Leichtzelt für Skandinavien?

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  • Borgman
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    #41
    AW: Leichtzelt für Skandinavien?

    Zitat von mitreisender Beitrag anzeigen
    Vielleicht füllst Du selbst einen Fragebogen aus?
    Das würde ich auch empfehlen, momentan ist hier wenig Struktur im Faden.

    Es gibt viele Zelte, mit denen man vier Wochen Nordnorwegen überleben kann , aber eben auchg einige, in denen man sich bei jedem Wetter sicher fühlt (wie mein HB Soulo z.B., das ich nicht als Leichtzelt bezeichnen würde), da fängt es für mich an, Spaß zu machen.

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    • Pseudemys
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      • 20.11.2013
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      • Meine Reisen

      #42
      AW: Leichtzelt für Skandinavien?

      Hier soll es zum Zeltfragebogen gehen, doch man landet bei einem ausgefüllten Zeltfragebogen, dessen Einträge man auch nicht ersetzten kann - muß was übersehen haben, bitte ein Wink!

      Und erstmal danke für alle weiteren und zukünftigen Anregungen.

      Meine Wahl von WECHSEL-Pathfinder komfortabler aus China (Beitrag #40) ist wohl leider zu schwer, sonst ist doch der Eindruck gar nicht schlecht - man hat ja quasi ein Mini-Vorzelt, Lüfter und eine sehr stabile Konstruktion. Schön auch bei Regen, daß das Außenzelt zuerst aufgebaut, das Innenzelt dann hineingehängt wird.
      Was hält man sonst davon?

      Trekkingfiebers MSR Hubba 1 NX (Beitrag #26) wird ja zwiespältig wahrgenommen, und ist von mir noch nicht beiseite gelegt, weil:
      Nutzer selbst ist sehr überzeug (und will nicht von MSR gesponsert sein), bei extrem widrigen Wetterverhältnissen über einen wirklich sehr langen Zeitraum, wohl härter als das, was ich zu erwarten habe.
      Ein Einwand war die geringe Abspannmöglichkeit bei Sturm, ich fragte da schon mal nach, denn Trekkingfieber hat trotz dieses Mangels (?) sehr gute Erfahrungen gemacht, bei wohl sehr heftigem Wind und mehrtägigem Dauerregen.

      Eine Zeltnutzung auf Wanderschaft über mehrere Tage könnte bei mir, möglicherweise, die Ausnahme bleiben, jetzt ja vier Wochen in Nordnorwegen. (Ich könnte allerdings auch auf den Geschmack kommen, man weiß es halt nicht…)
      Daher bin ich auch an ein moderaten Investition interessiert, dann für alles andere habe ich das (leider 4 kg schwere, aber sonst sehr schöne) Husky Falcon Extrem.
      Zuletzt geändert von Pseudemys; 28.04.2017, 07:55.
      There is no exquisite beauty without some strangeness in the proportion.

      Edgar Allan Poe

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      • lina
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        #43
        AW: Leichtzelt für Skandinavien?

        Zitat von Pseudemys Beitrag anzeigen
        Hier soll es zum Zeltfragebogen gehen, doch man landet bei einem ausgefüllten Zeltfragebogen, dessen Einträge man auch nicht ersetzten kann - muß was übersehen haben, bitte ein Wink!
        Kopier Dir den Text doch einfach raus, setze ihn hier in den Thread rein, und ersetze hier die vorhandenen Beispiele durch Deine eigenen Wünsche?

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        • Pseudemys
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          • 20.11.2013
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          • Meine Reisen

          #44
          AW: Leichtzelt für Skandinavien?

          --- Zeltfragebogen ---


          1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?

          In erster Linie einer 175cm großen Person soll das Zelt Schutz bieten, würde Zwei-Personen-Variante wegen mehr Platz allein und der Möglichkeit bei Bedarf zu zweit zu selten bevorzugen.
          Ein sehr überzeugendes Ein-Personen-Zelt ist natürlich nicht ausgeschlossen, dann muß sich ein Mitreisender auch ein Zelt besorgen, was ja den Vorteil der Privatsphäre bei Rast und Schlaf hat, denn man ist sonst die ganze Zeit schon zusammen.


          2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)

          Rucksack


          3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?

          Alle drei Möglichkeiten.


          4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)

          Muß sehr windstabil und starkregentauglich sein, da sein Ersteinsatz der Juni um Senja, Lofoten sein wird.
          Gut, wenn (bei Regen) Außenzelt und Innenzelt schon verbunden sind bzw. das Außenzelt zuerst aufzubauen ist.
          Da ich es allein trage und über einen langen Zeitraum, so sollte das Zelt auch leicht sein, möglichst 2 kg nicht überscheitend (?).


          5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?

          300.- €, wenn sinnvoll möglich, ein sehr überzeugendes Zelt auch über 500.- €
          Im Zweifelsfall: mehr Qualität als sparen wollen.
          Moderater Preis auch wünschenswert, weil noch nicht klar, wie häufig nach der Norwegen-Tour auf Wanderschaft genutzt.
          Womöglich mache in weiterhin vorwiegend Auto-Camping, dafür habe ich das (für Wanderschaft zu schwere, sonst sehr gute) Husky Falcon Extrem.


          6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes

          Ich will damit auf Senja vor allem, auch auf den Lofoten wandern, im Juni.
          Ich habe sehr wenig Erfahrung im Zelten, nur mit einem Husky Falcon Extrem für Auto-Camping, eine Woche genutzt.
          Für diesen aktuellen Plan, also auf Wanderschaft, und gleich vier Wochen, habe ich noch nie ein Zelt genutzt.


          PS:
          Der Fragebogen hätte meinem Erstbeitrag hier vorangestellt sein müssen, ist nun nicht, daher auch meine zurückliegenden Beiträge bei Bedarf lesen. - Danke!
          Zuletzt geändert von Pseudemys; 29.04.2017, 10:38.
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          Edgar Allan Poe

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          • morit.z
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            #45
            AW: Leichtzelt für Skandinavien?

            Zitat von Pseudemys Beitrag anzeigen
            Eine Zeltnutzung auf Wanderschaft über mehrere Tage könnte bei mir, möglicherweise, die Ausnahme bleiben, jetzt ja vier Wochen in Nordnorwegen. (Ich könnte allerdings auch auf den Geschmack kommen, man weiß es halt nicht…)
            Nur als Hinweis: Evtl. könnte es dann auch eine Option sein, entweder ein Zelt zu leihen oder ein gekauftes Zelt hinterher wieder zu verkaufen falls Du doch nicht auf den Geschmack kommen solltest. Und falls doch, hättest Du dann gleich eine passende und keine halbgare Lösung.

            Mein Senf dazu: das o.g. Hubba NX dürfte durchaus funktionieren - wenn die Wetteraussichten allzu garstig sind wäre es ja evtl auch eine Option eine Wanderung um ein paar Tage zu verschieben und sich auf 'nem Campingplatz eine Hütte zu nehmen oä. Zumindest hatte ich Deine Reisepläne so verstanden dass Du mehrere Touren von wenigen Tagen unternehmen willst und der Zeitplan wann Du wo sein willst recht flexibel ist und nur durch An- und Abreise festgelegt ist. Zudem spielt die Routen- und Platzwahl auch noch eine Rolle mit der man etwas mehr Komfort bzw. Sicherheit erlangen kann (Vereinfacht ausgedrückt: ein Zelt exponiert am Grat aufzubauen sieht auf Fotos toll aus, aber ist Mist wenn Wind und Wetter richtig loslegen. Etwas absteigen, falls möglich sogar in bewaldetes Terrain, sieht zwar nicht mehr so toll aus, aber die Nacht kann dafür umso entspannter sein. Für Nordskandinavien nicht immer umsetzbar, aber trotzdem ganz hilfreich: Klick).

            Meine Lösung für solche Anforderungen war bislang ein Akto (wäre gebraucht evtl auch noch in Deinem Budget), wobei die Pyramidenvarianten zunehmend attraktiver werden (wo je nach Modell auch die Zweipersonennutzug gegeben ist).
            Bilder.

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            • Pseudemys
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              • 20.11.2013
              • 629
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              • Meine Reisen

              #46
              AW: Leichtzelt für Skandinavien?

              Für das MSR Hubba NX liegt vor allem Trekkingfiebers Härtetest vor - und ich meine: viel mehr Extremanforderung an zwei verschiedenen wiederum extremen Orten über so eine lange Zeit sind doch sehr unwahrscheinlich.
              Und das zierliche Zelt hat schwere Stürme und Dauerregentage überstanden.

              Ich sollte noch betonen:
              Das Zelt sollte eine gute Ergänzung zum (4 kg schweren) Auto-Camping-Zelt Husky Falcon Extrem darstellen.
              Insofern sollte es vor allem wirklich sehr leicht sein, und wohl doch gerne ein Ein-Personen-Zelt, auch weil ich, wie schon geschrieben, auch bei Mitwanderern ein Zelt für mich wegen erholsamer Privatsphäre zum Rückzug am Abend bevorzuge - zusammenkommen kann man immer noch jederzeit.
              Es kann auch mal Spannungen geben, wegen Erschöpfung, Verletzung, Meinungsverschiedenheit - kann man sich dann zurückziehen, so hat man bessere Voraussetzungen dafür, daß sich der bewölkte Himmel wieder klärt, klebt man ständig aufeinander, so wird das nicht erleichtert.

              Wenn ein Akto Hilleberg sooo sehr mehr überzeugt als alles andere, dann will ich auch das nicht ausschließen (vielleicht gebraucht?).

              Ich bin halt wirklich noch in grundsätzlicher Selbstfindungsphase was Natur-Reisen angeht.
              Eigentlich habe ich Auto-Camping vor allem jetzt im Fokus, bin schon in Diskussionen für die Anschaffung eines Off Roaders mit Wohnkabine, was leider sehr teuer werden wird.
              Jetzt, bei diesen Plänen, bin ich aber schon wieder unsicher.
              Längere Verbleib an einem Ort und dessen gründliche Erforschung, wie ich das jetzt in Nordnorwegen plane, paßt eigentlich mehr zum bisherigen Vogelkundler auf Wanderschaft als die große Off Road-Tour, wo man natürlich viel mehr sieht, da viel mehr Strecke machend.
              Aber will ich eigentlich nicht viel mehr intensiv die Natur genießen?
              Dazu muß man nicht von einem Ort zum nächsten reisen, und weiter zum nächsten.
              Dazu müßte ich eher wohl in Ruhe wandern, wie ich das bisher ja auch auf Tageswanderungen und auf organisierten Zehntage-Reisen, wo ich mich halt um nichts kümmern mußte (daher die geringe Erfahrung).
              D.h., diese für mich völlig neuen Pläne einer Trekkingwanderschaft, eine Woche auf Senja womöglich am Stück, stellt auch jetzt meine Off Road-Campingpläne in Frage - zum aufmerksamen Beobachter paßt mehr ausgiebiges Wandern also die große Off Road-Streckentour.
              Nunja, beides hat seinen Reiz, ja in der Tat.
              Zuletzt geändert von Pseudemys; 28.04.2017, 21:51.
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              Edgar Allan Poe

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              • mitreisender
                Alter Hase
                • 10.05.2014
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                • Meine Reisen

                #47
                AW: Leichtzelt für Skandinavien?

                Zitat von Pseudemys Beitrag anzeigen
                Eigentlich habe ich Auto-Camping vor allem jetzt im Fokus, bin schon in Diskussionen für die Anschaffung eines Off Roaders mit Wohnkabine, was leider sehr teuer werden wird.
                Ein Autodachzelt könnte vielleicht ein guter Kompromiss sein. Mit etwas Recherche gibt es auch preiswerte Anbieter. Bei brachialer Dauernutzung würde ich dann aber doch die üblichen Verdächtigen in Betracht ziehen. Erste Übersicht bietet zB Globetrotter. Wenn dann das Auto irgendwann ersetzt werden soll tut es sicherlich ein Suzuki Jimny oder ein Lada Niva und das Zelt wird einfach umgesetzt.

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                • Pseudemys
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                  • 20.11.2013
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                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: Leichtzelt für Skandinavien?

                  Danke für die aufmerksamen Hinweise zu Auto-Camping - da habe ich schon sehr gute Kontakte und Infos.

                  Aber wir sollten jetzt bei meiner Zeltsuche für den bestimmten Zweck bleiben - denn da bin ich wirklich sehr unerfahren!
                  Denn diese Tour ist ja nun beschlossene Sache, alle Flüge und Unterkünfte schon gebucht.
                  Vor Ort gibt es nur möglicherweise Mietwagen, aber angereist wird mit dem Auto sicherlich nicht, vor allem wegen dem Start der Reise mit einer zehntägigen Segelschiff-Fahrt um Spitzbergen.

                  OT: Und wenn Auto-Camping, dann finde ich das nur mit Wohnkabine wirklich attraktiv, wo man auch schweren Frost gut übersteht.
                  Der Unterschied zwischen Dachzelt und Bodenzelt ist mir angesichts des sehr großen Preisunterschiedes zu gering, als daß ich ein Dachzelt sooo sehr favorisiere.
                  There is no exquisite beauty without some strangeness in the proportion.

                  Edgar Allan Poe

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                  • morit.z
                    Dauerbesucher
                    • 16.03.2009
                    • 644
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                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: Leichtzelt für Skandinavien?

                    Auch auf die Gefahr hin, Dir mit meinen Posts bei der eigentlichen Zeltsuche nur wenig bis gar nicht zu helfen, nochmal ein bisschen Senf von mir

                    Wie Du selbst schon schreibst, bist Du grad in einer Phase in der Du für Dich rausfinden willst welche Art von Outdoor-Tour bzw. Fortbewegungsweise zukünftig Dein Schwerpunkt sein wird. Allein dadurch wird es zu diesem Zeotpunkt vermutlich kein ideales Zelt für Dich geben, weil Du die Paramter letztendlich erst auf der Tour für Dich ganz alleine rausfindest.
                    Also: wie schwer ist zu schwer, wieviel "Bunkergefühl" braucht es um sich wohl zu fühlen, wie wichtig ist einem das Platzangebot, usw.

                    Daher dürften alle Tipps die hier hoffentlich noch eintrudeln im Vorfeld erstmal passend sein - bis Du dann selber feststellst ob das gewählte Zelt für Dich(!) passt oder nicht.

                    Das Akto wäre eben ein bewährter Klassiker unter den 1P-Skandinavienzelten, allerdings teuer.
                    Das Hubba wäre leichter und luftiger, dafür etwas filigraner.
                    Ein Tarptent oder Pyramidenzelt das sich mit Trekkingstöcken aufbauen lässt, ist idR nochmals leichter und entsprechende Verankerungsmöglichkeiten vorausgesetzt, auch stabil.
                    Wenn es günstig sein soll, könnte ein Naturehike was sein. Hier gibt es jedoch tendenziell weniger Berichte auf die man zurückgreifen könnte.
                    Ebenfalls günstig, dafür etwas schwerer aber hier im Forum gerne empfohlen: Das Quickhiker von Decathlon.
                    Und und und..

                    Egal wie die Wahl ausfällt, würde ich Dir raten hier im Forum nochmal fleißig zu lesen um wenigstens theoretisch die "Skills" zu erweitern. Also all jene Tipps und Tricks die bei der Planung und Durchführung so einer Tour helfen und unterm Strich vermutlich mehr ausmachen als ein konkretes Zeltmodell.

                    Und in der Hoffnung evtl. doch noch etwas konkreteres beizutragen: In Deiner Situation würde ich vermutlich auch zum Hubba NX tendieren, weil es bei noch tragbarem Gewicht einen sehr guten Kompromiss bietet und auch für ein Großteil zukünftiger Touren passen dürfte (extrem ausgefallene Touren mal ausgenommen). Falls die Bedenken hinsichtlich Stabilität doch zu groß sein sollten, würde ich noch ein Mini-Tarp mitnehmen (wie zB das hier). Das kann in verregneten Pausen ganz hilfreich sein oder als Notbehelf dienen wenn Dir die Hütte wieder Erwarten doch zusammenklappen sollte
                    Wichtig: nach der Tour nochmal die Ausrüstung kritisch begutachten was genutzt wurde und was nicht.
                    Bilder.

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                    • Pseudemys
                      Dauerbesucher
                      • 20.11.2013
                      • 629
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      AW: Leichtzelt für Skandinavien?

                      Hervorragend, sehr gut auf den Punkt gebracht - danke!
                      Nicht weniger wertvoll natürlich auch die anderen Beiträge.

                      Wenn ich sicher sein könnte, mal so ein begeisterter Norwegen-Trekker wie Borgmann zu werden, dann wäre wohl seine Wahl auch meine.
                      Kann schon von der Produktbeschreibung her gut nachvollziehen, daß für ihn der Spaß erst mit seinem HB Soulo beginnt - kein Leichtzelt, aber recht komfortabel.

                      Das Naturhike-Zelt, was mir gefällt , bzw., das ist zu schwer, außerdem, wenn man die Amazon-Rezensionen liest:
                      Es gibt, besonders bei den superleichten 100 €/$-Naturhike-Zelten schon mitunter Mängel, die die Käufer dann tolerieren, indem sie sich mit dem geringen Preis trösten - das würde bei mir nicht funktionieren.
                      Wenn das Footprint gleich mitgeliefert wird, dann, weil es wohl sehr zwingend notwendig ist: der Zeltboden ist extrem dünn.
                      Den etwaigen Garantiefall kann man natürlich stecken.

                      Wenn MSR Hubba NX, dann muß ich mich noch zwischen Ein- und Zwei-Personen-Angebot entscheiden.
                      Trekkingfieber ist ja schon mit dem Einser sehr zufrieden, das Zweier wäre immer noch akzeptabel leicht, aber mit mehr Platz, vielleicht auch mehr Stabilität?
                      Zuletzt geändert von Pseudemys; 28.04.2017, 16:02.
                      There is no exquisite beauty without some strangeness in the proportion.

                      Edgar Allan Poe

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                      • HaegarHH

                        Alter Hase
                        • 19.10.2009
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                        #51
                        AW: Leichtzelt für Skandinavien?

                        Zitat von Pseudemys Beitrag anzeigen
                        das Zweier wäre immer noch akzeptabel leicht, aber mit mehr Platz, vielleicht auch mehr Stabilität?
                        IMHO hat das Zweier schon etwas mehr Stabilität, auf Grund der Symmetrie. Beim Zweier gibt es auf beiden Seiten die Apsiden und da kann man vorsichtig(!!!) die Schlaufe in der Mitte, die zum Festmachen der Tür, mit zum Abspannen verwenden, ausserdem bekommt man durch den Mittelhering in den Apsiden sehr viel mehr "Last" abgeleitet, als durch den rückseitige Hering beim Hubba NX. Auch ist die Rückwand sehr viel näher am IZ, als bei den Apsiden.

                        Auf jeden Fall würde ich(!) für Skandinavien, außer im Süden zivilisationsnah, die Mini-Groundhogs zu hause lassen und ernsthafte Heringe einpacken.

                        Für Skandinavien würde ich(!) bei einem Hubba XXXX NX auf jeden Fall zu einem Groundsheet o. ä. raten, der Boden hat zwar IMHO erstaunlich Nehmerqualitäten, auch dadurch dass er so dünn und damit leicht elastisch ist, aber für die angedachte Reise wäre das mir(!) nicht ausreichend. Außerdem würde ich mir eine Lösung suchen, die die Apside mit abdeckt, um so möglichen Kondens zu reduzieren.


                        Btw. ich habe ein sehr feines MYOG-Groundsheet für mein Hubba NX, dass man eingehängt lassen kann, dass dazu verwendet werden kann, das AZ zuerst aufzubauen und das einen kleinen RV hat, um bequemer ins und aus dem Zelt und ggf. in der Apsis kochen zu können. Würde es bei meinem Hubba NX mit dazu geben
                        Aktuelle Bilder von unterwegs … kommindiepuschen auf Instagram

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                        • Pseudemys
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                          • 20.11.2013
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                          #52
                          AW: Leichtzelt für Skandinavien?

                          An MSR Hubba (Hubba) NX komme ich jetzt wohl gar nicht mehr vorbei - es soll mir recht sein.
                          Klasse, bin entzückt!
                          MYOG-Groundsheet, wie die Jungs hier gebastelt.

                          Aus China habe ich dies Unterlage 2,10 x 2,15 m, leider nicht soo leicht (etwas über 400 g), und nicht ausdrücklich eine Zeltunterlage, dazu aber möglicherweise tauglich, halt, eher nicht: die Löcher an den Ecken werden wohl nicht die notwendigen Dimensionen für MSR Hubba (Hubba) NX haben.
                          Aus diesem fernen Lande habe ich auch kürzlich ein Tarp 3 x 4 m, mit vielen Absapannoptionen, aber mit etwas über 900g wohl zum Wandern zu schwer, erworben.
                          (Bis vor kurzem habe ich ja nur unter dem Gesichtspunkt Auto-Camping gekauft - Gewicht spielt da natürlich eine untergeordnete Rolle.)
                          Zuletzt geändert von Pseudemys; 28.04.2017, 16:49.
                          There is no exquisite beauty without some strangeness in the proportion.

                          Edgar Allan Poe

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                            • 20.11.2013
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                            #53
                            AW: Leichtzelt für Skandinavien?

                            --- Zeltmatratze gesucht ---

                            Außer dem Zelt habe ich nun noch Anregungen für Zeltunterlage und Tarp.
                            Als Matratze haben mich die sich selbstaufblasenden nicht überzeugt, man lag auf dem Boden durch und Luftrauslassen und Zuammenlegen war mühsam.
                            Nun habe ich eine sehr gute aufblasbare Matratze für zwei Lieger im Husky Falcon Extrem, aber für Wanderung kommt die nicht in Frage, da viel zu schwer.

                            Wenn schon nicht das Zelt, so kommt vielleicht die Matratze aus China.
                            Hikenture™ Ultraleichte Aufblasbare Isomatte mit Kopfkissen findet bei Amazon viele Führsprecher - mit 470g wohl vergleichsweise leicht.
                            Zu Naturehike Aufblasbar Luftmatratze mit Kissen gibt es nur zwei Stimmen, eine ohne Praxis. Sie ist schwerer.

                            Gibt es Erfahrungen mit diesen oder dieser Art Matratzen?
                            There is no exquisite beauty without some strangeness in the proportion.

                            Edgar Allan Poe

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                            • findkfn
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                              • 15.12.2012
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                              #54
                              AW: Leichtzelt für Skandinavien?

                              Das sind reine Luftmatratzen ohne jede Isolierung.
                              Würde ich keinesfalls für so eine Gegend kaufen....

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                              • Pseudemys
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                                • 20.11.2013
                                • 629
                                • Privat

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                                #55
                                AW: Leichtzelt für Skandinavien?

                                Gut, das hätte ich leider übersehen.
                                Die Luftmatratze alleine wird also nicht genug isolieren.

                                Vorschläge?


                                Zum zurückliegenden Vorschlag Pyramiden-Zelt, da ja leicht und auch stabil:
                                Das funktioniert ja wohl nur mit Trekking-Stöcken, doch ich nutzte diese nicht (um rasch Fernglas oder Spektiv zum Einsatz bringen zu können).
                                There is no exquisite beauty without some strangeness in the proportion.

                                Edgar Allan Poe

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                                • Chouchen
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                                  • 07.04.2008
                                  • 20009
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                                  #56
                                  AW: Leichtzelt für Skandinavien?

                                  Zitat von Pseudemys Beitrag anzeigen
                                  Zum zurückliegenden Vorschlag Pyramiden-Zelt, da ja leicht und auch stabil:
                                  Das funktioniert ja wohl nur mit Trekking-Stöcken, doch ich nutzte diese nicht (um rasch Fernglas oder Spektiv zum Einsatz bringen zu können).
                                  Nein, wenn die Aufstellstange nicht sowieso schon mitgeliefert wird, kann man so etwas auch einzeln dazu kaufen (wiegt nicht viel und kostet nicht die Welt). Bei vielen Mini-Lavvus ist aber ohnehin eine dabei.
                                  "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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                                  • Pseudemys
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                                    • 20.11.2013
                                    • 629
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                                    #57
                                    AW: Leichtzelt für Skandinavien?

                                    Unter dem Stichwort „Lavvus-Zelte“ finde ich nur Zelte, die an Zelte der nordamerikanischen Indianer erinnern, einen Ofen integriert haben und für recht viele Personen im Einsatz sind, entsprechend sehr schwer und teuer sind.

                                    Gib doch bitte einen Hinweis auf für die Wanderung taugliche Lavvus-Zelte.


                                    @BlackCascade, Du hast oben (Beitrag #23) auf Pyramiden-Zelte aufmerksam gemacht, und damit das Thema überhaupt ins Spiel gebracht.
                                    Was für ein MLD Duomid-Zelt hast Du genau gewählt?

                                    Dein Hinweis auf Tarptent-Zelte ist auch interessant, allerdings kommen saftige Versandkosten, da aus den USA kommend, dazu.

                                    Also, bisher sehe ich meinen Favoriten MSR Hubba Hubba 2 NX nicht verdrängt.

                                    Für Hilleberg Akto gibt es mitunter Gebrachtangebote unter 500.- €. Es fällt aber an den Seiten ab, mehr Wohnraum habe ich wohl im MSR Hubba Hubba 2 NX, beide Zelt sind in etwa gleichschwer.
                                    Hilleberg Akto wird wohl noch stabiler sein, ist ja ein regelrechter Klassiker und als solcher sehr populär.

                                    Gefahr auch bei Gebrauchtzelten: Erkennt man wirklich jeden Mangel gleich, besonders, wenn man wie ich noch nicht so oft gezeltet hat?
                                    Zuletzt geändert von Pseudemys; 29.04.2017, 07:18.
                                    There is no exquisite beauty without some strangeness in the proportion.

                                    Edgar Allan Poe

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                                    • Wizard
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                                      • 15.02.2016
                                      • 39
                                      • Privat

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                                      #58
                                      AW: Leichtzelt für Skandinavien?

                                      Zitat von Pseudemys Beitrag anzeigen
                                      Gib doch bitte einen Hinweis auf für die Wanderung taugliche Lavvus-Zelte.
                                      Luxe Outdoor Silhexpeak V4a
                                      Nigor Wickiup 3 mit halbes IZ
                                      Asta mid/3F Ul gear von Aliexpress, zb http://www.trek-lite.com/index.php?t...id-inner.2437/
                                      Locus Gear

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                                      • lutz-berlin
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                                        Liebt das Forum
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                                        • 12434
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                                        #59
                                        AW: Leichtzelt für Skandinavien?

                                        Lavvu light, wird aber nicht mehr gebaut

                                        Wiki up 3
                                        oder Eureka Lonetree 3 nur das Fly

                                        ob das 880gr fly
                                        aus China was taugt kann ich noch nicht sagen

                                        schau dir die Luxe Zelte an, Florian beantwortet sehr schnell deine Fragen
                                        Beinahe vergessen
                                        Waldschneider baut auch schicke Sachen!
                                        Zuletzt geändert von lutz-berlin; 30.04.2017, 03:15.

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                                        • BlackCascade
                                          Gerne im Forum
                                          • 18.02.2017
                                          • 64
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                                          #60
                                          AW: Leichtzelt für Skandinavien?

                                          Zitat von Pseudemys Beitrag anzeigen
                                          @BlackCascade, Du hast oben (Beitrag #23) auf Pyramiden-Zelte aufmerksam gemacht, und damit das Thema überhaupt ins Spiel gebracht.
                                          Was für ein MLD Duomid-Zelt hast Du genau gewählt?
                                          Ich habe das Duomid 5,5x9 aus 0,75 Cuben gewählt. Dazu das Mesh-Inner vom Solomid, so hat man praktisch ein Vorzelt. Hoffentlich kommt es noch vor Ende Juni an, dann teste ich die Sturmstabilität!

                                          Sehr interessant fand ich auch die Zelte von Locus Gear. Hier gibt es eine noch breitere Auswahl, was Zelt-Material und Inner-Größe angeht (z.B. 2/3-Inner). Das Apollo Tyvek könnte vielleicht von der Form her noch interessant sein.

                                          Zitat von Pseudemys Beitrag anzeigen
                                          Dein Hinweis auf Tarptent-Zelte ist auch interessant, allerdings kommen saftige Versandkosten, da aus den USA kommend, dazu.
                                          Einige Tarptents gibt es auch bei Sackundpack
                                          oder im Trekking Litestore. Die sind auch nicht teurer als ein Nigor Wickiup 3 SUL z.B, aber ich denke, die Tarptents sind beim TO eh raus.

                                          Die Idee ist halt sich ein wirklich stabiles, leichtes und variables (!) Zelt anzuschaffen, welches man dann auch ein paar Jahre mit sich herumschleppen kann. Da gebe ich lieber einmal mehr Geld aus, als hinterher fünf Zelte zu besiten und bei jedem Kompromisse einzugehen (Platz, Gewicht, etc.).

                                          Deswegen finde ich den Ansatz von den Pyramidenzelten (und Lavuus! ;)) sehr interessant: Man kann sie ohne Problem als Tarp benutzen, mit Solo-Inner, Double-Inner, Full Mesh, Silnylon und zum Teil kann man die sogar mit Innenzelten anderer Herstellerkombinieren. So deckt man alles von Sommer bis Winter perfekt ab und kann sogar noch zwischen 1- und 2-Personenzelt variieren. In einem Akto zum Beispiel, was bei Sturm und Regen durchaus seine Stärken hat, wird man wohl im Sommer jämmerlich eingehen. Gerade in dem neuen "grün"

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