Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

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  • Juergen
    Fuchs
    • 17.01.2011
    • 2221
    • Privat

    • Meine Reisen

    #41
    AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

    Ich habe es über Nacht mal getestet: Die BK-3MCCE (gibt es seit 04/2013, siehe hier)
    funktionieren problemlos bei -28°C (Spannung 2,7 V), die HR-3UTG (seit 2005 erhältlich)
    machen keinen Stich (heute wie damals). Die HR-3UTG habe ich 2010 gekauft und 02/2012
    getestet, die Akkus waren also damals nicht alt.
    Zuletzt geändert von Juergen; 12.02.2015, 09:28.

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    • JonasB
      Lebt im Forum
      • 22.08.2006
      • 5342
      • Privat

      • Meine Reisen

      #42
      AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

      Mein Stand war immer das viele Geräte keine Lithium Akkus oder Batterien abkönnen und durch den höheren bereitgestellten Strom abrauchen können... Jetzt lese ich hier das eher NiMH Akkus ein Problem darstellen können?
      Über Akkus als Alternative zu Alkali habe ich mir nie Gedanken gemacht, sondern einfach ausgetauscht, bis auch ein Fall wo das Gerät [DSLR Kabelfernbedienung] mit Akkus einfach nicht läuft, immer ohne Probleme

      Zudem GPS.... Karte als Backup? Wie wäre es, es anders herum zu machen, dann braucht man sich auch nicht so viele Gedanken um die Stromversorgung zu machen.
      Nature-Base "Natürlich Draußen"

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      • Juergen
        Fuchs
        • 17.01.2011
        • 2221
        • Privat

        • Meine Reisen

        #43
        AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

        Zitat von JonasB Beitrag anzeigen
        Mein Stand war immer das viele Geräte keine Lithium Akkus oder Batterien abkönnen ...
        In den neueren Garmin GPS-Geräten kannst Du Lithium als Batterietyp einstellen,
        bei anderen Geräten habe ich mir diese Frage auch gestellt und teilweise extra beim
        Hersteller angefragt, um mir mit 1,85 V Leerlaufspannung nicht das Gerät kaputt
        zu machen.

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        • nimrodxx
          Fuchs
          • 10.03.2009
          • 1662
          • Privat

          • Meine Reisen

          #44
          AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

          Zitat von JonasB Beitrag anzeigen
          Mein Stand war immer das viele Geräte keine Lithium Akkus oder Batterien abkönnen und durch den höheren bereitgestellten Strom abrauchen können... Jetzt lese ich hier das eher NiMH Akkus ein Problem darstellen können?
          Über Akkus als Alternative zu Alkali habe ich mir nie Gedanken gemacht, sondern einfach ausgetauscht, bis auch ein Fall wo das Gerät [DSLR Kabelfernbedienung] mit Akkus einfach nicht läuft, immer ohne Probleme
          Es kommt auf das Gerät an, wie es reagiert. Sowohl Lithium Akkus/Batterien als auch NiMH können Probleme verursachen, wenn die Geräte nur für "normale" Alkali Zellen ausgelegt sind. Die Einstellungen an den Geräten selbst dienen aber meistens nur noch der verbesserten Schätzung der Restkapazität.

          Bei Geräten mit geringem Energiebedarf (z.B. Fernbedienungen) können NiMH bereits zu niedrige Spannungen haben um das Gerät vernünftig funktionieren zu lassen. Bei Verbrauchern mit höherem Energiebedarf (z.B. LED Lampen) können NiMH Zellen zu viel Energie liefern, wenn das Gerät darauf ausgelegt ist, das der Strom über den hohen Innenwiderstand einer Alkali Zelle begrenzt wird...

          Lithium Zellen haben meist von Anfang an höhere Spannungen und niedrigere Innenwiderstände...

          Manchmal ist das so schlimm, das Geräte nur mit Akkus von exakt einem Hersteller funktionieren, weil die Elektronik auf genau diese eine Zellchemie ausgelegt ist...

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          • Juergen
            Fuchs
            • 17.01.2011
            • 2221
            • Privat

            • Meine Reisen

            #45
            AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

            Zitat von nimrodxx Beitrag anzeigen
            Die Einstellungen an den Geräten selbst dienen aber meistens nur noch der verbesserten Schätzung der Restkapazität.
            Richtig, aber wenn man einen bestimmten Batterietyp einstellen kann,
            wird der auch wohl verwendbar sein. Zumindest hab ich noch nichts
            anderes erlebt.

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            • GemeinsamDraussen
              Fuchs
              • 02.01.2015
              • 1714
              • Privat

              • Meine Reisen

              #46
              AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

              Zitat von JonasB Beitrag anzeigen
              Zudem GPS.... Karte als Backup? Wie wäre es, es anders herum zu machen, dann braucht man sich auch nicht so viele Gedanken um die Stromversorgung zu machen.
              Kann ja jeder machen wie er will, finde ich. Ich hatte ja weiter oben schon auf eine Tour verwiesen (Website in meiner Signatur -> Wintertouren -> Höllengebirge), dort waren wir im absoluten Nebel unterwegs und hätten mit der Karte gar nix anfangen können, per. GPS ging es ganz gut. (Wir waren zu viert, hatten 2 GPS dabei, sonst wären wir vielleicht nicht mal losgegangen.)
              (www.)gemeinsam-draussen.de = Susi & Ralf. Der User "GemeinsamDraussen" ist Ralf.

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              • cephalotus
                Erfahren
                • 10.04.2011
                • 472
                • Privat

                • Meine Reisen

                #47
                AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                Ein Solarpanel, was Du entspannt auf dem Rucksack verwenden kannst, liefert Dir unter mitteleuropaeischen Winterbedingungen, wenn man es sich echt schoen rechnet , im Schnitt 50 mA. Die ersten 1,5 std Tag bringen nicht viel, die Letzte std Tageslicht auch nicht, also lass uns mal von 6 std / Tag und ausgehen, macht bei einem Wirkungsgrad von 25% am Tag ca 0,4 Wh d.h. Du brauchst etliche Tage fuer einen Eneloop-Akku.
                Ein entsprechendes Solarpanel, kleine Powerbank, das Piixo oder Swisstech-Ladegeraet, Kabel liegt bei ca 500-600g.
                Naja. Ich hab ein 18W Solarmodul (mäßig flexibel) mit Sunpower Zellen, das in etwa die Größe einer gealteten Bundeswehr Isomatte hat und daher außen an meinen Rucksack passt. Gewicht mit leichtem Kabel ist deutlich unter 500g.
                Wenn der Wintertag normal trüb ist sind damit ca. 3-5Wh drin, an helleren Wintertagen aber noch ohne direkte Sonneneinstrahlung sind es eher 5-10Wh, mit Sonne noch deutlich mehr. Es gibt allerdings auch vereinzelte supertrübe Tage ganz ohne Ertrag.

                Da man aber das Wetter nicht kennt ist es trotzdem ein hohes Risiko. Ich würde daher auch Lithiumbatterien mitnehmen und gut ist es. Solar ist ws von Frühjahr bis Herbst ´´und muss grundsätzlich strak überdimensioniert sein.

                Perspektivisch hoffe ich für den Winter auf die für Ende 2015 angekündigte neue Brennstoffzelle von eZelleron, die aus 40-45g Butan/Propan innerhalb von 24 Stunden rund 60Wh Strom erzeugen kann. Ob die bei -30°C noch funktioniert weiß ich auch nicht (theoretisch ist es zumindets vorstellbar, da das eine 800°C heiße SOFC ist und das Wasser daher dampfförmig entweicht)

                mfG

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                • khyal
                  Lebt im Forum
                  • 02.05.2007
                  • 8195
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                  Zitat von cephalotus Beitrag anzeigen
                  ...Da man aber das Wetter nicht kennt ist es trotzdem ein hohes Risiko. ...
                  Perspektivisch hoffe ich für den Winter auf die für Ende 2015 angekündigte neue Brennstoffzelle von eZelleron...
                  Dazu hat man im Gegensatz zu vielen Ersatzakkus eine deutlich hoehere Ausfall-Wahrscheinlichkeit, da man keine Redundanz hat.

                  Wie hast Du die Lade-Kapazitaet ueber den Tag waehrend des Laufens gemessen ?

                  Das Kichstarterteil, was nur 0,4 A als Ladestrom liefern kann ?
                  www.terranonna.de

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                  • khyal
                    Lebt im Forum
                    • 02.05.2007
                    • 8195
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                    Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
                    In den neueren Garmin GPS-Geräten kannst Du Lithium als Batterietyp einstellen...
                    lt Auskunft des Garmin-Supports aber keine Li-Akkus (nur weil Du die miterwaehnt hattest).

                    Zitat von nimrodxx Beitrag anzeigen
                    ...Wie viel Strom zieht denn ein typisches GPS aus einer Eneloop, damit ich einen Ansatzpunkt habe (von mir aus auch die Anzahl der Akkus und die Laufzeit im Dauerbetrieb, Rest kann ich mir ausrechnen)?
                    Sind 2 in Reihenschaltung, Strom haengt stark von der HR-Beleuchtung ab, bei mir kommt es beim 62er im Winter im Schnitt auf gut 100 mA, beim 30er oder 20er eher auf 80 mA raus.

                    Kommst also bei einer Zelle ganz gut mit 12 Ohm hin, hast Du ja ab E12 drin.
                    Denke bei der Belastung kannst Du es einfach durchlaufen lassen, dann hast Du hinterher auf dem Oszi eine nette Kurve, die Du nicht nachbearbeiten must.

                    Beim Messaufbau fuer Stirnlampenverbrauch bei hohen Leuchtstaerken, wirst Du um on/off nicht drum herum kommen, ich wuerde max 30% nehmen, auch wenn Du die Zelle extern anschliesst bzw einen ohmschen Widerstand statt Lampe verwendest, um Abweichungen durch die "LED-Heizung" auszuschliessen, da faellt ja doch Einiges an Leistung am Innen-R ab

                    Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
                    ...werde ich weiterhin mit Alkaline-Batterien bestücken, weil ...und höhere Kapazität als NiMH....
                    Das meinst Du jetzt aber nicht ernst, oder bist Du noch in den 90er Jahren

                    Zitat von JonasB Beitrag anzeigen
                    Mein Stand war immer das viele Geräte keine Lithium Akkus oder Batterien abkönnen und durch den höheren bereitgestellten Strom abrauchen können... Jetzt lese ich hier das eher NiMH Akkus ein Problem darstellen können?...
                    Hat nix mit dem Strom, sondern mit der hoheren Spannung von Li zu tun.

                    Wenn das Geraet nicht absolut grottig konstruiert ist, wirst Du keinen Geraeteschaden durch Nimh statt Alkaline bekommen. Es gibt natuerlich immer noch Geraete, die laufen mit Nimh nicht, da sie die hoehere Spannung von Alkalines benutzen.

                    Zitat von nimrodxx Beitrag anzeigen
                    ..Bei Verbrauchern mit höherem Energiebedarf (z.B. LED Lampen) können NiMH Zellen zu viel Energie liefern, wenn das Gerät darauf ausgelegt ist, das der Strom über den hohen Innenwiderstand einer Alkali Zelle begrenzt wird...
                    Wenn ein Teil so grottig konstruiert ist, wuerde ich es eher in die Rundablage entsorgen.

                    Aber was klar ist, die perfekte Loesung fuer alle gibt es nicht.

                    Dass ich z.B. mit 3 Monaten / Jahr "draussen" eher ueber Nachhaltigkeit bei der Energieversorgung nachdenke, als jemand, der ein paar Wochenenden / Jahr unterwegs ist, ist auch klar.

                    Dass jemand, der im Jahr nur 3 Bat verbraucht, auch nicht gerade motiviert ist, sich ein vernuenftiges Ladegeraet zu kaufen, auch.


                    Was ich nicht verstehe, ist das ganze theoretische Rumdiskutiere Mancher und die ganzen Ideen zu umfangreichen Kuehlschrank-Messversuchen. Kommt ihr nicht mehr raus, oder ist euch im Winter draussen zu kalt , dass ihr, statt mal auf 1 oder 2 kleineren Touren, wo es auf 100g nicht an kommt, unterschidiche Energiespeicher mitzunehmen und einfach in der Praxis zu testen, lieber irgendwelche Hersteller-Datenblaetter studiert und Wohnzimmer-Messungen am Tiefkuehlschrank macht
                    www.terranonna.de

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                    • Juergen
                      Fuchs
                      • 17.01.2011
                      • 2221
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                      Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                      lt Auskunft des Garmin-Supports aber keine Li-Akkus (nur weil Du die miterwaehnt hattest).
                      Das war JonasB.

                      Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                      Was ich nicht verstehe, ist das ganze theoretische Rumdiskutiere Mancher und die ganzen Ideen zu umfangreichen Kuehlschrank-Messversuchen. Kommt ihr nicht mehr raus, oder ist euch im Winter draussen zu kalt , dass ihr, statt mal auf 1 oder 2 kleineren Touren, wo es auf 100g nicht an kommt, unterschidiche Energiespeicher mitzunehmen und einfach in der Praxis zu testen, lieber irgendwelche Hersteller-Datenblaetter studiert und Wohnzimmer-Messungen am Tiefkuehlschrank macht
                      Es ist alles drei wichtig und berechtigt: Datenblätter studieren, Experimente machen
                      und schauen, was sich auf einer Tour bewährt. Wo die Temperaturgrenzen sind, ist
                      viel einfacher in einem Eisfach festzustellen. Die -25°C im Eisfach sind genau die
                      gleichen wie die -25°C in der Natur. Ich schleppe doch keine Batterien mit, von denen
                      ich von Anfang an weiß, dass sie die Grätsche machen.

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                      • AlfBerlin
                        Lebt im Forum
                        • 16.09.2013
                        • 5073
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #51
                        AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                        OT: @GemeinsamDraussen: Sorry, für Euren Strafpunkt. Spontan habe ich auf Eurer Seite keine Werbung gesehen. Eure Beiträge und Euren Schlitten finde ich interessant und auf Batterie- und Akku-Erfahrungen bin ich gespannt. Selber bin ich hier auch schon mehrfach vorbestraft, wegen Links auf meine, zugegeben, etwas werbelastige Website. Aber ich kanns halt nicht lassen, gelegentlich einen Link zu setzen, weil ich nicht einfach ganze Artikel zu ODS kopieren möchte.

                        @khyal: Ich habe einige Wecker, Timer und andere Geräte wo Alkaline-Batterien (ca 0,25€ pro Stück) ca 3 Jahre halten. Wenn ich die Batterien durch NiMH-Akkus ersetzte, müsste ich die Akkus wegen geringerer Kapazität und Selbstentladung etwas öfter nachladen und etwa 30 Jahre warten, bis sich die Akkus (ca 2,50€ pro Stück) "lohnen", falls sie nicht vorher kaputt gehen und ganz abgesehen von den Finanzierungskosten.

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                        • nimrodxx
                          Fuchs
                          • 10.03.2009
                          • 1662
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #52
                          AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                          Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                          Was ich nicht verstehe, ist das ganze theoretische Rumdiskutiere Mancher und die ganzen Ideen zu umfangreichen Kuehlschrank-Messversuchen. Kommt ihr nicht mehr raus, oder ist euch im Winter draussen zu kalt , dass ihr, statt mal auf 1 oder 2 kleineren Touren, wo es auf 100g nicht an kommt, unterschidiche Energiespeicher mitzunehmen und einfach in der Praxis zu testen, lieber irgendwelche Hersteller-Datenblaetter studiert und Wohnzimmer-Messungen am Tiefkuehlschrank macht
                          OT:
                          Touren bei -20°C oder kälter kommen bei mir recht selten vor (kann mich in Norddeutschland nur an eine Handvoll Nächte im letzten Jahrzehnt erinnern) um mal eben Ausrüstung zu testen. Wenn ist es eine längere geplante Tour die ich im Zweifelsfall nicht einfach abbrechen kann (weil am A....llerwertesten der Welt bin) oder will (nichts ist ärgerlicher als eine geplante Tour abzubrechen, weil man sich nicht vernünftig vorbereitet hat). Deshalb kriege ich entweder garantierte Daten von (vertrauenswürdigen) Herstellern oder (nichts gegen eure Erfahrungen, aber es sind am Ende doch nur anonyme Forenmeinungen denen ich nicht meine Gesundheit anvertraue) ich teste selbst die Reaktion der Technik auf Werte die sich deutlich außerhalb der Herstellerspezifikation befinden... und zumindest bei den Lithium Akkus, die ich viel verwende, waren die eigenen Messwerte verdammt nah an der Datenblatt Angaben, weshalb ich mich frage, warum das bei NiMH so anders ist...


                          Danke für die Werte, werde berichten wenn das Kleinkram da ist, sooo ein großer Aufwand, nen Akku ins Gefrierfach zu schmeißen, dem Computer die Anweisung zu geben mit 80mA zu entladen, die Kapazität aufzuzeichnen und dabei die Zellentemperatur mitzuloggen, ist es ja nun auch nicht

                          Kommentar


                          • lorenz7433
                            Fuchs
                            • 08.11.2012
                            • 2269
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                            OT:
                            Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
                            @khyal: Ich habe einige Wecker, Timer und andere Geräte wo Alkaline-Batterien (ca 0,25€ pro Stück) ca 3 Jahre halten. Wenn ich die Batterien durch NiMH-Akkus ersetzte, müsste ich die Akkus wegen geringerer Kapazität und Selbstentladung etwas öfter nachladen und etwa 30 Jahre warten, bis sich die Akkus (ca 2,50€ pro Stück) "lohnen", falls sie nicht vorher kaputt gehen und ganz abgesehen von den Finanzierungskosten.
                            bei dir rechnen sich Akkus nach 30 jahren.
                            ich hab in gut 5 jahren in dehnen ich auf eneloops umgestiegen bin mehrere tausend euros gespart, wenn du wissen willst warum lies weiter.

                            sehr viel im Haushalt wenn man mal genau schaut läuft mit dem zeug nicht nur der wecker.

                            bei mir sind alle fehrnbedienungen mit eneloops bestückt, Wetterstation, funkuhren, funkmaus vom laptop und andere kleinststromverbrauchen wo es sich trotzdem auch rechnet.

                            weit interesanter sind aber die stromfresser!!

                            es gibt aber nun mal Sachen die richtig saft schlucken:
                            Fahrrad vorne und Rücklicht je 2 und 4 Akkus zusammen 6 Batterien die ich jede Woche neu kaufen müsste.
                            kurzstreckenfunkgeräte jedes gerät 3xAA, 6 stück die ich alle 3 Wochen neu kaufen müsste.
                            GPS bei häufiger Verwendung"bei mir ist das täglich" da es am Rad auch jeden tag läuft zecks tracking und als Tacho 1x die Woche ist wechseln angesagt.
                            meine elektrische Zahnbürste schluckt 2xAA und die müssen 1x die Woche gewechselt werden.
                            dann das Thema taschen und stirnlampen, hab ich auch ne ganze Schublade voll von 4xAA bis 1xAA lampen ist alles vertreten.
                            selbst die schlüsselbundlampe von mir 1xAAA muss jede Woche neu gefüttert werden da sie in der arbeit viel genutzt wird.

                            ich hab da nicht mal alles aufgezählt sondern nur paar Sachen.

                            ich für meinen teil müsste auf jeden fall jede Woche locker 3 Packungen Batterien kaufen, aufs jahr gerechnet sind das viele viele hundert euro"bei markenzellen" wenn nicht sogar der tausender überschritten wird.

                            wer lust hat kanns ja mal grob ausrechnen wieviel tausend euros ich pro jahr für Lithium Batterien da hinlegen müsste.

                            das sich Akkus nicht innerhalb kürzester zeit rechen wenn nicht sogar nach einer outdoortour man deutlich ins plus fällt.........ich bin auf jeden fall happy 1x Akkus kaufen und sein leben lang ruhe von diesem teuren batterien zu haben.
                            Zuletzt geändert von lorenz7433; 12.02.2015, 18:58.

                            Kommentar


                            • Juergen
                              Fuchs
                              • 17.01.2011
                              • 2221
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                              #54
                              AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                              Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
                              ich bin auf jeden fall happy 1x Akkus kaufen und sein leben lang ruhe von diesem teuren batterien zu haben.
                              Akkus haben auch nur eine begrenzte Lebensdauer.

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                              • khyal
                                Lebt im Forum
                                • 02.05.2007
                                • 8195
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                                #55
                                AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                                Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
                                Akkus haben auch nur eine begrenzte Lebensdauer.
                                Genau und da ist es ja dann kein grosser Unterschied mehr, ob ich nach einmaliger "Entleerung" ne Batterie entsorge, oder nach etlichen 100 Entleerungen ein Akku allmaehlich Kapazitaetseinbussen hat, das ich ihn dann aus Gewichtsgruenden eher fuer inhouse Zwecke, als fuer Touren verwende.

                                Nee ist schon ok, hatte ja spontan denselben Gedanken...

                                Richtig defekt, dass ich ihn aussortieren musste, war ueber die Jahre bei intensiver Nutzung und vielen Eneloop, wenn ich mich gerade richtig erinnere erst ein Akku...frueher bei normalen Nimh sah die Quote schon anders aus...

                                Und ich benutze sie echt intensiv, bei mir laufen inzwischen im Schnitt 8 Akkus / Woche durch´s Ladegeraet, eher deutlich mehr...


                                Aber ich denke mir, es kommt immer auf den Einzelfall an, ob Akkus Sinn machen, ich kenne z.B. auch Leute, die brauchen kein helles Licht bei der Stirnlampe, haben kein GPS, Kamera usw bei, verwenden z.B. so ein ungeregeltes Ledlenserteil, was ja eh nach kuerzester Zeit entsprechend nur noch ziemlich truebe leuchtet und komme dann fuer ihre 4 Wochenenden und einmal 1 Woche Wandern prima mit 1 oder 2 Alkalines vom Aldi / Jahr hin.

                                So jemand wuerde ich dann auch nicht empfehlen, sich Eneloops, ein gutes Ladegeraet mit entsprechenden Adaptern zu holen...

                                Ich finde es halt fuer mich gut, durch die Verwendung von Akkus wenig schwer zu entsorgenden Muell zu produzieren und fuer weniger Rohstoffverbrauch zu sorgen und der Naechste macht ueberwiegend Urlaub zuhause und verbraucht dadurch noch wenige Rohstoffe...

                                Abgesehen davon, kann man sich auch totdiskutieren, letztendlich ist es auch ein Bauchentscheidung, wie vieles im Outdoorbereich und Leben..
                                www.terranonna.de

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                                • lorenz7433
                                  Fuchs
                                  • 08.11.2012
                                  • 2269
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                                  #56
                                  AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                                  Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                                  Genau und da ist es ja dann kein grosser Unterschied mehr, ob ich nach einmaliger "Entleerung" ne Batterie entsorge, oder nach etlichen 100 Entleerungen ein Akku allmaehlich Kapazitaetseinbussen hat....
                                  naja paar hundert sinds nicht gerade das war noch in der zeit vor den modernen LSD Akkus üblich,
                                  glaub aktuelle LSD Akkus haben 2000-2500 ladezyklen.
                                  nach anfrage bei sanyo"vor paar jahren" zur Lebenszeit einer zelle an sich, hatten die mir mal per mail mitgeteilt das eneloops locker 40-50 jahre leben.

                                  sehr unwarscheinlich das man so ne zelle in seinem leben mal zugrunde richtet würd ich da vermuten.

                                  aber stimmt natürlich sie sind nicht unsterblich irgendwann werden sie sterben in xx jahren.


                                  dann sollte man die Stromkosten natürlich nicht vergessen die mir mal von nem Nutzer an den kopf geworfen wurde die ich bei meiner akkuverschwendung nicht berücksichtige.

                                  was kostet es eigentlich 4xeneloops in nem Ladegerät aufzuladen, falls es jemanden interessiert was die Folgekosten von reiner akkunutzung sind, da es doch sehr viele Nutzer nicht wissen oder auch dadurch verunsichert sind was das kostet.

                                  4xeneloop im Klassiker"BC 700" von leer auf voll aufzuladen benötigt"~38Wh" und kostet mich bei meinem stromanbieter "28cent/KWh" ~1 Cent !!!!!
                                  Zuletzt geändert von lorenz7433; 13.02.2015, 19:20.

                                  Kommentar


                                  • AlfBerlin
                                    Lebt im Forum
                                    • 16.09.2013
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                                    #57
                                    AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                                    Die Stiftung Warentest hat 2014 einige LSD Akkus getestet. Die beliebten weißen Eneloop-Akkus waren aber leider nicht dabei. Während einige Akkus nach 200 Schnellladevorgängen noch die volle Nennkapazität hatten, sank bei einigen anderen die Kapazität auf etwa 50% und bei anderen noch tiefer, unter anderem bei den schwarzen Eneloop XX AAA-Akkus auf ca 20%.

                                    Gut ist da ein hochwertiges Ladegerät, das für jeden Akku die geladene Kapazität anzeigt und mit dem man bei Bedarf auch die Entladekapazität einzeln messen kann.

                                    Kommentar


                                    • lorenz7433
                                      Fuchs
                                      • 08.11.2012
                                      • 2269
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                                      #58
                                      AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                                      Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
                                      unter anderem bei den schwarzen Eneloop XX AAA-Akkus auf ca 20%.
                                      lies dann dazu die Kommentare unter deinem link,
                                      da wurde anscheinend die "erste Generation???" dieser XX vom jahr 2011 in den test genommen,
                                      diese haben ne weit höhere Selbstentladung als aktuellere Generationen von den XX und zudem ne weit höhere Selbstentladung als weiße eneloops und da sie ne andere nutzergruppe ansprechen soll auch nur bekanntlich 1/4 der ladezyklen von weißen eneloops haben.

                                      wie man diese in nen vergleich zu universellen LSD Akkus nehmen kann ist von grund auf unverständlich.
                                      das ganze wird Stiftung...auch von eneloop nutzern an den kopf geworfen und die versuchen sich zu verteidigen.

                                      dann wurde die spannungslage der zellen an sich und somit die eigentliche Qualität der zellen erst garnicht getestet ..... der ganze test kaum Aussagekraft wenns ichs richtig lese.

                                      die haben überhaupst ne grauenvolle Auswahl von so genannter LSD"ready to use" Akkus genommen zum testen was auch bemängelt wird.

                                      die energizer fehlen auch im test auch wenn ichs richtig sehe.......
                                      Zuletzt geändert von lorenz7433; 13.02.2015, 19:48.

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                                      • AlfBerlin
                                        Lebt im Forum
                                        • 16.09.2013
                                        • 5073
                                        • Privat

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                                        #59
                                        AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                                        Die Tests waren sicher ok, aber die Akku-Auswahl war unglücklich, weil die meistgekauften und sinnvollen weißen Eneloops fehlten. Weil ich auf objektive Tests wert lege, musste ich mir dann statt Eneloops halt die GP AA-Akkus und von Varta die AAAs kaufen. Energizer Akkus haben nicht ganz so gut abgeschnitten und sind relativ teuer. Batterien wurden nicht getestet.

                                        Kommentar


                                        • lorenz7433
                                          Fuchs
                                          • 08.11.2012
                                          • 2269
                                          • Privat

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                                          #60
                                          AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                                          der test ist völliger unsin lies die Kommentare zum test, die grösste Aussagekraft über die Qualität von Akkus ist die spannungslage.
                                          und diese wurde grundsätzlich weggelassen.

                                          bricht die Spannung unter last ein und wie weit?
                                          bei welchen lasten werden welche Spannungen gehalten.
                                          wenn der Akku leer wird wie gut kann die grundspannug gehalten werden den um so schneller diese einbricht um so schneller erkennt ein gerät nen Akku als leer an selbst wenn dieser noch halb voll oder voller sein sollte.

                                          eneloops und ein typ der von energizer kommen soll sind da die Referenz, nix kommt an diese zellen von der Qualität ran."war bis 2013 definitiv so"
                                          ob andere Hersteller 2014 konkurenzfähiges abliefern hab ich zwar nicht mehr genau recherchiert aber von GP bezweifle ich es mehr als nur sehr.

                                          zu GP,
                                          diese zellen werden anscheinend umgelabelt mit dem goalzero guide 10 plus den ich mal gekauft hab mitgeliefert mit goalzero ettiket drauf halt.
                                          http://www.vireo-store.de/de/goalzer...us_974799.html

                                          solch grauenvoll schlechte zellen hab ich schon lang nicht mehr gesehn"10 jahre sicher", wenn sowas wirklich von GP abgeliefert wird habe die ehre.

                                          die sind übrigends bei mir in der Mülltonne gelandet.

                                          dann wo ist was davon zu lesen ob GP oder Varta seine zelle für -20/-30° Temperaturen optimiert????


                                          Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
                                          Weil ich auf objektive Tests wert lege,....
                                          bedeutet genau was?
                                          kannst das bishen aufschlüsseln.
                                          Zuletzt geändert von lorenz7433; 13.02.2015, 20:20.

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