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Mitreisende | |
Land: Finnland
Reisezeit: Mai/Juni 2014
Kontinent: Nordeuropa
Prolog:
„Lass mal wieder was‘ outdoor-mäßiges‘ machen“, so fängt wohl ein Großteil solcher Touren wie ich sie erlebt habe an. Anfangs waren wir noch zu Dritt doch es war schon bald abzusehen, dass sich unsere Gruppe auf sechs Personen vergrößern wird.
Worum geht es hier überhaupt? Wir, zwei Studenten, zwei Doktoren (so richtig und nix mit Doktorspielen), ein Fotograph, der keine Fotos auf der Tour machen will und ein Büromensch, der es doch schaffte den einzigen Tabak zu kaufen der gleichzeitig auch als Sandersatz in der Wüste Gobi dienen könnte, wollen mal wieder „outdoor-mäßig“ unterwegs seien. Alles fing in einer Kneipe am schönen Niederrhein in tiefster Nacht an. Pläne wurden geschmiedet, Ziele sich überlegt, Facebook- und Whatsapp-Gruppen gegründet, doch Wochen und Monate gingen ins Land und nichts wurde geplant. Einen Termin zu finden war dann doch recht schwer. Doch irgendwann wurde der Druck zu groß. Endlich musste gebucht werden, damit das Reden über die Tour ein Ende hat.
So kam es, dass drei Flüge von Düsseldorf nach Helsinki und über St. Petersburg zurück nach Düsseldorf (dazu später mehr) gebucht wurden (so groß war die Gruppe am Anfang). Termin war der 29.05.14 (natürlich an Christi Himmelfahrt) bis Pfingstmontag (09.06.14).
Wie sich später herausstellen sollte war das der Beginn einer wirklich fantastischen Tour durch Finnland.
Nun begann die Suche nach dem genauen Reiseziel und Transporten. Durch das ODS-Forum kam wir auf Hartmut und seine Seite http://www.finn-active-travel.com/ . Schnell wurden die Boote gebucht und Hartmut versorgte uns mit guten Tipps für unsere Anreise. So war wirklich der günstigste Weg für sechs Personen (lassen wir CO2-Betrachtungen jetzt mal außer Acht) zwei kleine Mietwagen zu mieten und diese die Zeit über bei Hartmut im Camp Laajalahti stehen zu lassen. Also ging es für uns in die Nähe von Puumala auf die schöne Saimaa-Seenplatte.
Vorbereitung:
Da für einige die letzten Touren schon etwas her waren, bzw. für die meisten es die erste große Tour war musste fleißig Ausrüstung gekauft werden. Ich werde das ganze jetzt ziemlich kurz halten. Viele Klamotten kamen unter anderem von Decathlon und ich muss wirklich sagen ob T-Shirt, Hemd oder Softshell, alles hat sich gut bewährt. Bis auf Geschirr und Töpfe, aber was will man auch für 2 € erwarten ;)
Schnell wurden die Zelte verteilt und gemeinsam an Packlisten geschrieben. Für sechs Personen hatten wir einen Trangia und einen EOE Strontium Gaskocher. Zusätzlich tauchte ein BioLite Campstove in unserem Repertoire auf. Zum Kochen wurde er einmal benutzt, aber die Ladefunktion ist für die heutige „Smartphone-Süchtige-Generation“ (in Form von Christoph) eine wirklich Berreicherung.
In Sachen Zelte waren wir sehr unterschiedlich unterwegs. Von „no-name“ über Coleman und Marmot bis hin zu Vaude war alles vertreten. Ich habe mir erst kürzlich das Vaude Power Lizard SUL 1P gekauft. Tolles Zelt, geniales Packmaß und mit anderen Heringen auch echt stabil. Aber für 1,95 m und Gepäck doch recht knapp. Die Entscheidung ob Behalten oder Verkaufen ist noch nicht gefallen.
Zwischendrin werde ich immer wieder etwas zu unserer Ausrüstung sagen, aber große Expertentipps braucht ihr nicht erwarten. Auf jeden Fall haben wir schnell gemerkt, was wir das nächste Mal wirklich mitnehmen brauchen und was vollkommener Mist ist (z.b. die 1 € Töpfe von Decathlon die manch einer einfach nicht zu Hause lassen wollte.)
Reisezeit: Mai/Juni 2014
Kontinent: Nordeuropa
Prolog:
„Lass mal wieder was‘ outdoor-mäßiges‘ machen“, so fängt wohl ein Großteil solcher Touren wie ich sie erlebt habe an. Anfangs waren wir noch zu Dritt doch es war schon bald abzusehen, dass sich unsere Gruppe auf sechs Personen vergrößern wird.
Worum geht es hier überhaupt? Wir, zwei Studenten, zwei Doktoren (so richtig und nix mit Doktorspielen), ein Fotograph, der keine Fotos auf der Tour machen will und ein Büromensch, der es doch schaffte den einzigen Tabak zu kaufen der gleichzeitig auch als Sandersatz in der Wüste Gobi dienen könnte, wollen mal wieder „outdoor-mäßig“ unterwegs seien. Alles fing in einer Kneipe am schönen Niederrhein in tiefster Nacht an. Pläne wurden geschmiedet, Ziele sich überlegt, Facebook- und Whatsapp-Gruppen gegründet, doch Wochen und Monate gingen ins Land und nichts wurde geplant. Einen Termin zu finden war dann doch recht schwer. Doch irgendwann wurde der Druck zu groß. Endlich musste gebucht werden, damit das Reden über die Tour ein Ende hat.
So kam es, dass drei Flüge von Düsseldorf nach Helsinki und über St. Petersburg zurück nach Düsseldorf (dazu später mehr) gebucht wurden (so groß war die Gruppe am Anfang). Termin war der 29.05.14 (natürlich an Christi Himmelfahrt) bis Pfingstmontag (09.06.14).
Wie sich später herausstellen sollte war das der Beginn einer wirklich fantastischen Tour durch Finnland.
Nun begann die Suche nach dem genauen Reiseziel und Transporten. Durch das ODS-Forum kam wir auf Hartmut und seine Seite http://www.finn-active-travel.com/ . Schnell wurden die Boote gebucht und Hartmut versorgte uns mit guten Tipps für unsere Anreise. So war wirklich der günstigste Weg für sechs Personen (lassen wir CO2-Betrachtungen jetzt mal außer Acht) zwei kleine Mietwagen zu mieten und diese die Zeit über bei Hartmut im Camp Laajalahti stehen zu lassen. Also ging es für uns in die Nähe von Puumala auf die schöne Saimaa-Seenplatte.
Vorbereitung:
Da für einige die letzten Touren schon etwas her waren, bzw. für die meisten es die erste große Tour war musste fleißig Ausrüstung gekauft werden. Ich werde das ganze jetzt ziemlich kurz halten. Viele Klamotten kamen unter anderem von Decathlon und ich muss wirklich sagen ob T-Shirt, Hemd oder Softshell, alles hat sich gut bewährt. Bis auf Geschirr und Töpfe, aber was will man auch für 2 € erwarten ;)
Schnell wurden die Zelte verteilt und gemeinsam an Packlisten geschrieben. Für sechs Personen hatten wir einen Trangia und einen EOE Strontium Gaskocher. Zusätzlich tauchte ein BioLite Campstove in unserem Repertoire auf. Zum Kochen wurde er einmal benutzt, aber die Ladefunktion ist für die heutige „Smartphone-Süchtige-Generation“ (in Form von Christoph) eine wirklich Berreicherung.
In Sachen Zelte waren wir sehr unterschiedlich unterwegs. Von „no-name“ über Coleman und Marmot bis hin zu Vaude war alles vertreten. Ich habe mir erst kürzlich das Vaude Power Lizard SUL 1P gekauft. Tolles Zelt, geniales Packmaß und mit anderen Heringen auch echt stabil. Aber für 1,95 m und Gepäck doch recht knapp. Die Entscheidung ob Behalten oder Verkaufen ist noch nicht gefallen.
Zwischendrin werde ich immer wieder etwas zu unserer Ausrüstung sagen, aber große Expertentipps braucht ihr nicht erwarten. Auf jeden Fall haben wir schnell gemerkt, was wir das nächste Mal wirklich mitnehmen brauchen und was vollkommener Mist ist (z.b. die 1 € Töpfe von Decathlon die manch einer einfach nicht zu Hause lassen wollte.)
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