Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

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  • Abt
    Lebt im Forum
    • 26.04.2010
    • 5726
    • Unternehmen

    • Meine Reisen

    #21
    AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

    Was zieht eigentlich Frauen zu den Mücken hin; Was treibt Männer in den Sumpf?
    Sind es verregnete Urlaubstage dort?, neblige Fotos auf denen man wenig erkennen kann,- zu dem teuer und schlecht zu erreichen.
    Und doch ziehen gerade extreme Orte in extremen Situationen ein gewisses Klientel magisch an. Aber warum? Wie ticken Outdoorer?
    das Thema gab es da schon mal so ähnlich

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    • hypertonie
      Erfahren
      • 13.11.2012
      • 136
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

      Wir verbringen erst seit 3 Jahren unsere Urlaube wandernd, bislang allerdings immer mit fester Unterkunft am Abend.

      Ich musste schon ein wenig schmunzeln. Da fragt jemand mit weit über 7.000 Beiträgen eine solche Frage.
      Kaum zu glauben, dass sowas bei so vielen Beitägen noch nicht dabei war

      Bei uns ist es so:
      Sobald der Rucksack auf den Schultern sitzt und man los läuft gibt es ganz entscheidende Dinge.
      Wo müssen wir lang, wie geht es mir körperlich, wo wie oder was gibt es zu essen und wo kommen wir unter.
      Das beschäftigt uns so, dass der Alltag sofort weg ist. Sozusagen ein sofortiges Abschalten.
      Das Erleben von Natur und Bergpanoramen tut da sein übriges.

      Naja und bei mir persönlich brauche ich natürlich auch einen Grund warum ich so viele seltsame Spielzeuge habe
      Berge sind stille Meister und machen schweigsame Schüler.
      (Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749 – 1832)

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      • Libertist
        Fuchs
        • 11.10.2008
        • 2064
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

        Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
        The first few years I made lengthy Arctic trips to satisfy my ego. The next few trips were made because I knew I could do better. Now I make Arctic trips because it's that time of year.
        (Dick Griffith)
        Seitdem ich das Buch kurz nach seinem Erscheinen gelesen habe, ist das auch meine Pauschalantwort. Kryptisch genug, um weiteren Nachfragen aus dem Weg zu gehen.
        Regelmäßige Updates auf Facebook: Outventurous || Galerie und Weltkarte gibt's auf der Outventurous Webseite.

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        • Michabbb
          Dauerbesucher
          • 14.07.2005
          • 526
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

          Warum......

          Wenn ich am ende meiner Tage zurückblicke, möchte ich das es ein spannender Film ist der da mit meinen Erinnerungen abläuft.

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          • Pfad-Finder
            Freak

            Liebt das Forum
            • 18.04.2008
            • 11913
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

            Zitat von Abt Beitrag anzeigen
            das Thema gab es da schon mal so ähnlich
            Richtig.
            Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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            • Sternenstaub
              Alter Hase
              • 14.03.2012
              • 3321
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

              hmmmm, dann könnte man 90 % des Ausrüstungsbereiches einstampfen, da Fragen nach Zelten für 3 Personen oder Winterschlafsäcken bis zu Minus 5 Grad in einem fort wiederholt werden oder? ;)
              Two roads diverged in a wood, and I—
              I took the one less traveled by,
              And that has made all the difference (Robert Frost)

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              • Igelstroem
                Fuchs
                • 30.01.2013
                • 1888
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                Wenn ich meinen eigenen Motiven auf den Grund gehe, finde ich ein sozusagen ›metaphysisches‹ Motiv, nämlich die Vorstellung, dass das Wandern eine unmittelbar einleuchtende Art ist, dem Virtuellwerden der Welt entgegenzuwirken. Der Leib besteht gewissermaßen darauf, dass die Welt kein bloßes Netz von Sinn- und Kommunikationsbeziehungen, sondern etwas Räumliches ist und deshalb in ihrer Ausdehnung am besten erfahren werden kann, indem man eine Landschaft mit den Füßen berührt und sie dabei durchmisst: eine tausendfach wiederholte taktile Empfindung in den Fußsohlen. Es kommt also für mich tatsächlich auf das Gehen als Tätigkeit an.

                Das erklärt zum Teil, wieso meine Wanderziele nah und unspektakulär sind. Die Landschaftserfahrung beim Wandern ist in erster Linie eine leibliche Raumerfahrung, nicht eine Intensitätserfahrung. Intensität kommt vor, ist aber nicht gefordert. Selbstheroisierung ist möglich, muss aber zumindest einen ironischen Zug haben.

                Unter diesen Umständen erscheint mitunter die Landschaft, in der ich lange allein unterwegs bin, als etwas Mir-Gegebenes, als eine Art Heimat – auch wenn es dann immer noch Überwindung kostet, darin zu schlafen. Und insofern dies ein Geschenk ist, kann man es nicht ausschlagen.

                Alles Weitere tritt nur als Nebenaspekt hinzu: dass die Landschaft eine Geschichte hat, die man sich imaginativ aneignen kann (wie einen Roman, den man sich vorlesen lässt); dass dort Menschen leben, die eine Wie-ist-es-wirklich-Neugier wecken könnten; dass man Skills erwirbt, die man aber nur für die Wiederholung braucht; dass man anfängt, Sachen zu gebrauchen, statt sie zu konsumieren – und so weiter.
                Lebe Deine Albträume und irre umher

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                • Werner Hohn
                  Freak
                  Liebt das Forum
                  • 05.08.2005
                  • 10870
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                  OT: Stimmt, hatten wir schon mal so ähnlich. Überhaupt, warum steckt der Thread im Laberforum? Ich glaube, den hatte ich sogar meldet, der sollte raus zu Wandern. Na ja.

                  Mit geht es nicht in erster Linie ums Wandern, Radeln, etc. Warum verdrängt man immer wieder die beschissenen Seiten dieses Tuns, obwohl der Schwur "Es reicht!" noch frisch ist. Dass es reicht, kommt meist ja nicht aus dem Nichts. Es gibt Leute, die nach dem ersten Versuch wissen, dass es der letzte gewesen ist. Und dann gibt es die, die das Jahrzehnte machen und sich nach und nach die Frage stellen, warum immer noch, obwohl es teils wie auf Arbeit gehen ist. Routine!

                  Weil man es schon immer gemacht hat? Weil einem nix Besseres einfällt? Weil der Abscheu vor der Kreuzfahrt lange Jahrzehnte liebevoll gepflegt wurde? Und Himmel noch Mal, nach 20 Jahren Schwedenwandern, 30 Jahre Küstenwandern, dem 5.000sten Alpenurlaub, dem zehnten Camino, will man sich dann vielleicht nicht eingestehen, dass es vorbei ist? Aus Gewohneit weiter wie gehabt? Wie weit ist man dann noch entfernt, von Tante Erna, die seit 27 Jahren ins Montafon fährt? Weil sie es kennt. Weil sie weiß, was kommt. Weil sie es immer macht.
                  .

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                  • DXManiac
                    Dauerbesucher
                    • 16.02.2010
                    • 503
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                    Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
                    Wie der Titel schon sagt, warum geht man immer wieder raus? Hin und wieder werde ich gefragt, warum ich das tue, was ich tue, und das schon über Jahre. Ehrlich, bis jetzt konnte ich weder den Fragestellern noch mir eine befriedigende Antwort geben. Am Geld kann es nicht liegen, denn es würde auch für einen "5-Sterne-Herr Hohn-ich-trage-ihre-Koffer-aufs-Zimmer"-Urlaub langen. Die Floskeln Naturerlebnis, Kopf frei bekommen, aus eigener Kraft, etc. sind zwar schnell ausgesprochen, treffen jedenfalls bei mir nicht ins Schwarze. Wenn ich ehrlich bin, ich weiß es nicht.
                    Also "Kopf frei bekommen" ist schon nah dran, denke ich.. "Reduktion aufs Wesentliche" auch..
                    Ich ticke als Aspie ja ein kleines bischen anders als die meisten bzw. hab Probleme mit Dingen, die andere zwar ähnlich wahrnehmen, sich aber nicht so sehr daran stören wie ich.

                    Ich mag Regeln, ich mag Regelmäßigkeit.. Und so im Alltag hab ich das zwar ein Stück weit, indem ich jeden Tag zur selben Zeit aufstehe, manchmal wochenlang dieselben Sachen auf derselben Art Brot zum Frühstück esse oder tagelang ein Stückchen Musik in der Dauerschleife höre..
                    Aber das hat seine Grenzen, denn irgendwie kommt ja immer was dazwischen.. Auf der Arbeit lässt man mich nicht einfach ein Ding nach dem nächsten fertig machen, wenn ich irgendwas bestimmtes im Laden haben will, kommts vor, dass das gerade mal nicht da ist.. Wenn ich zu faul war, kann ich vielleicht nicht das anziehen, was ich eigentlich gerne anziehen würde..

                    Draußen auf Tour ist das alles anders, denn da gibt es sehr viel weniger Störeinflüsse.. Da kommt nicht einfach jemand vorbei und reisst mich aus meinem Trott... Es gibt keine komischen Regeln wie "Um 9:30 hast du im Büro zu sein und tolle Ideen für deine Arbeit zu haben".. Sondern das was man tut, das ergibt sich irgendwie relativ natürlich.. Man hat sich ein Ziel gesetzt, irgendwo anzukommen.. Ich hab meist vorher schon so lange getüftelt bis klar ist, dass ich das auch bei eventuellen Problemen erreichen kann(sprich: Genug Reservetage eingeplant.. Lieber mal nur nen halben Tag laufen und etwas schlemmen und ein paar Seiten mehr im Buch lesen als hetzen müssen).
                    Und dann bleibt eigentlich nur noch der Weg dahin.. Um an mein Ziel zu kommen, muss ich laufen oder paddeln, daran führt kein Weg vorbei und meistens sind die Wege auch zu weit, um da einfach durch zu spurten.. Also wird man zu einer gewissen Gleichmäßigkeit gezwungen.. Langsam, aber stetig gehts voran.. Ist ja mehr Marathon als Sprint..
                    Wenn man sein Tagespensum geschafft hat(ganz gleich, ob von der Kilometerzahl oder der eigenen Leistungsfähigeit her), meldet sich irgendwann der Magen, dann wirds Zeit, das Lager aufzuschlagen und was größeres zu essen(meine Hauptmahlzeit auf Tour ist eher das Abendessen).. Da ist man dann auch mit Zeltaufbau, Essenszubereitung und Reinigung und Pflege von Ausrüstung und sich selbst beschäftigt.. Und dann nach dem Essen setzt oft auch schon die Müdigkeit ein, man liest ein bischen oder guckt einfach in die Pampa und geht irgendwann schlafen..

                    Und am nächsten Tag macht man genau dasselbe, weil es einerseits nichts anderes zu tun gibt und man andererseits genau diese Dinge tun muss, um insgesamt in Bewegung zu bleiben...


                    Lustigerweise ist Urlaub in Lappland für mich trotzdem ein bischen stressig, weil ich ja nicht vorher jeden Stein dort kennen kann, weil ich mich bei der Anreise mit der Bahn unter fremde Leute mischen muss und dabei an einem Tag drei verschiedene Sprachen zu hören bekommen(Hamburg-Kopenhagen-Stockholm als Umsteigebahnhöfe)..

                    Ich bin bisher aber fast immer allein unterwegs, weshalb es auch nicht so sehr stört, wenn ich mich ein bischen zurückziehe und nicht so sehr kommunikativ bin, aber mit jeder Stunde Fahrt in Richtung Norden wird es ein kleines bischen besser.. Man hat nach dem Aufwachen im Nachtzug ja noch unendlich viel Zeit, sich den Wald vorm Fenster anzugucken und sich ganz langsam an die neue Umgebung zu gewöhnen(deshalb fliege ich auch nicht so gern, da bin ich zu schnell in einer völlig neuen Umgebung(von der komischen Atmosphäre im Flugzeug ganz zu schweigen))...

                    Und sobald ich angekommen bin, gehts mir auch gleich wieder besser, weil ich mich schon auf zwei Wochen natürlichen Lebensrhythmus einstellen kann.. Es ruft niemand an und fragt, ob man was unternehmen möchte.. Es kündigt sich kein spontaner Besuch an, für den man schnell nochmal aufräumen müsste, es ist alles ziemlich überschaubar für zwei Wochen und man kann mal alles fallen lassen..

                    Und weil ich jetzt ca. drei Jahre keine Chance hatte, genau so nen Urlaub zu machen, freu ich mich jetzt schon auf den August, wenns endlich wieder Richtung Norden geht :-)
                    I'm not naughty, I've got Asperger's

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                    • Sternenstaub
                      Alter Hase
                      • 14.03.2012
                      • 3321
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                      na, das ist aber einfach zu beantworten, Werner, zumindest, was mich betrifft.
                      Ich sehe das schlicht nicht so wie du. ich habe mich noch nie gefreut, dass eine Tour vorbei war. Für mich war und ist es nicht vorbei, sondern beginnt eigentlich erst, weil ich irgendwann die notwendige Zeit dafür haben werde. Was ich bis jetzt gemacht habe, das war eher ein Versprechen auf die Zukunft, ein Anfüttern ;) - und dabei bin ich schon ein paar Jährchen immer mal wieder länger unterwegs

                      Wie geschrieben, nicht jeden bewegen die selben Motivationen, um draußen zu sein. Ich werde sicherlich auch noch mit Rollator unterwegs sein.

                      Und sehe das schon so wie Igel - da draußen ist die reale Welt, das ist kein künstliches Etwas. das hat für mich eine ganz andere - wichtige Qualität, da merke ich, wofür ich Beine, Arme, einen Kopf mit Augen habe. Zumindest ich merke, dass ich da "mehr" lebe, meine körperlichen Aktionen meinen tagesablauf bestimmen.

                      sorry, mit einem Frustbeitrag kann ich nicht dienen *gg*
                      Two roads diverged in a wood, and I—
                      I took the one less traveled by,
                      And that has made all the difference (Robert Frost)

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                      • JokkmokkA
                        Gerne im Forum
                        • 18.03.2014
                        • 98
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                        Zitat von Leser
                        Draußen muss ich nicht auf die Wünsche anderer Rücksicht nehmen.
                        Zitat von november Beitrag anzeigen
                        Oh
                        Zitat von Goettergatte Beitrag anzeigen
                        Ich schätze Du vertust Dich,
                        bzw. Du meinst es anders als Du schreibst,
                        zumindest hoff ich das.
                        Warum? Ich mein, ist das schlimm?

                        Zu zweit wandern oder in einer Gruppe ist genial, jedoch bin ich einer dieser "Gutmenschen" die sich öfter mal für andere "aufopfern". Ohne meine (mindestens) jährliche Solotour würde ich glaube ich durchdrehen.

                        Ansonsten:
                        -Das vorbereiten im Studentenbutzenzimmer während man lernen/schlafen sollte
                        -dieser Moment wenn man das Handy ausmacht
                        -die kleinen dinge am Wegesrand, Pflanzen, Schmetterlinge (mittem Motorrad saust man immer so vorbei)
                        -kennt ihr dieses gefühl nach 1-2 Tagen draußen, dass man sich wieder daran gewöhnt hat? also man friert nimmer, der schlafrhytmus passt sich an den Tag an (keine Uhr dabei), und man ist so... Draußen^^

                        Und nebenbei, ich Studier Forstwissenschaften und bin schon durchaus öfters draußen...

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                        • Sternenstaub
                          Alter Hase
                          • 14.03.2012
                          • 3321
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                          DX - genau, dieses seinem eigenen Rhytmus folgen, das erlebe ich auch in diesem Maße nur, wenn ich unterwegs bin!
                          Two roads diverged in a wood, and I—
                          I took the one less traveled by,
                          And that has made all the difference (Robert Frost)

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                          • lina
                            Freak

                            Vorstand
                            Liebt das Forum
                            • 12.07.2008
                            • 42862
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                            Kopf frei hat man spätestens nach einer Stunde, dann könnte man eigentlich aufhören – aber da ist dann noch die Neugier, wie’s hinter der nächsten Kurve aussieht Und weil es immer wieder anders aussieht, wird’s auch nicht langweilig. Alles mit Muskelkraft weiterbewegen zu können, was man braucht, ist auch immer wieder faszinierend. Und erst die viele frische Luft ...

                            Mit dem Auto unterwegs sein fühlt sich langweiliger an. Vielleicht wegen des höheren Tempos, vielleicht weil man nicht unmittelbar draußen ist?

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                            • JokkmokkA
                              Gerne im Forum
                              • 18.03.2014
                              • 98
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                              Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.

                              Johann Wolfgang von Goethe

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                              • lina
                                Freak

                                Vorstand
                                Liebt das Forum
                                • 12.07.2008
                                • 42862
                                • Privat

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                                #35
                                AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                                Ja, aber mit Radl ist’s auch nicht schlecht

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                                • AlfBerlin
                                  Lebt im Forum
                                  • 16.09.2013
                                  • 5073
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                                  #36
                                  AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                                  Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
                                  Warum verdrängt man immer wieder die beschissenen Seiten dieses Tuns, obwohl der Schwur "Es reicht!" noch frisch ist.
                                  So richtig beschissen war es eigentlich selten: Also das einzige Mal, äh die einzigen Male wo ich mich an den Schwur "Es reicht!" erinnern kann, war als ich beim Segeln seekrank war. Rechtzeitig Vomex geschluckt (hier mein Bericht) und alles ist ok. Und sonst fallen mir nur noch nervende Reisepartner ein (meistens Partnerinnen) Einfach alleine losziehen und gut ists
                                  Zuletzt geändert von AlfBerlin; 16.01.2015, 00:51.

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                                  • lina
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                                    #37
                                    AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                                    Andere Gründe für "es reicht": Müde oder hungrig. Wenn sich dies beheben lässt, ist Weitermachen kein Problem mehr.

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                                      #38
                                      AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                                      Es dürfte auch einen Unterschied machen, ob man, wie vermutlich die meisten hier, 1, 2 oder bestenfalls 3 Wochen im Jahr unterwegs ist oder wie Werner fast mehr unterwegs als zu Hause ist.
                                      "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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                                        #39
                                        AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                                        Zitat von Chouchen Beitrag anzeigen
                                        Es dürfte auch einen Unterschied machen, ob man, wie vermutlich die meisten hier, 1, 2 oder bestenfalls 3 Wochen im Jahr unterwegs ist oder wie Werner fast mehr unterwegs als zu Hause ist.
                                        Das mag schon sein, aber es zwingt ihn doch (hoffentlich) keiner. Einfach mal ne Pause machen oder aufhören. Und wenn die Welt wieder lockt, dann eben wieder los.
                                        (www.)gemeinsam-draussen.de = Susi & Ralf. Der User "GemeinsamDraussen" ist Ralf.

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                                          #40
                                          AW: Warum tut man sich den Outdoor-Scheiß an?

                                          Weil man erfährt, daß man lebt.
                                          Ich glaub, ich schlaf am Stock

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