7 Beaufort und Schneetreiben oberhalb der Baumgrenze und allein mit einem Tipi und Aufstellstangen rumgemacht. Wer das gemacht hat: bitte beschreibt Eure Erfahrungen.
Und auch diese Situationen müssen potentiell von dem geplanten Zelt abgedeckt werden. Im Falle eines Falles muss ich für alles gerüstet sein, was der skandinavische Winter so bereit hält. Ein Ein-Bogen-Zelt kriege ich immer aufgestellt.
Zitat von Bluebalu
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