Surviveln im Alltag? Kräuter, Nüsse, Wurzeln?

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    #21
    AW: Surviveln im Alltag? Kräuter, Nüsse, Wurzeln?

    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    Wir hatten neulich mal japanischen Knöterich als Verzehroption. Die Triebe davon sollen rhabarberähnlich schmecken. Allerdings ist auch hier erst einmal gründliches Recherchieren angesagt, ob man diese vor dem Verzehr irgendwie behandeln/erhitzen/etc. sollte.
    Alleerdings wirkt der abführend und ist daher für Ourdoor vielleicht weniger geeignet. Vorsicht beim Sammeln an Stellen, die möglicherweise kontaminiert sind - z.B. am Rande von Industriebrachen. Der Knöterich soll Schwermetalle speichern.

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      #22
      AW: Surviveln im Alltag? Kräuter, Nüsse, Wurzeln?

      Zitat von sjusovaren Beitrag anzeigen
      Jetzt zieh dich doch nicht ewig am Wörtchen "naiv" hoch. Torres Beitrag war insgesamt sehr konstruktiv.
      Find ich auch. Aber es nicht so einfach, das was ich versuche auch zu beschreiben. Noch ist der Versuch "nach oben offen" und es kann auch sein, dass ich am Ende zwar viel Neues über Pflanzen glernt habe, aber dann doch lieber ein paar Scheiben Vollkornbrot mitnehme.
      Aber das kann man vorher nicht wissen.

      Zitat von sjusovaren Beitrag anzeigen
      Wenn du da Erfahrungen hast, dann erzählt doch mal, wie du "zwei Mahlzeiten des Tages" mit "im Vorbeigehen zu pflückenden Pflanzenbestandteilen" ersetzt. Was, welche Mengen und mit welchem Kaloriengehalt insgesamt.
      Vielleicht verstehen wir dann besser, was du im Sinn hast.
      Es ist ganz simpel. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt mir, dass ich deutlich leistungsfähiger bin, wenn ich weniger esse. Vor allem weniger, als ich im Kopf habe als das, was gut und sinnvoll ist. Z.B. benötige ich kein Frühstück, um mindestens bis mittags ohne jeden Leistungsabfall körperlich arbeiten oder auch Touren machen zu können. Voraussetzung dafür ist der grosse Milchkaffee am Morgen. Die Milch scheint bereits genügend Nährwert zur Verfügung zu stellen. Mittags reicht mir eine kleine Mahlzeit, oft eben auch nur ein kleiner Salatkopf mit etwas Kräuterquark o.ä., oder ein paar rohe Karotten (Was dann locker ersetzbar sein müsste durch (Nahrung vom Wegesrand - wenn man weiss, was man verträgt und was nicht).
      Das heisst dass die Grundannahme, man bräuchte drei Mahlzeiten täglich, bereits nicht richtig oder gültig ist(zumindest nicht für alle Typen bzw mit der Schlussfolgerung, was eine Mahlzeit ist. Ein Milchkaffee ist ja eine Mahlzeit.). Aber trotzdem tauchen u.U. Hungergefühle auf, die man unterscheiden lernen muss. Da wäre einmal nur ein leerer Magen (den man mit ein paar Blättern, Nadeln oder was weiss ich füllen oder überlisten kann), und da wäre die Notwendigkeit echter Energiezufuhr (die ansonsten in Unterzucker, Schwindelgefühle, Unaufmerksamkeit, Leistungsabfall etc mündet...).
      Und es gibt psychische Reaktionen auf Hungergefühle, die nicht absolut notwendig sind. Auftauchende Unruhe, der Eindruck etwas essen zu müssen bzw. der Glaube daran, dass Hungergefühle mit Leistungsabfall zusammen hängen. So gesehen zeigt mir meine Erfahrung, dass ich nicht viele Kalorien zu mir nehmen muss - alle zwei Stunden eine Karotte reicht erstaunlich lange. Und Wasser natürlich.

      In diesem Zusammenhang würde ich auch über Training im Alltag sprechen - d.h. hier kann ich Erfahrungswerte über meinen Körper, über meine Reaktionen etc. zusammentragen und herausfinden, was ich vertrage und was nicht. Also eher Training der Erfahrung.

      In jedem Fall muss man es ausprobieren, um nicht auf Tour dann unliebsame Überraschungen zu erleben. Und natürlich muss man viel lernen über die Pflanzen - die einen sind entwässernd (was man in trockenen Regionen eher gar nicht brauchen kann), die anderen abführend, die dritten giftig...

      Und jeder Körper reagiert anders auf bestimmte Pflanzen, Gemüse... Interessant ist ja, dass es anscheinend kaum allgemeingültige Ratschläge gibt. So wie Lina schreibt von ihrer Galle... Vieles muss also individuell getestet werden. z.B. Gurken z.B. haben zwar viel Wasser, kosten aber angeblich mehr Energie durch Verdauung als sie dem Körper zur Verfügung stellen. Habe ich aber noch nie so bemerkt. Ich fand Gurken immer Klasse
      In letzter Zeit hatte ich tagsüber öfter mal eine kleine Tüte mit rohen Champignons dabei. Die wie so eine Chipstüte als Snack zu verwenden, hat ebenfalls völlig ausgereicht. Schwierig dabei ist, dass die Verdauung davon irritiert werden kann, d.h. dass es z.B. Blähungen geben kann. Was also sinnvollerweise dazu kombinieren, um es dem Darm leichter zu machen? Etwas Kräuterquark?

      Könnte also sagen: Mein Ziel ist es, die Ernährung (auch auf Tour) zu vereinfachen, weniger Zeit, weniger Aufwand darauf zu verwenden und dadurch sogar leistungsfähiger und gesünder zu werden... Sicher gibts auch hier im Forum viele Sportler, die überhaupt nicht mit Gewichtszunahme zu tun haben, die sich soviel bewegen dass sie ungestraft essen können was sie wollen, denen all diese Überlegungen völlig fremd sind. Ich erlebe es aber anders, da ich mich deutlich weniger bewegen kann als ich gerne würde (Kinder, Selbstständigkeit, Verpflichtungen etc.). D.h. dass ich versuche der automatischen Entwicklung der meisten Menschen in meinem Alter (ca. 50) mit langsamer aber stetiger Gewichtszunahme (durch zuviele Kohlenhydrate und Fett) entgegen zu steuern. Langsame Gewichtszunahme bedeutet ja ganz einfach, dass man stetig mehr zu sich nimmt, als man benötigt...

      @Lina: Habe tatsächlich auch schon über einen Kurs nachgedacht. Kannst Du da was empfehlen, bzw. jemanden?
      Zuletzt geändert von EisSchrauber; 28.12.2014, 13:06.

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      • Chouchen
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        #23
        AW: Surviveln im Alltag? Kräuter, Nüsse, Wurzeln?

        Zitat von EisSchrauber Beitrag anzeigen
        Könnte also sagen: Mein Ziel ist es, die Ernährung (auch auf Tour) zu vereinfachen, weniger Zeit, weniger Aufwand darauf zu verwenden und dadurch sogar leistungsfähiger und gesünder zu werden...
        Da bin ich defaitistisch: Ich glaube nicht, dass das so funktioniert.
        Durch das Sammeln von Sonstirgendwas wirst Du kaum Zeit sparen, eher im Gegenteil, Du musst mehr Zeit einplanen, es wird mehr Aufwand und alles andere als einfacher. Weiter vorne schreibst Du auch, dass ein Ziel auch die Reduzierung von Gepäck durch weniger Mitnahme von Lebensmitteln sei. Auch das wird nicht hinhauen, höchstens in Dir sehr gut bekannten Gebieten zur passenden Saison. Es ist ansonsten einfach zu unsicher, frei verfügbares Essbares in richtiger Menge zu finden. Dann sitzt Du da mit Deinem reduzierten Proviant und fluchst.
        Es spricht natürlich nichts dagegen, sich mit der Materie vertraut zu machen und bei einem entsprechenden Angebot den Speiseplan zu ergänzen, aber die Ziele bei Touren durch Sammeln so nebenbei Zeit einzusparen und weniger schleppen zu müssen sind IMO unrealistisch. Willst Du in einem nennenswerten Umfang von Selbstgesammelten leben, dann tritt automatisch die Tour in den Hintergrund und die Nahrungssuche und -Aufbereitung wird zum Selbstzweck. Auch im Vorfeld steht dann IMO ein deutlich höherer Planungsaufwand an. (Was gibt es überhaupt in der Ecke? Komme ich daran vorbei oder muss ich Umwege einplanen? Was ist gerade reif/verarbeitbar? Gibt es Verschiebungen der Saison durch die Wetterlage/das Mikroklima? Spritzzeiten? usw.)
        Also eine Survivaltour ODER Trekken; beides gleichzeitig ist schwer zu verbinden.
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          #24
          AW: Surviveln im Alltag? Kräuter, Nüsse, Wurzeln?

          Zitat von Leser Beitrag anzeigen
          Alleerdings wirkt der abführend und ist daher für Ourdoor vielleicht weniger geeignet. Vorsicht beim Sammeln an Stellen, die möglicherweise kontaminiert sind - z.B. am Rande von Industriebrachen. Der Knöterich soll Schwermetalle speichern.

          Habe ein paar Informationen dazu:
          Japanischer Knöterich: Am Besten nicht zu grosse alte Triebe verwenden, da der Oxalsäuregehalt darin steigt. Verwendet werden die jungen Stangen (bis max. 40-50 cm) Und er ist nicht nur lecker - sondern auch ziemlich gesund (außer für Nierenkranke oder so - wegen der Oxalsäure), z. B. wegen des hohen Gehaltes an Resveratrol.

          Man kann ihn wie Gemüse verarbeiten (Pfannengemüse oder auch in Frischkäsesauce oder ä. - als Stangen oder in kleinen Stücken) - aber auch wie Rhabarber, also z. B. zu Crumble, Kuchen, Kompott oder Relish bzw. Chutney. Nicht umsonst wird er mancherorts auch Wilder Rhabarber genannt - oder von Jean-Marie Dumaine, der ihn ganz besonders liebt, auch "Rhein-Rhabarber".


          Der Japanische Knöterich; als eines der vielen Unkräuter zum Genießen, gehört zur Polygonaceae Familiie. Knöterichgewächse haben ihren jeweils artenspezifischen Vitalstoffkomplex und die Geschichte der Kulinarik und Volksheilkunde zeigt dass Knötericharten schon immer zur Heilung und Nahrung genutzt wurden.

          Dem Resveratrol werden viele positive Eigenschaften zugeschrieben. Bei der Zubereitung muss man beachten, dass es hitzelabil
          ist und im Garvorgang relativ schnell zerstört wird. D.h. kurz garen oder roh essen.
          Als Inhaltsstoffe werden Stärke, Eiweiss, Gerbstoffe und oxalsäure angegeben.
          Und es besteht Verwechslungsgefahr mit giftigen Windengewächsen...

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            #25
            AW: Surviveln im Alltag? Kräuter, Nüsse, Wurzeln?

            Zitat von Chouchen Beitrag anzeigen
            Da bin ich defaitistisch: Ich glaube nicht, dass das so funktioniert.
            Durch das Sammeln von Sonstirgendwas wirst Du kaum Zeit sparen, eher im Gegenteil, Du musst mehr Zeit einplanen, es wird mehr Aufwand und alles andere als einfacher. Weiter vorne schreibst Du auch, dass ein Ziel auch die Reduzierung von Gepäck durch weniger Mitnahme von Lebensmitteln sei. Auch das wird nicht hinhauen, höchstens in Dir sehr gut bekannten Gebieten zur passenden Saison. Es ist ansonsten einfach zu unsicher, frei verfügbares Essbares in richtiger Menge zu finden. Dann sitzt Du da mit Deinem reduzierten Proviant und fluchst.
            Es spricht natürlich nichts dagegen, sich mit der Materie vertraut zu machen und bei einem entsprechenden Angebot den Speiseplan zu ergänzen, aber die Ziele bei Touren durch Sammeln so nebenbei Zeit einzusparen und weniger schleppen zu müssen sind IMO unrealistisch. Willst Du in einem nennenswerten Umfang von Selbstgesammelten leben, dann tritt automatisch die Tour in den Hintergrund und die Nahrungssuche und -Aufbereitung wird zum Selbstzweck. Auch im Vorfeld steht dann IMO ein deutlich höherer Planungsaufwand an. (Was gibt es überhaupt in der Ecke? Komme ich daran vorbei oder muss ich Umwege einplanen? Was ist gerade reif/verarbeitbar? Gibt es Verschiebungen der Saison durch die Wetterlage/das Mikroklima? Spritzzeiten? usw.)
            Also eine Survivaltour ODER Trekken; beides gleichzeitig ist schwer zu verbinden.
            Danke Dir für die klare Antwort. Glaube sogar, dass das in dieser Form wirklich stimmt.
            Vielleicht also ein umformuliertes Ziel: Ergänzung und Entlastung des Speiseplans durch zus. Aufnahme frischer Pflanzenbestandteile, wo immer möglich...

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              #26
              AW: Surviveln im Alltag? Kräuter, Nüsse, Wurzeln?

              Zitat von EisSchrauber Beitrag anzeigen
              Danke Dir für die klare Antwort. Glaube sogar, dass das in dieser Form wirklich stimmt.
              Vielleicht also ein umformuliertes Ziel: Ergänzung und Entlastung des Speiseplans durch zus. Aufnahme frischer Pflanzenbestandteile, wo immer möglich...
              setzt voraus
              - dass man weiß, war essbar ist,
              - dass man weiß, welche "Nebenwirkungen" auftreten können (z.B. abführend)
              - dass man eine Ahnung davon hat, ob an dem konkreten Standort schädliche Einflüsse die Genießbarkeit oder Verträglichkeit beeinflussen könnten (z.B. Anreicherung mit Schwermetallen, "Energiemais" kommt für mich nicht in Frage)
              - dass man weiß, ob man überhaupt darf (Eigentumsrechte auch an Fallobst bei Straßenobst und auf Streuobstwiesen werden schon mal gern missachtet).
              Also am Besten auf Wildfrüchte und Wildkräuter im Wald ausweichen, der aber nicht z.B. gegen den Eichen-Prozessionsspinner gespritzt worden sein sollte. Wiesen sind ja meist intensiv genutzt. Feldraine scheiden ebenso aus wie Straßenränder.
              Und dann noch die Angst vorm Fuchsbandwurm bei Walderdbeeren und Co. überwinden.
              Ich sammle ausgiebig Wildfrüchte und Wildkräuter als Ersatz für Supermarktprodukte und als Ergänzung zur Ausbeute aus dem eigenen Garten. Ziemlich zeitintensives Hobby, das aber ganz nebenbei viele Beonachtungen in der Natur ermöglicht. Schließlich bewege ich mich beim Sammeln eine längere Zeit sehr gemächlich da draußen im Wald.

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                #27
                AW: Surviveln im Alltag? Kräuter, Nüsse, Wurzeln?

                Mir fällt gerade noch was für die "längs des Weges Küche" ein: Gänseblümchen: sind doch recht eindeutig zu identifizieren und schmecken im Salat sehr lecker, da nicht bitter. Haben soweit ich weiß auch keine Doppelgänger.

                Bucheckern kauen wir auch noch ganz gerne, wenn Saison ist. Und als Kinder haben wir immer, wenn auch nur zum Spaß, die Blüten von Taubnesseln ausgelutscht. Wenn uns nicht zu viele Hummeln und Bienen zuvorgekommen waren, gab das ein sehr süßes Tröpfchen auf die Zunge.

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                  #28
                  AW: Surviveln im Alltag? Kräuter, Nüsse, Wurzeln?

                  Jetzt wo Du´s sagst, erinnere ich mich auch wieder dran.
                  Und an Löwenzahnblätter. Nur die Stengel mit der Milch drin sollte man nicht kauen...

                  Dazu schreibt mein derzeitiger Lieblingsautor (), der den Löwenzahn zu den zwölf wichtigsten Pflanzen für Notnahrung zählt, dass die bittere Pfahlwurzel am energiereichsten ist und sehr leicht in grösseren Mengen gesammelt werden kann. Genau die hab ich noch nie probiert...
                  Wenn man sie in kaltem Wasser eine Zeit lang wässert, werden die Bitterstoffe ausgelaugt.
                  Aus den Blättern haben wir früher Salat gemacht.

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                  • sjusovaren
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                    #29
                    AW: Surviveln im Alltag? Kräuter, Nüsse, Wurzeln?

                    Zitat von EisSchrauber Beitrag anzeigen
                    Dazu schreibt mein derzeitiger Lieblingsautor (), der den Löwenzahn zu den zwölf wichtigsten Pflanzen für Notnahrung zählt, dass die bittere Pfahlwurzel am energiereichsten ist und sehr leicht in grösseren Mengen gesammelt werden kann.
                    Wenn er Löwenzahn als eine der wichtigsten Pflanzen für die Notnahrung aufführt, gibt er dann auch irgendwelche konkreten Werte an, damit man Abschätzen kann, inwieweit sich das Sammeln und Aufarbeiten der Wurzeln lohnt?
                    Ok, die Wurzeln werden, mit starken jahreszeitlichen Schwankungen, einen höheren Kaloriengehalt als die grünen Pflanzenteile haben. Und wohl einen geringeren als die Samen, aber deren Ernte ist natürlich eine Sisyphosarbeit.
                    Aber bei "energiereich" bin ich erstmal skeptisch. Denn als typischer Korbblütler nutzt die Pflanze als Reservestoff zum Überwintern nicht die für uns gut aufschließbare Stärke, sondern stattdessen Inulin. Dieses Polysaccharid ist für uns leider unverdaulich, da wir schlicht nicht das passende Enzym besitzen. In Lebensmitteln läuft Inulin daher auch unter "Ballaststoff"!
                    Nur durch bakteriellen Abbau im Dickdarm ergibt sich, neben einer Gasentwicklung , durch die gebildeten Carbonsäuren indirekt dann doch noch ein kleiner nutzbarer Kaloriengehalt.
                    Daher stellt sich die Frage, inwieweit durch Löwenzahnwurzeln wirklich der Kalorienbedarf oder eher das Hungergefühl gestillt werden. Nicht zuletzt dafür wird Inulin ja auch gerne Diät- und Diabetikerprodukten untergemischt.
                    Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
                    frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


                    Christian Morgenstern

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                      #30
                      AW: Surviveln im Alltag? Kräuter, Nüsse, Wurzeln?

                      Zitat von sjusovaren Beitrag anzeigen
                      Daher stellt sich die Frage, inwieweit durch Löwenzahnwurzeln wirklich der Kalorienbedarf oder eher das Hungergefühl gestillt werden. Nicht zuletzt dafür wird Inulin ja auch gerne Diät- und Diabetikerprodukten untergemischt.
                      Genau das dürfte bei fast allen Blattsalaten der Fall sein. Eisschrauber will ja aber auch auf seine Linie achten. Dann wäre ein Blattsalat ja o.k. Ich sammle für Blattsalat zarte Blätter von z.B. (je nach Jahreszeit)
                      - Löwenzahn (incl. "Mittelrippe")
                      - Spitzweger
                      - Spitzen der Vogelmiere
                      - Franzosenkraut
                      - Sauerampfer
                      - Rauke, -blüten und -knospen
                      - Scharbockskraut
                      - Veilchenblüten
                      - Giersch
                      - Gänseblümchenrosetten und -blüten
                      - Wildrosenblüten.

                      Gut waschen - besonders die Rosetten. Mit einem Esslöffel Bärlauchöl anmachen. Wenn zur Hand Salz und Pfeffer, eingelegte Gänseblümchenknospen.

                      Das ist aber nicht im Vorbeigehen gemacht.

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                        #31
                        AW: Surviveln im Alltag? Kräuter, Nüsse, Wurzeln?

                        Zitat von sjusovaren Beitrag anzeigen
                        Wenn er Löwenzahn als eine der wichtigsten Pflanzen für die Notnahrung aufführt, gibt er dann auch irgendwelche konkreten Werte an, damit man Abschätzen kann, inwieweit sich das Sammeln und Aufarbeiten der Wurzeln lohnt?
                        Werte gibt er nicht wirklich an. Er schreibt von Bitterstoffen, Inulin, Schleimstoffen und Zucker in den Wurzeln. Und davon, dass man eine Inulinreiche Mahlzeit damit zubereiten kann.

                        Die Wirkung gibt er mit verdauungsfördernd, gallensafttreibend, abführend, aber auch stark entwässernd an.

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                          #32
                          AW: Surviveln im Alltag? Kräuter, Nüsse, Wurzeln?

                          Zitat von Leser Beitrag anzeigen
                          Genau das dürfte bei fast allen Blattsalaten der Fall sein. Eisschrauber will ja aber auch auf seine Linie achten. Dann wäre ein Blattsalat ja o.k. Ich sammle für Blattsalat zarte Blätter von z.B. (je nach Jahreszeit)
                          - Löwenzahn (incl. "Mittelrippe")
                          - Spitzweger
                          - Spitzen der Vogelmiere
                          - Franzosenkraut
                          - Sauerampfer
                          - Rauke, -blüten und -knospen
                          - Scharbockskraut
                          - Veilchenblüten
                          - Giersch
                          - Gänseblümchenrosetten und -blüten
                          - Wildrosenblüten.

                          Gut waschen - besonders die Rosetten. Mit einem Esslöffel Bärlauchöl anmachen. Wenn zur Hand Salz und Pfeffer, eingelegte Gänseblümchenknospen.

                          Das ist aber nicht im Vorbeigehen gemacht.
                          Gute Tips, danke. Für mich ist das alles interessant, da sich mein Spektrum dadurch erweitert. Ich bin ja auch sehr selten so in Not, dass ich mich ausschliesslich von sowas ernähren müsste
                          Für Joe Vogel gibts ganz klar die Unterscheidung zwischen Notnahrung und essbaren Pflanzen im Allgemeinen. Für mich dient das eher als Hintergrund für diesen Faden. Er schliesst deshalb Gänseblümchen etc aus, da das eben kaum Nährwert hat, sich aber gut in einem Wildkräutersalat macht...

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                          • berni71
                            Musteruser
                            Fuchs
                            • 27.01.2005
                            • 1612
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Surviveln im Alltag? Kräuter, Nüsse, Wurzeln?

                            Zitat von EisSchrauber Beitrag anzeigen
                            Der Grundgedanke oder Augangspunkt meiner Fragestellung ist, dass ich tagsüber (bei meiner Arbeit) oft während vieler Stunden keine Zeit habe, mich um Nahrungsaufnahme zu kümmern.
                            Man kann ja durchaus alle möglichen Gedankenspiele anstellen, aber (meine persönliche Meinung) man sollte dafür nicht falsche Prämissen als Argumentationsvoraussetzung verwenden.

                            Ob man Zeit hat, sich um Nahrungsaufnahme zu kümmern liegt einzig und alleine an der persönlichen Priorisierung und Arbeitsorganisation

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                            • EisSchrauber
                              Dauerbesucher
                              • 25.01.2014
                              • 605
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Surviveln im Alltag? Kräuter, Nüsse, Wurzeln?

                              Zitat von berni71 Beitrag anzeigen
                              Man kann ja durchaus alle möglichen Gedankenspiele anstellen, aber (meine persönliche Meinung) man sollte dafür nicht falsche Prämissen als Argumentationsvoraussetzung verwenden.

                              Ob man Zeit hat, sich um Nahrungsaufnahme zu kümmern liegt einzig und alleine an der persönlichen Priorisierung und Arbeitsorganisation
                              Selbstverständlich hast Du Recht, Berni. Ich kann also meine falschen Prämissen umformulieren, ich kanns aber auch bleiben lassen... Oder soll ich davon schreiben, dass ich aufgrund meiner persönlichen Priorisierung von Aufgaben der Nahrungsaufnahme im Moment wenig Zeit und Wichtigkeit zuordnen kann. Sowie dass auf Grund der excellenten Arbeitsorganisation, die es mir erlaubt, eine überbordende Anzahl von Aufträgen und Anfragen immer noch zur Zufriedenheit der Kunden abzuwickeln, immerhin das ganze System funktioniert, wenn auch sehr wenig Spielraum bleibt für Essensvorbereitung und -Aufnahme? Zumindest eine Zeit lang...

                              Ich schätze ja die Tips und Erfahrungen der anderen sehr, aber wo meine Priorisierung stattfindet, bleibt schon mir überlassen, oder? Und ich habe ja nicht argumentiert (z.B. dass es gut wäre so zu leben), ich habe um die Erfahrungen der Anderen gefragt, wie sie mit diesem Thema umgehen. Nur ein Beispiel: Ich kann auf dem Weg zur Arbeit sehr wohl einen kleinen Salatkopf oder ein Pfund Möhren kaufen - tagsüber bleibt mir aber z.Zt. kein Spielraum, die auch zuzubereiten zu einem leckeren Salat. Also knabbere ich sie roh, benötige aber zur Verdauungsförderung u.ä. zusätzliche einfache Komponenten wie Olivenöl, Kräuterquark o.ä. Meiner Ansicht nach ist das durchaus vergleichbar mit eingien Outdoorsituationen - und wie ich geschrieben habe, ist dieser Faden von meiner Seite aus ergebnisoffen. Vielleicht komme ich also am Ende drauf, das alles wieder sein zu lassen...

                              Wenn ein 50-jähriger wie ich, der kochen kann, der 25 Jahre Selbständigkeit hinter sich hat (mit allen möglichen Formen der Ernährung (-sversuche) vor, während und nach der Arbeit), mit allen Priorisierungen und Arbeitsorganisationen, die das in all den Jahren so mit sich gebracht hat, der sich nunmehr in einer ganz neuen Herausforderung wiederfindet und vieles neu definieren muss - dann ist das schwer vergleichbar mit jemandem, der grade seine Arbeit ein wenig zu wichtig nimmt und deshalb keine Zeit findet, sich richtig zu ernähren.

                              Wollte ich nurmal anmerken.

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                              • Mus
                                Freak

                                Vorstand
                                Liebt das Forum
                                • 13.08.2011
                                • 13116
                                • Privat

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                                #35
                                AW: Surviveln im Alltag? Kräuter, Nüsse, Wurzeln?

                                OT: Irgendwie habe ich auch nach 34 Posts immer noch das ungute Gefühl nicht so ganz kapiert zu haben, worum es geht, insbesondere ist mir der Zusammenhang zwischen Alltag- und Tourernährung nicht klar. Aber sei's drum, vielleicht geht's auch einfach um ein wenig freies Assoziieren rund um das Thema um in einer Art Brainstorming Ideen zu sammeln, die du dann wahlweise verwerfen oder weiterentwickeln kannst. In dem Fall mische ich gerne weiter ein bisschen mit:


                                Mir geht's auf Tour gelegentlich ein bisschen so, wie du es für deinen Berufsalltag beschreibst: Es sind dann in diesem Moment einfach andere Dinge wichtiger (oder wichtiger gewesen) und es fehlt außer der Zeit auch die Küche für große Salatzubereitungsorgien. Aber irgendwie muss es dann trotzdem unbedingt Grünzeug sein und zwar manchmal auch einfach etwas, was sich von der alltäglichen Karotte mit Butterbrot (die ich ja an anderer Stelle schon lobend erwähnt habe) abhebt.

                                In diesen Momenten passiert es mir, dass ich Dinge kaufe, die sich normalerweise nicht auf meiner Einkaufsliste befinden: Gebrauchsfertiger Salat in der Tüte und Fertigdressing. Der Geschmack ist allerdings nur mäßig und für jeden Tag wäre es für mich sowieso keine Lösung.

                                Was bei uns so als "nebenher und ohne Aufwand" Knabberei noch gut funktioniert ist Brokkolie: nur kurz unter den Wasserhahn halten und dann die "Bäumchen" peu a peu vom Strunk pflücken und direkt essen. Blumenkohl funktioniert ebenso, ist aber längst nicht so lecker und je nach Veranlagung pupst man entsetzlich. Manche machen das ähnlich mit Stangensellerie. Die Salatherzen, die es zu kaufen gibt, dürften auch relativ wenig Putzaufwand kosten. Zucchini ist eine gute Variation zu der viel labschigeren Gurke.

                                Einige Vorbereitungszeit im Vorfeld dafür dann aber gut und schnell verfügbar sind "Chips" aus gedörrten Karotten oder Zucchinischeiben.

                                Bleibt die Fage nach dem "Dressing". Ich rühre oft was aus Senf, Öl und Essig an. Wenn man verhältnismäßig viel Senf hat, wird das ohne Aufwand ein cremiger Dip, der nicht zu viel kleckert. Unterwegs haben bei uns auch schon mal Frischkäsemischungen mit Kräutern oder die mit Tomate-Oliven als Dressing/Dip herhalten müssen. Worüber ich jetzt nachdenke ist:

                                Gibt es vielleicht auch Fertigdressing, das vielleicht ganz passabel ist, was Geschmack und Inhalt angeht und was optimalerweise auch noch in einer kleinen Kunststoff-Squize-Flasche daherkommt?

                                Es gibt mittlerweile ein Bioplagiat von der Salatkrönung. Das schmeckt wirklich und die Inhaltsstoffe passen. Lässt sich daraus vielleicht schnell etwas basteln, das zum Dippen taugt? Also irgendwas noch ins Wasser rein oder statt Wasser rein, um das ganze dickflüssig zu bekommen.

                                Wie lange hält sich eine Dressing-Schüttel-Mischung aus Essig, Öl, Salz & Pfeffer in einem Nalgenefläschchen? Das wäre doch super: einmal vormixen, dann immer nur noch Schütteln und drüberschütten.
                                Was ist, wenn ich Senf dazugebe um eine cremige Konsistenz zu erhalten? Wie lange hält das? Oder kann ich da auch bspweise mit Johannisbrotkernmehl arbeiten?

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                                • Ultraheavy
                                  Alter Hase
                                  • 06.02.2013
                                  • 3186
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                                  #36
                                  AW: Surviveln im Alltag? Kräuter, Nüsse, Wurzeln?

                                  Zitat von Mus Beitrag anzeigen
                                  Irgendwie habe ich auch nach 34 Posts immer noch das ungute Gefühl nicht so ganz kapiert zu haben, worum es geht, insbesondere ist mir der Zusammenhang zwischen Alltag- und Tourernährung nicht klar. Aber sei's drum, vielleicht geht's auch einfach um ein wenig freies Assoziieren rund um das Thema um in einer Art Brainstorming Ideen zu sammeln, die du dann wahlweise verwerfen oder weiterentwickeln kannst.
                                  Da schließe ich mich gerne an.
                                  Zitat von Mus Beitrag anzeigen
                                  Wie lange hält sich eine Dressing-Schüttel-Mischung aus Essig, Öl, Salz & Pfeffer in einem Nalgenefläschchen? Das wäre doch super: einmal vormixen, dann immer nur noch Schütteln und drüberschütten.
                                  Was ist, wenn ich Senf dazugebe um eine cremige Konsistenz zu erhalten? Wie lange hält das?
                                  Im Alltag wäre mir der Zeitaufwand Dinge am Wegesrand abzugrasen einfach zu hoch. Da habe ich Termine.
                                  Unterwegs im Urlaub versaut es einem den Tagesschnitt.
                                  Trotzdem liebe ich zu genießen, was die Natur bietet.

                                  Daher habe ich mal ein Programm geschrieben, was mit jeden Tag gesagt hat, was heute sammelnswert ist.
                                  Heute gibt es ja für alles eine App, falls diese noch fehlt, bin ich für Hinweise dankbar.

                                  Zitat von Mus Beitrag anzeigen
                                  Mir fällt gerade noch was für die "längs des Weges Küche" ein: Gänseblümchen: sind doch recht eindeutig zu identifizieren und schmecken im Salat sehr lecker, da nicht bitter. Haben soweit ich weiß auch keine Doppelgänger.
                                  Könnte man mit Kamille verwechseln, wäre aber auch nicht schlimm
                                  Ich glaub, ich schlaf am Stock

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                                  • Homer
                                    Freak

                                    Moderator
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                                    • 12.01.2009
                                    • 16986
                                    • Privat

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                                    #37
                                    AW: Surviveln im Alltag? Kräuter, Nüsse, Wurzeln?

                                    Zitat von Mus Beitrag anzeigen
                                    Wie lange hält sich eine Dressing-Schüttel-Mischung aus Essig, Öl, Salz & Pfeffer in einem Nalgenefläschchen? Das wäre doch super: einmal vormixen, dann immer nur noch Schütteln und drüberschütten.
                                    Was ist, wenn ich Senf dazugebe um eine cremige Konsistenz zu erhalten? Wie lange hält das?
                                    essig, salz und senf hemmen bzw killen keime - die mischung hält mehrer monate.
                                    420

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                                    • Ultraheavy
                                      Alter Hase
                                      • 06.02.2013
                                      • 3186
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Surviveln im Alltag? Kräuter, Nüsse, Wurzeln?

                                      Ich vermute eher Jahre, sofern hygienisch verarbeitet und abgepackt.
                                      Ich glaub, ich schlaf am Stock

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                                      • Mus
                                        Freak

                                        Vorstand
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                                        • 13.08.2011
                                        • 13116
                                        • Privat

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                                        #39
                                        AW: Surviveln im Alltag? Kräuter, Nüsse, Wurzeln?

                                        Dann gehe ich jetzt mal ein Fläschchen voll ansetzten, zunächst zum Dauertest im Alltag, für den kleinen Brokkoli- oder Salatblatt oder Zucchini-Snack für zwischendurch. Wenn's klappt, ist die nächste leere Ketchup-Drück-Flasche dafür reserviert

                                        Edit: Der Ansatz steht.
                                        Ich hab noch ein kleines Squeeze-Fläschchen vom Erdbeersirup gefunden. Drei Teelöffel Senf, ein Teelöffel Salz, etwas Pfeffer und ordentlich Balsamicoessig reingefüllt. Dann unter kräftigem Schütteln in kleinen Portionen Olivenöl eingefüllt und dabei zwischendurch abgeschmeckt. Das gibt eine schön dickfüssige Konsistenz und einen karamellbaunen Farbton. Das Dressing lässt sich so gut in Miniportionen auf einzelne Happen (Salat oder Gemüse und bestimmt auch wilde Kräuter) spritzen.
                                        Zwecks Dauertest bezüglich Stabilität und Haltbarkeit steht es jetzt erst mal im Kühlschrank. Ich werde wieder berichten. Spannend wäre aber natürlich auch die Haltbarkeit bei warmen Temperaturen.

                                        Übrigens das hier ist das Fläschchen, das ich upgecyclet hab. Die hier dürften aber auch gut für den Zweck sein.
                                        Zuletzt geändert von Mus; 01.01.2015, 20:07.

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                                        • EisSchrauber
                                          Dauerbesucher
                                          • 25.01.2014
                                          • 605
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                                          #40
                                          AW: Surviveln im Alltag? Kräuter, Nüsse, Wurzeln?

                                          Zitat von Mus Beitrag anzeigen
                                          OT: Irgendwie habe ich auch nach 34 Posts immer noch das ungute Gefühl nicht so ganz kapiert zu haben, worum es geht, insbesondere ist mir der Zusammenhang zwischen Alltag- und Tourernährung nicht klar. Aber sei's drum, vielleicht geht's auch einfach um ein wenig freies Assoziieren rund um das Thema um in einer Art Brainstorming Ideen zu sammeln, die du dann wahlweise verwerfen oder weiterentwickeln kannst. In dem Fall mische ich gerne weiter ein bisschen mit:
                                          Klasse!

                                          Wenn ich selbst genau wüsste, wonach ich suche, dann würde ich es vermutlich schaffen, das klarer zu beschreiben...
                                          Aber Brainstorming dazu finde ich gut -und wie man sieht, sind da doch schon super Ideen dabei.

                                          Du hast mich drauf gebracht, anstelle der Squeeze-Flaschen eine niedrige Kunststoff-Flasche mit Weithals-Öffnung zu verwenden. Das hätte den Vorteil, dass man eventuelle Dips tatsächlich gleich dippen kann, ohne irgendwas irgendwo drüberschütten zu müssen. Hab sowas noch irgendwo rumliegen und werds mal austesten...

                                          Das lässt sich super für Touren und den Alltag verwenden. Nebenbei, ohne grossen Aufwand, gesund obendrein.
                                          Was mir vorher nicht so klar war: Das, was die einzelnen Nutzer hier unter Tour und Tourenernährung verstehen, geht zeitlich, räumlich etc. extrem auseinander.... Von daher würde ich das Thema jetzt eher auf kürzere Touren und den Alltag reduzieren. Touren, die mich ab und an auch an einem Laden vorbeiführen, in dem ich mal eben einen Brokkoli kaufen kann

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