Sitasjaure,Hukejaure,Nallo,Vistas, Tarfala, Nikkaluokta Sommertour 2014

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Senja
    Erfahren
    • 22.05.2014
    • 113
    • Privat

    • Meine Reisen

    Sitasjaure,Hukejaure,Nallo,Vistas, Tarfala, Nikkaluokta Sommertour 2014

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Sooo
    Da bin ich wieder nach einer recht langen Auszeit. Wieder mal war ich mit meiner besten Freundin unterwegs- Mädelstour im hohen Norden. Und das diesmal mit Zelt, anders wäre die angestrebte Route nicht machbar gewesen. Aber mal vorneweg: Es war vielleicht die schönste unserer zahlreichen Touren zwischen Stora Sjöfallet und Abisko. Und ich danke jetzt gleich mal allen, die uns hier bei der Planung wertvolle Tipps gegeben haben- vielleicht können wir uns hiermit ja revanchieren

    Hier schon mal ein Eindruck von einem der Höhepunkte unserer Tour.... Blick auf Tarfala
    Aber fangen wir von vorne an.
    Anreise: 27.07.14 Frankfurt-Kiruna
    Alles beginnt recht stürmisch, denn schon bei der Anreise gewittert es heftig in Stockholm. Das Flugzeug wackelt beim Landeanflug beträchtlich und unser Treffen am Flughafen ist auch gefährdet- Anja kommt mit der Bahn und in die Oberleitung hat der Blitz eingeschlagen. Nach zig Jahren gemeinsamer Reisen bringt uns allerdings so schnell nix aus der Ruhe, bisher hat IMMER alles irgendwie geklappt und so verwundert es auch nicht, dass wir wohlbehalten in Kiruna ankommen. Auch der übliche Schreck- mal wieder Gepäck nicht da, ist schnell überwunden, denn man hat meinen Rucksack mir schon vorausgeschickt und er liegt wohlbehalten am Infostand- na bitte. Was nicht mehr da ist, ist der ausgestopfte Bär in der Mitte des Gepäckbandes, ob den wohl einer geklaut hat?
    Viel Zeit bleibt uns- wie immer in Kiruna nicht, wir kommen erst spät am Abend an, beziehen unser schnuckeliges Hotelzimmer und stopfen eine fettige Pizza in uns rein. Danach wandern wir noch los, um Spiritus für den Kocher zu besorgen, einmal Tanke und zurück. Kiruna wirkt immer trostloser, seit klar ist, dass es verlegt und damit abgerissen wird, ist wohl nichts mehr an den Fassaden gemacht worden- wer kann es den Menschen verdenken?


    Das Rathaus von Kiruna kommt auch weg... also nochmal genau hinschauen:-)

    28.07. Kiruna-Ritsem-Sitasjaure
    Wer sich ein bisserl auskennt, merkt gleich: Zu Fuß haben wir das nicht hinter uns gebracht. Insgesamt ein sehr anstrengender Tag liegt vor uns: 5.45 fährt der Bus ab Kiruna nach Gällivare. Immerhin hat man im Hotel ein Erbarmen mit uns, wir bekommen Kaffee ein liebevolles Lunchpaket und einen netten Zettel, der uns eine gute Reise wünscht. Nett, denken wir und begeben uns zum Bus. Für die nächsten Stunde heißt es Sitzfleisch beweisen: Zunächst geht es nach Gällivare, dort steigen wir um nach Ritsem- Der Bus ist gnadenlos voll, aber zum Glück steigen fast alle vor uns aus, die einen wollen nach Saltoluokta, die anderen steigen am Kungsleden aus, einige auch am Hubschrauberflugplatz von Stora Sjöfallet. In Ritsem haben wir eine Vorbestellung: 2 Fahrräder. Dabei wollten wir doch wandern. Stimmt, aber wir hatten aus verschiedensten Quellen gehört, dass die Strecke von Ritsem nach Sitas zum einen sehr lang ist (ca. 20 km ) und zum anderen man auf einer staubigen Straße gehen muss, was natürlich auch nicht so toll ist. Daher haben wir in Erfahrung gebracht, dass die Fjällstation Fahrräder für diese Strecke vermietet und hier sind sie:

    Knallrot, drei Gänge, knieschonend ist was anderes. Vor allem geht es die ersten Kilometer hoch und zwar ordentlich, da ist nix zu machen mit Radeln und die ersten Zweifel kommen auf, ob diese Idee wirklich so gut war, denn das Schieben ist nun auch nicht gerade ein Vergnügen. Außerdem fahren ständig Autos an uns vorbei, die uns einstauben, denn die Sami versammeln sich, um ihre Kälber zu markieren....


    Aber bald wird es besser so sind die 20 km dann doch schnell geschafft und wir kommen pünktlich zum großen Regen in Sitas an- müde, aber zufrieden nutzen wirdie Hütte zwischen den Seen. keiner da außer uns- so ist es fein......

    29.07.
    Es hat den ganzen Abend geregnet, aber der nächste Morgen sieht vielversprechend aus. Am Abend haben sich noch drei Jungs in Zelten in Sitas niedergelassen, die auch Richtung Hukejaure aufbrechen. Doch schon auf der ersten Kuppe trennen sich unsere Wege, denn hier ist es unübersichtlich. Diverse Quadspuren führen linkerhand auf die Hügel, wir bleiben aber rechts auf dem kleinen Wanderweg, die Jungs tappen über die kleine Hügelkette, um dann zwei Stunden später doch wieder zu uns zu stoßen... Versuch macht kluch sage ich nur
    Immer wieder hören wir die Quads der Sami, die in ihrem Sommerlager zu Gange sind. Aber die Ebene ist wunderschön: Alles blüht, eine endlose Weite erstreckt sich vor uns und es sind keine nennenswerten Steigungen zu erkennen- so sollte es doch klappen mit den 19 km...Dachten wir jedenfalls...

    Blick auf das Samisommerlager
    Begleitet von der Sonne und der ewigen Weite wird Zeit relativ. Fest steht, das Mehrgewicht, das durch den ganzen Zeltkram entstanden ist einschließlich der Essenstrationen drückt ganz schön auf unser Büronacken und -rücken. Und wieder wundern wir uns über die Erkenntnis, dass wir zuhause im Wald locker mal 5 km pro Stunde wandern, aber in diesem sehr flachen Gelände eben doch mehr Zeit brauchen. Dabei sind wir in Schweden und alle Flüsschen sind vorbildlich überbrückt... In Norwegen hätte man dafür wahrscheinlich nur ein müdes Lächeln. 5 Stunden nach unserem Aufbruch geht es über einen Hügel und ganz weit in der Ferne kann man die Hütten von Hukejaure erkennen. Bisschen demotivierend, weil wir wissen, wir müssen um den See herumlaufen....



    Inzwischen habe ich mich schon 100 Mal verwünscht, nicht doch ein bisserl trainert zu haben, nicht ein paar Klamotten zuhause gelassen zu haben, habe die Notwendigkeit des Zeltes in Frage gestellt und mich damit geströstet, dass der erste Tag ja immer der schwerste ist... Hinter mir klagt es auch schon seit geraumer Zeit:-) Jaja, bisschen viel zugetraut Also erstmal Pause machen und erholen...



    Als wir uns Hukejaure nähern, wird das Gelände ungemütlich: Es wird steinig und ein ständiges Auf und Ab erschwert alle Versuche, endlich einen Blick auf das Ziel zu erhaschen. Als wir ENDLICH die Hütten von Hukejaure erspähen, sind wir extrem erleichtert und freuen uns über eine fast leere Hütte.


    Der Hüttenwart hat gesagt, dass wir nur mit einem Engländer unseren Teil teilen müssen. Engländer? Ungewöhnlich, bislang ist uns in den vielen Jahren dort oben nur ein einziger begegnet und zwar auf unserer Tour von Sulitjelma nach Ritsem. Also stapfen wir müde ins Haus und siehe da! Es ist der gleiche Mann, der uns vor 4 Jahren in Ny Sulitjelma über das Schneefeld geführt hat, Ian, der Englischlehrer von der Uni in Oulo/Finnland. Unglaublich, wir freuen uns alle 3 und tratschen den ganzen Abend. Wen die Liebe zu diesr Landschaft erst einmal gepackt hat, den lässt sie offensichtlich nicht mehr los.

    Noch etwas erfreut uns an diesem Abend. Nach den Rekordtemperaturen der vergangenen Woche ist der See richtig warm und lädt tatsächlich zu einem Bad ein. Eine wunderbare Erfrischung nach all den Mühen.

    30.07.
    Oha, der erste Blick aus dem Fenster bietet vertrautes Wetter: Wind, Regen, die Temperaturen gefühlte 10 Grad weniger als vom Vortag. Selbst der Weg zur Toilette wird zur Herausforderung. Nun ja, dieses Wetter sind wir gewohnt, das kann sich ja auch noch ändern, immer schön optimistisch bleiben. Leider verheißt der wolkenverhangene Himmel nichts Gutes. Unser Engländer wird nach Sitas gehen, wir wollen nach Sälka, wieder 20 Km. Erste Zweifel kommen auf, ob wir das schaffen.


    Blick zurück nach Hukejaure
    Der Weg ist schon am Anfang eher spärlich ausgewiesen und diesmal müssen wir tatsächlich durch einen kleinen Fluss, nach dem Regen gar nicht so einfach. Hinzu kommt recht steiniges Gelände, das nach dem Regen natürlich ein gewisse Schlüpfigkeit hat. Also konzentrieren und gegen die Kälte ankämpfen. Der Nordkalottleden führt uns hier um den Sälka herum, es windet und wir frieren. Das ist mal wieder so ein Tag zum Abgewöhnen, da hilft auch die tägliche Schokoration nix. Hinter einem großen Felsen suchen wir SChutz vor Wind und Regen, um eine Rast zu machen, sind aber innerhalb kürzester Zeit schon blaugefroren, keine Chance auf Ruhe, also weiter. Über uns taucht plötzlich ein Hubschrauber auf, landet auf der anderen Flussseite und setzt drei Leute aus. Ok, so geht es auch, aber natürlich fühlen wir uns in diesem Moment gleich mal besser- NIEMALS würden wir sowas machen, WIR erkämpfen uns unsere Ziele Das hält uns aber nicht davon ab, ein kurzes Gedankenspiel in Gang zu setzen: Wenn der uns nun mitnehmen und nach Sälka fliegen würde, dann könnten wir in 10 Minuten in der Sauna sitzen....
    Natürlich nimmt er uns nicht mit, sondern entschwindet mit lautem Getöse und wir suchen nach einer geeigneten Furt über den recht breiten Fluss... Die Markierungen auf der anderen Seite sind wohl die des Winterwegs, aber wo bitteschön ist denn hier der Sommerweg? Nach drei Anläufen latschen wir kurzentschlossen mitten durch, haben nun zwar nasse Schuhe, aber die waren eh schon feucht. Am Nordufer des Cuhcajaure wirds dann ganz unmöglich, den Weg zu erkennen, dafür öffnet sich der Blick ins Tjätjavagge und auf den Kebnekaise.


    Eine grandiose Aussicht und ein wunderbares Tal voller Blumen liegt vor uns.


    Jetzt stapfen wir durch kniehohes Gras und treten immer wieder in Lemminglöcher. Weg ist keiner zu sehen, hier scheint niemand zu laufen, wir sind ein wenig irritiert, das kennen wir vom Nordkalott nicht.

    Immerhin tauchen im Regen die ersten zwei Menschen auf, die uns an diesem Tag entgegenkommen- Holländer. Ebenfalls auf der Suche nach einem Weg... Nach dem üblichen Woher und Wohin für jeden noch ein paar Tipps. Wir werden auf einen Felssturz hingewiesen, über den man zu klettern hat. Auch noch. Das alles kostet Zeit und der Himmel zieht sich bedrohlich zu. Sälka wird immer mehr zur Utopie, die Sauna auch.


    Dummerweise hat mich nun auch noch die Migräne eingeholt, nun geht gleich nichts mehr. Wir stecken uns neue Ziele: Nicht Sälka, sondern ein schöner Zeltplatz, möglichst weit kommen, um die morgige Etappe nicht allzu lange werden zu lassen, aber auch noch vor dem Regen ankommen. Immerhin begleiten uns ein paar Rentiere und ein paar Schneehühner und sorgen für etwas Abwechslung.


    Als wir die Brücke über den Tjäktjajakka erreichen, ist uns sofort klar: DAS ist der Platz, den wir uns erträumt haben. Das grüne Wasser des Flusses schießt unter uns hinweg, aber der Fluss hat auch einige Sandbänke ausgewaschen, wunderbare Plätze zum Zelten sind auch da. Hier bleiben wir, soviel ist klar.




    Wir schaffen es gerade noch, das Zelt aufzubauen, kurz zu verschnaufen und die Menschen auf dem Kungsleden, die 500 m weiter durch das Tal ziehen, zu beobachten, dann geht es auch schon los: Es stürmt und regnet und wird die ganze Nacht auch nicht mehr aufhören. Hoffentlich hält unser in die Jahre gekommenes Zelt das auch aus.
    Mit dem Kochen wird es besonders schwierig, die Apsis ist ja sehr klein und das Zelt schaukelt. Ergebnis ist ein Feinschmeckermenue aus halbgegarter Linsensuppe, fertigem Kartoffelbrei und Tubenkäse:-) Mir ist aber eh nicht nach Essen, ich bin froh, als ich liege ....


    31.07. Tjaktjajakka-Nallo via Sälka

    Erstaunlich gut habe ich geschlafen und nehme mit Gleichmut hin, was ich mir schon dachte: In den Ecken ist es feucht im Zelt, zum Glück habe ich noch alles wasserdicht verstaut. Zelt kaufen ist also demnächst angesagt.
    Es ist immer noch kühl, regnet aber nicht, sodass wir ein fast trockenes Zelt einpacken können. Glück muss man auch mal haben.
    Nach wenigen Minuten erreichen wir einen alten Bekannten- den Kungsleden- und wenden und Richtung Norden. Noch 4 km bis nach Sälka.
    Und diese vier Kilometer habens in sich, nicht wegen des Anspruchs, sondern wegen des Verkehrs. Schon entwöhnt der menschlichen Anwesenheit, beginnen wir zu zählen: 48! Menschen kommen uns von Sälka aus entgegen. Ja, war denn da Jahrmarkt? Gabs was umsonst? Nun sind wir dankbar für all die Mühen des letzten Tages, die uns diesen wunderbaren Zeltplatz beschert haben. Noch hängen die Wolken tief, von Norden kommt die nächste Unwetterfront auf uns zu. Wir beeilen uns, nach Sälka zu kommen, wir müssen auch ein wenig Proviant auffüllen.



    Wieder schaffen wir es kurz vor dem Regen ans Ziel- und werden herzlich empfangen von den Hüttenwarten, mit denen wir bei Kaffee und Cola eine nette halbe Stunde Plausch verbringen. Sie erzählen uns, dass die Hütten total voll waren, weil alle Zelter hereingekommen sind und auch vom krassen Wetterwechsel innerhalb der letzten Tage- von 30 Grad auf 10..... Wir sind ein wenig neidisch auf die Menschen, die diese Temperaturen erleben durften- wie unser finnischer Freund... Und wir sind froh, dass wir den Kungsleden schon wieder verlassen und hoffentlich wieder Ruhe finden werden. Immerhin verspricht man uns ein wunderbares Tal- Nallo muss schon etwas Besonderes sein. Wir waren den nächsten Regenschutt noch ab und wandern dann los ins Reaiddavaggi Richtung Nallo.

    Natürlich haben wir uns in Regenklamotten geworfen und natürlich regnet es dann erstmal nicht mehr. Geschützt vor dem Wind durch die Berge und erwärmt durch das kontinuierliche Bergauf wird uns schnell warm. Noch spielt das Wetter ein wenig Katz und Maus mit uns, von Nordwesten ziehen immer wieder Wolken auf und verhüllen die grandiosen Berge um uns herum- Steine, Gletscher, Wasser- die Gegend wird immer rauher.

    und ÜBERALL läuft Wasser die Berge herunter... Wir hören schnell auf zu zählen, durch wieviele Bächlein wir waten. Tief sind sie alle nicht, aber einige bringen uns doch dazu, Umwege zu laufen, weil wir zu faul sind, die Schuhe auszuziehen...



    Immerhin setzt sich so langsam die Sonne durch und wir kommen gut voran. Durch die Steine markieren ab und zu Steinmännchen den Weg, wo die fehlen, wird es ein einfaches Geradeauslaufen.

    Nun zeigt sich das ganze Panorama dea Nallomassivs und weist uns zuverlässig den Weg.

    Es ist wunderbar anzusehen, umgeben von Geröllhängen wandern wir gut gelaunt weiter. Nur die Hütten, die erspähen wir lange, lange nicht.
    Das ist ja so eine Sache mit den Hütten. Hukejaure hatten wir lange vor Ankunft erspäht und waren letztendlich entnervt, als wir endlich ankamen. Hier haben wir die Hütten quasi erst erspäht, als wir fast da waren- was ist nur besser?

    Jedenfalls strahlt die Sonne, als wir die letzten Meter zu den Hütten von Nallo hinabsteigen, den Blick schon nach Osten gerichtet, denn das Vistastal lässt sich schon erahnen. Und von dort sehen wir auch einen weiteren Wanderer kommen, ein Mensch!!!:-)
    Vor der Hütte sitzt der Hüttenwart, ein gemütlicher älterer Herr, der uns mit seinem Saft begrüßt und uns gleich in ein Gepräch verwickelt. In diesem Jahr ist Nallo wohl nicht sehr frequentiert, er freut sich über Gesellschaft. Nach all dem Steinetreten ziehen wir erstmal unsere SChuhe aus und genießen die Sonne-


    auch der andere Wanderer ist angekommen, noch ein Schwede, der früher geführte Touren auf den Kebnekaise geleitet hat. Wir kommen natürlich siofort ins reden, tauschen uns aus über all die schönen Plätze und freuen uns am Sonnenschein. Vor uns geht sogar noch in einer Minilawine ein Schneefeld nieder und lässt das Tal ergrollen. Und kurz darauf zieht auch schon der nächste Regenguss auf, Zeit für Spaghetti und einige Runden Karten.
    Nallo ist ein Ort, der uns verzaubert. Egal, in welche Richtung man schaut, man erblickt die Schönheit Lapplands: Gletscher, Flüsse, Wasserfälle, schroffe Gipfel. Wir kennen fast jede der schwedischen Hütten hier oben, aber hierher werden und MÜSSEN wir zurückkommen. Und reizvoll ist es bei jedem Wetter: Auch als die Regenwolken aufziehen, sind wir fasziniert.



    01.08.2014 Wellnesstag- Kurztrip von Nallo nach Vistas
    Das Wetter behält auch an diesem Tag sein wechselhaftes Gesicht. Zum Glück ist weiter Westwind, sodass wir den Wind und die Schauer im Rücken haben. Weit müssen wir nicht, nur 10 km und das bergab. Ein Wellnesstag für die geschundenen Rücken und Füße steht an und außer der Furt direkt hinter der Hütte birgt der Weg keine Schwierigkeiten.


    Der markante Gipfel des Nallo leitet uns den Weg und ist ein Fotomotiv, an dem wir uns kaum sattsehen können. Aber auch ein Rentier sehen wir, leider ein totes:-) Hier war wohl ein Vielfraß am Werk. Es ist zu warm, um die Tiere in den Täler vorzufinden.
    ´

    Wieder sind wir völlig alleine, erst nach der Mittagspause begegnen wir einem Papa mit Sohn, die über die Berge gekommen sind und nach Nallo wollen. Lange stehen wir und unterhalten uns. Die beiden wollen auch zum Kebnekaise, aber über den Kungsleden. Es sind wirklich besondere Menschen, die man im Fjäll trifft, die meisten teilen einfach die Liebe zur Natur und sind bereit, ihre postiven Erfahrungen auch weiterzugeben. Lange denken wir über die zwei nach, ein tolles Team.

    Allmählich nähern wir uns dem Vistastal und steigen immer weiter ab aus der Steinwüste ins üppige Grün des Tals.
    Am Wasserfall ist es nicht mehr weit, tief untern liegen die Hütten von Vistas, unser heutiges Ziel.

    Entspannt schlendern wir am frühen Nachmittag ins Tal.

    Auch hier ist nicht gerade Hochbetrieb, wir genießen ein kaltes Bier und nutzen die Zeit, um mal ein paar Klamotten und uns selbst an dem luxuriösen Badeplatz auf Vordermann zu bringen. Und natürlich, um den Wetterbericht zu erfahren, denn wir woll ja noch nach Tarfala, eine Strecke die bei schlechtem Wetter keinen Spaß macht. Es soll warm und sonnig werden- PERFEKT.



    Bis heute haben wir gezweifelt, ob wir es wagen sollen, selbst der schwedische Wanderführer hatte uns gewarnt, bei schlechtem Wetter lieber durch das Tal herauszulaufen. Nun zeigt sich der Abend mit einem wunderbaren Bergleuchten, das uns lange vor der Tür hält



    02.08 Vistas-Gaskasvagge

    Auch heute ist es nicht so weit, aber wir haben einen anstrengenden, steilen Auf- und einen ebensolchen Abstieg vor uns. Aus dem Nallotal jagen immer wieder Schauer heran und bescheren uns noch vor dem Aufbrauch einige magische Momente.

    Wir brechen auf und wandern durch den niedrigen Wald. man vermisst hier den weiten Blick und fühlt sich fast ein wenig eingesperrt, aber zum Glück erreichen wir nach wenigen Kilometer flussabwärts die Brücke, die über den Vistasjohka führt.

    Vor uns baut sich auch schon der Nordhang des Njunni auf, unsere erste Herausforderung an diesem Tag. Am Fluss füllen wir deshalb noch einmal unsere Flaschen auf und essen eine Kleinigkeit.


    Dann geht es los, und es läuft besser als erwartet. Die ersten Höhenmeter machen wir schon im Wald, da ist man sehr abgelenkt, sodass einem kaum auffällt, dass es bergauf geht.
    Der Anstieg dauert eine Weile, zum Glück sind wir schon eingelaufen und haben einige Vorräte aufgegessen, sodass die fast 600 Höhenmeter gar nicht so schlimm sind wie befürchtet, Oben angekommen stehen wir und staunen. Ruhig liegt das Tal unter uns, kein Mensch ist zu sehen, unsere obligatorische Mittagbrotzeit wird zu einem richtigen Fest.

    Endlich angekommen!


    Mittagessen mit Aussicht: Blick ins Vistastal nach Norden


    und nach Osten:


    Nun geht es über eine steinige Hochebene und das bei strahlendem Sonnenschein. Es wird wieder kurzzeitig steiniger, einige kleine Schneefelder sind zu überqueren, die Steinmännchen weisen uns grob den Weg. Die Richtung ist aber klar, wir stechen ins nächste Tal hinunter, das Gaskasvagge. Ab und zu springen ein paar Lemminge vor unseren Füßen auf und wir fragen uns, was die eigentlich hier oben zu fressen finden.


    bald schon erreichen wir die Kante der Hochebene und nun heißt es fast die gleiche Höhenmeterzahl abzusteigen und das im Geröll- dies erweist sich für uns als schlimmer als der Aufstieg, man muss jeden SChritt bedächtig setzen und das geht auf die Knochen. Seitdem ich in Norwegen beim unbedachten Bergablaufen das Innenband überdehnt und das Knie verdreht habe, bin ich vorsichtig geworden. Zum Glück ist das Wetter wie versprochen wunderbar und so erreichen wir das Tal unbeschadet und atmen erleichtert auf. In der Ferne sehen wir auch schon den Windschutz und die Brücke, die uns am nächsten Tag über den Fluss führen wird. Als wir diese erreichen, ist es für uns an der Zeit, das Zelt aufzustellen. Eines steht schon da, es gehört einem Deutschen, den wir schon in Vistas getroffen haben und mit dem wir quasi verabredet sind.
    Wie stellen also unser Zelt auf, während er uns einen Tee kocht- welch ein Service.



    Es wird ein wunderbarer Abend, wie immer im Fjäll teilen wir unsere "Leckerbissen"- Wir haben noch SChoklade, Christoph hat ein Turmatnachtisch- Amarettocreme. Hier draußen schmeckt einfach alles lecker. Wir haben allerdings auch inzwischen unser Brot rationieren müssen, von daher haben wir auch ein bisserl Hunger. Trotzdem ist das ein fantastischer Ort und ein fantastischer Abend. Wir schauen allerdings lieber nihht auf die Wand nach rechts, denn das ist der Aufstieg, der uns am nächsten Morgen gleich bevorsteht. Wir senden noch ein kleines Gebet an den Wettergott, denn nun kommt die entscheidende Etappe nach Tarfala, vor der wir ein wenig Angst hatten.

    03.08.
    Gaskasvagge-Tarfala - Viel Steine gabs und wenig Brot.....

    Der große Tag. Heute geht es nach Tarfala und damit auch zum Fuße des Kebnekaise. Wir sind vor vielen Jahren schon einmal in Tarfala gewesen, damals war es eisekalt und vom Kebnekaise war nichts zu sehen. Und wir haben uns geschworen, einmal dorthin zurückzukommen und da oben zu übernachten.
    Die ersten 300 Höhenmeter geht es direkt nach der Brücke nach oben. Wie schon vielfach erwähnt, ein Weg ist in all dem Geröll nicht mehr zu erkennen, aber entgegen verschiedener Progrosen entdecken wir doch einige Steinmännchen.



    Allerdings sind die nicht zwingend nötig, denn wir haben wunderbare Sicht und wissen, so es langgeht. Nach den ersten Höhenmetern wars erstmal einigermaßen flach, aber die Steine erfordern doch unsere ganze Aufmerksamkeit. Vorbei an einigen Schneehühnern geht es immer höher hinauf- immer mehr Steine und -worauf wir nicht richtig geachtet hatten- kein Wasser. Nach kanpp 2 km zweigt der Weg zur Fjällstation ab. Wir halten uns aber rechts und steigen weiter auf. So hoch waren wir noch nie in Schweden.... rechterhand liegt nun der Darfalglaciar und hier kommt auch wieder Wasser. Ein guter Platz zum Pause machen, zumal wir hier auch wieder auf Christoph treffen, der sein Zelt schon wieder aufgestellt hat und auf der Hochebene bleiben will, um den kleinen Gletscher zu erkunden. Das hält ihn aber nicht davon ab, uns nochmal bei unserer Mittagspause Gesellschaft zu leisten und seine Nudeln mit Lachs mit uns zu teilen, Wir revanchieren uns mit Dosenwurst.... das Wasser fließt direkt aus dem Gletscher heraus und ist unheimlich trüb. Sollen wir DAS wirklich trinken? Wir sind unsicher. Aber anderes ist zuerst nicht da. Also- wir hatten ja NIE Probleme....


    Nach einer langen Stunde, in der wir einfach nur dasitzen und schauen, brechen wir wir wieder auf....


    nun wird es unübersichtlich und wir beschließen zunächst auf der Endmuräne weiterzulaufen, die ist wenigstens nicht so steinig. Von da oben sehen wir auch schon den richtigen Abfluss des Gletschers. Und der hat es in sich. Wo bitte den queren? Das Gelände fällt recht steil ab, entsprechend schnell ist der Fluss. Auch das noch. Und wie es immer so ist, tappen wir erstmal in die falsche Richtung, nämlich flussabwärts. Da stehen wir nun und tasten uns vor... und scheitern. Hier kommen wir nicht durch, also doch wieder flussaufwärts. Hier ist der Fluss unter einem Schneebrett verborgen. DA wollen wir auch nicht drüber, aus bekanntem Grund. Einmal einbrechen reicht und ist eine Erfahrung, die wir nicht nochmal brauchen. Aber was nun????
    es ist, wie es imemr ist, wir beiden Mädels stehen und sind ängstlich und irgendwann reicht es dann auch und eine fasst sich ein Herz. Also doch über den SChnee.... Und er hält! Wir sind unheimlich erleichtert.... Von Markierungen ist nun gar nichts zu sehen, aber der Pass liegt vor uns. Immer höher hinauf geht es, und so langsam werden wir müde. Weit ist es nicht, aber 800 Höhenmeter sind doch ganz schön viel und so langsam brennen die Füße. Wir trösten uns mit dem Gedanken an ein Bett und eine warme Unterkunft in Tarfala.

    Und dann plötzlich sehen wir zum ersten Mal die Gipfel des Kebnekaise.. Mit jedem Schritt, den wir nun machen, gewinnt das mächtige Massiv an Größe und Schönheit. Nun ist erstmal alles vergessen. Endspurt! Für diesen Ausblick haben wir das gemacht. Als wir dann hinunter nach Tarfala blicken können, sind wir sprachlos. So viel Weite und Erhabenheit! Wir sehen die beiden Gipfel, die Gletscher, die Forschungsstation und die Hütten von Tarfala- und fühlen uns in diesem Moment unglaublich...





    Sieben Tage sind wir nun schon unterwegs, manchmal an die Grenzen gekommen, aber es hat sich gelohnt... Unter uns im Tal sehen wir allerdings etwas, das uns nicht gefällt: MASSEN ziehen Richtung Tarfala. Nanu? Was ist das? Expedition? Bestimmt Tagestouristen von der Fjällstation, denken wir. Lange stehen wir und schauen einfach weiter, auch weil der Abstieg ins Tal doch ganz schön steil vorkommt. Heidenei, da sollen wir nun noch runter? Durch das ganze Geröll und die Felsen:-( na bravo, hoffen wir, dass das Knie hält. Immerhin ist hier ein Weg erkennbar und in engen Serpentinen rutschen wir los. Knochenjob am Ende. Generell merke ich, dass die sieben Touren doch ihre Spuren hinterlassen haben, und vor allem: Eine Dusche wäre nett... Endlich unten angekommen, geht es gerade so weiter mit dem Gestein. Nun denn.
    Um die Hütte herum ist die Hölle los. Und der Eindruck trügt nicht: DIe Hütte ist VOLL. Unglaublich ,das haben wir noch nie erlebt. Eine Gruppe Jugendlicher hat sich eingenistet und alle Betten belegt und auch auf dem Fußboden tummeln sich schon einige. Meine Herrn. Der nette Hüttenwart rät uns zum Zelten und wir zögern nicht lange- auf das Geschrei in der Hütte haben wir wirklich keine Lust. Allerdings auch nicht unbedingt darauf, ein Zelt im Geröll aufzubauen. Jeder Weg, egal ob zum Wasser oder zum Klo ist anstrengend, weil steinig. Spaß ist was anderes. immerhin gibt es einige Zeltplätze, bei denen die Steine weggeräumt wurden und zu einem Windschutz aufgeschichtet wurden. So stellen wir unser Omazelt zwischen lauter Hilleberghightechteilen auf und beobachten deren Bewohner, die alle so nach uns nach mit Pickeln und Steigeisen bewaffnet wieder zu ihren Behausungen zurückkehren. Ok, andre Liga, die Jungs. Aber nett anzusehen.


    Weniger nett anzusehen ist, dass das Wetter sich zu ändern scheint. Um Gletscher herum geht es ja immer schnell, das kennen wir von Sulitjelma und Helags. Und Tarfala ist ja nun auch bekannt für seine Stürme, die auch schon mal die Hütten wegblasen. Gemütlich ist es nicht so richtig im Zelt, abe ich bin froh um meine neue Isomatte, ich merke die ganzen Steine nicht im Gegensatz zu Anja. ich bin aber zufrieden, als ich liege und schlafe wunderbar am Gletschersee.

    04.08.

    Oh jeh- uns ist was auf den Magen geschlagen, und zwar ordentlich.... WIr haben gleich das Wasser am Gletscher in Verdacht, aber beweisen können wir es natürlich nicht. Anja hat superschlecht geschlafen und sieht leicht fiebrig aus. Und der Reißverschluss unseres Zeltes ist nun auch hinüber:-(


    Und draußen ist die Suppe: Weg ist der Kebnekaise. Wir sind unserer Planung einen Tag voraus und müssen nun Entscheidungen fällen. Hier bleiben? Rauslaufen nach Nikka? Zur Fjällstation gehen? Geplant war es, nach Nikka zu laufen, aber das ist doch ganz schön weit trotz Boot. Andererseits lockt auch die Idee von einem frischen Salat und einer Dusche. Das gibt letztlich den Ausschlag. Für ein weiteres Abendessen hätten wir noch eine Suppe, auch Knäcke fürs Frühstück ist noch da, zur Not stellen wir unterwegs das Zelt auf. Und es geht ja nur bergab... Also versuchen wir es mit dem Rauslaufen, wir wollen versuchen, das letzte Boot zu erreichen und setzen uns damit ein Ziel.
    Wir kommen nur langsam voran auf den ersten Kilometern. Ist doch ein ganz schön weiter Weg hinunter ins Tal.


    Vorbei an der Gletscherforschungsstation und ein paar Rentieren wird die Gegend aber langsam angenehmer zu laufen.


    Auf der Hälfte des Weges treffen wir plötzlich bekannte Gesichter. Vater und Sohn, die wir schon auf dem Weg nach Vistas getroffen haben. Wir freuen uns alle und erzählen von unseren Erfahrungen. Die beiden sind es auch, die uns dann völlig davon abbringen, zur Fjällstation zu gehen. Sie erzählen von Hunderten von Zelten und Menschen- klar, Freitag beginnt der Fjällräven Classic und die Leute reisen langsam an. Nee, dieses Wahnsinn wollen wir nicht mitmachen, also stapfen wir weiter.

    Als wir endlich im Tal ankommen, sagt ein kleiner Blick auf die Uhr, dass das mit dem Boot verdammt knapp wird. Ab hier ist das Gelände zwar easy going, aber es sind noch einige km bis zum Anleger. Freundlicherweise wird die Entfernung zum Boot ja jeden Kilometer angezeigt, sodass wir uns doch noch motivieren können- vor allem, als wir ein Donnergrollen vernehmen und ein Blick zurück uns sagt, dass hier ein ordentliches Gewitter im Anmarsch ist....


    Und das verleiht UNS Flügel, andere mögen dazu ein Dosengetränk brauchen:-)

    Wir schaffen es tatsächlich, 10 Minuten vor Abfahrt des letzten Bootes an den Steg zu kommen- völlig fertig, aber hochzufrieden.... Der Kahn spuckt Unmengen von Menschen aus, mit uns steigen nur 6 Leute ein. Davon vier Sachsen, eine Familie mit 2 Kindern, die nur einen Tagesausflug ins Fjäll gemacht haben und uns ausquetschen und anschauen wie Mondkälber... Die Fahrt wird lustig, der junge Sami hat einige Story von Fjällrävenrennern parat und warnt auch vorm Wetter.
    Als wir bei Lap Donalds , der Samivariante der Burgerkette von Bord gehen, pfeift schon heftiger Wind um die Ohren... Und noch 4 km bis Nikka:-(
    Zelt??? Besorgt schaue ich auf meine doch arg gebeutelte Mitstreiterin, aber sie ist nun fest entschlossen: Wir laufen weiter....

    Nach 15 Minuten holt uns das Gewitter ein und zum ersten Mal in diesem Urlaub werden wir so RICHTIG nass und das innerhalb einer Minute.
    Gehts noch, das hat echt noch gefehlt. Auch hier weisen uns die Schilder genau darauf hin, wie weit es noch ist... WIr fühlen uns wie bei John Maynard, noch drei Kilometer bis Nikka, noch zwei.... Und endlich das rettende Ufer, nein die ersten Vorboten der Zivilisation.....
    Patschnass treten wir in die Rezeption ein... Und wollen nur noch eins: eine heiße Dusche. Hier erweist es sich mal wieder als Vorteil, dass wir zwei Damen sind, in dem jetzigen Zustand erregen wir noch mehr Mitleid als sonst und bekommen sofort für wenig Geld ein Appartement vermietet- Mit Bad, Küche, Strom ---- Wir sind wieder in der Zivilisation angekommen. Mitsamt unseren Magenproblemen. Eigentlich ein Grund, sich zu freuen, und doch ist immer auch Wehmut dabei. Das Handy rappelt auf einmal wieder, wir haben Licht, alles ist eigentlich normal- und doch so fremd.
    Jedes Mal geht uns das so. Aber wir wissen auch: Wir kommen wieder und unser Urlaub geht ja noch weiter- Übermorgen werden wir schon auf den Vesteralen sein. Also nach vorne schauen:-) Bis zum nächsten Jahr.
    Zuletzt geändert von Senja; 30.01.2015, 07:40.

  • evernorth
    Fuchs
    • 22.08.2010
    • 1839
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Sitasjaure,Hukejaure,Nallo,Vistas, Tarfala, Nikkaluokta Sommertour 2014

    Ahoi,
    zu aller erst: Tolles Bild!!
    Klingt ja äußerst vielversprechend - da bin ich ja mal gespannt, was noch kommt.
    Freue mich drauf.
    My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou

    Kommentar


    • Mortias
      Fuchs
      • 10.06.2004
      • 1203
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Sitasjaure,Hukejaure,Nallo,Vistas, Tarfala, Nikkaluokta Sommertour 2014

      Wieder mal ein sehr schöner und lesenswerter Bericht von Euch mit tollen Fotos. Echt bitter nur, dass ihr zum Ende hin noch so knapp vor dem Ziel das Vergnügen hattet ins Gewitter zu geraten. Naja, so ist Lappland oftmals nunmal. Unberechenbar aber dennoch wunderschön. Was mir jetzt nur nicht ganz klar war, ob der Bericht jetzt zu Ende ist oder noch eine Fortsetzung von den Vesteralen kommt.

      Kommentar


      • GemeinsamDraussen
        Fuchs
        • 02.01.2015
        • 1714
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Sitasjaure,Hukejaure,Nallo,Vistas, Tarfala, Nikkaluokta Sommertour 2014

        Toller Bericht und super Fotos. Vielen Dank dafür.

        Liebe Grüße
        Susi & Ralf
        (www.)gemeinsam-draussen.de = Susi & Ralf. Der User "GemeinsamDraussen" ist Ralf.

        Kommentar


        • Senja
          Erfahren
          • 22.05.2014
          • 113
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Sitasjaure,Hukejaure,Nallo,Vistas, Tarfala, Nikkaluokta Sommertour 2014

          Zitat von Mortias Beitrag anzeigen
          Was mir jetzt nur nicht ganz klar war, ob der Bericht jetzt zu Ende ist oder noch eine Fortsetzung von den Vesteralen kommt.
          Hej hej,

          vielen lieben Dank, ich dachte schon, das liest gar keiner
          Unsere "Anhangtouren" nach Norwegen haben wir noch nie beschrieben, das gibt nicht genug her, weil es Tagestouren sind und wir in diesem Jahr auf den Vesteralen auch Probleme mit dem Wetter- und dem Magen - hatten;.( ich denke mal, da gibt es leider nicht so viel für andere Interessantes zu erzählen.

          - und nun lese ich mich mal durch eure Touren, wir brauchen Ideen für denSommer;.( Ganz liebe Grüße Tanja

          Kommentar


          • Kuoika
            Erfahren
            • 23.08.2012
            • 471
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Sitasjaure,Hukejaure,Nallo,Vistas, Tarfala, Nikkaluokta Sommertour 2014

            Zitat von Senja Beitrag anzeigen
            Hej hej,

            vielen lieben Dank, ich dachte schon, das liest gar keiner
            Doch, doch! Ich hab nur irgendwie nicht mitbekommen, dass Du weiter geschrieben hast. Hat sich gelohnt noch mal reinzuschauen. Bin 2013 einen Teil Eurer Strecke gegangen. Nallo und Tarfala haben mir auch besonders gefallen. Da will ich irgendwann auf jeden Fall noch mal hin.
            Ich glaube, in Tarfala seid Ihr auch in einen Gletscherkurs geraten. Ein Bekannter von mir hatte Anfang August einen dort gemacht.

            Hälsningar!

            P.S. Mein Autocorrect macht aus Tarfala "Trallala".

            Kommentar

            Lädt...
            X