AW: Wieviel Leistung braucht mein Rechner zur Bildbearbeitung?
Es ging darum, das System neu zu installieren (eventuell auf eine frisch formatierte Platte) und dann in das neu installierte System deine Dateien zurückzuspielen. Manchmal hilft das, ich finde diese Vorgehensweise aber überbewertet.
Im allgemeinen funktioniert das auch so und die zurückbleibenden Dateien sind vernachlässigbar klein.
iTunes nimmt sich bei mir ca. 200 MB, das ist nicht schlank, aber auch nix was einen Rechner jetzt in den Abgrund reißen würde. Auf einem sehr "starken" Rechner laufen die Apple-Programme bei mir auch alles andere als mäßig.
Was findet man da so?
Erst widersprichst du meiner Aussage, es wäre nicht so schnell wie eine SSD und dann schreibst du das gleiche. Deine Rechnung zu Flash-Größe und RAM-Größe ist so nicht korrekt, weil ja nicht immer die gleichen Daten in den RAM geladen werden sondern je nach Anwendung verschiedene. Dann muss das im Flash gespeicherte immer ausgetauscht werden.
Wenn ich schon das Stichwort "Fusion Drive" gebe und du nicht weißt was das ist, wäre es nett, wenn du es wenigstens ergooglen würdest, ehe du irgendwas schreibt.
Kannst du einen Test liefern, der das bestätigt? Die mir bekannten tun das nicht.
Die aussagekräftigste Größe dürfte auf dem Mac der "Speicherdruck" sein (Aktivitätsanzeige)
Das ist so auch nicht richtig. Moderne Programme passen sich im Speicherbedarf an die verfügbaren Ressourcen an. Wenn sie bei wenig verfügbarem Speicher wenig nehmen bedeutet das nicht, dass sie nicht bei mehr verfügbarem mehr nehmen und schneller laufen würden. Bei mir nimmt sich Firefox z.B. 800 MB mit ca. 20 offenen Tabs ohne Flash oder andere komplexe Inhalte unter Windows (der Rechner hat aber auch 16 GB Hauptspeicher). Safari auf dem Mac nimmt sich gern noch sehr viel mehr, wenn genug zur Verfügung steht.
Mac
Zitat von FantasticMrFox
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Apple behauptet man müsste einfach nur die Application in den Papierkorb ziehen und fertig, aber dem scheint ja nicht so zu sein. Nur alle die Zusatzdateien aufzuspüren, nachdem das Hauptprogramm schon lange weg ist, ist sicher eine Detektivarbeit
Zitat von mitreisender
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Zitat von PhileasFogg
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Zitat von Schmusebaerchen
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Es ist wichtig, dass das Betriebssystem NICHT auf den Flash und die HDD getrennt zugreifen kann. Der Controller der Hybridplatte ist lernfähig und erkennt welche Daten häufig benötigt werden. Die landen dann im Flash Speicher. Das Betriebssystem kann dies nicht, weil es gar nicht weiß wo die Daten auf der HDD liegen. Es müssten mehr Daten in den Flash gepackt werden(auf Verdacht, könnte öfter verwendet werden). Dann ist der SSD Teil zu klein. Und außerdem: Warum sollte man etwas der CPU zusätzlich aufhalsen, wenn es ein integrierter Controller viel effizienter kann?
Für Alltagsarbeiten liefert eine Hybridplatte nahezu die gleiche Performance, wie eine SSD.
Richtig, man muss auf den verwendeten RAM schauen, nicht auf den Reservierten (keine Ahnung wo man da unter Mac schaut). Bei mir werden z.B. gerade 1,6GB reserviert, aber nur 0,8GB benutzt von gesamt 3GB.
Hab ich auf meinem Netbook zur Zeit auch. Und das hat nur 1GB Ram. 1,5GB mit Swap(Auslagerungsdatei) sind belegt. Ich kenne mich mit Mac nicht aus, aber da es wie Linux auf Unix basiert und selbst Windows mit MS Programmen für diese Anforderung mit 8GB RAM Overkill ist, reichen 8GB dicke. Für die von dir genannten Anwendungen(wissenschaftl. Arbeit mit Libre Office, VLC Video, Pidgeon, 2xFirefox mit >20 Tabs, Thunderbird) bin ich bei gerade mal 1,45GB RAM.
Mac
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