Hiho Leute
ich bin der Neue hier und hab die leidige Aufgabe abbekommen ein Zelt auszusuchen.
Der Einfachheit halber erstmal der Fragebogen:
1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
Zwei Personen einmal ca 1,65m und einmal knapp 1,90m
2. Wie wird das Zelt transportiert
Gereist wird hauptsächlich per Daumen oder mit den Öffis. Sicher auch mal ein mehrtägiger Trail, aber wird eher die Ausnahme.
3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
Das Zelt wird in den ersten 6 Monaten der Reise wohl öfter mal für einzelne Wochen einzige Bleibe werden. Also tendenziell Kochen, schlafen, bei Regen wohnen...
4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)?
Gedeckte farben wären schön. Man weiß ja nie was kommt und orange fällt doch auf.
5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
Bisher haben wir um 300 Euro für ein Zelt eingeplant. Auf den Taler kommts da nicht an. Absolute schmerzgrenze sind 500 Euro.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
(wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
Die Reise geht 6 Monate durch Neu Seeland. Ankunft im März in Aukland (Nordinsel) und dann bis September nach Christchurch (Südinsel). Also Spatsommer bis Winterende. Zelten im Schnee ist nicht vorgesehen - die NS-Winter sind bis auf in den Höhen ja eher mild. Danach geht es dann weiter nach Afrika. Zwar ist dort nicht geplant zu Zelten, aber vll lässt sich ja das Innenzelt als Moskitonetz weiter nutzen. Die Rucksäcke sind einmal 55+10 und einmal 65+10.
Freitext: Etwas Campingerfahrung ist vorhanden, jedoch immer mit zweifelhaftem Material. Der 2-wöchige Schwedenurlaub wurde im 2er Iglu vom Discounter durchgeführt. Eine gleichlange Fahrradtour haben wir mit nem Quechua-Übel überlebt. Zum letzten Festival stand uns dann ein ca 20 Jahre altes, recht abgerocktes Vaude Zelt zur Verfügung, das trotz altersschwäche noch so viel besser war als alles bisherige. Da war mir klar, wenn ich potentiell 6 Monate darin leben muss, dann sollte es schon was besseres sein.
Was ich bisher in Erfahrung gebracht habe: Da wir 12 Monate aus einem Rucksack leben, ist Gewicht natürlich ein Punkt, wenn auch vll nicht in dem Maße wie beim Bergsteigen.
Meine Größe bedingt ein entsprechend langes Zelt. Damit wird es dann zwangsläufig ein Tunnelzelt, bei anderen Bauformen wohl schnell schwer und oder teuer.
Ausreichend Platz für zwei Rücksäcke und den üblichen Camping-Krempel muss auch noch sein, weswegen der/die/das Apsis recht groß ausfallen sollte.
In Neu Seeland sicher nicht verkehrt ist eine hohe Wassersäule. Ob ein Footprint nötig ist kann ich nicht beurteilen.
Beim bisherigen stöbern bin ich auf folgende Zelte gestoßen:
Robens Osprey
Robens Goshawk
Wechsel Outpost 2
Nordisk Oppland 2
Das Robens Osprey wäre wohl nur in der 3er Variante zu gebrauchen. die 2er ist arg eng.
Das Goshawk bietet zwei Eingänge, ist aber durch die zwei Absiden weniger "päarchen tauglich" oder grade deshalb? Die eher quadratische Grundfläche macht das finden eines geeigneten Wildstreifens vermutlich schwerer. Beide Robens punkten durch eine hohe Wassersäule.
Das Nordisk schlägt in der SI Variante das Outpost2 im Gewicht, letzteres kann durch das asymetrische Innenzelt und etwas kleinere Grundfläche punkten.
Allen gemein ist das ihre Innenzelte wohl nicht als Behelfs-Moquitonetz in frage kommen.
Vll habe ich ja etwas außer acht gelassen, und einer der alten Haasen kann mir hier den Weg zeigen. Ich weiß, wählen muss ich dann selbst.
Gruße
Mechnix
ich bin der Neue hier und hab die leidige Aufgabe abbekommen ein Zelt auszusuchen.
Der Einfachheit halber erstmal der Fragebogen:
1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
Zwei Personen einmal ca 1,65m und einmal knapp 1,90m
2. Wie wird das Zelt transportiert
Gereist wird hauptsächlich per Daumen oder mit den Öffis. Sicher auch mal ein mehrtägiger Trail, aber wird eher die Ausnahme.
3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
Das Zelt wird in den ersten 6 Monaten der Reise wohl öfter mal für einzelne Wochen einzige Bleibe werden. Also tendenziell Kochen, schlafen, bei Regen wohnen...
4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)?
Gedeckte farben wären schön. Man weiß ja nie was kommt und orange fällt doch auf.
5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
Bisher haben wir um 300 Euro für ein Zelt eingeplant. Auf den Taler kommts da nicht an. Absolute schmerzgrenze sind 500 Euro.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
(wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
Die Reise geht 6 Monate durch Neu Seeland. Ankunft im März in Aukland (Nordinsel) und dann bis September nach Christchurch (Südinsel). Also Spatsommer bis Winterende. Zelten im Schnee ist nicht vorgesehen - die NS-Winter sind bis auf in den Höhen ja eher mild. Danach geht es dann weiter nach Afrika. Zwar ist dort nicht geplant zu Zelten, aber vll lässt sich ja das Innenzelt als Moskitonetz weiter nutzen. Die Rucksäcke sind einmal 55+10 und einmal 65+10.
Freitext: Etwas Campingerfahrung ist vorhanden, jedoch immer mit zweifelhaftem Material. Der 2-wöchige Schwedenurlaub wurde im 2er Iglu vom Discounter durchgeführt. Eine gleichlange Fahrradtour haben wir mit nem Quechua-Übel überlebt. Zum letzten Festival stand uns dann ein ca 20 Jahre altes, recht abgerocktes Vaude Zelt zur Verfügung, das trotz altersschwäche noch so viel besser war als alles bisherige. Da war mir klar, wenn ich potentiell 6 Monate darin leben muss, dann sollte es schon was besseres sein.
Was ich bisher in Erfahrung gebracht habe: Da wir 12 Monate aus einem Rucksack leben, ist Gewicht natürlich ein Punkt, wenn auch vll nicht in dem Maße wie beim Bergsteigen.
Meine Größe bedingt ein entsprechend langes Zelt. Damit wird es dann zwangsläufig ein Tunnelzelt, bei anderen Bauformen wohl schnell schwer und oder teuer.
Ausreichend Platz für zwei Rücksäcke und den üblichen Camping-Krempel muss auch noch sein, weswegen der/die/das Apsis recht groß ausfallen sollte.
In Neu Seeland sicher nicht verkehrt ist eine hohe Wassersäule. Ob ein Footprint nötig ist kann ich nicht beurteilen.
Beim bisherigen stöbern bin ich auf folgende Zelte gestoßen:
Robens Osprey
Robens Goshawk
Wechsel Outpost 2
Nordisk Oppland 2
Das Robens Osprey wäre wohl nur in der 3er Variante zu gebrauchen. die 2er ist arg eng.
Das Goshawk bietet zwei Eingänge, ist aber durch die zwei Absiden weniger "päarchen tauglich" oder grade deshalb? Die eher quadratische Grundfläche macht das finden eines geeigneten Wildstreifens vermutlich schwerer. Beide Robens punkten durch eine hohe Wassersäule.
Das Nordisk schlägt in der SI Variante das Outpost2 im Gewicht, letzteres kann durch das asymetrische Innenzelt und etwas kleinere Grundfläche punkten.
Allen gemein ist das ihre Innenzelte wohl nicht als Behelfs-Moquitonetz in frage kommen.
Vll habe ich ja etwas außer acht gelassen, und einer der alten Haasen kann mir hier den Weg zeigen. Ich weiß, wählen muss ich dann selbst.
Gruße
Mechnix
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