Skifahren--Technik

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  • uli.g.
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    Liebt das Forum
    • 16.02.2009
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    • Meine Reisen

    AW: Skifahren--Technik

    Zitat von Thun Beitrag anzeigen
    Meines Erachtens habe ich sowieso nichts auf Skitouren verloren, wenn ich die Pisten-Fahrtechnik nicht relativ sicher beherrsche. Aber das steht auf einem anderen Blatt.


    Das mit dem ständigen Belasten des Talskis funktioniert aber nicht beim carven. Es muss der Außenski, also beim Schwungansatz der Bergski belastet werden. Und das, will man's richtig machen, sogar recht stark (Hüftknick!). Das mit der Schulter immer vorne ist auch eher seltsam, die war weder beim klassischen Umsteigen noch beim Carven jemals vorne. Du gehörst wohl zu der Dritten deiner Gruppen, oder?
    zit. Threadersteller: "So will ja skifahren lernen, und möglichst flott zumindest a bissl rumzutschen am Berg"


    Es-geht-darum-einem-Fragesteller-,-der-keine-Ahnung-vom-Skifahren-hat-,-ein-,-zwei-grundsätzliche-Tips-zu-geben-,-auf-was-er-am-Anfang-achten-soll!-Ich-hatte-nicht-den-Eindruck-,-dass-der-Threadersteller-Interesse-an-den-technischen-Feinheiten-modernen-Carvings-hat!-Der-Mann-will-mit-selbst-zurecht-gesägten-Tourenski-und-einer-Uralt-Bindung-zusteigen-und-rutschend-abends-wieder-nach-Hause!-Zumindest-war-dies-am-Anfang-seine-Intension!-Aber-vielleicht-ist-ihm-inzwischen-ja-daran-gelegen-,-einen-seitenlangen-Thread-auszudrucken-und-im-Tiefschnee-zu-lesen!.

    "... „After twenty years he still grieves“ Jerry Jeff Walkers +23.10.2020"

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    • jeskodan
      Fuchs
      • 03.04.2007
      • 1844
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      AW: Skifahren--Technik

      So hallo

      also erstmal vielen dank für alle statements. in der tat geht es mir immer noch darum, a bissl in der gegend rumzurutschen um schneller vom berg zu kommen.

      das ich nicht per lesen des threads skifahren lernen kann ist mir auch klar. es geht auch nicht darum irgendeine technik gut zu lernen. dieses Jahr hab ich a bissl durch den schnee geieirt und nächstes jahr will ich nen längeren skikurs machen. hab dank : tausche eisklettern gegen skitour auch kontakt zu leute die sich da gut auskennen und vorallem immer fleißig infos zur bewertung der lawinenlage im gelände geben.

      gefahren bin ich immer noch nicht viel. dank rumeiern mit 20kg (ging halt nicht anders weiß ich aber wieviel ich noch vor mir habe. und das ski viel besser als schneeschuh sind meine technik hat auch schon deutliche fortschritte gemacht ist aber immer noch mies.

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      • Thun
        Dauerbesucher
        • 27.08.2008
        • 623
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        • Meine Reisen

        AW: Skifahren--Technik

        Ich bleib dabei, mach nicht den zweiten Schritt vor dem Ersten: Lerne lieber erstmal vernünftig Skifahren auf der Piste, bevor Du Touren gehst.
        Der Lernerfolg ist schneller da, Spaß und Motivation dürften weniger schnell runtergehen. Und schlussendlich fährst Du danach im Tiefschnee leichter, befreiter und, vor allem, mit geringerem Sicherheitsrisiko. Das braucht aber (leider?) mehr als einen Skikurs.

        Und mach das besser mit ordentlichem Material, nicht so zusammengeschustertem Kram.

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        • Thun
          Dauerbesucher
          • 27.08.2008
          • 623
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          • Meine Reisen

          AW: Skifahren--Technik

          @ uli.g: Schon-mal-mitbekommen-dass-sich-Diskussionen-über-sieben-Seiten-auch-entwickeln-können-und-das-völlig-normal-ist?

          Zitat von rumpelstil Beitrag anzeigen
          Grundsätzlich müssen beiden Ski belastet werden, vor allem bei der Auslösung (=Schwungansatz). Beim carven kantet man "einfach" beide Ski um. (...)
          Klar, aber an dem Punkt, wo der Außenski belastet wird, ist das immer noch der Bergski. Also, vorausgesetzt, man möchte "auf Zug" fahren. Oder meinst Du das anders? Ich ginge eigentlich von eher sportlichem Carven aus, Ausgangspunkt war ja die Feststellung, dass es die Wenigsten richtig können.

          Generell sollte man sich beim Skifahren eher wenig Gedanken um die Druckverteilung machen. Diese sollte 'von selber' entstehen - durch Haltung und Bewegung.
          Klar.

          Der Hüftknick hat wenig mit der einzelnen Skibelastung zu tun. Man braucht ihn, um den Aufkantwinkel zu erhöhen. Es braucht ihn nicht zwingend, aber in vielen Situationen ist er sinnvoll.
          Allerdings hilft er doch eindeutig, mehr Druck auf den Außenski zu bekommen. Wieder reden wir vom sportlichen Fahren, wo er imo definitiv dazugehört.

          Hier geht es darum, dass manche Skifahrer dazu neigen, zu überdrehen. Dh. ihr Körper ist am Ende der Kurve bergwärts verdreht, d.h. die Spitze des Talskis bleibt vor der Spitze des Bergskis, Hüfte und Schulter sind gegen den Berg gedreht. In dem Fall kann "Schulter vor" sinnvoll sein.
          Volle Zustimmung. Als "Stilkorrektur" ergibt's natürlich Sinn, die generelle Aussage, die Schulter immer nach Vorne zu drücken halte ich aber dann doch für einen zweifelhaften Tipp.

          Es gibt aber genauso viele Skifahrer, die "unterdrehen". Dh. deren Schulter zu weit talwärts gedreht ist, der Aussenski weit zurückbleibt und in der Folge keinen Druck aufnehmen kann.
          Keine Frage.

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          • jeskodan
            Fuchs
            • 03.04.2007
            • 1844
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            AW: Skifahren--Technik

            Natürlich ist es besser gut pistenskifahren zu können bevor man rausgeht, aber bevor ich weiter meinen kletterkram so zur wand trage eiere ich halt lieber runter. hab eh nciht vor zum selbstzweck tourenskizu fahren dieses Jahr. Für mich gehts beim Skifahren darum meinen rück und hinweg zur wand zu erleichertn.

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            • rumpelstil
              Alter Hase
              • 12.05.2013
              • 2701
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              AW: Skifahren--Technik

              Zitat von Thun Beitrag anzeigen
              Zitat von rumpelstil Beitrag anzeigen
              Grundsätzlich müssen beiden Ski belastet werden, vor allem bei der Auslösung (=Schwungansatz).
              Klar, aber an dem Punkt, wo der Außenski belastet wird, ist das immer noch der Bergski.
              Nein, eben nicht. Belaste ich bei der Auslösung den Aussenski/Bergski, dann ist das ein Umsteigeschwung. Der Witz beim Carven ist ja eben, dass man die Ski beide umkantet, beide sind gleich belastet bei der Auslösung - und erst dann entsteht im Laufe der Kurve nach und nach mehr Druck auf dem Aussenski.
              Das war die relevante Änderung der Technik von Umsteigeschwüngen auf "Carvingschwünge" (letztlich auch gerutscht-gesteuerte Schwünge).

              Wichtig ist für den Lernenden, dass die Belastung nicht "gemacht" werden muss. "Der Aussenski wird belastet" bedeutet für die meisten Lernenden, dass sie etwas tun müssen, also "drücken" oder sowas. Dabei entsteht die Belastung durch den Bewegungsablauf. Vermutlich meinst du (Thun) das schon richtig, weil du es kennst und spürst. Dass dies gern anders verstanden wird, ist ein Erfahrungswert.

              Hüftknick: Dieser ist auch bei schnellen/sportlichen Carvingschwüngen absolut nicht zwingend, aber doch sehr gängig und meist auch sinnvoll, weil man mit (stärkerem) Hüftknick flexibler und schneller reagieren kann. Reines Fahren über "Lage" macht man allenfalls wegen dem "Feeling".

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              • Thun
                Dauerbesucher
                • 27.08.2008
                • 623
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                • Meine Reisen

                AW: Skifahren--Technik

                Ich glaube, wir verstehen uns schon.

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                • rumpelstil
                  Alter Hase
                  • 12.05.2013
                  • 2701
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                  • Meine Reisen

                  AW: Skifahren--Technik

                  Ich glaub auch!

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                  • uli.g.
                    Freak
                    Liebt das Forum
                    • 16.02.2009
                    • 13261
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                    • Meine Reisen

                    AW: Skifahren--Technik

                    Zitat von jeskodan Beitrag anzeigen
                    Natürlich ist es besser gut pistenskifahren zu können bevor man rausgeht, aber bevor ich weiter meinen kletterkram so zur wand trage eiere ich halt lieber runter. hab eh nciht vor zum selbstzweck tourenskizu fahren dieses Jahr. Für mich gehts beim Skifahren darum meinen rück und hinweg zur wand zu erleichertn.
                    Hi Jeskodan,

                    ich glaube nach wie vor, dass für Deine Bedürfnisse das da: http://www.stc-swiss.ch/ die ideale Lösung wäre; wie gesagt; wenn Dir der Weg von KA nach FR nicht zu weit ist, kannst Du gerne mal meine zum Testen ausleihen!
                    "... „After twenty years he still grieves“ Jerry Jeff Walkers +23.10.2020"

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                    • jeskodan
                      Fuchs
                      • 03.04.2007
                      • 1844
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                      AW: Skifahren--Technik

                      Dem stimme ich zu jetzt bräuchte ich nur noch geld, das ich leider ncith habe aber für nächstes Jahr ist sowas geplant wenn ich verdiener bin.

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                      • Thun
                        Dauerbesucher
                        • 27.08.2008
                        • 623
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                        AW: Skifahren--Technik

                        Da schau an, die Rennaissance des Beinbrechers Snowblades.
                        Das könnte prinzipiell durchaus funktionieren, braucht aber eigentlich erst Recht einen stabilen Stand. Somit halte ich die gerade für Einsteiger/schlechte Fahrer für untauglich. Snowblades kamen ja schnell in Verruf, weil viele Fahrer mit der geringen Spurstabilität meist überfordert waren, so kurze Ski brauchen einfach eine wesentlich bessere Skikontrolle als normallange Modelle.

                        Warum sind eigentlich Schneeschuhe keine Alternative?

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                        • uli.g.
                          Freak
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                          • 16.02.2009
                          • 13261
                          • Privat

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                          AW: Skifahren--Technik

                          Zitat von Thun Beitrag anzeigen
                          Da schau an, die Rennaissance des Beinbrechers Snowblades.
                          Das könnte prinzipiell durchaus funktionieren, braucht aber eigentlich erst Recht einen stabilen Stand. Somit halte ich die gerade für Einsteiger/schlechte Fahrer für untauglich. Snowblades kamen ja schnell in Verruf, weil viele Fahrer mit der geringen Spurstabilität meist überfordert waren, so kurze Ski brauchen einfach eine wesentlich bessere Skikontrolle als normallange Modelle.

                          Warum sind eigentlich Schneeschuhe keine Alternative?
                          J. will bergab "fahren"; und das mit dem stabilen Stand stimmt natürlich schon, wenn man wirklich fahren und nicht "fahren", also gemütlich runterrutschen will; wehe, du kommst mit den Dingern auf eine verharschte Piste; ..... aber gerade im ungespurten Gelände kommt man mit den Dingern ganz gut durch, gerade weil sie so kurz sind und man zur Not auch ohne technisches Können "irgendwie um den Bögen" kommt - und sei's nur mit einer verhurgelten Spitzkehre zur Richtungsänderung...
                          "... „After twenty years he still grieves“ Jerry Jeff Walkers +23.10.2020"

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                          • KiBa
                            Fuchs
                            • 12.03.2009
                            • 1140
                            • Privat

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                            AW: Skifahren--Technik

                            https://www.youtube.com/watch?v=O8OjeqoOwK0

                            Für die Theorie hat mir das geholfen, für die Praxis mein Kumpel und der Zauberteppich. Und zuschauen wie die kleinen Kinder in der Skischule das machen ist auch hilfreich. Und schmeiß die Stöcke weg - die brauchst du am Anfang nicht

                            Gelernt hab ich auf 170er Ski, die 5 cm größer sind als ich. Danach welche die mir bis zum Hals gingen und viel zu kurz waren für meinen Geschmack - jetzt habe ich welche die 10 cm kleiner sind als ich und ich komme seit Skitag 3 rote Pisten ganz gut runter. Man muss eben ausprobieren welche Länge einem taugt.

                            Ich könnte auf diesen Snowblades keine 5 Meter stehen und ich hab mich gewundert, dass die damals als Anfängergeeignet propagiert wurden.

                            Glaube ist ganz nice wenn man jemanden hat, der sagt, was das Problem bei der Technik ist (Allgemein - nicht bei Snowblades). Oder man kommt selbst drauf, was wohl eher länger dauert
                            schnauzen-blog.de - Fiete und ich erzählen aus unserem Leben.

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                            • SmallVille23
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                              • 18.04.2015
                              • 9
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              AW: Skifahren--Technik

                              Skifahren kann man immer noch am besten lernen indem man einfach loslegt! Der Skilehrer wird schon dafür sorgen, dass man sich nichts Schlechtes angewöhnt. Skigymnastik etc ist bestimmt gut aber ich bezweifle ob die am Skifahren so richtig doll was verbessert

                              Kommentar


                              • KiBa
                                Fuchs
                                • 12.03.2009
                                • 1140
                                • Privat

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                                AW: Skifahren--Technik

                                Bringt auf jeden Fall was für die Beweglichkeit.
                                schnauzen-blog.de - Fiete und ich erzählen aus unserem Leben.

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                                • Schoenwettersportler
                                  Erfahren
                                  • 08.07.2016
                                  • 427
                                  • Privat

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                                  AW: Wintertreffen 2018

                                  @Pseudemys, das Equipment ist zwar nicht unwichtig (da hast du viel Zeit rein gesteckt), aber das Wichtigste ist halt das Skifahren können. Die soft-Variante ist, dass im Gelände es den meisten Leuten nicht um Geschwindigkeitsrekorde geht. Aber um es hart zu formulieren: Wer auf der Piste im Bereich von Übungshängen und blauen Pisten zuhause ist und schon mit bisschen zerfahrener Piste Probleme hat, wird im Gelände große Schwierigkeiten haben. Jetzt ganz unabhängig von Forumstreffen etc. kommst du nicht drum rum, vernünftig Skifahren zu lernen. Das geht natürlich nur durch echtes Skifahren. Mit nem guten Skilehrer kann man den Lernfortschritt schon massiv beschleunigen. Wenn das Geld also nicht der absolut limitierende Faktor ist (und davon gehe ich einfach mal nicht aus, wenn du dir auf's grat wohl ne Skitourenausrüstung (inkl. Lavinenrucksack) kaufst), fahre z.B. im Januar ne Woche in Skiurlaub und nimm dort die ein oder andere Privatstunde bei einem Skilehrer. 2. und 3. Januarwoche sind für Pistenskiurlaube oft gut, da meist wenig los ist und die Unterkünfte (mangels Ferien) günstig sind. Und dann kannst am Ende deiner Skiwoche einfahc mal 2 m neben der Piste ein paar Schwünge ziehen und merkst, wie gut das für dich geht. Wäre mein Tipp. Ohne Skierfahrung (1 Woche vor 30 Jahren ist wirklich fast nix) Touren zu unternehmen halte ich für gewagt. Da würde ich die Schneeschuhe echt vorziehen. Damit hat man ja auch ein tolles Naturerlebnis. Lediglich die Abfahrt fällt halt weg.

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                                  • Vegareve
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                                    Liebt das Forum
                                    • 19.08.2009
                                    • 14389
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    AW: Wintertreffen 2018

                                    OT: Volle Zustimmung, Skilehrer ist das Beste, zuerst auf der Piste und, wenn das gut läuft, daneben. Da kommt eine ganz andere Technik zum Einsatz, die ich auch nicht vollends erleuchtet habe, da ich nie die Zeit oder den Aufwand für ein paar bezahlte Stunden aufbringen konnte .

                                    Welche Tourenski hast Du Dir gekauft, eigentlich?
                                    "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                                    • opa
                                      Lebt im Forum
                                      • 21.07.2004
                                      • 6732
                                      • Privat

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                                      AW: Wintertreffen 2018

                                      Zitat von Schoenwettersportler Beitrag anzeigen
                                      Ohne Skierfahrung (1 Woche vor 30 Jahren ist wirklich fast nix) Touren zu unternehmen halte ich für gewagt. Da würde ich die Schneeschuhe echt vorziehen. Damit hat man ja auch ein tolles Naturerlebnis. Lediglich die Abfahrt fällt halt weg.
                                      ja, da traue ich mich ja auch nicht, mit den ganzen zngs und skicracks hier auf tour zu gehen. bin ich wahrscheinlich viel zu schlecht unterwegs. komme halt auch zu nichts mehr, aber deutlich mehr routine als einmal eine woche skifahren vor 30 jahren habe ich schon. und klar, mit den neuen skiern ist skifahren sicher leichter geworden, aber trotzdem: bin selber ein alter sack mit (bei mir knapp) jenseits der 50. also es gibt sicher bewegungstalente, die auch in dem alter noch schnell skifahren lernen können - ich würde da nicht dazugehören.

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                                        AW: Wintertreffen 2018

                                        OT: Und wohl der Letzte, daß nicht noch Klagen kommen:

                                        @Schoenwettersportler + Vegareve
                                        Vielen Dank!

                                        Ich werde entweder bis Beginn dieses Unternehmens ordentlich Ski fahren können, andernfalls komme ich erst nächstes Jahr mit.
                                        Mit Schneeschuhen werde ich mich jetzt nicht noch beschäftigen, es wäre zweifellos die einfachere (und auch sehr schöne) Lösung gewesen, zweifellos. Aber wenn ich dann Abfahrende gesehen, so hätte ich wohl gedacht: „Ach, wäre ich doch nur kühner gewesen und hätte es gewagt.“
                                        Nun habe ich zumindest schon den Einstieg gewagt und muß jetzt konsequent bleiben (zumal: es mir schon zu viel Zeit, Geld und Nerven gekostet).

                                        Meine Tourenski, im Ergebnis zweifacher Beratung, wobei mir einer (Voralberger Ski-Verkäufer und aktiver Tourenfahrer) zu über 90 mm Mittenbreite riet (optimal für die Pouder-Abfahrt, aber nicht so für den Aufstieg), der andere, ebenfalls aktiver Fahrer und Skitouren-Anbieter in der ganzen Welt, unter der Bindung nicht breiter als 90 mm zu nehmen riet (besser für den Aufstieg, aber im Pouder natürlich nicht die allerbeste Wahl).
                                        Geworden ist es der Völkel VT 88 Saison 15/16, also 88 mm Mittenbreite, 170 cm lang, mit schon montierter Marker KingPin 10 als zweitägiger Test-Ski mit nicht nennenswerten Gebrauchsspuren und Garantie wie Neuware (womit ich wohl ca. 500.- € gespart, ähnlich viel beim Lawinenrucksack, da gebraucht voll ausgestattet gekauft, und trotzdem ist die Gesamtsumme, Anzug, Schuhe, LVS-Ausrüstung, erschreckend). Felle kamen neu für 109.- € hinzu (gebraucht kleben die mitunter nicht mehr optimal).
                                        Ja, dieser Tourenski ist nicht der Powder-King in der Abfahrt (siehe oben verlinkten Test), ich brauche aber als Anfänger einen gutmütigen und fehlerverzeihenden Allrounder, der für den Aufstieg schön leicht, aber auch reichlich genug Abfahrtsspaß möglich macht (klar, mit deutlich mehr als 90mm gibt es mehr, aber hochkommen muß ich ja auch, und niemand trägt mir meine Ski!) - und das alles sollte der Ski bieten, ich hoffe doch. (Der Nachfolger Saison 16/17 wäre vom selben Anbieter für etwas mehr Geld auch als Test-Ski möglich gewesen, aber da paßte die Bindung nicht zu meinem Schuh, die Völkel-Test-Ski mit Neuwaren-Garantie gab es bei Skitreff.de, andere Test-Ski mit anderer montierter Bindung gibt es da immer noch).
                                        Die Bindung wurde auch sehr sorgfältig gewählt. Sicher, die KingPin ist für eine Pintech-Bindung recht schwer, dafür bietet sie aber die sehr hohe Sicherheit und sehr gute Kraftübertragung einer alpinen Abfahrtsbindung sehr annähernd - dafür schleppe ich dann gerne ein bißchen mehr nach oben. (Erklärt im Vergleich zur klassischen Dynafit-Pinbindug und der herkömmlichen Rahmenbindung wie z.B. Marker Tour, mehr).

                                        Nochmals vielen Dank für die Unterstützung.
                                        Ich hoffe, Mitleser in ähnlicher Ausgangslage profitieren auch davon, womit die Ausführlichkeit vielleicht gerechtfertigt
                                        Zuletzt geändert von Pseudemys; 28.11.2017, 13:38. Grund: Völker --> Völkel-Ski
                                        There is no exquisite beauty without some strangeness in the proportion.

                                        Edgar Allan Poe

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                                          OT: @opa

                                          Du gibst Dich bei besserer Ausgangslage und weniger Lebenjahren als ich schon geschlagen?

                                          Ganz speziell für Dich, bewährt sich bei mir schon: Great skiing exercise - Riviera Fit Body

                                          PS:
                                          Und ändere bitte Deinem Forumnamen, der jetzige verströmt nun wirklich nicht gerade Optimismus (meiner allerdings kein Tempo, aber ich mag's ja auch gemütlich, auch auf der Piste).
                                          There is no exquisite beauty without some strangeness in the proportion.

                                          Edgar Allan Poe

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