[PE] Manu-Nationalpark - ein toller Einblick in den grandiosen Urwald Amazoniens

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    • 14.03.2014
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    [PE] Manu-Nationalpark - ein toller Einblick in den grandiosen Urwald Amazoniens

    Tourentyp
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    Mitreisende
    Unser Besuch im Manu-Nationalpark war ein tolles Erlebnis, ein Eindruck von der Großartigkeit Amazoniens. Ich habe hier viel mehr Tiere gesehen als in den Dschungeln Südostasiens.

    - - - - -

    Die Touristen-Hauptstadt von Peru ist eindeutig Cusco (auch “Cuzco” geschrieben). Hier verbrachten wir im Herbst 2011 einige Wochen, und vor hier aus machten wir auch einige größere Touren, von denen ich teilweise schon geschrieben habe (eine Wanderung in das Gebiet um Lares und, von der Stadt Arequipa aus, eine Besteigung des Chachani).

    Eine andere Tour führte uns in den Manu-Nationalpark, der im peruanischen Tiefland liegt, also im peruanischen Anteil Amazoniens. Wir hatten uns dafür einer der zahlreichen Agenturen anvertraut, die in Cusco diese Tour anbieten, und wir hatten uns für die Sieben-Tage-Variante entschieden (was sich im Nachhinein als sehr gute Entscheidung herausstellte, siehe unten).

    Von Cusco selbst könnte ich natürlich viel schreiben, aber weil so etwas wohl nicht in dieses Forum gehört, begnüge ich mit einem Foto von der abendlichen Plaza de Armas, zur Einstimmung der verehrten Leserschaft auf das südamerikanische Ambiente.


    Am 17. Oktober wurden wir frühmorgens abgeholt; dann ging es mit einem Kleinbus in nordöstlicher Richtung durch die Berge.


    Es ist eine lange Fahrt, und das kleine Städtchen Paucartambo, das wir zur Mittagszeit erreichten, liegt immer noch innerhalb der östlichen Andenkette.


    Über den Fluß führt eine alte Brücke, von der ich mich irgendwie an die berühmte Brücke von Mostar erinnert fühlte.


    Es gibt auch einen kleinen „Park“ mit Statuen, die Inkafiguren darstellen.


    Zu irgendeinem Zweck, an den ich mich nicht mehr erinnere, standen zahlreiche einheimische Frauen Schlange. In früherem Sprachgebrauch hätte man sie ganz harmlos „Indio-Frauen“ genannt, aber dieses Wort hat heutzutage einen etwas verächtlichen Beigeschmack. Wie ihr sieht, waren die meisten Frauen in traditionelle Tracht gekleidet.







    Von Paucartambo ging die Fahrt dann weiter, über eine weitere Bergkette, die den Ostrand der Anden darstellt. Die von Amazonien her kommende feuchte Luft kondensiet hier zu Nebel, und dies führt zur Ausbildung einer besonderen Vegetation: eben des Nebelwaldes. Hier sah ich auch diesen Baum mit zahlreichen Nestern von Webervögeln:


    Noch einmal in größerer Ansicht:



    Die Asphaltstraße endete, und wir fuhren nur noch auf einer Schotterstraße, auf der wir auf einmal diese Schlange sahen:

    Ein schönes Tier, nicht wahr?

    Am Spätnachmittag erreichten wir das Ende der Schotterstraße und wurden umgesetzt auf Motorboote, die uns zu unserem ersten Nachtquartier brachten: der Erika-Lodge:


    Hier waren wir bereits im Manu-Nationalpark, wenn auch zunächst nur in seiner äußeren Zone, wo menschliche Siedlungen und Landwirtschaft mit bestimmten Begrenzungen noch erlaubt sind.

    - - - - -

    Für den Vormittag des zweiten Tages stand „Ziplining“ auf dem Programm. Wir wußten zunächst nicht genau, was das sein sollte, aber egal. Jedenfalls mußten wir erst einmal einen kleinen Anmarsch durch den Dschungel machen.


    Bald wurde uns alles klar: beim „Ziplining“ saust man an einem Stahlkabel (gut gesichert natürlich) von einem großen Urwaldbaum zu einem anderen, über das Kronendach der niedrigeren Bäume hinweg. Das sieht so aus:


    Hier seht ihr eueren Berichterstatter:


    Das gesamte Ziplining-Abenteuer umfaßte vier oder fünf solcher Etappen, und weil man natürlich mit dieser Technik nur bergab fahren kann (von einem höher gelegenen zu einem tiefer gelegenen Baum), muß man eben erst einmal einen Hügel o. ä. ersteigen – daher der längere Anmarsch am Morgen.

    Später am Vormittag ging es dann weiter per Boot den Fluß hinunter. Rio Alto Madre de Dios – welche Assoziationen von Südamerika der Klang dieses Namens hervorruft ....


    Leider war das Vergnügen nicht von allzu langer Dauer. Nach einer Stunde: Motorpanne:


    Für uns war es eine Gelegenheit, auszusteigen und uns auf der Schotterbank umzuschauen. Ganz offensichtlich kommen die hier liegenden Steine aus sehr unterschiedlichen Ursprungs-Gebieten (ihr seht die sehr unterschiedlichen Farben).


    Hier ein zweifarbiger Stein:


    Eine Reparatur unseres Motors an Ort und Stelle hätte wohl länger gedauert, aber es kam zum Glück ein „Entsatzboot“ mit einem Ersatzmotor.


    Nachdem der neue Motor installiert war, konnten wir unsere Fahrt fortsetzen, weiterhin entlang zahlreicher Schotterbänke, die den Fluß an diesem noch relativ steilen Abschnitt säumen (schließlich weist das Wort „Alto“ im Namen dieses Flußabschnitts ja darauf hin, daß wir hier noch am Oberlauf sind). Auch die unruhige Oberfläche des Wassers verrät die hohe Fließgeschwindigkeit aufgrund dies ziemlich großen Gefälles.




    Wir sahen auch zahlreiche Vögel verschiedener Arten, am häufigsten Kormorane und Fischadler. Zum sinnvollen Fotografieren waren diese aber zu weit entfernt.

    Das Mittagessen nahmen wir auf dem fahrenden Boot ein:

    In dieser Form speisten wir auch meistens in den kommenden Tagen.

    Weiter ging die Fahrt flußabwärts ...

    ... bis wir den Ort Boca de Manu erreichten. Hier mündet der Manu in den Alto Madre de Dios, und die beiden bilden dann den Madre de Dios.

    Nach Einblick der Dunkelheit machten wir mit unserem Führer einen Rundgang durch den Wald und sahen dabei allerlei Nachtgetier, z. B. dieses Insekt, das aussieht wie ein Blatt („Mimikry“ nennt der Biologe so etwas).


    - - - -

    Am dritten Tag unsere Tour fuhren wir dann mit dem Boot den Manu hinauf. Dies ist nun ein richtiger Tieflandsfluß mit nur minimalem Gefälle. Das könnt ihr selbst auf dem Foto erkennen: das Wasser ist schlammig-braun, und seine Oberfläche ist ganz ruhig.


    Hier waren auf einmal auch keinerlei Kormorane oder Fischadler mehr zu sehen. Die Erklärung dafür ist wohl einfach: in dem schlammig-braunen Wasser können sie die Fische ja nicht sehen.

    Stattdessen gab es anderes zu sehen. Z. B. diese Orinoko-Gänse ...


    oder diese Scherenschnäbel (Englisch: "skimmers"):

    NB.: Ich hatte zunächst "Flußschwalben" geschrieben und korrigiere dies nun nach Julias freundlichem Hinweis (siehe unten).

    Auf toten Baumstämmen sahen wir ab und an größere Gruppen von Vögeln, die den europäischen Ziegenmelkern sehr ähnlich sahen und dort nur zu rasten schienen; sie sind anscheinend dämmerungs- oder nacht-aktiv (auch das hätten die dann mit den europäischen Ziegenmelkern gemeinsam).


    Wir erreichten dann die zweit-innerste Zone des Nationalparks, die Schutzzone, in der strengere Auflagen gelten als in der Außenzone. Wir mußten uns also erst in einer Station der Nationalparkbehörde anmelden, bevor wir unsere Fahrt fortsetzen durften. (NB.: die wirklich innerste Zone des Nationalparks ist für Besucher gesperrt; nur registrierte Forscher dürfen sie betreten, und auch das nur mit noch strengeren Auflagen).

    Am Spätnachmittag erreichten wir das Camp, das den Endpunkt unserer Tour darstellte und in dem wir zwei Nächte verbringen sollten, damit wir uns – ohne weiteres Fahren – ganz dem Genuß des Nationalparks hingeben konnten. In der Dämmerung machten wir noch einen Spaziergang zu einem nahe gelegenen kleinen See (wir sollten diesen auch am kommenden Morgen besuchen), wo der Tag seinen Ausklang fand: Abendstimmung im Urwald:




    - - - -

    Tag vier, also der 20. Oktober 2011, begann mit sehr frühem Aufstehen. Auf mehr oder minder dem gleichen Weg, den wir schon am Vorabend kennen gelernt hatten, gingen wir wieder zu dem besagten kleinen See (es ist eigentlich wohl ein Altarm des Manu-Flusses) und bestiegen dort ein Boot, das uns im Morgengrauen zu dem sehenswerten Riesenottern bringen sollte.


    Ein Reiher glitt lautlos an uns vorbei über das Wasser:


    Auch euer Berichterstatter half beim Rudern (vorsichtig und so leise, wie nur irgend möglich, um die Otter nicht zu verscheuchen).


    Dann stoppten wir, ließen das Boot „stehen“ (in Ermangelung jeder Strömung treibt es ja nicht ab) und warteten.

    Ein in der Nähe schwimmendes Stück Totholz entpuppte sich bei genauerem Hinsehen als Kopf eines Alligators:


    Dann erspähten wir die Riesenotter in einiger Entfernung. Sie sehen den europäischen Fischottern ähnlich, sind aber viel größer (nach meiner Schätzung über einen Meter lang).


    Hier hat sich einer schon sein Frühstück gefangen ...


    ... und auch sein Cousin schmatzt bereits genüßlich (beachtet, wie er seine Beute mit den Pfoten hält!).


    Zu unserem Erstaunen waren die Tiere gar nicht so scheu, wie wir erwartet hatten; im Gegenteil, sie erschienen uns richtiggehend neugierig und kamen immer näher:


    Es war ein wirklich tolles Erlebnis, diese Tiere so schön und relativ lange boebachten zu können. Wie wir später hörten, haben durchaus nicht alle Besuchergruppen so viel Glück.


    Auf der Rückfahrt zur Bootsanlegestelle sahen wir noch einen Vogel, den uns unser Führer als „Stinking Bird“ vorstellte.


    Wenn ich mich recht erinnere, nahmen wir nach der Rückkehr ins Camp erst einmal ein gutes Frühstück ein. Danach brachen wir mit unserem Führer zu einem weiteren Spaziergang durch den Urwald auf.


    Dabei wurden wir von den Affen in den Baumkronen genau beobachtet.



    Liebe Leser/innen, ich bin viele Tage, sogar Wochen, durch die Dschungel Südostasiens gestreift, aber nie habe ich dort so zahlreiche Tiere so problemlos sehen können. Der Besuch im Manu-Nationalpark war also auch für mich ein grandioses Erlebnis, das kann ich ehrlich sagen.


    Um fester zu stehen, bilden die sehr großen Bäume Brettwurzeln aus, wie ihr sie auf folgendem Bild seht:


    Wir fanden auch einen Baum von wahrlich riesenhaften Dimensionen. Euer Berichterstatter sieht dagegen aus wie ein Gartenzwerg ...


    ... und selbst unsere ganze Reisegruppe war immer noch weit kleiner als der Fuß eines solchen Riesenbaumes:

    Es ist einfach ungeheuer.


    Nun wollten wir aber nicht den ganzen Tag „wissenschaftlich“ tätig sein. Zur Auflockerung gab es an einer ganz kleinen Gruppe von Häusern ein Fußballspiel – Einheimische gegen Touristen (wobei letztere mit den Nationalitäten Deutschland, Spanien, Vietnam und Wales vertreten waren). Das Ergebnis weiß ich nicht mehr, aber ich hoffe, es war ein Unentschieden.




    - - - -

    Tag 5 war dann der Beginn der Rückreise (die bis Cusco ja wiederum drei Tage dauern sollte).


    Am Flußufer, gar nicht weit von unserem Boot entfernt, turnte eine Gruppe Affen durch das Gehölz.


    Wir hielten das Boot an, die Affen waren gar nicht scheu und ließen sich von uns beobachten. Ganz rechts unten in der folgenden Foto-Collage seht ihr ein Junges auf dem Rücken seiner Mutter.


    Im übrigen verlief diese Bootsfahrt sehr ähnlich der des dritten Tages; siehe oben. Abends waren wir wieder in Boca de Manu.

    - - - -

    Hier seht ihr den Aufbruch unserer Gruppe von Boca de Manu am sechsten Tag:


    An diesem Tag mußten wir wieder den Alto Madre de Dios befahren, dieses Mal allerdings flußaufwärts, was bei der erheblichen Strömung schon deutlich mehr Zeit erfordert.


    Plötzlich gab es einen Knall, und unser Bootsmann klappte erschrocken seinen Außenbordmotor nach oben. Er war mit dem Propeller gegen einen Stein gekommen, und dabei war einer der drei Propellerflügel abgebrochen. Natürlich kann man so nicht weiter fahren (jedenfalls nicht länger als ein paar Minuten), denn der Propeller hat ja nun eine erhebliche Unwucht. Unser Boot trieb nun – motorlos – gegen eine Schotterbank. Der Bootsjunge sprang hinaus, um das Boot am Seil zu halten, was ihm aber wegen der starken Strömung kaum gelang. So sprang ich ebenfalls hinaus, um ihm zu helfen. Zu zweit schafften wir denn auch, das Boot zu sichern.


    Bei dieser ganzen Aktion war leider das Seil auf der Bootsseite irgendwie eingeklemmt gewesen und löste sich bei dem starken Zug auf einmal ruckartig, wodurch ich plötzlich nach hinten fiel und mir bei dem Versuch, mich abzustützen, das linke Handgelenk verstauchte. Ich hatte sogar die Befürchtung, es könnte etwas gebrochen sein. Eine Röntgen-Untersuchung in Cusco bestätigte diesen Verdacht nicht, aber Monate später sah ich bei einer erneuten Röntgen-Untersuchung in Saigon, daß es an meinem linken Unterarm eben doch einen kleinen Bruch gegeben haben mußte.


    Unser Bootsmann hatte wohl einen Ersatz-Propeller dabei – solch kleine „Unfälle“ passieren anscheinend des öfteren – und reparierte den Schaden in nicht allzu langer Zeit. Danach konnten wir unsere Fahrt fortsetzen.

    Wir waren nun wieder in der Außenzone des Nationalparks, wo Landwirtschaft in kleinem Maßstab erlaubt ist. Demzufolge wurden auf einer der Schotterbänke Bananen in größerer Menge zum Verkauf angeboten.

    Hier deckten wir uns für die weitere Rückreise ein.

    Die Nacht verbrachten wir wiederum in der Erika-Lodge, und von hier aus reisten wir am siebten und letzten Tag unserer Tour mit Boot und Kleinbus wieder nach Cusco zurück.




    Die Tour durch den Manu-Nationalpark war einer der Höhepunkte unserer wahrhaftig nicht erlebnisarmen vier-monatigen Reise durch Südamerika. Und dabei muß man noch bedenken: wir hatten nur einen winzigen Teil des Nationalparks gesehen; der gesamte Nationalpark wiederum ist nur ein winziger Teil des gesamten peruanischen Tieflands, und das gesamte peruanische Tiefland wiederum ist nur ein winziger Teil des gesamten Amazonien. Unglaublich.

    - - - -

    Epilog: Wie ich schon eingangs sagte, war es eine gute Entscheidung gewesen, die Sieben-Tage-Option zu wählen. Touren in den Manu-Nationalpark werden auch als Vier-Tage-Option angeboten, aber damit erreicht man eben nur den Ort Boca de Manu und verpaßt das Beste: die Fahrt auf dem Manu mit all den Erlebnissen dort. Die lange und ermüdende Anreise am ersten Tag (und die praktisch identische Rückreise am letzten Tag) muß man aber unverändert bewältigen; also ist die Vier-Tage-Option meiner Meinung nach ineffizient und deutlich sub-optimal.


    P.S. Ich habe unsere oben beschriebene Tour in diesem Forum als „Kanutour“ klassifiziert, obwohl wir ja eigentlich mit einem Motorboot unterwegs waren. Das paßt aber immer noch besser als jede andere Klassifizierung, denke ich.

    Zuletzt geändert von OutofSaigon; 07.09.2017, 07:38.

  • Julia
    Fuchs
    • 08.01.2004
    • 1384

    • Meine Reisen

    #2
    AW: [PE] Manu-Nationalpark - ein toller Einblick in den grandiosen Urwald Amazon

    Zitat von OutofSaigon Beitrag anzeigen
    oder diese Flußschwalben (sie wurden uns auf Engkisch als "terns" benannt):
    Das sieht mir sehr wie Scherenschnäbel, Englisch "Skimmer" aus.

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    • Mika Hautamaeki
      Alter Hase
      • 30.05.2007
      • 3979
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: [PE] Manu-Nationalpark - ein toller Einblick in den grandiosen Urwald Amazon

      Coole Bilder, Danke für den Bericht.
      Plan für mich: Bei der nächsten D.-reise nach Bra noch nen Urlaub im Amazonasgebiet ranhängen.
      So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
      A. v. Humboldt.

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      • OutofSaigon
        Erfahren
        • 14.03.2014
        • 382
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: [PE] Manu-Nationalpark - ein toller Einblick in den grandiosen Urwald Amazon

        Zitat von Julia Beitrag anzeigen
        Das sieht mir sehr wie Scherenschnäbel, Englisch "Skimmer" aus.
        Vielen Dank, liebe Julia! Du hast völlig recht: ich habe mich bei der Auswahl der Fotos geirrt. Hut ab vor so viel ornithologischem Sachverstand! Ich bin beeindruckt. - Werde den Text sofort korrigieren.

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        • Julia
          Fuchs
          • 08.01.2004
          • 1384

          • Meine Reisen

          #5
          AW: [PE] Manu-Nationalpark - ein toller Einblick in den grandiosen Urwald Amazon

          Zitat von OutofSaigon Beitrag anzeigen
          Hut ab vor so viel ornithologischem Sachverstand! Ich bin beeindruckt.
          Nun ja, ein kleines Hobby . Der diesbezügliche Sachverstand ist aber absolut noch ausbaufähig, was vielleicht auch noch mal passiert, wenn ich mehr Zeit zum Birden bekomme. Ich würde die Scherenschnäbel auch gern mal sehen (und die Hoatzin und vieles andere auch), ich beneide Dich darum !

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          • peter-hoehle
            Lebt im Forum
            • 18.01.2008
            • 5175
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: [PE] Manu-Nationalpark - ein toller Einblick in den grandiosen Urwald Amazon

            Ein schöner Reisebericht vom Madre de Dios

            Stinking Bird
            ....ist ein Hoazinvogel

            Rio Alto Madre de Dios – welche Assoziationen von Südamerika der Klang dieses Namens hervorruft ....
            Genau, eine wirklich schöne Flusslandschaft mit sehr vielen Tieren.

            Gruß Peter
            Wir reis(t)en um die Welt, und verleb(t)en unser Geld.
            Wer sich auf Patagonien einlässt, muss mit Allem rechnen, auch mit dem Schönsten.

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            • Pfadsucher
              Anfänger im Forum
              • 05.10.2014
              • 23
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: [PE] Manu-Nationalpark - ein toller Einblick in den grandiosen Urwald Amazon

              Danke für diesen schönen Bericht! "Ein Eindruck von der Großartigkeit Amazoniens" sollte es sein - und es ist auch, natürlich besonders durch die Fotos. Aber eben nur ein Eindruck, vor allem für uns Leser - in Wirklichkeit ist es bestimmt unheimlich schön.


              Ich sehe in diesen Outdoorseiten nur drei Geotags von Amazonien; zwei davon führen allerdings praktisch ins Leere. Somit ist dieser Bericht nun der einzige "hier bei uns", der sich auf Amazonien bezieht.


              Umso trauriger ist es zu lesen, wie die Zerstörung Amazoniens voranschreitet (klick) ; dieser Zeitungsartikel war es auch, der mich überhaupt veranlasst hat, hier nach Berichten zu suchen.

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              • blauloke

                Lebt im Forum
                • 22.08.2008
                • 8302
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: [PE] Manu-Nationalpark - ein toller Einblick in den grandiosen Urwald Amazon

                Hallo, mit deinem Bericht führst du uns in eine, den meisten, unbekannte Welt.
                Nach Südamerika werde ich vermutlich nie kommen, umso schöner dass du uns diese Gegend zeigst und an deinen Erlebnissen teilhaben lässt.

                Grüße, blauloke
                Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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                • OutofSaigon
                  Erfahren
                  • 14.03.2014
                  • 382
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: [PE] Manu-Nationalpark - ein toller Einblick in den grandiosen Urwald Amazon

                  Zitat von blauloke Beitrag anzeigen
                  ... Nach Südamerika werde ich vermutlich nie kommen ...
                  Warum so verzagt, mein Freund? Ich war schon über sechzig, als ich meine erste Reise nach Südamerika machte: vier Monate lang (mit verschiedenen höchst interessanten Touren, die auch in diesem Forum dokumentiert sind).

                  Mit 60 fängt das Leben an !!

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