Rettet die Nacht

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  • Lampi
    Fuchs
    • 13.05.2003
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    Rettet die Nacht

    http://www.sternenpark-schwaebische-...ernenpark.html
    Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3
    Auf Tour
    "Exclusiv Klettern mit der Sektion Breslau" bei Facebook. Mit Stuttgarts kleinster Sektion, kein Lärm, kein Anstehen, familiäres Umfeld!

  • speedskater
    Gerne im Forum
    • 26.10.2014
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Rettet die Nacht

    hier auch:

    http://www.sternenpark-rhoen.de/

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    • Hunter9000
      Dauerbesucher
      • 02.06.2012
      • 671
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Rettet die Nacht

      Sehr lobenswerte Initativen, zumal die Lichtverschmutzung immer schlimmer wird. Einen sehr schönen Überblick über das Problem liefert die entsprechende Seite der IAU (International Astronomical Union). Sind doch Astronomen, wie kaum andere daran interessiert, diese Art der Verschmutzung einzudämmen und zu bekämpfen:
      http://www.iau.org/public/themes/light_pollution/

      Tatsächlich ist es aber ein Problem, das uns alle angeht, hat es doch große Auswirkungen auf den menschlichen Biorythmus und auch auf die Tierwelt. Gerade im internationalen Jahr des Lichts ist das hervorheben der Vorteile von Regionen ohne künstlichem Licht extrem wichtig:

      light2015.org

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      • MaxD

        Lebt im Forum
        • 28.11.2014
        • 8905
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: Rettet die Nacht

        Zweifellos ein lebenswertes Anliegen...nur wie möchte man das Durchsetzen bzw. Verständnis dafür wecken?

        Verdunkelungsgebote gab es letztmalig, als die Zeiten bei uns ohnehin finster waren.

        Das Bewusstsein der Anlieger bzw. Anliegerkommunen entsprechend zu schärfen, halte ich auch für wenig erfolgreich. Der Otto-Normalverbraucher wird doch eher an seine Tochter denken, die sich auf dem unbeleuchteten Heimweg fürchtet. Oder an den gefühlten / tatsächlichen Sicherheitsverlust für sein nun unbeleuchtetes Grundstück in Ortsrandlage. Da ist mit der Sympathie für "Sternengucker" schnell vorbei.
        ministry of silly hikes

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        • blauloke

          Lebt im Forum
          • 22.08.2008
          • 8302
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          #5
          AW: Rettet die Nacht

          In einem Nachbarstädtchen wurde bei der neuanschaffung von Straßenlaternen darauf geachtet und Lampen angeschafft die das Licht nur nach unten abstrahlen. Alles nach oben leuchtende Licht ist ja quasi verloren und muss auch bezahlt werden. Über die Stromeinsparung sind Kommunen durchaus auf das Thema ansprechbar.
          Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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          • AlfBerlin
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            • 16.09.2013
            • 5073
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Rettet die Nacht

            Ok, ich stehe ab morgen eine Stunde früher auf, damit ich abends weniger Licht brauche

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            • blauloke

              Lebt im Forum
              • 22.08.2008
              • 8302
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Rettet die Nacht

              Ich stehe ab Montag auch eine Stunde früher auf um Abends eine Stunde später das Licht einzuschalten. Nur muss ich jetzt Morgens das Licht wieder einschalten um die Zeitung lesen zu können.
              OT: Ich bin für die Abschaffung des Quatsch mit der Sommerzeit.
              Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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              • cast
                Freak
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                • 02.09.2008
                • 19412
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                • Meine Reisen

                #8
                AW: Rettet die Nacht

                OT: 1. dauert es 2 Wochen und morgens ist es um 7:00 Uhr so hell wie jetzt

                2. anscheinend bist du Rentner.
                Mir ist es egal ob es morgens noch ein wenig dunkler ist als momentan, HAUPTSACHE der Abend ist möglichst lange hell.

                3. meinetwegen muss die Uhr im Oktober nicht zurückgestellt werden.
                "adventure is a sign of incompetence"

                Vilhjalmur Stefansson

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                • Torres
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                  • 16.08.2008
                  • 30555
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                  #9
                  AW: Rettet die Nacht

                  Ich sehe das Problem nicht in der Straßenbeleuchtung, sondern in der modernen Architektur. Stahl und Glas. Wo früher Mauerwerk mit Fenstern normaler Größe war, um die Hitze im Sommer erträglich zu halten und im Winter die Wärme zu speichern, dominieren heute Gebäude, in denen Glasfassaden das Mauerwerk ersetzt haben. So sehr ich verstehen kann, dass sich Menschen nach Licht in Wohnungen oder Büros sehnen, so führt das im Gegenzug dazu, dass in der dunklen Jahreszeit die ganze Umgebung in "Flutlicht" getaucht wird.

                  Ich bin unmittelbar betroffen. Bei uns in der Gegend wurde ein Dach aufgestockt und eine Wohnung gebaut, die auf anderthalb Seiten aus Glasfassade besteht. Seither wird es hier im Winter nicht mehr dunkel, da die Bewohnerin Lichtfetischistin ist. Immerhin hat sie die gleißende Rentierfigur jetzt hinter einer Balkonabdeckung verborgen, weil sich wohl jemand über das weiße Licht beschwert hat, aber der Rest der Wohnung ist so taghell erleuchtet, dass sie meilenweit abstrahlt. Gardinen oder Rollos sind bei uns nicht üblich, und da sie höher wohnt als andere, schaut auch niemand in ihre Wohnung rein, so dass es für sie keine Notwendigkeit gibt, Gardinen anzuschaffen. Diese Bauweise, die moderne Stadtviertel dominiert, sehe ich als Grundproblem.
                  Ach wie flüchtig, ach wie nichtig, ist der Menschen Leben. Wie ein Nebel bald entstehet und auch wieder bald vergehet, so ist unser Leben, sehet. (Franck 1652 / Bach 1724, Leipzig)

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                  • cast
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                    • 02.09.2008
                    • 19412
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Rettet die Nacht

                    naja , Grundproblem.

                    Unser Grundproblem ist die hohe Bevölkerungsdichte, vor allem in Ballungsgebieten.
                    In Schweden um Weihnachten, also in der dunkelsten Jahreszeit steht in jedem Fenster der Häuser eine Lampe, es ist dunkel an fast 18 Stunden am Tag im Süden, nach Norden eben noch weniger, da brauchen Menschen Licht.

                    Bei der geringen Bevölkerungsdichte da oben spielt das insgesamt keine Rolle.
                    "adventure is a sign of incompetence"

                    Vilhjalmur Stefansson

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                    • Torres
                      Freak

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                      • 16.08.2008
                      • 30555
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                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Rettet die Nacht

                      In der dunkelsten Jahreszeit stehen bei uns auch Lichterbögen im Fenster. Das wirkt gemütlich, sorgt im Raum für Licht, macht aber die Umgebung nicht wirklich hell. Das ist bei den Neubauten in der Umgebung anders. Die alten Stadtteile hier sind schon immer dicht besiedelt gewesen (17500 Einwohner pro qkm). Dennoch ist es nachts dunkel geworden. Die Neubauten verändern das Bild sehr stark, sofern sie nicht so eng in die Wohnstruktur eingebunden sind, dass die Bewohner dann doch Gardinen bevorzugen, um ihre Privatsphäre zu schützen.
                      Ach wie flüchtig, ach wie nichtig, ist der Menschen Leben. Wie ein Nebel bald entstehet und auch wieder bald vergehet, so ist unser Leben, sehet. (Franck 1652 / Bach 1724, Leipzig)

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                      • Schmusebaerchen
                        Alter Hase
                        • 05.07.2011
                        • 3388
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Rettet die Nacht

                        Ich finde es gibt schlimmere Probleme/Verschmutzungen, die man in Angriff nehmen muss. Wenn man dabei die Lichtverschmutzung gleich mit eindämmt ist das natürlich nicht schlecht. Aber...

                        Vielen Leuten ist gar nicht bewusst, dass große Fenster einen Lichtausbeuteverlust bedeutet. Man denkt hier sehr einseitig, dass das Licht nur rein kommt.
                        Für solche Räume und solche Beleuchtungskonzepte gibt es passende Planungstools. Die Lichter werden so ausgesucht und angeordnet, dass sie in den Raum leuchten und nicht überall hin....und dann gibt es noch die Bauherren, die alles besser wissen....

                        Extrembeispiel die Wohnung besteht komplett aus Glas, außer dem grauen Fußboden und ist würfelförmig. Die Lampe ist mittig angeordnet: 17% Lichtausbeute bei unoptimierter Beleuchtung, ca 70% könnte man bei optimierter Beleuchtung erreichen(je nach Fußbodenbelag). In einem klassischen Altbau mit weißer Tapete könnte man nur geringfügig höhere Werte erreichen. Mehr als 80% eher nicht.
                        Praxisproblem: Die Kosten für die Planung ist vielen Leuten zu hoch, so dass lieber etwas stärkere oder ein paar mehr Lampen verbaut werden.

                        Durch die LED Technik ist der Stromverbrauch und die Lichtverschmutzung sogar gestiegen, hier ein Artikel dazu:
                        http://www.baulinks.de/webplugin/2010/2038.php4
                        Eine Berechnung, um die 300lx oder meinetwegen 500lx zu erreichen und nicht 1000lx draus zu machen würde helfen... aber die Kosten.
                        Bisschen mit Grips und Gefühl handeln...kann man kaum erwarten.

                        Es gibt noch Beamerfolie. Eine mit Flüssigkristallen gefüllte Folie, die auf die Scheiben geklebt wird. Beim Anlegen einer Gleichspannung richten sich die Kristalle aus und erhöhen den Reflexionsgrad der Scheibe. Erreicht nicht den Grad einer weißen Wand, aber bei einer großen Fensterwand kann das schon einen Unterschied machen. Nur wer große Scheiben einbaut wird sich kaum so eine Folie dran kleben lassen. Praxiserfahrungen habe ich mit dieser Folie noch nicht. Klingt bisher aber nicht schlecht.

                        Und jetzt kommen wir zu den Fakten:
                        -Die Beleuchtung in Privathaushalten beträgt 6-8%(je nach Rechenmodell). Manche rechnen mit 15%, wo ich mich ernsthaft frage, was die weggelassen haben.
                        Unter Einbeziehung von Industrie, Transport und öffentlichen Einrichtungen sogar nur 1-3%.
                        Jetzt kann man sich überlegen was man da "sparen" könnte zu welchem Aufwand (siehe dieses schwachsinnige Glühlampenverbot).
                        Bei Bürogebäuden und Schulen ist der Anteil des Lichts am Energieverbrauch höher. Diese könnte man eher mit geringerem Energieverbrauch locken....nur sind diese meist schon mit Leuchtstoffröhren ausgerüstet(die sind ja nicht dumm) und ihr prozentualer Anteil an der Lichtverschmutzung ist sehr gering.
                        -Straßenlaternen werden bereits mit LED und Reflektoren ausgerüstet. Viele Lampen sogar nach 22 bzw 24 Uhr abgeschalten und werden mittels Helligkeitssensoren zugeschalten.
                        Ich kann jetzt nicht für jeden Ort in Deutschland sprechen, aber man ist schon seit Beginn der Straßenbeleuchtung bemüht diese auch Effizient zu gestalten. Das ganze muss aber auch wirtschaftlich sein, das heißt es werden nur alte und kaputte Lampen getauscht. Eine Halogener gegen eine LED zu tauschen ist sinnvoll. Eine HQI gegen eine LED jedoch nicht immer.
                        Einigen ist das nicht genug und fordern alle Lampen gleichzeitig zu tauschen. Da ist aber wieder die Frage wer das bezahlen soll? Dazu schweigen sich die Lichtverschmutzungsgegner aus. Wenn man dann auch noch aufzeigt, welches Verhältnis Kosteneinsparung und Kosten für Montagearbeiten, Lampe und evtl. neuer Mast hat, da wollte schon so manch einer im Erdboden versinken.


                        Nehmts mir nicht übel, aber das größte Problem wenn es um Energie geht ist die Unwissenheit.
                        Wie Torres es andeutet: Es wird mit Hochdruck auf neue Technologien gesetzt, ohne die Schattenseiten zu kennen und dagegen vor zu gehen. Unsere Politiker sind Spitzenreiter darin. Aber auch viele "Ökotantchen" wissen nicht wovon sie da eigentlich reden und was da noch alles an Ihren Forderungen dran hängt.

                        Praktisches Beispiel: Mit Raffstores, Vertikaljalousien und ähnlichen lamellenartigen Sonnenschutzsystemen sind gefühlt 75% überfordert. Da gibt es nur:
                        -komplett zu, Licht an
                        -komplett auf, Licht aus
                        Das man die auch auf eine Zwischenstellungen stellen kann, dass Licht rein kann und trotzdem keine Sonne blendet wollen viele garnicht hören. Wenn man sie darauf hin weist: "Nee, einfach ganz zu und gut ist." Hat jetzt aber wenig mit Lichtverschmutzung zu tun.
                        Oder was Torres meinte. Einfach Rollo runter machen. Ist spottbillig und erhöht die Lichtausbeute.


                        Das größte Problem bei Lichtverschmutzung ist weder die Technologie, noch die Umsetzung, sondern viel mehr
                        1. nicht wollen
                        2. nicht wissen
                        3. Ökonomie

                        Bezüglich Sicherheitsverlust möchte ich lediglich den unbeleuchteten Fußgängerüberweg anfügen.
                        Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
                        UGP-Mitglied Index 860

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                        • Hunter9000
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                          • 02.06.2012
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                          #13
                          AW: Rettet die Nacht

                          Zweifellos ein lebenswertes Anliegen...nur wie möchte man das Durchsetzen bzw. Verständnis dafür wecken?
                          In erster Linie muss man es zweifelsohne über ökonomische Argumente anbringen. Auch wenn ich es erschreckend finde - und auch einen Grund etwas zu ändern - wenn von 16 astronomisch interessierten Schülern gerade mal 2 in ihrem Leben je die Milchstraße gesehen haben, weil es so nachts so hell ist!

                          In einem Nachbarstädtchen wurde bei der neuanschaffung von Straßenlaternen darauf geachtet und Lampen angeschafft die das Licht nur nach unten abstrahlen.
                          Das machen zum Glück immer mehr Städte so. Natürlich ist den meisten relativ egal, dass man damit auch die Lichtverschmutzung eindämmt (auch wenn die Zahl der Bügermeister, die damit extra Werbung machen stetig steigt), aber wenn es über einen geringeren Stromverbrauch und höhere Effizienz läuft, soll es mir auch recht sein.

                          Ich sehe das Problem nicht in der Straßenbeleuchtung, sondern in der modernen Architektur. Stahl und Glas.
                          Tatsächlich ist das größte Problem übermäßige Beleuchtung von Straßen und vor allem von Werbereklamen und beleuchteten Geschäften. Ich wohne gegenüber von einigen Supermärkten und vertehe nicht, warum diese die gesamte Nacht hell erleuchtet sind. Also nicht etwas hell, damit Kameras eventuelle Einbrecher sehen, sondern Taghell erleuchtet. Und ob der Werbeeffekt um 4 Uhr früh die Stromrechnung wieder wett macht, wage ich zu bezweifeln.

                          Und zum Abschluss:
                          Ich finde es gibt schlimmere Probleme/Verschmutzungen, die man in Angriff nehmen muss.
                          Dem stimme ich (leider) zu.

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                          • AlfBerlin
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                            • 16.09.2013
                            • 5073
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Rettet die Nacht

                            Die Lichtverschmutzung hat aber auch ihre Vorteile: Zum Beispiel kann man beim Zelten in Brandenburg selbst bei Neumond ohne Lampe noch etwas sehen. Und bestimmt gibt es irgendwo ein paar Aliens, die verzweifelt versuchen, ein paar Photonen der irdischen Nachtbeleuchtung aufzufangen...

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                            • Hunter9000
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                              • 02.06.2012
                              • 671
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                              #15
                              AW: Rettet die Nacht

                              Und bestimmt gibt es irgendwo ein paar Aliens, die verzweifelt versuchen, ein paar Photonen der irdischen Nachtbeleuchtung aufzufangen...
                              Die Photonen unserer künstlichen Beleuchtung düften viel weniger interessant sein als die chemischen Verbindungen, die wir in die Atmosphäre blasen und die man mit Spektroskopie vermessen kann.

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                              • AlfBerlin
                                Lebt im Forum
                                • 16.09.2013
                                • 5073
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                                #16
                                AW: Rettet die Nacht

                                Mag sein, aber es gibt bestimmt irgend einen armen Doktoranden, den man dazu verdonnert hat, nach Photonen der Nachtbeleuchtung Ausschau zu halten.

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                                • khyal
                                  Lebt im Forum
                                  • 02.05.2007
                                  • 8195
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  AW: Rettet die Nacht

                                  OT: Auh prima, verlinken wir dann diesen Thread auch in andere Threads, wenn mal wieder ueber die unbedingt noetigen 1500 Lumen Fahradleuchten oder 800 Lumen Stirnleuchten fuer Wanderer geht, da sie sonst angeblich Gefahr laufen, ueber Rehe zu stolpern ? sorry

                                  Was natuerlich noch dazu kommt, ist die von den Staedten stark gefoerderten, oeffentlichen "Abendvergnueguengen" auf oeffentlichen Plaetzen, haeufig mit kraeftig Alk verbunden , die dazu fuehren, dass im Vergleich zu vor 20 Jahren eben in vielen groesseren Staedten bis irgendwann iin der Nacht Aktion mit Licht und Laerm ist.

                                  OT: Ich wohne inzwischen nach vielen Jahren in Koeln wieder auf dem Land, hier isses abends dunkel, es sei denn, es ist Vollmond, oder ich mache das Licht an
                                  www.terranonna.de

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                                    #18
                                    AW: Rettet die Nacht

                                    Mag sein, aber es gibt bestimmt irgend einen armen Doktoranden, den man dazu verdonnert hat, nach Photonen der Nachtbeleuchtung Ausschau zu halten.
                                    Noch nicht. Direktbeobachtungen von Exoplaneten sind extreme Ausnahmen. Wohingegen das Untersuchen des Sternenlichts, welches durch die Atmosphäre des Planeten zu uns kommt, viele Analysen des Planeten erlaubt. Direktbeobachtungen werden erst mit den neuen 30m+ Teleskopen interessant, die ab 2020+ in Betrieb gehen.

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