[NO] Fjordtrekking im Sjunkhatten Nationalpark

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  • BohnenBub
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    • 15.09.2012
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    • Meine Reisen

    #61
    AW: [NO] Fjordtrekking im Sjunkhatten Nationalpark

    Ich sehe in den Beiträgen von Justme keinen Versuch irgendjemanden zu diskreditieren oder einen Reisebericht kaputt zu reden, sondern eine ehrliche, aufrechte Warnung an einen konkret an der Nachahmung interessierten, die Risiken nicht zu unterschätzen. Dass die Warnung nicht aus der Luft gegriffen ist wird recht schnell deutlich, wenn man die wahrscheinlichen Hintergründe des angerissenen Schicksals 2013 kennt. Wie ich weiter oben schon ausgeführt habe, kann man die Touren schnell mal unterschätzen und ein Wort der Warnung aus dem Forum schadet nicht, wenn es gerade konkret um Reisevorbereitung geht. Ich würde daraus nur keine Pflicht zu einem Disclaimer im Bericht selbst ableiten.

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    • November
      Freak

      Liebt das Forum
      • 17.11.2006
      • 11083
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      • Meine Reisen

      #62
      AW: [NO] Fjordtrekking im Sjunkhatten Nationalpark


      Editiert vom Moderator
      Die hier vorgebrachten Warnungen haben definitiv eine Berechtigung - deshalb bleiben sie auch stehen.
      Was allerdings nicht in diesen Reisebericht gehört, sind Vermutungen, Unterstellungen und persönliches Gezanke.
      Daher habe ich einige Beiträge gelöscht und bitte nun darum, sachlich und thematisch passend, weiter zu diskutieren.

      Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der
      Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um.

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      • berniehh
        Fuchs
        • 31.01.2011
        • 2408
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        • Meine Reisen

        #63
        AW: [NO] Fjordtrekking im Sjunkhatten Nationalpark

        Hier nochmal mein kurzer Senf dazu @ Justme79:
        Ich habe Ilker im Post 79 zwar nicht von der Tour abgeraten, aber schon eine deutliche Warnung geschrieben, die darauf hindeutet dass fuer diese Tour Erfahrung noetig ist:
        Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
        zu 4) Ein Fehler ist mir da nicht unterlaufen, aber steile glattpolierte Granithänge sind bei Nässe schon extrem gefährlich. Du solltest fähig sein dir durch Geländebeurteilung und anhand der Höhenlinien der Topokarten eine Abstiegsroute von den Pässen zu finden, so daß man die steilen Granitstellen meidet und im Zweifel besser nicht während oder kurz nach Regen gehen.
        Gut, vielleicht war die Warnung in deinen Augen nicht deutlich genug,.....aber das hast du ja jetzt nachtraeglich gemacht, womit das Thema erledigt sein sollte

        Die ganzen nachfolgenden Kommentare der letzten Tage habe ich mir noch nicht durchgelesen, wofuer ich momentan auch keine Zeit habe, da ich mich gerade auf Reisen befinde und meine Internetzeit hier sehr begrenzt ist.

        lg bernie
        Zuletzt geändert von berniehh; 10.06.2015, 21:54.
        www.trekking.magix.net

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        • Vegareve
          Freak

          Liebt das Forum
          • 19.08.2009
          • 14389
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          • Meine Reisen

          #64
          AW: [NO] Fjordtrekking im Sjunkhatten Nationalpark


          Editiert vom Moderator
          Darf ich daran erinnern dass das hier der Reisebericht von berniehh ist. Für Reisevorbereitungen für diese Region und sonstige Kommentare geht es hier weiter. Danke.

          Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der
          "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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          • mblink
            Anfänger im Forum
            • 25.05.2010
            • 16
            • Privat

            • Meine Reisen

            #65
            AW: [NO] Fjordtrekking im Sjunkhatten Nationalpark

            berniehh vielen Dank für Deinen ausführlichen Reisebericht. Meine Frau und ich haben uns von Deinem informativen Text und den anregenden Photos inspirieren lassen und sind Ende Juni zehn Tagen auf Deinen Spuren durch den Sjunkhatten Nationalpark gewandelt. Aufgrund der geschlossenen Schneedecke ab ca. 500 Metern haben wir uns allerdings nicht über das Middagsskardet getraut und die Tour variiert. Da ich es aus zeitlichen Gründen nicht schaffe, einen ausführlichen Bericht zu schreiben, hier unsere Tour in Stichworten:
            • 1. Tag: Bodø, Vollvatnet, Keiservarden, Løpsfjellet, Steinmofjellet, Brennakselfjellet, Camp am Sandjordvatnan
            • 2. Tag: Skautuva, Skauskardvatnet, Tonfjellet, Steigtinden, Langvasselva, Tjorndalen, steiler Abstieg zum Camp am Steigtindvatnet
            • 3. Tag: Småvatnan, Stordalen, Dyrlivatnet, Nebel am Finnkonakken, Dyrlia, Svadelvvatnet, Neverelvfjellet, Makosdalen, Bladtjørndalen, Sørfjorden, über Punkt 66 m zurück nach Süden auf Punkt 115 m (da Fjordufer zu steil), tolles Camp bei Storvika
            • 4. Tag: Ruhetag bei Regen
            • 5. Tag: Storelvdalen (rechte Talseite), Storelvvatnet, Pass vor Tverrelvvatnet, Umkehr bei geschlossener Schneedecke und schlechter Sicht, zurück bis Punkt 115 m (s. Tag 3), Bladtjørnan, Klubbvatnet, entlang Straße nach Heggmoen, Südufer Heggmovatnet bis Camp am Eingang zum Stordalen
            • 6. Tag: Stordalen, über Pass (Punkt 833 m) zwischen Kistrandtindan und Stordalsfjellet nach Osten, westlich unterhalb des Kvalhornet vorbei am Småvatnan nach Norden, steiler Abstieg ins Heggvassbotn, über Sattel zwischen Bogvasskampen und Nonsfjellet zum Bogvatnet, tolles Camp am Nordufer
            • 7. Tag: Ruhetag bei schlechtem Wetter, Ausflug nach Norden bis der Nordfjord sichtbar wurde
            • 8. Tag: zurück ins Heggvassbotn, Rundvatnet, steiler Abstieg über Storbakken ins Drogvassdalen, Nordostufer des Drogvatnet mit Schnee in steilen Rinnen (ohne Schnee aufgrund steiler, nasser Platten vielleicht nicht möglich), Singelhola, Bringslimar, Solstad, entlang Straße bis zum Camp an der tollen Grillhütte am Storliforsen
            • 9. Tag: Østerkløftfjellet, Tverrelvvatnan, südlich vorbei an Storsørdalsvatnet, entlang des Rückens östlich vorbei am Litlsørdalsvatnet, Falkflogvatnan, Hammarfallfjellet, tolle Sicht, Kinesknubben, Holmvatnet, Saeterhaugen, Ostufer Saetervatnet, Camp in der Grillhütte zwischen Halsvatnet und Hømmervatnet
            • 10. Tag: Westufer Saetervatnet, Krubblia, Skardvatnet, Brannheia, Gunnelengvatnet, schnakenverseuchtes Korsvikdalen, Korsvika, auf markiertem Weg am Sørfolda entlang nach Røsvika, Abstecher zum Bordstolvatnet (hier auf die Schnelle kein Zeltplatz gefunden), daher Camp hinter der Schule in Røsvika
            • 11. Tag: mit dem Bus über Fauske zurück nach Bodø


            Der Sjunkhatten Nationalpark hat uns aufgrund seiner ausgesprochen abwechslungsreichen Landschaft (Sümpfe, Wälder, Fjorde, Seen, schroffe Berge, schneebedeckte Pässe, alpines Gelände) absolut beeindruckt. Bis auf wenige Ausnahmen mussten wir uns unseren Weg meist selbst suchen.

            Orientiert haben wir uns mit der Turkart Sjunkhatten nasjonalpark (1:50.000) vom Salten Friluftsråd, die es im Intersport in Bodø für 170 Kronen zu kaufen gibt.

            Martin

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            • berniehh
              Fuchs
              • 31.01.2011
              • 2408
              • Privat

              • Meine Reisen

              #66
              AW: [NO] Fjordtrekking im Sjunkhatten Nationalpark

              Freut mich dass Euch der Sjunkhattan Nationalpark gefallen hat. Ich schau mir Euren Routenverlauf mal genauer an wenn ich wieder zuhause bin. Momentan bin ich noch auf Tour.
              Zitat von mblink Beitrag anzeigen
              zum Bogvatnet, tolles Camp am Nordufer
              dort haette ich auch gerne gecampt, leider war es aber noch zu frueh das Camp aufzuschlagen

              Bernd
              www.trekking.magix.net

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