Pressemeldungen zum Thema Radfahren

[Pfad-Finder]

AW: Pressemeldungen zum Thema Radfahren


Editiert vom Moderator

Wenn eine neue Grundsatzdiskussion Radfahrer vs. Autofahrer losgehen soll, dann bitte einen neuen Thread aufmachen. Dieser heißt jedenfalls "Pressemeldungen zum Thema Radfahren". Ich bitte, das zu beachten.

Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der

[lina]

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Radeln in Münster (und ein paar neue Ansätze): http://www.zeit.de/mobilitaet/2016-0...ausforderungen

[Christian J.]

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Ganz nette Idee: Ein Zubehörteil, was jedes Rad in ein Cargobike verwandelt:
http://www.liftbikes.com/

Was meint ihr? Sind da Probleme bezüglich der Rahmenstabilität etc zu erwarten? Leider habe ich beim schnellen Drüberlesen auch nicht herausbekommen, wie die vordere Bremse angesteuert wird.

Wenn ich das Geld übrig hätte, würde ich hart drüber nachdenken, da mal kickzustartern. Zumal es hier kein Leih-Lastenrad-System gibt.

[Chouchen]

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Ich schätze, in diesem Faden im Cargobikeforum wird sich in den nächsten Tagen noch einiges an Meinungen dazu ansammeln.

[Mus]

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Also ich würde das meiner Gabel nicht zumuten wollen. Ich glaube auch, dass ich die Idee so ähnlich schon mal vor 15-20 Jahren gesehen habe, bloß dass das Ganze hinten angebaut war. Hat mich damals sehr fasziniert, hat sich aber offensichtlich nicht durchgesetzt (warumauchimmer).

[derMac]

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Also ich würde das meiner Gabel nicht zumuten wollen.

Auf Grund der Art, wie das Vorderteil am Rad befestigt wird, sollte die Gabel eigentlich nicht so übermäßig extra belastet werden. Der einzige Haken ist auf den ersten Blick, dass auf des langen Hebels starke schäge vorn mit größerer Kraft senkrecht zur Gabel wirken als das normal der Fall wäre. Das sollte sie in dieser Richtung aber abkönnen.

Mac

[lina]

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Faltfahrräder und vielfältige Einsatzmöglichkeiten: http://www.bikecitizens.net/de/das-f...erkehrsmittel/

[resistance01]

AW: Pressemeldungen zum Thema Radfahren

Faltfahrräder und vielfältige Einsatzmöglichkeiten: http://www.bikecitizens.net/de/das-f...erkehrsmittel/

[Marhabal]

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Radeln in Münster (und ein paar neue Ansätze): http://www.zeit.de/mobilitaet/2016-0...ausforderungen

Habe mir den Artikel gerade noch einmal rausgekramt für eine Untersuchung und vor allem auch die Kommentare durchgesehen. Dabei fallen mir drei Dinge auf:

1. ungemein tendenziöser Artikel, der tatsächlich viel zu beschönigend ist.
2. ungemein uinsachliche Gegnerschaft aber auf der anderen Seite, mit der zu diskutieren auch keine Stadtverwaltung es verdient hat.
3. die ewige Leier "guckt doch einfach nach Kopenhagen/Dänemark, da ist alles viel besser, so müssen wir es machen". War schon mal jemand von Euch in Kopenhagen und im Rest von Dänemark? Mit dem Fahrrad? Ich habe mir dies in diesem Sommer angetan und ich kann echt nur lachen. Etliche der immer so hoch gelobten Projekte gibt es nur an einer oder zwei Stellen. Dazu kommt, dass die dänischen Radfahrer in Masse auf absolutem Schrott, fern jedweder Verkehrstüchtigkeit unterwegs ist (und das obwohl formal strengere Vorschriften da sind, als bei uns) und die Autofahrer und die zahlreichen Mopeds offensichtlich so genervt sind, dass die sich mit brutaler Rücksichtslosigkeit durch den Verkehr tanken. Wer wirklich Vorbilder sucht, der soll in die Niederlande schauen, nach Schweden (selten so entspannt auf dem Fahrrad durch Europa unterwegs gewesen) oder wegen meiner sogar in die Staaten. Aber sicher nicht nach Dänemark. Da kann man höchstens lernen, was passiert, wenn ohne angemessene Kontrolle den Verkehr sich selbst entfalten lässt.

[Ditschi]

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@ Marhabal, ob ich schon mal in Kopenhagen und dem Rest von Dänemark war? Bestimmt öfter als Du. Ich bezeichne DK gerne als meine zweite Heimat.
Ob ich dort mit dem Rad war ? Nun ja, habe vom Campingplatz aus mit dem Rad im Ort Brötchen geholt. Mir ist nichts Negatives aufgefallen. Das reicht natürlich nicht, um DK aus der Radfahrer-Perspektive zu beurteilen. Das möchte ich dann auch nicht tun. In den Reiseberichten derer, die DK mit dem Rad bereist haben, sind mir bislang keine negativen Bemerkungen aufgefallen. Ob DK und speziell Kopenhagen gerechtfertigt als Vorbild für die Organisation des Radverkehrs dienen können, wage ich auch nicht zu beurteilen. Habe, da ich kein Radfahrer bin, einfach nicht drauf geachtet.

Dein bashing schießt aber über das Ziel hinaus und schließt den gesamten Verkehr in DK ein, der sich angeblich genervt und brutal seinen Weg bahnt. Ich fahre etwa 50 Minuten bis zur dänischen Grenze. Sobald ich sie überschritten habe, entspannen sich meine Nerven. Keine Raserei, kein Drängeln, kein Hupen und Schimpfen. Autofahren in DK ist für mich im direkten Vergleich zu D Entspannung pur. Rund um Kopenhagen kann es mal hektisch werden. Großstadt halt. Aber sonst fahren die Dänen gelegentlich unroutiniert, aber zumeist freundlich.
Die Dänen sind gemäß entsprechenden Untersuchungen die glücklichsten Menschen der Welt. Das merkt man überall am entspannten Umgang miteinander. Ein wenig davon täte Dir ganz gut.
Ditschi

[HAL 23562]

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Habe mir den Artikel gerade noch einmal rausgekramt für eine Untersuchung und vor allem auch die Kommentare durchgesehen. Dabei fallen mir drei Dinge auf:

1. ungemein tendenziöser Artikel, der tatsächlich viel zu beschönigend ist.
2. ungemein uinsachliche Gegnerschaft aber auf der anderen Seite, mit der zu diskutieren auch keine Stadtverwaltung es verdient hat.
3. die ewige Leier "guckt doch einfach nach Kopenhagen/Dänemark, da ist alles viel besser, so müssen wir es machen". War schon mal jemand von Euch in Kopenhagen und im Rest von Dänemark? Mit dem Fahrrad? Ich habe mir dies in diesem Sommer angetan und ich kann echt nur lachen. Etliche der immer so hoch gelobten Projekte gibt es nur an einer oder zwei Stellen. Dazu kommt, dass die dänischen Radfahrer in Masse auf absolutem Schrott, fern jedweder Verkehrstüchtigkeit unterwegs ist (und das obwohl formal strengere Vorschriften da sind, als bei uns) und die Autofahrer und die zahlreichen Mopeds offensichtlich so genervt sind, dass die sich mit brutaler Rücksichtslosigkeit durch den Verkehr tanken. Wer wirklich Vorbilder sucht, der soll in die Niederlande schauen, nach Schweden (selten so entspannt auf dem Fahrrad durch Europa unterwegs gewesen) oder wegen meiner sogar in die Staaten. Aber sicher nicht nach Dänemark. Da kann man höchstens lernen, was passiert, wenn ohne angemessene Kontrolle den Verkehr sich selbst entfalten lässt.

Bist Du wirklich sicher, dass Du tatsächlich in Dänemark mit dem Rad unterwegs warst?
Ich war mehrfach mit dem Rad auf lange Touren dort. Perfekt war es seltenen Fällen tatsächlich nicht aber entsprach keinesfalls, auch nur annähernd, Deinem dramatischen Szenario. Um in Deiner Diktion zu bleiben: Da kann ich nur lachen.

HAL

[Marhabal]

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Schade, wenn das missverständlich rübergekommen ist und bashing ist es mal gar nicht: ich sage nicht, dass man in Dänemark nicht mit dem Rad fahren kann. Nur ist es bei besten Willen nicht die große Erfüllung.

Die Radstreifen z.B. auf den Überlandstrecken (die allesamt sehr schmal ausgebaut sind) sind oft gerade einmal 50 cm breit. Für wen oder was sollen die gut sein? Wir waren als Familie unterwegs, mit 2 Hängern und einem Kind, das selber fährt. Wir sind die Jahre unmittelbar davor auch jeweils rund 4 Wochen in NL und Norddeutschland unterwegs gewesen: um Längen besser. Und wie gesagt, Schweden ist einfach ein Paradies. Klar, liegt auch daran, dass da noch weniger Verkehr ist, aber liegt eben auch daran, dass man dort wesentlich entspannter und rücksichtsvoller unterwegs ist.

Das man als Autofahrer in Dänemark nett durch die Gegend kommt, keine Frage. War oft genug dort und es ist eben in vielen Ecken (vor allem Jütland) verdammt wenig Verkehr auf vielen Strecken. Aber von der Warte her kann ich auch in Sachsen-Anhalt prächtig unterwegs sein.

Aber hier ist ja eigentlich nur ein Hinweis-Thread, ich belasse es dabei.

Gruß

[Nordman]

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Und die originäre Quelle für das Fahrradklima ist hier:
http://www.adfc.de/fahrradklima-test...die-ergebnisse
Schön wenn jemand in unserem Team die Zeit liest
Vielleicht möchte man sich ja lieber selber eine eigene Meinung von den Ergebnissen bilden.

alle jahre wieder.
abstimmung zum ADFC klimatest

[Flachlandtiroler]

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[dooley242]

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Done.

[Torres]

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Okay, ich habe damals die falsche Stadt gewählt. . Klingt dennoch gut. http://www.zeit.de/mobilitaet/2016-1...-stadtrad-oulu

[Marhabal]

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Durchaus richtiger Artikel. Zu bedenken ist nur, dass auf einer geschlossenen Schneedecke zu fahren erheblich leichter und sicherer ist, als bei ständig wechselnden Bedingungen wie oft bei uns, wo Schnee, Glätte, rutschige Passagen durch Wasser und/oder Laub etc. sich beständig abwechseln. Aber es stimmt schon: auch das wäre mit besserem Services deutlich zu entschärfen. Vor allem Laub, welches immer noch auf den Radwegen und Straßenrändern liegt und nicht beseitigt wird, empfinde ich als nervige Frechheit von Seiten der Städte und Gemeinden. Jetzt fällt nichts mehr nach und man könnte reinigen, aber gereinigt wird erst wieder im Frühjahr... Nicht einmal aus Kostengründen ist dies auch nur irgendwie logisch.

Wer dann sehen will, was in Deutschland zum Thema Winterradeln geraten wird, muss übrigens nur auf den Nachbarartikel zu klicken: http://www.zeit.de/mobilitaet/2016-1...nkelheit-tipps

Da wird jedem wieder eingeredet, dass er erst tausende Euro in Spezialausrüstung investieren müsse, um sinnvoll im Winter Rad zu fahren. Nicht dass die Tipps schlecht wären, aber es geht gerade im nördlichen Teil Deutschlands, eben auch ohne den ganzen Kram.

Gruß

[Torres]

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Ich kenne die Probleme im Winter, ich bin ja auch lange im (richtigen) Winter gefahren. Ich fand interessant, wie man in Oulo den Schnee präpariert. Oder wie man überfrorenen Schnee oder Eis bearbeitet, damit man mit normalen Reifen fahren kann. Ich war ja bei Schnee und Eis in Helsinki und musste meine Tour aufgeben, weil ich trotz Spikes massive Schwierigkeiten hatte, zu fahren. Oulo ist schneesicher, da funktioniert das noch einmal anders. Ich hätte also Oulo wählen sollen.... (In Rovaniemi war wiederum keine nennenswerte Radweginfrastruktur).

Der Artikel bestärkt zudem meinen auf der Via Finnlandia gewonnenen Eindruck, dass Finnland ein Fahrradland ist. Ich war von den Unterführungen und separaten Radwegen sehr angetan. Nun hat Finnland im Gegensatz zu Hamburg Platz. Dennoch wusste ich bisher nicht, dass es so klar Teil der Verkehrspolitik ist, Fahrradfahren zu fördern. Wobei mir auch in Finnland Radler vor allem in den Städten/Großstädten entgegen kamen. Aber immerhin.

[qwertzui]

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Heute in der Berliner Zeitung

" In der Nacht ist ein Radfahrer in Berlin-Neukölln gegen eine offene Autotür geprallt, nun erlag er im Krankenhaus seinen Verletzungen.

Dienstagabend gegen 23 Uhr auf der Hermannstraße in Höhe Kienitzer Straße: Nach Polizeiangaben will ein 55-jähriger Radler an einem parkenden Auto vorbei fahren. Plötzlich öffnet sich die Tür, der Mann fährt dagegen und stürzt auf die Fahrbahn (...)"


Editiert vom Moderator

Bitte keine Vollzitate, sondern dann ggf. verlinken.

Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der

Wieder einmal hat sich nach Polizeibericht ein Fahrradfahrer selbst aktiv getötet, indem er gegen die Tür eines parkenden Autos fuhr, die sich (!) plötzlich öffnete. Ein leichtfertiger Autofahrer, der die Tür möglicherweise unvorsichtig und ohne vorgeschriebenen Schulterblick öffnete, kommt in dem Bericht , wie so oft, nicht vor.

[Itchy ST]

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Unfälle mit Diplomatenfahrzeugen sind speziell.:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/po.../19932982.html