Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

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  • SwissFlint
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    • 31.07.2007
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    AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

    Also.. aufgebaut. Ausprobiert.

    Fazit: Man muss es recht straff spannen, ansonsten man auf dem Boden sich wiederbefindet.

    Mit dem Stab genutzt kann man eine dünne Matratze (5-10cm) einlegen, was einem zusätzliche Rückenwärme gibt und die Möglichkeit einen Ueberzug über die Matratze zu geben von wegen der Hygiene. Ich tendiere da weniger auf ein Spannlaken als auf einen Duvetanzug von wegen dem Wegrutschen.
    Das Schaukeln ist ausgeprägter als in der originalen Hängematte, welche ich jeweils direkt am Haken befestigt habe, ohne Zwischenseil. Könnte aber mit der Zeit und mit der Dehnung weniger werden, da ich an jeder Seite jetzt noch 15 cm Kette habe und das sicher jeden Tag weniger werden wird.

    Fazit 2: Als Zweitsofa im Wohnzimmer zu gross - schade - ab ins Schlafzimmer...
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    • Rattus
      Lebt im Forum
      • 15.09.2011
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      AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

      @ SwissFlint: Kannst du mal ein Foto einstellen?
      Das Leben ist schön. Von einfach war nie die Rede.

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      • SwissFlint
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        • 31.07.2007
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        AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

        Theoretisch ja, aber wo stell ich mich hin, das Teil füllt das ganze Zimmer aus..
        Die Matratze muss ich mir erst besorgen.
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        • SwissFlint
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          • 31.07.2007
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          AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

          http://www.amazon.de/La-Siesta-Doppe.../dp/B00ABPSFSS

          Also dieses Set habe ich bestellt.
          Es füllt das ganze Zimmer aus.
          Gedacht war, dass ich Haken in die Wände schraube, aber zuerst möchte ich genau wissen wo ich die bohren soll. Also werde ich das Teil mal in Ruhe aufstellen, testen wo es am besten steht, und dann erst bohren. Den Ständer kann ich später im Dach oben weiter verwenden für Gäste oder im Garten.
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          • SwissFlint
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            • 31.07.2007
            • 8570
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            • Meine Reisen

            AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

            Zitat von SwissFlint Beitrag anzeigen

            Hier nochmals das erste Bild
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            • Rattus
              Lebt im Forum
              • 15.09.2011
              • 5177
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              AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

              Danke. Da warte ich noch ein bisschen - angesichts des Preises und der Größe
              Das Leben ist schön. Von einfach war nie die Rede.

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              • SwissFlint
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                • 31.07.2007
                • 8570
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                • Meine Reisen

                AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                Inzwischen kann ich mehr darüber erzählen.

                Ich habe als Isolation einen Matratzenschoner von IKEA darübergelegt,
                http://www.ikea.com/ch/de/catalog/products/00281038/
                Das ist in der Nacht nicht verrutscht wegen den Ecken.
                Es hätte etwas dicker sein dürfen, ich musste sicher 3x pinkeln gehen, wegen den Nieren, nicht wegen der Blase.

                Ich habe noch daran gedacht eine 2. Bettdecke darunter zu hängen, wie Orinocco (?) das vorgeschlagen hat. War mir aber in der Nacht zu aufwendig.

                Um warm genug zu haben habe ich eine Riesenbettdecke von den Massen 240x220 verwendet, die ich teils unter mich, teils über mich gelegt habe.
                Man merkt jedes Kälteloch mit der Zeit.

                Das Geschaukel war wirklich extrem. Habe dem abgeholfen indem ich das eine Ende etwas abgebunden habe und an der Seite die Hängematte leicht an mein Bett herangerückt habe.

                Die Konstruktion ist leider so gross, dass es mir bis auf je 5 cm das ganze Zimmer ausfüllt *seufz.

                Der Schlafkomfort war jedoch absolut himmlisch!!! Ich bin selten so bequem gelegen.

                Nur.. es ist möglich sich auf die Seite zu legen. Und da beginnt das Problem. Ich bin, siehe Foto, nicht mehr 4 Jahre alt. Schon im richtigen Bett brauche ich ein Seitenschläferkissen. Und wenn dann in der Hängematte die Hüfte so tief runterhängt, brauche ich das erst recht. Die Knochen, Gelenke haben mit der Zeit rebelliert, sind eingeschlafen und das nicht in dem Sinne wie ich wollte.

                Das Rausfallen war übrigens kein Problem. Um zu drehen habe ich mich oben an der Stange festgehalten und so gut Orientierung gehabt. Auch war ich nur ca. eine halbe Armlänge über dem Boden. Habe Diagonal geschlafen.
                Die Zehen waren schon eher ein Problem mit dem elenden Gestänge unter der Hängematte. Habe sie immer wieder angeschlagen beim Aufstellen und Pinkeln gehen.
                Auch die Klemmleuchte ist als Erstes den Weg des Ewigen gegangen und so hatte ich das kleine Licht nicht mehr.

                Fazit: es war ein interessantes Experiment, teuer, platzfüllend, mal ein Traum, Lebenstraum.... aber wohl weniger die Zukunft.
                Zuletzt geändert von SwissFlint; 14.10.2014, 10:36.
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                • baba
                  Erfahren
                  • 30.05.2004
                  • 231

                  • Meine Reisen

                  AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                  Zitat von SwissFlint Beitrag anzeigen
                  .....Nur.. es ist möglich sich auf die Seite zu legen.....
                  Deinen Typ Hängematte kenne ich nicht aus eiger Erfahrung. Ich vermute aber, dass auch für diese Matte eine diagonale Liegeposition einen spürbaren Liegekomfort bei Seitenlage mit sich bringt.
                  Bilder sagen mehr als Worte
                  oder auch
                  die Erfahrung anderer erspart schmerzhafte Selbstversuche

                  Versuch:
                  • Bitte quer zu Mattenlängsachse legen - das ergibt eine nahezu ebene Liegefläche (je nach Stofffestigkeit /-breite), ist aber oft zu kurz.
                  • Nun soweit zur Längsachse hindrehen, bis Kopf un Füße ebenfalls auf dem Tuch zum liegen kommen. Das ist es - zunächst!
                  • Eine Kopfleine wird zusätzlich diese Liegeposition fördern, da sie mehr Tuch in Bezug auf dei Befestigungspunkte für die diagonale Ausrichtung zur Verfügung stellt
                  das ist das ganze Hängematten-Geheimnis

                  Das Schaukeln läst mit zunehmender Routine nach - wird aber von Zeit zu Zeit oder ständig, je nach Nutzer, gewünscht

                  Kälte von unten lässt sich NICHT wie beschrieben verhindern. Eine komprimierbare Daunen-? Decke z. Bsp. verliert durch dein Körpergewicht ihre isolierende Eigenschaft - wird platt wie eine Flunder/Scholle.
                  Also, deine Decke MUSS unter die Matte - Hinweise wie gibt es genügend im Netz.

                  P.S.:
                  Der von dir gezeigte Hängemattentyp entspricht in keinster Weise den aktuellen Outdoor-Backpack-Camping-Hochleistungshängematten.
                  Das Teil ist für mich höchstens zur Folter oder zum Abtörnen zu gebrauchen.

                  Sry, dass du dich da so verkauft hast und die HM deinen Erwartungen aus Konstruktionsgründen nicht gerecht werden kann.

                  Leider wird die allgemeine unangenehme Hängemattenerfahrung -leider auch hier in Forum- auf der temporären Verwendung dieser altertümlichen Hängematten in Unkenntnis preisgegeben .

                  Weder Gewicht, Packmaß, Liegekomfort, Verwendungs/Einsatzzweck und Kosten sind vergleichbar!
                  Zuletzt geändert von baba; 14.10.2014, 10:47.

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                  • SwissFlint
                    Lebt im Forum
                    • 31.07.2007
                    • 8570
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                    Bitte Text nochmals lesen.. das Fettgedruckte

                    Meine andere Hängematte hängt direkt an den Oesen. Deshalb schaukelt die nicht so stark. Die neue hängt aber an Seilen. Da ist das etwas stärker.
                    Zuletzt geändert von SwissFlint; 14.10.2014, 10:45.
                    Zurück von Weltreise! http://ramblingrose.ch/

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                    • baba
                      Erfahren
                      • 30.05.2004
                      • 231

                      • Meine Reisen

                      AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                      Zitat von SwissFlint Beitrag anzeigen
                      Bitte Text nochmals lesen.. das Fettgedruckte
                      Der Text wurde aber erst später FETT geruckt und diagonal ist nicht gleich diagonal. Erst mit einer Kopfleine/Ridgeline um die 87% der Hängemattenlänge fühle ich mich in meinen Matten diagonal richtig wohl gebettet.

                      Zitat von SwissFlint Beitrag anzeigen
                      ....Deshalb schaukelt die nicht so stark. .
                      Das WARUM das so sich verhält kann ich aus der Ferne nicht beurteilen.
                      Meine Matten schubse ich gelegentlich zum schaukeln an - Erinnerungen an pränatale Wahrnehmungen? - keine Ahnung warum.

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                      • SwissFlint
                        Lebt im Forum
                        • 31.07.2007
                        • 8570
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                        AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                        Da das Teil ja gespannt hängt ist es nicht wirklich "diagonal" möglich, obwohl man diagonal liegt. Deshalb hängt man leider in der Körpermitte etwas durch. Vermutlich auch mit einer Leine.
                        Ich denke ich probiere noch eine Nacht mit untergehängter Decke und werde deine Leine auch noch mittesten. Ev. wird das Geschaukel auch besser dadurch. Da das Ganze ja wie ein Teller in der Luft hängt, an 2 Schnüren, ist die Schaukelwirkung wirklich frapant.
                        Am Wochenende konnte ich herrlich schlafen, ich war deshalb gestern total ausgeschlafen und nicht wirklich so müde wie sonst. Aber diese Nacht werde ich noch einen Versuch machen, weil ich morgen noch einen Tag nicht arbeiten muss.

                        Ich muss mal meinen Mann bitten durch die Türöffnung versuchen ein Foto von mir zu schiessen wie das so aussieht. Wohl eher wie eine Katze in der Katzenhängematte *seufz
                        Zurück von Weltreise! http://ramblingrose.ch/

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                        • baba
                          Erfahren
                          • 30.05.2004
                          • 231

                          • Meine Reisen

                          AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                          Zitat von SwissFlint Beitrag anzeigen
                          Da das Teil ja gespannt hängt ist es nicht wirklich "diagonal" möglich, obwohl man diagonal liegt....
                          eben drum! Das stramme Spannen der Matte bringt nicht den gewünschten Komfort (sondern leider auch das ungewünsche übermäßige Schaukeln bei diesen Typ), sondern das kontrollierte "durchhängen" des Tuches, hervorgerufen und kontrolliert durch die Kopfleine. Hierzu ist individuell die passende Länge geduldig zu ermitteln. Als Basislänge gelten allgemein 83% oder 5/6 zwischen den Tuchbefestigungen/-aufhängungen. Hier ist das Zusammnspiel gut zu erkennen
                          und
                          noch ein Bildbeitrag
                          Zur Ermittlung der optimalen Länge ist zunächst eine variable/einstellbare Kopfleine vorteilhaft.

                          Zitat von SwissFlint Beitrag anzeigen
                          Deshalb hängt man leider in der Körpermitte etwas durch.
                          Bei einer optimal konstruierten HM jedoch keinesfalls mehr als auf einer guten Federkernmatratze o.ä.. Ausschlaggebend ist letzendlich, wie stark (übermäßig) dasTuchmaterial flext!!!

                          Zitat von SwissFlint Beitrag anzeigen
                          Ich denke ich probiere noch eine Nacht mit untergehängter Decke
                          Beachte dabei, dass die Unterdecke flexibel und OHNE Hohlraum unten "am Tuch klebt". So flexibel, dass sie sich bei deinen Bewegengen immer wieder neu an dem Tuch ausrichtet, sozusagen "klettet" um keine Hohlräume (das wären dann die Kälteblasen) entstehen zu lassen.
                          Bei "meinen" HM" sorgen spezielle Aufhängepunkte / Konstruktionen für eine immer korrekten Position der Untermatte.

                          Zitat von SwissFlint Beitrag anzeigen
                          ....werde deine Leine auch noch mittesten. Ev. wird das Geschaukel auch besser dadurch. Da das Ganze ja wie ein Teller in der Luft hängt, an 2 Schnüren, ist die Schaukelwirkung wirklich frapant.
                          das schuldest du diesem Hängemattentyp. Die Querhölzer im Zusammenspiel mit der "Überbreite" provozieren regelrecht ein Schaukeln.
                          Bei "meinen" HM ist das Schaukeln nach Einstieg/Auspendeln selbst bei unruhigem Liegen so gut wie nicht mehr zu reproduzieren. Ich hänge ein Bein nach draußen und gebe Schwung - mein Hund mag das! Schlafstudie: Schaukeln bringt schnellen Schlummer
                          Diese von dir bevorzugte Überbreite der Matte wäre mit "meinen" Matten nicht zu realisieren. Da ist n.m.M. bei max. 160cm, bereiits mit Zugeständnissen, Schluß. Mehr ist aber auch nicht erforderlich, da die Kopfleine ihrer Aufgabe nachkommt und für eine angenehme und ebene Liegefläche sorgt.

                          Zitat von SwissFlint Beitrag anzeigen
                          .....Am Wochenende konnte ich herrlich schlafen, ich war deshalb gestern total ausgeschlafen und nicht wirklich so müde wie sonst.....
                          Ich wünsche dir auch weiterhin entspannenden Schlaf in deiner Hängematte. Gib bitte nicht so schnell auf. Es können z. Bsp. 1-2% mehr oder weniger Kopfleine oder das falsche Material oder der falsche Hängemattentyp entscheident für den Schlafkomfort in einer Hängematte sein.
                          Zuletzt geändert von baba; 14.10.2014, 13:39.

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                          • SwissFlint
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                            • 31.07.2007
                            • 8570
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                            Ja, schaukeln.. aber das gestern war seekrank werden.

                            Ich habe in Mexiko wunderbar geschlafen in Hängematten. Ohne irgendwelche Probleme. Könnte also einfach die Zimmertemperatur auf über 25° aufheizen und alles Brimborium wegschmeissen. Meine mexikanische Hängematte an 2 Haken hängen, Schlafsack rein und fertig. Leinen sind in Mexiko eher unüblich, da man die Häuser/Veranden nach den Hängematten baut.

                            Ich versuche nun aber ein Imhaushängemattenbett zu konstruieren. Aber dieses verflixte Ding ist ein Viereck mit Mitteltiefpunkt, welches in Hochseeschiffrollbewegungen übergeht. Ausserdem verkläftert es mir mein Zimmer zu 95%.

                            Als mein Mann und ich (schnarchbedingt) eine räumliche Trennung der Schlafzimmer anstrebten hat er das riesige Dachteil bezogen und ich das schöne "Elternschlafzimmer". Das hat sich jetzt zum Nachteil entwickelt. Aber es hatte schon seine Gründe.
                            Zurück von Weltreise! http://ramblingrose.ch/

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                            • baba
                              Erfahren
                              • 30.05.2004
                              • 231

                              • Meine Reisen

                              AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                              Zitat von SwissFlint Beitrag anzeigen
                              Ja, schaukeln.. aber das gestern war seekrank werden.......
                              Ist schon toll zu lesen, wie du dein Problem mit viel Humor angehst.

                              Ist das Schaukeln nicht eher ein Kippeln um die Längsachse der Matte?

                              Habe mir dein Bild von der HM nochmal angeschaut. Die ist schon recht breit.
                              Was passiert, wenn du die Schnüre Spreizstab/Aufhängeöse verkürzt mit einem leicht wieder lösbaren Knoten (Achtknoten) oder zwei direkt an der Öse? Das Kippeln sollte weniger werden. Durch die große Breite ist eine Rest-Instabilität vermutlich nicht gänzlich zu beseitigen.

                              Evtl. würde eine Verkürzung des Spreizstabes Milderung bringen können - ohne Gewähr!! Im hammockforums.net/forum ist öfters von der Verwendung von etwa 60 cm langen Spreizstäben zu lesen.

                              Oder auch denkbar: zwei noch zu festzulegende Aufhängepunkte pro Seite so um 1/4 Stabbreite von außen. Das geht leider nur unter Verlust des gewünscht angenehmen schaukelns der Matte - auch ohne Gewähr!

                              Wenn dir die englische Sprache geläufig ist, solltest du dein Problem im genannten Forum zur Diskussion stellen. Es gibt dort eine große Hilfsbereitschft und viele Erfahrungsträger im Umgang mit HM.

                              Statiker -- bitte schreibt mal was dazu!
                              Zuletzt geändert von baba; 14.10.2014, 17:25.

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                              • SwissFlint
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                                • 31.07.2007
                                • 8570
                                • Privat

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                                AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                                Also.. alles umgedreht, 1. Schicht die Bettdecke, die ich an allen 4 Ecken festgebunden habe. 2. Schicht den Matratzenschoner. Wie man sieht, etwas eng im Zimmer. Die Schrankteile sind einzeln verstellbar.



                                Dann alles umgedreht, Spannlaken drauf und Bettzeug. Da Mann immer noch am arbeiten habe ich das Foto ohne mich drin gemacht. Wenn ich drin liege sinke ich ab und werde wohl die Lücke zur unteren Bettdecke schliessen.



                                Inzwischen bin ich müde genug um zu schlafen wie ein Stein.. *seufz
                                Man beachte die Lampenkonstruktion. Werde sie absenken, wenn zu hoch. Ich liebe es zu lesen um besser einzuschlafen. Ein Nachttisch muss also noch her.
                                Man beachte auch die neckischen Metallfüsse des Gestells, damit man ja die Zehen in der Nacht maltraitiert.
                                Den Englisch-Dix brauche ich übrigens nicht mehr, Englisch kann ich genügend. Der sollte mein rechtes Bein hochlagern von wegen kaputtem Knie. Kann auch Spanisch, da in Mexiko gewesen und.. und... aber das sind andere Geschichten... und so viele Beine hab ich nicht wie ich Sprachen gelernt habe *seufz
                                Zurück von Weltreise! http://ramblingrose.ch/

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                                • TreeGirl
                                  Erfahren
                                  • 11.02.2013
                                  • 183
                                  • Privat

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                                  AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                                  Zitat von baba Beitrag anzeigen
                                  Leider habe ich andere Erfahrungen machen müssen - es zählt je nach Staffelung auch mal jedes Gramm für die Versandkosten. Da aber auch ggf. Abgaben auf die Versandkosten entfallen, .......

                                  Übrigens können die Versand- /Gesamtkosten z. Bsp. bei dutchwaregear im Warenkorb ermittelt werden. Weitere Abgaben lassen sich so abschätzen.
                                  Mit Glück stellt DHL mit Kostenerhebung zu. Wenn's ungünstig kommt, bittet das nächstgelegene Zollamt? um Besuch.
                                  Ich bin USA-Vielbesteller und habe mittlerweile eine Menge Erfahrungen mit dem Zoll gesammelt. Grundsätzlich sollte jede Sendung durchgehen, deren Gesamtwert (Warenwert + Portokosten) unter umgerechnet 22 EUR liegt. Sofern die Sendung recht klein und leicht ist, und der vom Verkäufer deklarierte Wert unter der Freigrenze liegt, gehen auch schonmal höherwertige Sendungen durch. Gelegentlich macht der Zoll jedoch Stichproben und bittet darum das Päckchen beim Zollamt abzuholen - Rechnung und Zahlungsnachweis sind mitzubringen. Die kennen halt ihre Pappenheimer auch - ich würde mal schätzen, dass mindestens 50% aller Sendungen zu niedrig deklariert werden...

                                  Bis 150 EUR Gesamtwert zahlt man zwar keinen Zoll, aber EU-Steuer (19%). Kann sich auch immer noch lohnen.

                                  Über 150 EUR fallen dann EU-Steuer und Zollkosten an. Bevor ich im Ausland bestelle, rechne ich mir das immer einmal hier durch: https://www.gdsk.de/zoll/zoll.php

                                  Bisher sind alle meine Mini-Bestellungen (Tarp-Hardware im Din A6 Umschlag) bei Dutchwaregear zollfrei durchgegangen, solange der deklarierte Wert unter 22 EUR lag. Bei 3 größeren Sendungen (mit Stoff im Din A4 Umschlag) wurde ich 1x zum Zoll gebeten.

                                  Ich kann im Übrigen die Stingerz für die Tarp Ridgeline wärmstens empfehlen. Die paar Gramm mehr im Vergleich zu den Flyz lohnen sich definitiv.
                                  www.haengemattenforum.de

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                                  • TreeGirl
                                    Erfahren
                                    • 11.02.2013
                                    • 183
                                    • Privat

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                                    AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                                    Zitat von SwissFlint Beitrag anzeigen
                                    Fazit: es war ein interessantes Experiment, teuer, platzfüllend, mal ein Traum, Lebenstraum.... aber wohl weniger die Zukunft.
                                    Vielleicht habe ich die Erklärung verpasst - aber gibt es einen guten Grund warum du dich für eine Stabhängematte entschieden hast? Diese Art von Stabhängematten ist eine westliche Erfindung, weil die Europäer nicht verstanden haben, dass man in einer Tuchhängematte durchaus sehr flach liegen kann wenn man eben diagonal liegt... Alle im Thread gegebenen Ratschläge beziehen sich nicht auf Stabhängematten, sondern auf Tuchhängematten. Wenn du nach dem Frust noch Lust hast und bereit bist, nochmal Geld für das Experiment auszugeben, dann besorge dir eine sogenannte "Brasilianische" Hängematte. Hier als grobe Daumenregel: je länger, desto bequemer. Kenner raten zu einer Länge von 4m und mehr.

                                    Ich selbst hatte mit meiner Brasilianischen Hängematte kein Glück - ich bevorzuge eine kürzere Campinghängematte (Tuchhängematte aus Nylon/Polyester). Derzeit benutze ich eine schlichte DIY Hängematte mit einer Länge von 11' (335cm) in meinem Schlafzimmer. So etwas ist nicht schwer zu basteln - wenn Interesse besteht, kann ich dir gerne mehr erzählen.

                                    Zitat von SwissFlint Beitrag anzeigen
                                    Ich habe als Isolation einen Matratzenschoner von IKEA darübergelegt,
                                    http://www.ikea.com/ch/de/catalog/products/00281038/
                                    Das ist in der Nacht nicht verrutscht wegen den Ecken.
                                    Es hätte etwas dicker sein dürfen, ich musste sicher 3x pinkeln gehen, wegen den Nieren, nicht wegen der Blase.

                                    Ich habe noch daran gedacht eine 2. Bettdecke darunter zu hängen, wie Orinocco (?) das vorgeschlagen hat. War mir aber in der Nacht zu aufwendig.

                                    Um warm genug zu haben habe ich eine Riesenbettdecke von den Massen 240x220 verwendet, die ich teils unter mich, teils über mich gelegt habe.
                                    Man merkt jedes Kälteloch mit der Zeit.
                                    Wenn du darauf bestehst, deine Isolierung IN der Hängematte zu verwenden, musst du entweder sehr viele Decken übereinander stapeln, oder einfach eine gewöhnliche Schaumstoff Isomatte verwenden. Das Problem mit Decken (egal was für eine Füllung) ist, dass sich die Isolierung zusammen drückt, und dann einfach nicht mehr richtig isoliert. Ich könnte z.B. nicht auf einer Bettdecke auf dem Fußboden schlafen - das wäre mir viel zu kalt. In der Hängematte ist es noch einmal eine Nummer extremer, weil die Luft unter der Hängematte zirkuliert und keinen Wärmeaufbau (wie beim Fußboden) gestattet. Da kannst du von oben soviele Bettdecken stapeln wie du willst - es wird nicht wärmer werden.

                                    Eine billige Schaumstoff Isomatte kann dagegen relativ dünn sein (z.B. eine 0,9 cm Evazote Matte) und hält die Wärme recht gut.

                                    Soll es weicher sein, führt kein Weg an einer "Unter-Isolierung" vorbei. Nennt man im englischen Sprachraum "Underquilt" - also "Unterdecke". Ich weiss jedoch nicht, wie gut das mit einer Stabhängematte funktioniert. Habe solche Teile bisher allenfalls mal bei Freunden im Garten benutzt.

                                    Zitat von SwissFlint Beitrag anzeigen
                                    Das Geschaukel war wirklich extrem. Habe dem abgeholfen indem ich das eine Ende etwas abgebunden habe und an der Seite die Hängematte leicht an mein Bett herangerückt habe.
                                    Das ist eines der Grundprobleme von Stabhängematten. Um irgendeine Art von Schlafkomfort zu erreichen, muss man sie straff spannen. Dadurch rutscht der Schwerpunkt unangenehm hoch, was zu viel Geschaukel und Kippeligkeit führt. Eine Tuchhängematte (oder eine brasilianische Stabhängematte die man mit viel weniger Spannung aufhängt) schaffen Abhilfe. Ohne Stäbe ist im Schlafzimmer auch wesentlich mehr Platz...

                                    Zitat von SwissFlint Beitrag anzeigen
                                    Nur.. es ist möglich sich auf die Seite zu legen. Und da beginnt das Problem. Ich bin, siehe Foto, nicht mehr 4 Jahre alt. Schon im richtigen Bett brauche ich ein Seitenschläferkissen. Und wenn dann in der Hängematte die Hüfte so tief runterhängt, brauche ich das erst recht. Die Knochen, Gelenke haben mit der Zeit rebelliert, sind eingeschlafen und das nicht in dem Sinne wie ich wollte.
                                    Um in der Hängematte gut schlafen zu können, muss man alte Gewohnheiten ablegen. Oder auf einen speziellen Typ Hängematte, die sogenannte "Bridge" Hängematte (konstruiert wie eine Hängebrücke - deshalb "Bridge") ausweichen. Ich bin eigentlich auch eingefleischter Seitenschläfer. Im Bett verbringe ich schätzungsweise mindestens 75% der Zeit auf der Seite. In einer Tuchhängematte schlafe ich jedoch sehr gut auf dem Rücken, bzw. in einer Viertel-Seitenlage, wobei mein Kopf etwas mehr auf die Seite gedreht ist.

                                    In einer Stabhängematte ist der Komfort jedoch deutlich reduzierter, und man liegt auch krummer.

                                    Zitat von SwissFlint Beitrag anzeigen
                                    Der Schlafkomfort war jedoch absolut himmlisch!!! Ich bin selten so bequem gelegen.
                                    Mir fehlen die Worte Wie schlimm ist der Schlafkomfort dann im Bett??
                                    www.haengemattenforum.de

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                                    • SwissFlint
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                                      • 31.07.2007
                                      • 8570
                                      • Privat

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                                      AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                                      Ja, Tree Girl, du hast die Erklärungen nicht gelesen.



                                      Fazit nach der letzten Nacht:
                                      Ich habe nach diesem Bild die Hängematte nochmals umgedreht und AUF der Isolationsschicht geschlafen.

                                      Es war 22 ° im Zimmer und ich, die ich aussergewöhnlich schnell kalt habe, habe herrlich warm geschlafen.
                                      Ich denke ich würde zu einem Fouton raten auf der Hängematte. Das wäre wohl die ideale Auflage. In Japan habe ich auch auf Foutons auf dem Boden geschlafen und das war recht gut.

                                      Bez. Schaukelei habe ich die Hängematte näher an den einen Schrank gestellt und das hat jetzt auch gereicht.

                                      Man sieht auch, dass ich diagonal recht gerade liegen kann, wenn sich doch auch ein gewisser Suppentellereffekt einstellt.

                                      Weil ich weniger aufgeregt war und todmüde nach der letzten Nacht habe ich absolut göttlich geschlafen. Ich muss dazu sagen, dass ich ja die Hängemattenlösung suche, weil ich extrem Schwierigkeiten habe mit Schlafen und das Schaukeln mich Einschläfern soll wenn ich mal wieder etwas aufgedreht bin. Wer wie ich immer Projekte hat und mit Vollgas durchs Leben saust, der muss mal wieder herunterkommen können. Und das geht nun mal am besten in einer Hängematte.

                                      Schade wirklich, dass die Stabhängematte so viel Platz braucht im Zimmer. Sicher werde ich es auch mal mit der Mexikanischen versuchen, da ich ja nun das Gestell habe, besonders im Sommer.
                                      Auf jeden Fall ists nun ausgetestet und meine Seele hat ihre Ruhe und ich weiss war möglich ist und ihr auch.
                                      Tschüss
                                      Zurück von Weltreise! http://ramblingrose.ch/

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                                      • 1motoerhead
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                                        • 15.03.2012
                                        • 77
                                        • Privat

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                                        AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                                        ja probier die normalen Tuchhängematten mal sind wirklich super.

                                        Zur Schaukelei. Da du ja eh ein Gestell hast, warum bindes du nicht ein/e Seil/Kette/Schnur jeweils am ende des Hängemattenstabes und an den Fuß des Hängemattengestells ?? muss ja nich stramm sein, nur so dass es die Schaukelei begrenzt. Könnte mir vorstellen dass das gut funktioniert

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                                          • 11.02.2013
                                          • 183
                                          • Privat

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                                          AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                                          Zitat von SwissFlint Beitrag anzeigen
                                          Ja, Tree Girl, du hast die Erklärungen nicht gelesen.
                                          Ich habe den Thread jetzt zum 3. mal durchgelesen und konnte immer noch keine Erklärung zum Thema "warum Stabhängematte und nicht Tuchhängematte" finden. Ein Tuchhängematte ist meiner Meinung nach jeder (europäisierten/amerikanisierten) Stabhängematte haushoch überlegen, da sich das Tuch viel besser an den Körper anpasst. Vom Durchhängen und der Instabilität ganz abgesehen. Aber wenn es für dich funktioniert ist es ja gut. Ist halt eher ein "Hängematratze" als eine Hängematte.
                                          www.haengemattenforum.de

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