Pressemeldungen zum Thema Radfahren

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  • Ditschi
    Freak

    Liebt das Forum
    • 20.07.2009
    • 12345
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Pressemeldungen zum Thema Radfahren

    Das Urteil liegt jetzt auch im Volltext vor:

    http://www.gesetze-bayern.de/jportal...ramfromHL=true

    Es stellt nicht nur auf die bayerische Verfassung ab, sondern nach Ortsbesichtigung explizit auf die Verhältnisse Bannwald des Marktes Ottobeuren.
    Was davon auf andere Verhältnisse übertragbar ist, muß sich im Einzelfall ergeben. Jedenfalls kein grundsätzliches Verbot, Wege für Radfahrer zu sperren, wenn die örtlichen Verhältnisse andere sind ( z.B. " Sichtigkeit" nicht gegeben, anders als vom VGH nach Ortsbesichtigung festgestellt) . Und es stellt in dem Fall einer Sperrung wohl höhere Anforderungen an die Begründung. Jedenfalls steckt durch das Abstellen auf die konkreten örtlichen Verhältnisse weit weniger an " Grundsatzurteil" drin, als Presse und Radfahrclub rausgelesen haben.

    Gut , daß noch einmal drauf hingewiesen wurde. Ich verweise aber darauf, daß wir schon drüber diskutiert haben post 155-158:
    https://www.outdoorseiten.net/forum/...hrverbot/page8

    Lest Euch einmal mit Bedacht die Einschränkungen durch, die alleine in den drei Leitsätzen formuliert sind! Grundsatzurteil? Da bleibt für andere örtliche Verhältnisse alles offen.

    Ditschi
    Zuletzt geändert von Ditschi; 04.09.2015, 16:25. Grund: Ergänzung

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    • Korka
      Neu im Forum
      • 07.01.2015
      • 3
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Pressemeldungen zum Thema Radfahren

      Ich weiß nicht, ob der Artikel schon verlinkt wurde, aber ich fand den gerade sehr interessant zu lesen: http://www.dailymail.co.uk/news/arti...-injuries.html
      Zuletzt geändert von Alprausch84; 14.10.2015, 21:00.
      Ihr findet mich unter www.losingmyconnection.com

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      • Gast-Avatar

        #23
        AW: Pressemeldungen zum Thema Radfahren

        Erstaunlich, wie Satire zur Realitaet werden kann:

        Kölner Politiker heben Radweg-Pflicht in Köln auf

        Ich habe jetzt extra nochmal im Kalender nachgesehen..., bis zum 1. April ist es noch lange hin...

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        • Pfad-Finder
          Freak

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          • 18.04.2008
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          #24
          AW: Pressemeldungen zum Thema Radfahren

          Als Kenner der Kölner "Radwege" kann ich nur sagen: Wurde höchste Zeit. So dumme und schlechte Radwege hat nicht einmal das alte Westberlin gebaut. Glattes Klinkerpflaster, versteckte Ausfahrten auf die Straßen, kleinräumiges Umschlängeln von Laternenpfosten, Maximalbreite 1 1/2 Lenkerbreiten...
          Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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          • Gast-Avatar

            #25
            AW: Pressemeldungen zum Thema Radfahren

            Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
            Als Kenner der Kölner "Radwege" kann ich nur sagen: Wurde höchste Zeit. So dumme und schlechte Radwege hat nicht einmal das alte Westberlin gebaut. Glattes Klinkerpflaster, versteckte Ausfahrten auf die Straßen, kleinräumiges Umschlängeln von Laternenpfosten, Maximalbreite 1 1/2 Lenkerbreiten...
            Ja, sie erinnern streckenweise durchaus an Motocrossstrecken, Hindernisparcours und Spiessrutenlaeufe.

            Da die Koelner Auotfahrergemeinde in Teilen aber auch nicht gerade zimperlich mit Radlern umgeht, hoffe ich durch diese Massnahme zwar auf eine Verbesserung der Sicherheit, die Statistiken bleiben aber abzuwarten. In der Hoffnung, dass man in diesen nicht auftauchen wird.

            Ich habe letztens eine Doku ueber das Radeln in Kopenhagen gesehen. Das waeren Zustaende, die man sich wuenschen koennte.

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            • bemme
              Fuchs
              • 18.05.2008
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              #26
              AW: Pressemeldungen zum Thema Radfahren

              http://www.zeit.de/news/2015-11/19/prozesse-handy-unfall-mit-totem-radfahrer---urteil-erwartet-19044402

              man mag über das urteil grübeln wie man möchte, bewährung soll ja jmd die möglichkeit geben sich zu bewähren. und klar, tot ist tot durch eine längere strafe oder eine nichtbewährung wird tod nicht wieder zu leben. aber warum vermisse ich hier jeglichen verkehrserzieherischen aspekt. führerschein weg für fünf jahre, danach erneut fahrschule oder eben mpu. irgendsowas. die verurteilte durfte einfach so nach dem gerichtstermin wieder ins auto steigen. hmpf. ich glaube nicht an ihre befähigung zum ordnungsgemäßen führen eines kfz. den nachweis sollte in so einem fall (wie in vielen anderen, siehe z.b. lkw-unfall mit roter ampel in berlin) erbracht werden müssen.
              ja, ich schreibe gerne klein.

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              • Pfad-Finder
                Freak

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                • 18.04.2008
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                #27
                AW: Pressemeldungen zum Thema Radfahren

                Urteile sind in Deutschland immer Einzelfallurteile, und es sind keine zwanzigzeiligen Agenturmeldungen von Journalisten, die in der einen Minute über die Dorfkirmes schreiben und in der nächsten über eine Gerichtsentscheidung. Ob der Lappen weg ist, schon vorher weg war oder nicht weg ist, steht überhaupt nicht drin. Bitte lass Dir die ausführliche Urteilsbegründung kommen. Dann kannst Du das Urteil immer noch kritisieren, aber auf solider Grundlage. Sorry, dass ich hier den Ditschi mache.
                Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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                • bemme
                  Fuchs
                  • 18.05.2008
                  • 1041
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                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Pressemeldungen zum Thema Radfahren

                  Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
                  Urteile sind in Deutschland immer Einzelfallurteile, und es sind keine zwanzigzeiligen Agenturmeldungen von Journalisten, die in der einen Minute über die Dorfkirmes schreiben und in der nächsten über eine Gerichtsentscheidung. Ob der Lappen weg ist, schon vorher weg war oder nicht weg ist, steht überhaupt nicht drin. Bitte lass Dir die ausführliche Urteilsbegründung kommen. Dann kannst Du das Urteil immer noch kritisieren, aber auf solider Grundlage. Sorry, dass ich hier den Ditschi mache.
                  yep, war etwas zu fix. endlich kommen etwas mehr inhalte rüber, letzte woche gab es während der verhandlung deutlich mehr vor-ort-berichte mit inhalten. war wohl etwas zu ungeduldig. nun denn: http://www.swp.de/bietigheim/lokales/bietigheim_bissingen/Mildes-Urteil-nach-Todesfahrt;art1188806,3544452 eine erzieherische wirkung ist imho erkennbar, im krassen gegensatz zu http://www.tagesspiegel.de/berlin/mahnwache-gegen-gerichtsurteil-in-berlin-radfahrer-getoetet-lkw-lenker-erhaelt-geldstrafe/12435484.html
                  ja, ich schreibe gerne klein.

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                  • Ditschi
                    Freak

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                    • 20.07.2009
                    • 12345
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Pressemeldungen zum Thema Radfahren

                    Zitat Pfadfinder:
                    Sorry, dass ich hier den Ditschi mache.
                    Ach herrje, wo steht denn geschrieben, daß derartige Kommentare nur mir überlassen wären? Inhaltlich aber richtig: ein Urteil schelten, das nicht in schriftlich abgefaßter Form vor einem liegt, halte ich auch für bedenklich. Presseberichte sind zur Beurteilung in aller Regel nicht geeignet.
                    Deshalb....
                    Zitat bemme:
                    yep, war etwas zu fix.
                    ...stimmt.
                    Aber
                    Zitat bemme:
                    ......im krassen gegensatz zu
                    im zweiten Fall nicht auch zu fix?

                    Ich persönlich sehe mich aufgrund der Presseberichte nicht in der Lage, zu entscheiden, ob ich beiden Urteilen zustimmen könnte oder nicht. Selbst die Entscheidung, im zweiten Fall die Fahrerlaubnis nicht zu entziehen, könnte durchaus richtig gewesen sein. Zur Strafzumessung sagt der § 46 StGB etwas. Insbesondere der Absatz 2 führt beispielhaft 6 Prüfpunkte auf, von denen das "Maß der Pflichtwidrigkeit" nur einer ist. Zu dem " Maß der Pflichtwidrigkeit" durch den Rotlichtverstoß sagen die Presseberichte etwas, zu den anderen 5 Punkten nichts. Ich sehe daher eher den gefühlsbetonten Protest kritisch.

                    Der Protest im zweiten Fall richtet sich, wie ich es verstanden habe, in erster Linie dagegen, daß die Fahrerlaubnis nicht entzogen wurde. Das ist nur möglich, wenn der Täter sich als " ungeeignet zum Führen eines Kraftfahrzeuges" erwiesen hat, § 69 Abs 1 StGB. In § 69 Abs. 2 StGB gibt es nun eine Reihe von Katalogtaten, bei denen der Gesetzgeber die gesetzliche Vermutung aufstellt, daß der Fahrer, der eine dieser Taten begeht, in der Regel ungeeignet ist. Das macht es dem Gericht schwer, in den Fällen die gesetzliche Vermutung zu widerlegen und von der Entziehung abzusehen. Nur: die fahrlässige Tötung gehört nicht zu den Katalogtaten. Das kann man rechtspolitisch beklagen, aber dann wäre der Bundestag der richtige Ort des Protestes gewesen, nicht das Gericht. So muß das Gericht ohne die Unterstützung durch die Regelbeispiele zu dem Ergebnis der Ungeeignetheit kommen. Wir wissen nichts über den Fahrer, aber einmal angenommen, das wäre ein Berufskraftfahrer, der 100 000 KM im Jahr abreißt und in den letzten 20 Jahren etwa 2 Millionen KM unbeanstandet runtergefahren hat. ...Ungeeignet, weil er einmal nicht aufpaßte? Der? Wahrscheinlich fährt der sonst besser und sicherer als alle anderen? Schwierig. Es kommt also immer drauf an.........
                    Ditschi

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                    • bemme
                      Fuchs
                      • 18.05.2008
                      • 1041
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                      #30
                      AW: Pressemeldungen zum Thema Radfahren

                      Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                      im zweiten Fall nicht auch zu fix?
                      nö, aus berlin kenn ich zwei leute die bei der verhandlung sogar dabei waren.

                      nunja, mir ist kaffeesatzleserei wurscht. gerade jmd der xtsd km abreisst sollte einen derartig groben verstoß (schau einfach mal auf diese irrsinns wege und zeiten nach dem rotsignal) mit einer konsequenz in bezug auf seine teilnahme am strassenverkehr spüren. jeder dorfdödel der mal besoffen n schramme in ne andere karre furcht muss zum idiotentest. dererlei beispiele kann ich aus meinem umfeld einige berichten.

                      oder muss ich darauf hoffen von einem besoffenen lkw-fahrer plattgemacht zu werden damit dieser erstmal ne zeitlang ausm verkehr gezogen wird?

                      mir isses zudem absolut zuwider dererlei so oft lesen zu dürfen. nachdem ich dieses jahr in den staaten mit 90 sachen vom rad geholt wurde und es überlebt habe sehe ich dort im rechtssystem eine deutlichere belangung solcher vergehen als bei uns. und das kommt mir nicht leicht über die tasten diese autonation mal zu loben.

                      bottom line - wenn du in schland totgefahren wirst isses quasi egal. vielleicht sollte ich auch anfangen auto zu fahren und radler abschiessen. zu befürchten hätte ich nix was mir weh täte.
                      ja, ich schreibe gerne klein.

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                      • Ditschi
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                        Liebt das Forum
                        • 20.07.2009
                        • 12345
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Pressemeldungen zum Thema Radfahren

                        Zitat bemme:
                        zu befürchten hätte ich nix was mir weh täte.
                        Wärest Du so hartgesotten ? Eine unserer Mitarbeiterinnen an der Dienststelle hat mit ihrem Auto einen Radfahrer getötet. Nur hatte sie Vorfahrt, und der Radfahrer kam mit Tempo aus einer wartepflichtigen Straße. Sie hatte keinerlei Schuld, und ihr hat auch niemand einen Vorwurf gemacht. Trotzdem war sie fast ein Jahr arbeitsunfähig krank, bis sie diesen Unfall und die Tatsache, daß durch ihr Auto ein Mensch ums Leben kam, einigermaßen psychisch verarbeitet hatte. Aber sie sagte mir, sie werde es wohl nie vergessen. Es wäre ihr sicher noch viel schlechter gegangen, wenn sie dabei Schuld auf sich geladen hätte. Ein Moment der Unaufmerksamkeit reicht ja, und jeder von uns kann Täter einer fahrlässigen Tat im Straßenverkehr werden. Auch einer fahrlässigen Tötung. Die strafrechtliche Aufarbeitung kann letztlich dem tragischen Geschehen nie wirklich gerecht werden. Das eigentliche Leiden währt aufseiten der Angehörigen des Opfers wie aufseiten des Verursachers oft lebenslang.
                        Ditschi

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                        • Torres
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                          Liebt das Forum
                          • 16.08.2008
                          • 30593
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                          #32
                          AW: Pressemeldungen zum Thema Radfahren

                          Ich denke, dass es einen Unterschied zwischen den Unfällen gibt. Die Frau sollte gewusst haben, dass man sich auf den Verkehr konzentriert und hat sich dennoch entschieden, auf ihr Handy zu schauen. Da sie anscheinend keine sehr reife Persönlichkeit ist, hat sie eine Bewährungsstrafe nach Jugendrecht bekommen. Bei einer anderen Person hätte das Gericht unter Umständen anders geurteilt.

                          Ich kenne den Fall des LKW Fahres nicht und finde auch das Urteil und seine Begründung nicht. Denkbar ist, dass ihm etwas passiert ist, was (mir heute mit Rad auch ) vielen Menschen passiert: Man fährt auf eine Ampel zu, diese springt um, man sollte bremsen und tut es nicht - weil man in Gedanken ist (gepennt hat) oder der Bremsreflex wider besseren Wissens nicht einsetzt, und man dann doch weiterfährt, obwohl man eigentlich halten wollte. Oder weil man mit rot nicht gerechnet hat. (Ich bin mal voll über eine rote Ampel mit dem Auto gefahren, da hatten sie die Schaltung der Ampel geändert. Ich bin losgefahren wie immer. Die Polizei stand neben mir und hat blöd geguckt. Ich auf der Kreuzung auch. Wäre da ein Fußgänger bei grün rübergelaufen - ich hätte den nicht gesehen.). Es gibt viele Möglichkeiten.

                          Jeden Tag fahren tausende Menschen über rote Ampeln. Meistens geht das gut, weil die Fußgänger ihn sehen oder weil die Schaltung das hergibt. Hier ist es ist nicht gut gegangen.
                          Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Richter die Sache einfach machen, wenn ein Mensch stirbt. Aber wenn jemand nicht vorsätzlich, sondern unglücklich handelt - zu schnell war er ja anscheinend nicht - , dann stellt sich die Frage, wie man das bestrafen soll. Auge um Auge? Rache? Führerscheinentzug, damit derjenige seine Existenz verliert?
                          Ich vermute mal, dass ihn die Geldstrafe schon empfindlich treffen wird. Die psychischen Folgen werden wir nicht beurteilen können.

                          vielleicht sollte ich auch anfangen auto zu fahren und radler abschiessen.
                          Das wäre Vorsatz und DU wärst dann dran....


                          Ich denke, der Unfall sollte uns eine Lehre sein, erst loszufahren, bis alle stehen. Ich handele so, es geht nicht anders.
                          Oha.
                          (Norddeutsche Panikattacke)

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                          • Christian J.
                            Lebt im Forum
                            • 01.06.2002
                            • 9228
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Pressemeldungen zum Thema Radfahren

                            Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                            Ich denke, der Unfall sollte uns eine Lehre sein, erst loszufahren, bis alle stehen. Ich handele so, es geht nicht anders.
                            Wobei wir wieder beim Thema wären: Als RadfahrerIn musst Du halt die möglichen Fehler von allen anderen mitdenken. Mein Nachhauseweg von Arbeit enthält eine 4km langen Bergab-Fahrt, bei der ich nahezu überall Vorfahrt habe. So angenehm es wäre, sich einfach rollen zu lassen: ich bremse an jeder der tausend Einmündungen ab und versichere mich, dass die ggf. kommenden Autos wirklich stehen. Und die Göttinger AutofahrerInnen sind RadlerInnen wirklich gewohnt.
                            "Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
                            Durs Grünbein über den Menschen

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                            • windriver
                              Moderator
                              Fuchs
                              • 25.11.2014
                              • 1906
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Pressemeldungen zum Thema Radfahren

                              Nicht nur als Radfahrer musst du das mögliche Fehlverhalten anderer mit einbeziehen . Das geht mir als LKW-Fahrer genauso , allerdings wären Fehler die ich als LKW-Fahrer mache für andere Verkehrsteilnehmer meist schlimmer als die, welche ich als Radfahrer mache .

                              MfG, windriver

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                              • bemme
                                Fuchs
                                • 18.05.2008
                                • 1041
                                • Privat

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                                #35
                                AW: Pressemeldungen zum Thema Radfahren

                                Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen

                                Wärest Du so hartgesotten ?
                                Zitat von Torres Beitrag anzeigen

                                Das wäre Vorsatz und DU wärst dann dran....

                                kinners, muss ich jetzt hier ernsthaft ironie-klebis dranpappen? ich hab nich mal'n auto. bei 15...20tkm pro jahr aufm rad auch gar nicht die zeit dazu eins zu fahren.

                                vielleicht denkt ihr anders drüber nach wenn euch mal jmd umgenietet hat. ich finds jedenfalls zum kotzen das die uschi die mich über ihr auto gesegelt hat mit ner geldstrafe davongekommen ist und weiter rumkurven darf. genauso wie der lkw-tüp in berlin.
                                ja, ich schreibe gerne klein.

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                                • Torres
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                                  • 16.08.2008
                                  • 30593
                                  • Privat

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                                  #36
                                  AW: Pressemeldungen zum Thema Radfahren

                                  kinners, muss ich jetzt hier ernsthaft ironie-klebis dranpappen? ich hab nich mal'n auto. bei 15...20tkm pro jahr aufm rad auch gar nicht die zeit dazu eins zu fahren.
                                  Nö, ich weiß doch, wie Du das meinst. Du dürftest genug "Rächer der Landstraße" kennen, die Radfahrer "disziplinieren" wollen. Glaub nicht, dass Dir die Rolle gefallen würde.

                                  Dass die Tussie so einfach davon gekommen ist, finde ich heftig. Macht wütend, klar. Konnten sie ihr keinen Vorsatz nachweisen? Ich dachte, in US wären die Strafen viel härter als bei uns?
                                  Oha.
                                  (Norddeutsche Panikattacke)

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                                  • Flachlandtiroler
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                                    Moderator
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                                    • 14.03.2003
                                    • 28955
                                    • Privat

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                                    #37
                                    AW: Pressemeldungen zum Thema Radfahren

                                    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                                    Ich denke, der Unfall sollte uns eine Lehre sein, erst loszufahren, bis alle stehen. Ich handele so, es geht nicht anders.
                                    Das ist die eine Seite, die der schwächeren Verkehrsteilnehmer.
                                    Klar fährt man auf dem Rad defensiv. Die, die es nicht tun (gibt ja genügend "Rowdies", man bemühe die Boulevardpresse oder unseren Verkehrsminister...), haben halt schlechte Karten.

                                    Die andere Seite ist, solche Urteile sind im Grundtenor eine verpaßte Chance, den schwächeren Verkehrsteilnehmern Schutz zu verschaffen.

                                    Wenn Du weisst --egal ob hinterm Steuer oder auf dem Rad--: Für Rot ist der Lappen weg und bei Unfallfolge sogar dauerhaft weg (egal wie die persönlichen, gesellschaftlichen Folgen sind) -- dann bist Du vor einer Ampel bremsbereit und nicht erst Sekunden später.

                                    Typische Täter-orientierte Justiz. Mag sein, das steht so in den die Gesetze auslegenden Katalogen, aber davon wird es ja nicht richtiger.
                                    Meine Reisen (Karte)

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                                    • puhee
                                      Dauerbesucher
                                      • 28.05.2009
                                      • 575
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                                      #38
                                      AW: Pressemeldungen zum Thema Radfahren

                                      Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                                      Dass die Tussie so einfach davon gekommen ist, finde ich heftig. Macht wütend, klar. Konnten sie ihr keinen Vorsatz nachweisen? Ich dachte, in US wären die Strafen viel härter als bei uns?
                                      Naja in der usa kann man da richtig geld rausschlagen. Rechtsschutz braucht man auch nichtmal dazu, gibt dort viele anwaelte die gemaess "no cure no pay" prinzip arbeiten. Kann auch schnell gehen, wenn man sich auf ein vergleich einlaesst. Ein paar hundert t$ sind da bestimmt drin.

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                                      • bemme
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                                        • 18.05.2008
                                        • 1041
                                        • Privat

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                                        #39
                                        AW: Pressemeldungen zum Thema Radfahren

                                        Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                                        Dass die Tussie so einfach davon gekommen ist, finde ich heftig. Macht wütend, klar. Konnten sie ihr keinen Vorsatz nachweisen? Ich dachte, in US wären die Strafen viel härter als bei uns?
                                        verkehrsrechtlich war es für sie überschaubar, geldbuse.

                                        Zitat von puhee Beitrag anzeigen
                                        Naja in der usa kann man da richtig geld rausschlagen. Rechtsschutz braucht man auch nichtmal dazu, gibt dort viele anwaelte die gemaess "no cure no pay" prinzip arbeiten. Kann auch schnell gehen, wenn man sich auf ein vergleich einlaesst. Ein paar hundert t$ sind da bestimmt drin.
                                        du vergisst dabei aber, dass die von uns gefiltert wahrgenommenen dicken summen nur dort zustandekommen wo auch was zu holen ist (warum wohl bekommt jeder scheiss kaffebecher ne ellenlange bedienungsanleitung? - weil das unternehmen üppig versichert ist und dort was zu erstreiten ist). die meistens autofahrer sind drastisch unterversichert. d.h. wenn da das bisschen deckung - minimalbetrag sind in einigen bundesstaaten nur 5000$ oder 10000$ - schon für die krankenhauskosten draufgehen - die auch bei drei tagen mal fix jenseits der 30000$ liegen - und sonst nix zu holen ist dann lohnt es sich auch nicht für anwälte da nen finger krumm zu machen - wozu für recht klagen wenn ich die 30 oder 40 % der streitsumme dann nicht bekomme?. nur wenn aussicht darauf besteht, dass sie irgendwo ne schirmversicherung hat, auf dem arbeitsweg gewesen sein könnte oder ein häuschen zum beleihen hat - nur dann lohnt der aufwand dort zu klagen. tjoa. soviel dazu, mehr sag ich zu laufenden vorgängen erstmal nicht.
                                        ja, ich schreibe gerne klein.

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                                        • ryo
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                                          • 10.01.2011
                                          • 545
                                          • Privat

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                                          #40
                                          AW: Pressemeldungen zum Thema Radfahren

                                          http://www.rbb-online.de/panorama/be...ichshain0.html

                                          Ohne Worte.

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