Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

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  • walnut
    Fuchs
    • 01.04.2014
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

    Exakt Alf, nur fehlt noch zu erwähnen, daß das Gps auch morgens seinen Dienst tut, ohne daß ich es zuerst in die Jacke stecke.
    Und weder das Gps noch ich können etwas dafür wenns bei normalsterblichen Touren tags eher selten mal minus 30 Grad hat, und klar ich kann mich auch nackt in den Wind stellen und das Gps an nen Drachen hängen, damit alles auf jeden Fall auch bei den härtesten Bedingungen funktioniert. Oder ich agiere mit Verstand.

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    • Juergen
      Fuchs
      • 17.01.2011
      • 2221
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

      Zitat von walnut Beitrag anzeigen
      Exakt Alf, nur fehlt noch zu erwähnen, daß das Gps auch morgens seinen Dienst tut, ohne daß ich es zuerst in die Jacke stecke.
      Und das tut es genau deswegen, weil das GPS mit den Eneloops eben keine -25°C oder -30°C kalt ist.
      Du definierst eben "bei -30°C funktionieren" anders: Irgendwann war es in der Nacht gefühlte -30°C
      und das GPS hat am nächsten Morgen bei unbekannter Temperatur funktioniert.

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      • GemeinsamDraussen
        Fuchs
        • 02.01.2015
        • 1714
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

        Müssen wir jetzt wirklich nur zum Testen auch noch eneloops mit in den Böhmerwald schleppen?

        Die Wetteraussichten sehen ja gar nicht soo nach tiefen Temperaturen aus. Hoffentlich bleibt es wenigstens unter Null, nicht dass wir unsrere Gepäckschlitten tragen müssen...

        Aber die Lithium-Batterien sind heute gekommen und die wiegen ja tatsächlich nur die Hälfte der Akkus. Cool.
        Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 12.02.2015, 08:26. Grund: Werbelink entfernt, Martin
        (www.)gemeinsam-draussen.de = Susi & Ralf. Der User "GemeinsamDraussen" ist Ralf.

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        • walnut
          Fuchs
          • 01.04.2014
          • 1121
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

          Nee, mußte nicht, die Lithium funktionieren auch, sind halt einweg, dazu schweineteuer, aber funktionieren auch, jedem seins.

          @ Juergen, nicht gefühlt, mitm Thermometer gemeßen und zu deiner Hoffnung, daß wenn es nachts bannig kalt war, du morgens beim ersten Sonnenschein gleich Schweißausbrüche bekommst
          Ansonsten, genau das ist der Punkt der zählt, ob das jetzt minus 27,8 oder doch minus 29,2 Grad sind, oder unbekannte Temperaturen sind, der Kram funktioniert.

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          • khyal
            Lebt im Forum
            • 02.05.2007
            • 8195
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

            Oh nee, schon wieder wird an der Urban Legend gestrickt

            Es gibt hier im Forum bis zum Erbrechen Berichte von Usern, mich eingeschlossen, die im Winter auch bei Temps um - 20 Grad nur Eneloop benutzen und keinen wesentlichen Kapazitaetsabfall feststellen konnten.

            Wohlgemerkt "benutzen", damit "Erfahrung gesammelt haben", sich nicht auf irgendwelche Hersteller-Datenblaetter beziehen.

            Ich kann Eneloop dafuer nur empfehlen.


            Was nun die anderen TO-Fragen betrifft, rucksacktaugliches Solarpanel wollte ich eigentlich gerne bei der letzten Wintertour benutzen, aber letztendlich hat sich bei entsprechenden Praxistests bzw Messungen eindeutig rausgestellt, dass sich das bei Trips bis ein paar Wochen gewichtstechnisch nicht auszahlt.

            Du hast nur rel kurz Tageslicht, must also waehrend des Laufens laden, dabei hat ein Solarpanel immer wieder Ladestromeinbrueche durch Abschattungen und unguenstigen Winkel zur Sonne, dass viele Ladegeraete und Ladefunktionen von Geraete deswegen abbrechen, also must Du ne Powerbank, die mit niedrigen Ladestroemen klar kommt, zwischenschalten.
            Mal davon abgesehen, dass es eh auch grundsaetzlich u.A. aufgrund des im Winter unguenstigen Sonnenwinkels einen so niedrigen Ladestrom liefert, dass viele Ladegeraete und Ladefunktionen von Geraete nicht funktionieren, womit wir auch wieder bei einer entsprechenden Powerbank sind.

            Der Gesamt-Wirkungsgrad bei einer nicht zu schrottigen Powerbank, also was stecke ich an Leistung rein, was kann ich an verwertbarer Leistung rausholen, liegt so grob bei 50%, jetzt willst Du dahinter aber ja auch noch Deine Akkus laden, wenn wir dann da nochmal von 50% ausgehen, hast Du einen Gesamt-Wirkungsgrad von 25% ab Panel-Ausgang.

            Ein Solarpanel, was Du entspannt auf dem Rucksack verwenden kannst, liefert Dir unter mitteleuropaeischen Winterbedingungen, wenn man es sich echt schoen rechnet , im Schnitt 50 mA. Die ersten 1,5 std Tag bringen nicht viel, die Letzte std Tageslicht auch nicht, also lass uns mal von 6 std / Tag und ausgehen, macht bei einem Wirkungsgrad von 25% am Tag ca 0,4 Wh d.h. Du brauchst etliche Tage fuer einen Eneloop-Akku.
            Ein entsprechendes Solarpanel, kleine Powerbank, das Piixo oder Swisstech-Ladegeraet, Kabel liegt bei ca 500-600g.
            Ein Eneloop-Akku mit gut 2,5 Wh wiegt 26g.
            Fazit fuer mich war, dass ich mir fuer die letzte Wintertour ein paar zusaetzliche Eneloop und Kameraakku gekauft habe und damit gewichtstechnisch deutlich besser gefahren bin. Davon abgesehen, dass die Tour eh recht antstrengend war und ich dabei sowas von ueberhaupt keinen Bock gehabt haette, noch staendig mit dem Panel rumzufummeln.

            Weenn ich mir sicher bin, dass ich nicht ab und zu Zugriff auf ne Steckdose habe, habe ich einfach genuegend Akkus bei, im anderen Fall entsprechende Ladegeraete, da gibt es schoen leichte Geschichten z.B. Swisstech-Ladeschale oder Pixo und betrieben ueber leichte USB-Adapter fuer 220 und 12 V.

            Was nun den Verbrauch bzw die mitzunehmenden Akkukapazitaeten im Winter (natuerlich nicht nur da) betrifft, ist das ja nun extrem von den eingesetzten Geraeten und dem eigenen Verhalten abhaengig.

            Bei mir ist der bei mir im Winter deutlich hoeher. Alle Li-Akkus knicken ein, also brauche ich da mehr Kapazitaet bzw waehrend ich im Sommer auch bei 2 oder 3 Wochen locker mit einem Kamera und Handy-Akku hin komme, nehme ich im Winter jeweils einen Reserve-Akku mit.
            Ich bin meist in Gegenden unterwegs, wo das GPS tagsueber, ausser in Pausen "durchlaeuft", da ich auch selten ein zuhause komplett geplante Tour ablaufe, sondern unterwegs halt schaue, wo ich weiterlaufen moechte, kommt abends im Zelt zur Planung nochmal ca 1 std mit heller HR-Beleuchtung dazu, dazu schon mal Laufphasen im Dunkeln, mit sporadisch angeschalteter HR-Beleuchtung. Macht beim 62er 2 Eneloop Black / 2,5 Tage, beim Etrex 30 oder 20 reichen sie fuer gut 3 Tage.
            Stirnlampe faellt natuerlich normales Wandern, Zeltaufbauen, Kochen nicht weiter ins Gewicht, da man da mit dunklen Leuchtstufen prima hin kommt, da ich aber haeufiger in der Daemmerung bzw Dunkeln beim Laufen nach einem geeigneten Zeltplatz Ausschau halte und eben im Zelt laengere Zeit mit Karten Routenplannung mache und ich dafuer eben hohe Lichtstaerke brauche, reicht ein normaler Eneloop-Akku fuer 2,5 Tage.
            Also sind es bei den 10 Tagen vom TO z.B. 8 Eneloop Black fuer´s 62er bzw gut 6 Eneloop Black fuer´s 30er und 4 Eneloop fuer die Stirnlampe, sind also 6 bzw 8 * knapp 30g + 4 * 26g = 284 bzw 344g.
            www.terranonna.de

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            • lorenz7433
              Fuchs
              • 08.11.2012
              • 2269
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

              Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
              Auch bei -30°C können mit 1000mA Strom noch etwa 1250mAh (40%) entnommen werden. Bei -40°C bei 250mA Strom noch etwa 1500mAh (48%). Bei -40°C sind 1000mA Strom nicht mehr erreichbar.
              nur meine stirnlampe zieht im main mode 1700mA und im Turbo 3400mA die ich des öfteren brauche, mit Eneloops bei -20°C kein Thema geht locker, mit Lithiums oder anderen Batterien hab ich ne tote lampe.

              ich brauch ne zuverlässige Stromquelle für meine stirnlampen, allein dafür sind Lithiums nun mal völlig unbrauchbar.

              Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
              Bei -20°C zeigt mein Garmin eTrex Vista HCx, dass die Eneloop NiMH-Akkus leer
              sind, d.h. die Spannung sinkt so weit, dass das GPS leere Akkus anzeigt. Das ist
              kein gutes Zeichen und keine Basis für eine "Zusammenarbeit" bei -20°C.
              mag sein das dein Vista mit Akkus generell nicht klarkommt und ne schlechte softwareseitige Grundeinstellung hat.
              ich hab selber seit paar jahren ein garmin"das etrex 30" das hab ich ebenfalls schon bei weit unter -10°C genutzt und es war keinerlei unterschied zum sommer hinsichtlich Laufzeit feststellbar.

              man kann dieses auf jeden fall auf akkunutzung einstellen wodurch schon mal ein grundsätzlich niedrigere zellenspannung als Basis dient und auch die garmin firmware ist bei mir für akkubetrieb ordentlich programmiert kann ich daraus ableiten.

              wenn irgend ein gerät für akkunutzung ungeeignet oder schlecht geeignet ist kann man nicht pauschal den Akkus den schwarzen Peter zuschieben.
              Zuletzt geändert von lorenz7433; 11.02.2015, 19:42.

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              • khyal
                Lebt im Forum
                • 02.05.2007
                • 8195
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
                nur meine stirnlampe zieht im main mode 1700mA und im Turbo 3400mA die ich des öfteren brauche, mit Eneloops bei -20°C kein Thema geht locker, mit Lithiums oder anderen Batterien hab ich ne tote lampe.

                ich brauch ne zuverlässige Stromquelle für meine stirnlampen, allein dafür sind Lithiums nun mal völlig unbrauchbar.
                Naja das ist jetzt der Unterschied zwischen Erfahrungen in der Praxis und Rumdeuteln an irgendwelchen Herstellerangaben in Internet und Prospekten.

                Soll jeder fuer sich entscheiden, wie er will, aber die wiederholte Interpretation eines Users, dass Eneloop im Winter nicht tauglich sein wuerden, weil der Hersteller keine Angabe zur Stromstaerke bei bestimmten Minusgraden macht, finde ich, auch gerade angesichts der viele positiven Erfahrungsberichte und Empfehlungen fuer Eneloop im Winter schon sehr waghalsig und grobe Fehlberatung.
                www.terranonna.de

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                • AlfBerlin
                  Lebt im Forum
                  • 16.09.2013
                  • 5073
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                  Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                  ... Die wiederholte Interpretation eines Users, dass Eneloop im Winter nicht tauglich sein wuerden, weil der Hersteller keine Angabe zur Stromstaerke bei bestimmten Minusgraden macht, finde ich, auch gerade angesichts der viele positiven Erfahrungsberichte und Empfehlungen fuer Eneloop im Winter schon sehr waghalsig und grobe Fehlberatung.
                  Leider sind die Erfahrungsberichte verstreut, widersprüchlich und unpräzise. Außerdem gibt es mehrere Eneloop-Typen. Die meisten Leute sagen nur, dass sie bei Kälte keine Probleme haben, machen aber keine Angaben zum verwendeten Eneloop-Typ, Temperatur, Stromstärke, Spannung und Kapazität.

                  Aus den vielen Diskussionen habe ich mit Mühe den Schluss gezogen, dass die am meisten verwendeten weißen Eneloop-Akku-Typen wahrscheinlich bei mildem Frost bis -15°C einsetzbar sind. Darüber hinaus scheinen mir die Angaben zu widersprüchlich.

                  Könnte nicht einfach mal jemand, der einen Lichtstärke-Messer besitzt, die Ausdauer und Lichtstärke seiner Stirnlampe mit eindeutig benanntem Eneloop-Typ in verschiedenen Leuchtstärkestufen bei Zimmertemperatur und bei -20°C im Tiefkühlfach testen, um mich zu überzeugen?
                  Zuletzt geändert von AlfBerlin; 11.02.2015, 20:03.

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                  • nimrodxx
                    Fuchs
                    • 10.03.2009
                    • 1662
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                    Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                    Nweil der Hersteller keine Angabe zur Stromstaerke bei bestimmten Minusgraden macht, finde ich, auch gerade angesichts der viele positiven Erfahrungsberichte und Empfehlungen fuer Eneloop im Winter schon sehr waghalsig und grobe Fehlberatung.
                    Das Problem ist doch aber, das die Hersteller Angaben machen... Ich frag mich nur, welchen Grund die haben, Ihre Produkte dermaßen schlecht darzustellen wenn das anscheinend nicht stimmt und sie in der Praxis so viel besser sind?

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                    • lorenz7433
                      Fuchs
                      • 08.11.2012
                      • 2269
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                      es geht nicht darum dich überzeugen zu wollen alf.

                      wie du bei jürgens post siest kommt sein garmin legend mit Akkus nicht klar mein etrex dagegen bestens.

                      es kommt weit mehr auf die verwendeten geräte an ob diese überhaupst mit Akkus klar kommen oder für akkunutzung angepasst/gedacht sind.

                      beispielsweise gibt es zu LED lenser stirnlampen horrorbericht das diese überhitzen und abrauchen....
                      der Hersteller selber hat nicht nur jahrelang empfohlen keine Akkus zu nutzen, bei einigen Produkten war es sogar "verboten" Akkus reinzumachen wegen möglicher schäden an der elektronik.

                      die neueren modelle sollen immerhin jetzt mit Akkus einigermassen klarkommen was ich zuletzt im netz gelesen hab.

                      das Gegenteil dazu sieste bei meiner stirnlampe,
                      die ist so anspruchsvoll an die Stromquelle an sich das ne Lithium ein nogo ist weil eben zu schwach und ich mit nem totallausfall der lampe rechnen müsste.

                      es kommt auf die geräte an die man selber besitzt und verwendet welche Stromquelle man da besser reinmacht.

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                      • khyal
                        Lebt im Forum
                        • 02.05.2007
                        • 8195
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                        Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
                        Leider sind die Erfahrungsberichte verstreut, widersprüchlich und unpräzise. Außerdem gibt es mehrere Eneloop-Typen. Die meisten Leute sagen nur, dass sie bei Kälte keine Probleme haben, machen aber keine Angaben zum verwendeten Eneloop-Typ, Temperatur, Stromstärke, Spannung und Kapazität.

                        Aus den vielen Diskussionen habe ich mit Mühe den Schluss gezogen, dass die am meisten verwendeten weißen Eneloop-Akku-Typen wahrscheinlich bei mildem Frost bis -15°C einsetzbar sind. Darüber hinaus scheinen mir die Angaben zu widersprüchlich.

                        Könnte nicht einfach mal jemand, der einen Lichtstärke-Messer besitzt, die Ausdauer und Lichtstärke seiner Stirnlampe mit eindeutig benanntem Eneloop-Typ in verschiedenen Leuchtstärkestufen bei Zimmertemperatur und bei -20°C im Tiefkühlfach testen, um mich zu überzeugen?
                        Unpraezise, ah ja, und dann lieber irgendwelchen Hersteller-Prospektangaben bei Lithium trauen...

                        Haeufig werden Angaben zur Temp gemacht...
                        Was meinst Du denn mit Spannung ? die haben alle Dieselbe...
                        Was meinst Du denn mit Kapazitaet ? alle Weissen haben zwischen 1900 und 2100 mAh

                        Dich ueberzeugen...
                        1.warum ? ...
                        2.Haben hier schon viele, incl mir, eine Menge Lebenszeit dafuer eingesetzt, dir div Praxiserfahrungen ausfuehrlich nahezubringen, deine teilweise unlogische Schluesse, was Eneloop betrifft aufzuzeigend usw, damit Du eben nicht mehr diese schraegen Aussagen ueber Eneloop machst, da das eben u.U. dazu fuehrt, dass Leser der Threads, statt eine nachhaltige und kostenguenstige Energiequelle unterwegs zu nutzen dann evtl so verunsichert sind, dass sie stattdessen auf nicht nachhaltige und teure Li-Bat zurueckgreifen...ich sehe da keinen Sinn drin, da mit Dir in die xte Runde zu gehen...
                        Vor allem, da ich mehr von Erfahrung, als irgendwelchem theoretischen Rumdiskutieren halte...

                        Was die Laufzeiten von Eneloop betrifft, gibt es genuegend klare und eindeutige Aussagen u.A. von mir...
                        Und wenn man eine stabilisierte und geregelte Lampe nimmt, macht auch ein zusaetzliches Luxmeter ueberhaupt keinen Sinn, bei einem GPS erst recht nicht...mal ganz davon abgesehen, dass eine leistungsstaerkere Stirnlampe die ganze Sache ziemlich verfaelschen wuerde und wenn man vernuenftige Vergleichswerte bekommen will, man lieber in einem Messaufbau mit einem ohmschen Widerstand arbeiten sollte.

                        Und statt von Anderen zu verlangen, dass sie irgendeinen Messaufbau nach Deinen Vorstellungen machen sollen, um dich zu ueberzeugen, wie waere es denn, wenn Du statt dessen deinem theoretischen Wissen ueber Eneloop ein praktische Komponente beifuegen wuerdest, in dem Du diesen Messaufbau nach deinen Vorstellungen durchfuehren wuerdest und uns dann die Messergebnisse berichten wuerdest.
                        Ich bin, wenn Du das machen willst, auch gerne bereit,falls es von Dir gewuenscht wird, Dir vorher Feedback zu deinem Messaufbau zu geben, wo evtl Messfehler verursacht werden usw

                        Falls Du ueber kein Luxmeter o.A. verfuegst kann ich Dir gerne beschreiben, wie Du diese von Dir angedachten Messungen mit einem einfachen Multimeter fuer 10-20 €, was ja wohl eh bei Dir vorhanden sein duerfte und einem Bauteil fuer 1-2 € durchfuehren kannst.

                        Wenn Du willst, darfst aber auch gerne bei mir vorbeikommen, und nette Entladekurven mit dem Speicher-Oszilooskop aufzeichnen, die Temp ganz genau mit dem Pyrometer bestimmen, mit mehreren baugleichen Ladegeraeten und vielen Eneloop dafuer sorgen, dass die Abweichungen klein bleiben usw

                        Das waere doch mal was, so richtig praktische Erfahrungen mit Eneloop zu sammeln, statt theoretisch rumzudiskutieren
                        www.terranonna.de

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                        • AlfBerlin
                          Lebt im Forum
                          • 16.09.2013
                          • 5073
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                          Wenn das so ist, lorenz7433, müssen wir ja jede Kombination aus Gerät, Batterie und Temperatur selber testen. Das heißt, wir leben in einer Welt ohne Sicherheit.

                          Und vermutlich hast Du leider für manche Geräte recht: So ist meine Mammut S-Flex Stirnleuchte zweimal mit einer neuen Lithium-Batterie bei mäßigem Frost innerhalb von ein bis zwei Stunden plötzlich total ausgefallen Mit NiMH-Akkus habe ich sie allerdings nicht gegengetestet, weil ich mich mit meiner S-Flex nicht mehr aus dem Haus traue. Und Alkalines sollte man ja definitiv nicht bei Frost verwenden.

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                          • AlfBerlin
                            Lebt im Forum
                            • 16.09.2013
                            • 5073
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                            Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                            Was meinst Du denn mit Spannung ? die haben alle Dieselbe...
                            Was meinst Du denn mit Kapazitaet ? alle Weissen haben zwischen 1900 und 2100 mAh
                            Spannung bei der jeweiligen Temperatur unter der jeweiligen Last (Strom).
                            Kapazität bei der jeweiligen Temperatur und unter der jeweiligen Last (Strom).

                            Ich hoffe, dass irgend ein Elektrotechniker oder so da mal ordentliche Messreihen macht. Das sollte doch für eine technische Diplomarbeit reichen.
                            Zuletzt geändert von AlfBerlin; 11.02.2015, 22:01.

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                            • nimrodxx
                              Fuchs
                              • 10.03.2009
                              • 1662
                              • Privat

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                              #34
                              AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                              Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                              Ich bin, wenn Du das machen willst, auch gerne bereit,falls es von Dir gewuenscht wird, Dir vorher Feedback zu deinem Messaufbau zu geben, wo evtl Messfehler verursacht werden usw
                              Ich bin jetzt neugierig und mach das (sobald die Postbote die AA Adapter bringt), das restliche Equipment steht hier sowieso rum

                              Wie viel Strom zieht denn ein typisches GPS aus einer Eneloop, damit ich einen Ansatzpunkt habe (von mir aus auch die Anzahl der Akkus und die Laufzeit im Dauerbetrieb, Rest kann ich mir ausrechnen)?

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                              • Juergen
                                Fuchs
                                • 17.01.2011
                                • 2221
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                                #35
                                AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                                Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
                                Außerdem gibt es mehrere Eneloop-Typen.
                                Das ist genau der Punkt! Die Eneloops wurden früher von Sanyo hergestellt
                                oder unter derem Namen vertrieben, Sanyo ist jetzt eine Tochter von Panasonic.
                                Die bauen bekanntlich sehr gute Akkus und haben sicher ihre technologischen
                                Erfahrungen einfließen lassen.

                                Ich habe hier die Typen BK-3MCCE, HR-3UTG. Erstere habe ich heute gekauft,
                                letztere sind aus 2008 und 2010. Die BK-3MCCE sind wesentlich besser als
                                die HR-3UTG, wobei das auch am Alter liegen kann. Jedenfalls haben die neuen
                                BK-3MCCE noch bei -24°C funktioniert.

                                Es macht also keinen Sinn über Eneloops zu reden, sondern nur über bestimmte
                                Typen. Und die Erfahrungen mit Taschenlampen kann man nicht dem GPS
                                vergleichen, weil sich die Batterien und die Taschenlampe durch die hohen Ströme
                                erwärmen.

                                Zitat von nimrodxx Beitrag anzeigen
                                Wie viel Strom zieht denn ein typisches GPS aus einer Eneloop
                                Der Garmin eTrex Vista HCx zieht ca. 70 mA ohne Beleuchtung. Typisch gibt es nicht,
                                die neuen eTrex brauchen wohl ähnlich wenig, andere mehr als das Doppelte.
                                Zuletzt geändert von Juergen; 11.02.2015, 23:04.

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                                • GemeinsamDraussen
                                  Fuchs
                                  • 02.01.2015
                                  • 1714
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                                  #36
                                  AW: Akkus vs Batterien? (längere Wintertour)

                                  Ihr macht Euch ja hier eine Arbeit, ist uns ja schon fast peinlich. Also Danke erstmal dafür!

                                  Die Entscheidung war ja schon für Lithium (bzw. jetzt einen Kompromiss) gefallen, kurz unsere Gründe (das Lampen-Thema lassen wir hier mal der Einfachheit halber ganz raus, sind ohnehin AAA):

                                  am 1.1. haben wir bei einer ganztägigen Langlaufrunde mal das Garmin Oregon 400t mit Karte mitlaufen lassen, Temperatur knapp unter Null, relativ neue NiMH Akkus (2600 mAh). Ein Akkusatz hat nicht den ganzen Tag durchgehalten, vielleicht war aber auch versehentlich der interne Kompass an, nicht ganz sicher. Und das Display des Oregon ist nicht gerade der Hit, da muss man bei schlechten Lichtverhältnissen auch manchmal tagsüber die HG-Beleuchtung anschalten. (Einem geschenkten Gaul...)

                                  Jedenfalls gehen wir deshalb mal pessimistisch von einem Akkusatz (2 Stück) pro Tag aus, hieße also bei 10 Tagen Tour 20 Akkus. So viele haben wir gar nicht, also müssten wir auch welche nachkaufen, egal ob jetzt eneloop oder welche auch immer. Im Sommer brauchten wir so viele bisher nie (weniger HG-Beleuchtung, bessere Kapazität usw.), also lägen die nur bis zur nächsten Wintertour in der Schublade.

                                  20 NiMH Akkus wiegen ca. 575 g; 20 eneloop 525 g, 20 Lithium Batterien 300 g.
                                  Akkus + Ladegerät ist gewichtsmäßig sicher schlechter, aber vor allem unsicher, ob wir die zwischendurch laden könnten.

                                  16 Lithium Energizer Ultimate gab es für 23 €, teuer, aber ok. 4 eneloop sind vorhanden. Also werden genau die alle eingepackt. Gesamt 345 g. Zuerst lassen wir die eneloops leer laufen, danach geht es mit Lithium weiter. Wie lange die einzelnen tatsächlich durchgehalten haben, werde ich notieren und hier berichten. Als Backup gibt es noch die Karte aus Papier.

                                  Sicher, Batterien sind nicht nachhaltig, aber zusätzliche Akkus in der Schublade sind es auch nicht. Wir unternehmen aus Umweltgründen keine Flug-Fernreisen. Deshalb erlauben wir uns die kleine Umwelt-Sünde mit den Batterien. Und da die Lithium-Batterien sehr lange lagerfähig sind, können wir die immer noch später aufbrauchen, falls welche übrig sind.

                                  Viel wichtiger ist jetzt, dass uns der Schnee im Böhmerwald nicht bis dahin wegtaut oder dass vielleicht sogar noch neuer kommt, zur Zeit liegen auf dem Falkenstein ca. 50cm. Also drückt uns mal bitte die Daumen dafür!

                                  Danke allerseits und herzliche Grüße
                                  Susi & Ralf
                                  Zuletzt geändert von GemeinsamDraussen; 12.02.2015, 01:42.
                                  (www.)gemeinsam-draussen.de = Susi & Ralf. Der User "GemeinsamDraussen" ist Ralf.

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                                  • Juergen
                                    Fuchs
                                    • 17.01.2011
                                    • 2221
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                                    #37
                                    AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                                    Seid Ihr sicher, dass das Touchdisplay die Kälte abkann? Das war doch
                                    immer ein viel größeres Problem als die Batterien.

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                                    • GemeinsamDraussen
                                      Fuchs
                                      • 02.01.2015
                                      • 1714
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                                      Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
                                      Seid Ihr sicher, dass das Touchdisplay die Kälte abkann? Das war doch
                                      immer ein viel größeres Problem als die Batterien.
                                      Und wo bekommt man 16 Energizer Lithium für 23 € ?
                                      Touchdisplay war bisher bei Wintertouren nie ein Problem, auch nicht bei vielleicht -10°C (nachts gemessen -20°C) im Höllengebirge. Da hatten wir auch einen Mix aus normalen NiMH und eneloop mit, ging auch, waren aber eben nur 3 Tage Tour.

                                      Die 16 Energizer gab es für genau 22,98€ incl. Versand bei akku-punkt über Amazon.
                                      Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 12.02.2015, 08:18. Grund: Werbelink entfernt, Martin
                                      (www.)gemeinsam-draussen.de = Susi & Ralf. Der User "GemeinsamDraussen" ist Ralf.

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                                      • lorenz7433
                                        Fuchs
                                        • 08.11.2012
                                        • 2269
                                        • Privat

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                                        #39
                                        AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                                        Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
                                        Und vermutlich hast Du leider für manche Geräte recht: So ist meine Mammut S-Flex Stirnleuchte zweimal mit einer neuen Lithium-Batterie bei mäßigem Frost innerhalb von ein bis zwei Stunden plötzlich total ausgefallen
                                        da wundert es mich doch ein bishen das du Lithiums über den klee lobst und als zuverlässig für kälte bezeichnest.

                                        hab diese S-Flex mal im netz angeschaut und sieht nicht so aus als ob das ding für Akkus nicht geeignet sein würde"keine elektronische regelung,usw...", eher ein Batterie only gerät.

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                                        • AlfBerlin
                                          Lebt im Forum
                                          • 16.09.2013
                                          • 5073
                                          • Privat

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                                          #40
                                          AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                                          Außer in der Mammut S-Flex Leuchte habe ich in allen Geräten (Fotoapparat, Leuchten und Temperaturfühler von Wetterstationen) sehr gute Erfahrungen mit Lithium-Batterien, überwiegend im Temperaturbereich bis -10°C, selten tiefer.

                                          Über NiMH-Akkus diskutiere ich hier mit, weil ich es wissen möchte und nicht weil ich grundsätzlich dagegen bin. Durch Eure Einwirkung habe ich mir ja inzwischen selber ein Ladegerät und einige Akkus gekauft, aber eher für Indoor-Stromfresser (Radio und Mini-Lautsprecher).

                                          Indoor-Geringverbraucher werde ich weiterhin mit Alkaline-Batterien bestücken, weil billiger, geringere Selbstendladung und höhere Kapazität als NiMH. Akkus würden sich z.B. in Uhren erst nach Jahrzehnten lohnen. Und nur, wenn man die Geld-Verzinsung weglässt und wenn sie überhaupt so lange halten. Und die Akkus müssten wegen der geringeren Kapazität und höheren Selbstentladung öfter nachgeladen werden als Batterien gewechselt.

                                          Outdoor werde ich aufgrund des geringeren Gewichts und der pro Gewicht 3fachen Kapazität (Eneloop 0,092Wh/g; Energizer 0,3Wh/g,) wohl bei Lithium-Batterien bleiben. Falls ich öfter Outdoor wäre oder Stromfresser wie GPS hätte, würde ich für Kurztouren mal über NiMH-Akkus nachdenken.

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