AW: Klarälven - jetzt auch Zweier-Kajak und ab Höljes
Zitat Biki:
Das kann ich mir vorstellen. Grade beim Frühstück habe ich mit meiner Frau anläßlich dieses threads und der parallelen Diskussion im Sicherheits-thread Erinnerungen ausgetauscht. Sie hat mir bestätigt, daß ich mich richtig erinnere: wir waren schon in den 70er-Jahren des vorigen Jahrhunderts in Schweden mit dem Canadier unterwegs. Ein 5,30 -Meter -Canadier umgedreht auf einem Renault 4, vom dem kaum noch etwas zu sehen war. Zunächst sind wir Anfang der 70er die Dalsland-Seen gepaddelt, die damals noch durchweg unberührt waren. Kein Vergleich zu dem Massenbetrieb heute.
Im folgenden Jahr-- es muß 1975 oder 1976 gewesen sein, wollten wir auf den Femundsee. Leider war das Wetter schlecht, insbesondere zuviel Wind. Dafür war der Femund zu groß und zu windanfällig. Dann sind wir zurück nach Schweden in der Absicht, den Klarälven zu paddeln ab Sysslebäck.
Auf dem Weg zurück haben wir im Flußtal des Klarälven irgendwo am Oberlauf gezeltet. Der Fluß war durch den vielen Regen angeschwollen, und ich erinnere mich dunkel, daß das ganz schön Wildwasser war. Ab Sysslebäck war er aber zahm. Nur waren schon damals die Leute auf den Flößen mit Zelten drauf unterwegs. Das war uns schon 1975 oder 1976 zuviel Betrieb, und da steckte der Kanutourismus noch in den Anfängen. Bei der erschreckenden Entwicklung des Kanutourismus in der Gegend dort insgesamt kann ich mir lebhaft vorstellen, wie es in heutigen Sommern auf dem Klarälven aussieht. Wir waren seit dem nicht mehr dort. Khyal mag wohl recht haben, daß sich der Betrieb auf der Strecke verliert. Aber uns war bereits an der Einsatzstelle zu viel Gewusel.
Damals sind wir dann übrigens an einem kleineren, aber völlig einsamen See gelandet und von dort mit Canadier und Zelt in die Botanik aufgebrochen. Meine Frau und ich können uns beim besten Willen nicht erinnern, wo genau das war und wie der hieß.
Ditschi
Zitat Biki:
Und auf der Standardstrecke waren mir zu viele Ferien-Flößer
Im folgenden Jahr-- es muß 1975 oder 1976 gewesen sein, wollten wir auf den Femundsee. Leider war das Wetter schlecht, insbesondere zuviel Wind. Dafür war der Femund zu groß und zu windanfällig. Dann sind wir zurück nach Schweden in der Absicht, den Klarälven zu paddeln ab Sysslebäck.
Auf dem Weg zurück haben wir im Flußtal des Klarälven irgendwo am Oberlauf gezeltet. Der Fluß war durch den vielen Regen angeschwollen, und ich erinnere mich dunkel, daß das ganz schön Wildwasser war. Ab Sysslebäck war er aber zahm. Nur waren schon damals die Leute auf den Flößen mit Zelten drauf unterwegs. Das war uns schon 1975 oder 1976 zuviel Betrieb, und da steckte der Kanutourismus noch in den Anfängen. Bei der erschreckenden Entwicklung des Kanutourismus in der Gegend dort insgesamt kann ich mir lebhaft vorstellen, wie es in heutigen Sommern auf dem Klarälven aussieht. Wir waren seit dem nicht mehr dort. Khyal mag wohl recht haben, daß sich der Betrieb auf der Strecke verliert. Aber uns war bereits an der Einsatzstelle zu viel Gewusel.
Damals sind wir dann übrigens an einem kleineren, aber völlig einsamen See gelandet und von dort mit Canadier und Zelt in die Botanik aufgebrochen. Meine Frau und ich können uns beim besten Willen nicht erinnern, wo genau das war und wie der hieß.
Ditschi
Kommentar