[IS] Tretrollern auf Island oder: Wie ich auszog um zu scheitern

[sonnenscheiin]

AW: [IS] Tretrollern auf Island oder: Wie ich auszog um zu scheitern

...mehr mehr mehr... - ich lechze gerade nach fortsetzung :-)

liege ich richtig der annahme, dass es sich um einen bericht deiner reise im vergangenen jahr handelt?!

[Chouchen]

AW: [IS] Tretrollern auf Island oder: Wie ich auszog um zu scheitern

...mehr mehr mehr... - ich lechze gerade nach fortsetzung :-)

liege ich richtig der annahme, dass es sich um einen bericht deiner reise im vergangenen jahr handelt?!

Richtig. Eigentlich wollte ich gestern den Bericht von der diesjährigen Reise mit dem Liegerad anfangen, fing dann an sozusagen als Prolog von der Rollerreise 2013 zu berichten und habe dann beides doch geteilt, damit es nicht zu unübersichtlich wird.

[steirer]

AW: [IS] Tretrollern auf Island oder: Wie ich auszog um zu scheitern

@Chouchen

Dein Schreibstil ist wie immer faszinierend. Und schön, dass es dieses Forum gibt, denn nur so kann ich erfahren, wie es dir in den letzten beiden Jahren ergangen ist. 2013 mit dem Roller und dieses Jahr mit dem Liegerad??

Dein Bericht wird mich wahrscheinlich doch mal wieder auf die Insel führen, aber zu Zeiten wo es weniger hektisch ist.

LG
Steirer

[sonnenscheiin]

AW: [IS] Tretrollern auf Island oder: Wie ich auszog um zu scheitern

...ich freu mich doch schon so auf die fortsetzung... - wird es eine geben???

[Chouchen]

AW: [IS] Tretrollern auf Island oder: Wie ich auszog um zu scheitern

Hallo Sigerl,

schön von Dir zu lesen!
(Zwei Jahre vor der Tretroller-Tour haben er, K. und ich zusammen meinen Geburtstag in Hveragerði gefeiert; im Jahr vor der Tretroller-Tour, als ich auch schon meinen Urlaub abbrechen musste, haben wir uns in Reykjavík getroffen und sind sozusagen zusammen heimgeflogen. Und er macht zusammen mit K. mit die schönsten Fotos und Filme, die ich kenne. )

Danke an alle für die netten Rückmeldungen.
Ich habe jetzt endlich mal die restlichen Bilder geladen und mache gleich den Bericht fertig.

[Chouchen]

AW: [IS] Tretrollern auf Island oder: Wie ich auszog um zu scheitern



Jetzt wo die "Deadline" klar gezogen ist, werde ich auch wieder etwas freier im Kopf. Ich wende mich Richtung Ostfjorde. Ich habe die Hoffnung, dass es dort, nachdem die Ringstraße ins Landesinnere abgebogen ist, ruhiger wird.
Wirklich ruhig ist es hier auch nicht, das kenne ich noch anders. Es ist aber auch ein Bombenwetter. Oft hängt in den Ostfjorden hartnäckiger Nebel, aber diesmal ist es mehrere Tage sonnig. Dementsprechend viele, vor allen Dingen isländische Camper sind unterwegs. Aber es ist bei weitem nicht mehr so hektisch wie im Süden. Ich backe kleine Brötchen, fahre gerade mal von Fjord zu Fjord, in der Regel nur 2 oder 3 Stunden am Tag. Mehr geht nicht. Aber das Rollern macht jetzt auch langsam wieder Spaß. Das liegt an der Strecke, am Wetter und vermutlich auch daran, dass ich meine eigenen Ansprüche an mich zurückschraube und mich wieder mehr auf den Augenblick einlassen kann. Weitestgehend guter Asphalt, eine abwechslungsreiche Strecke, mit ständigen leichten Anstiegen und zur Fjordspitze hin meistens mit rasanten Abfahren. Kleine, schnuckelige Fischerorte und nette Campingplätze. (Davon waren einige in den letzten Jahren kostenfrei, weil die Gemeinden meistens vom Tourismus übersehen wurden und so Gäste in die abgelegneren Ecken locken wollten. Das hat sich jetzt aber auch geändert und man zahlt im Schnitt 1000 ISK (6-7 €) pro Nase und Nacht. Also nicht die Welt. In der ansonsten immer sehr hilfreichen Broschüre "Around Iceland 2013" stehen aber noch die alten, falschen Preise. Nun, nichts außer dem Wetter ändert sich auf Island so schnell wie Preise, vermutlich deswegen sind in der 2014er-Ausgabe auch keine mehr angegeben.)
Da ich nur kurze Strecken fahre, bin ich in der Regel mittags am neuen Campingplatz. D.h. ich erlebe gerade noch so den Aufbruch der isländischen Camper-Karawane und habe danach den Platz erst einmal für mich. Ich baue in Ruhe auf, koche mir einen Kaffee, dusche (wenn vorhanden) und bummele danach ohne Gepäck und je nach Tagesform mit oder ohne Roller in näherer Umgebung des Platzes den Ort und die Küste ab. Wenn ich dann später zurück zum Zelt komme, muss ich es meistens erst einmal suchen gehen, weil ich in der Zwischenzeit von Campern und Familienzelten umzingelt bin. In der Regel treffen bis nachts neue Gruppen ein. An für sich kein Problem. Eigentlich mag ich es auch, dass man auf Island im Sommer alle Zeit der Welt hat, da es nicht wirklich dunkel wird. Es wird aber dann nervig, wenn man tatsächlich schlafen möchte, neuen Gruppen aber erst einmal lautstark ankommen und aufbauen.
Anstrengend ist auch die isländische Marotte, ewig den Motor laufen zu lassen. Im Extremfall geht das soweit, dass die Familie an einer Tanke im Nirgendwo, die meistens auch als Restaurant dienen, vorfährt, das Auto abstellt, und innen erst einmal essen geht, während der Superjeep draußen mit laufendem Motor steht. Auch die Busfahrer sehen es nur in den seltensten Fällen ein, warum sie bei Wartezeiten, Fotostopps etc. den Motor stoppen sollen.

Ich strolle, rolle und trolle die nächsten Tage also viel herum. Ich fotographiere aber immer noch vglw. wenig, bzw. mit dem IPod. Trotz der Höchstdosis von 2400mg Ibuprofen/Tag kann ich die Spiegelreflex oft nicht richtig halten.

Schwarze Wollschafe:


Weißes Wollgras:


Geblömel:


Meines Wissens gibt es diese Glockenblumenart auf Island nur in den Ostfjorden, dort aber reichlich:


Treibgutkunst im Fjord:


Nicht jeder freut sich über die umherstiefelnden Touristen:

Auch aus vielen Zeitungsmeldungen von diesem Jahr ist zu entnehmen, dass die Stimmung deutlich am Kippen ist.

Geräucherte Lachsforelle auf dem typischen süßlichem, mit Erdwärme gebackenem Roggenbrot, mjammjam!


Alles ist erleuchtet:


Raus aus dem Fjord:


Rein in den Fjord:


Das war anstrengend zu fahren, aber es ging:


Hinter dem Horizont geht's weiter:

[EisSchrauber]

AW: [IS] Tretrollern auf Island oder: Wie ich auszog um zu scheitern

Toller Bericht!
Bin gespannt wie´s weitergeht.

[Chouchen]

AW: [IS] Tretrollern auf Island oder: Wie ich auszog um zu scheitern

Ich rollere mich so durch die Fjorde.


Kinderspielplatz auf Isländisch:


Zweimal werde ich auf Tschechisch angesprochen. Mein Roller ist aus Tschechien (dort ist auch das Tretrollern wohl verbreiteter und bekannter als in D), automatisch geht man davon aus, dass ich auch Tschechin sei. Nachdem der Irrtum aufgeklärt ist, ist man sehr positiv darüber überrascht, dass es das heimatliche Produkt auch ins Ausland schafft. (Tatsächlich sind die Hersteller, die in D am meisten brauchbare Tretroller absetzen zwei tschechische und eine finnische Firma.)

Auf einer Etappe sehe ich auf einmal aus dem Augenwinkel einen schwarzen Schatten hinter mir. Ich zucke zusammen und muss dann lachen: Ein freundlicher Labrador hat sich mir angeschlossen und läuft mit.


Weit und breit keine Farm, weiss der Teufel woher er kommt. Eine ganze Strecke weiter hinten habe ich einen Jäger gesehen, vielleicht ist es seiner? Offensichtlich ist, dass es ein heimischer Hund ist. Die Quarantänebeschränkungen machen einen Hundeimport für Touristen im Prinzip unmöglich. Er hat ein Halsband, eine Telefonnummer findet sich aber nirgendwo. Auch wenn's schwer fällt und ich mich über die nette Begleitung freue: Ich ignoriere ihn erst einmal und fahre weiter, damit er zurück zu seinen Menschen läuft. Naja, es ist ein Labbi, freundlich und leicht distanzlos, d.h. so ziemlich jeder Mensch wird sofort zum besten Freund erklärt. John Doe trabt weiter vorschriftsmäßig am Roller mit als würde er den ganzen Tag nichts anderes tun. Nach einem guten Kilometer halte ich an: Es ist heiss und mein rabenschwarzer Teilzeitkumpel hechelt wie irre. Ich gebe ihm Wasser und kraule ihn. Böser Fehler. Jetzt habe ich einen Freund für's Leben. (Nun, zumindest einen Freund bis etwas anderes Interessantes die Aufmerksamkeit seines Spatzenhirns auf sich zieht.) Mit wachsender Begeisterung rennt er mit, flitzt auch mal nach links und rechts in die Walachei und zeigt trotz der Hitze und seines nicht unbedingt grazilen Körperbaus eine bemerkenswerte Ausdauer und viel Enthusiasmus.


Wenn er ein Auto kommen hört, sortiert er sich immer brav und umsichtig an meiner Seite ein. Es macht wirklich Spaß mit dem Stinktier unterwegs zu sein. Aber es hilft ja alles nichts, ich kann ihn nicht zum Campingplatz mitten im nächsten Ort mitnehmen. Und jede Minute mit mir bringt ihn vermutlich weiter weg von seinen Leuten. Es geht jetzt rein in den Fjord, d.h. es kommen immer mal wieder schöne Gefällestrecken. Ich gebe soviel Gummi wie ich kann und irgendwann habe ich ihn abgehängt. Ich sehe ihn noch auf einer Kuppe stehen und höre ihn kurz frustriert bellen. Schnief, aber ich bin mir sicher, dass er jetzt zurück läuft.

Ein kleiner Eindruck von der Größe ziemlich typischer Ortschaften ausserhalb des Großraumes Reykjavík:






Ehemaliges Kirchlein zum Mini-Hostel umgebaut:


Hütten für das Huldufólk (hidden people) als Gartendeko:


Offizieller Zeltplatz mit wunderbarer Aussicht:




Der bunte Islandmohn ist in voller Blüte:


Wichtige Wegweiser:


Hier habe ich bildschöne Lava-Knöpfe erstanden:


Ich habe nur noch zwei Tage und steige in den Bus nach Egilsstaðir weiter nördlich. Dort gibt es einen kleinen Flugplatz und ich habe von dort einen günstigen Inlandsflug zurück nach Reykjavík gebucht. Der ist bedeutend günstiger als es die zweitägige Busreise zurück wäre. Abstruser Weise ist auch die Fahrradmitnahme im Flieger eine ganze Ecke billiger als der Transport im Bus.

An meinem Tag in Egilsstaðir fahre ich mit einem Minibus schnell rüber nach Seyðisfjörður. Mit dem Roller wäre das illusorisch gewesen; es ist der höchste und längste Straßenpass Islands.
Seyðisfjörður kenne ich von vielen Besuchen vorher, dort legt die Fähre zum europäischen Kontinent an. Ein wirklich schnuckeliges Städtchen mit für Island einmaligen Häusern. Anstelle der andernorts dominierenden Wellblechfassaden oder allgegenwärtigen nüchternen Zweckbauten findet man viele aufwändig verzierte, 100 Jahre alte norwegische Holzhäuser, die vom frühen Reichtum zeugen.




Seyðisfjörðurs bekannte blaue Holzkirche:


Til sölu - zu verkaufen. O.k., ich nehm's:


Vor zwei oder drei Jahren bin ich vom Nordosten aus von Fjord zu Fjord nach Seyðisfjörður gewandert, unternahm da dann noch eine legendär schöne (und chaotische) Tagestour und habe am Tag drauf eine Kajakausflug gemacht. Der Guide Hlynur und ich hatten einen Heidenspaß dabei den amerikanischen Mitpaddlern eine Hitliste der "schönsten" Touristenunfälle der letzten Jahre aufzutischen inklusive der (erfundenen) Story von den Paddlern, die von einem Orca gefressen wurden.

Die Kajaks warten auf Kunden, aber dieses Jahr geht's bei mir einfach nicht:


Es ist bedeckt, aber warm. Ich hocke mich vor ein Café und esse den weltbesten Schokokuchen:


Auch typisch für Island: Alle Läden, nicht nur Cafés, die ein bisschen Platz vor der Tür haben, haben draußen Tische stehen. Die Sitzgelegenheiten werden bei entsprechendem Wetter auch reichlich genutzt. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit wird das Leben im Sommer nach Draußen verlagert. Sonne tanken für die dunkle Jahreszeit:








Da hat's wohl jemand aus den Socken gehauen:


Stairway to heaven?




Mitten im Ort werden gerade elektrifizierte Holzschafe zusammen gedengelt:




In einem Souvenirladen betreibe ich noch Produktpiraterie und fotographiere zwei Einstrickmuster für potentielle zukünftige Strickprojekte:



Nachdem ich noch ein wenig im Schwimmbad war, geht's nachmittags mit dem Bus wieder zurück. Ich sammele meinen Roller ein und fahre zum Campingplatz von Fellabær, dem kleinen Nachbarn Egilsstaðirs. Der Platz in Egilsstaðir ist groß, oft laut und hauptsächlich von Caravanern bevölkert, in Fellabær erwarte ich mir mehr Ruhe. Netter Plan, hat nicht funktioniert. Die Franzosen neben mir, die ein und die selbe CD lautstark in Endlosschlaufe hören, die Motorradgruppe die mitten in der Nacht ankommt und noch so einiges anderes verhindert das. Dazu kämpfe ich mit meiner Medikamentation. Kurz: Ich bin genervt, bin ziemlich fertig: Es ist endgültig Zeit nach Hause zu fliegen.

Immerhin hat Fellabær ein wunderschön-skurilles Café: Hier könnte ich stundenlang sitzen:


Ich habe vom Café und auch vom Zeltplatz aus einen schönen Blick auf den See, aber ich sehe das Monster vom Lagerfljot leider nicht:

(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )

Diesen Sommer hat eine "Wahrheitskommission" nach eingehender Prüfung des Videos den Film als Beweis für die Existenz des Monsters gewertet und der Filmer hat einen dafür schon länger ausgelobten Geldpreis gewonnen.
(Nachtrag 3.10. 2014: Das Video ist von 2011 oder 12, die Wahrheitskommission hat ihr Ergebnis im August verkündet, aber gerade in den letzten paar Tagen wird das Video und das Ergebnis durch die deutschen Medien getrieben. Anscheinend gibt es sonst nichts wichtiges zu berichten. )


Am nächsten Morgen geht es früh zurück. Ich bin so k.o., dass ich mir für die wirklich kurze Strecke vom Inlandsflughafen zum Busbahnhof, von dem ich abends den Bus zum internationalen Flughafen nehmen möchte, ein Taxi nehme. Peinlich, aber es geht nicht anders.

Ich schluppe noch ein bisschen durch die Stadt, aber viel ist nicht mehr drin.


Temporäre Absperrung der Haupteinkaufsmeile zur Fußgängerzone in den Sommermonaten.


Noch einmal die Harpa:


Zurück in Frankfurt bequängele ich eine Freundin, dass sie mich und mein Gelerch entgegen einer früheren Absprache mit dem Auto vom Flughafen abholt. Rien ne va plus. Ich weiss nur: Irgendetwas muss passieren. Die Wirkung der Medis ist nicht ausreichend, die Nebenwirkungen zu stark. Schaun mer mal was die nächsten Monate bringen.

(Zumindest haben sie fast genau ein Jahr später eine Reise mit dem Liegetrike nach Island gebracht. Dazu demnächst mehr auf diesem Kanal.)

[BikeAfrica]

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... super Bericht und klasse Fotos!

Ich stehe wieder an einem Aufzug an, um zum Skytrain, der zum anderen Terminal fährt, zu kommen: "Mitfahrt mit dem Fahrrad ist verboten." "Das ist kein Fahrrad, sondern ein Roller." "Egal." "Wie soll ich denn jetzt zum Terminal 2 kommen?" "Fahren." "Was machen sie eigentlich mit Leuten die hier mit der Bahn ankommen und deren Rad schon flugtauglich verpackt ist? Müssen die auspacken und auch fahren?" Schulterzucken…

Ich konnte mein Rad im Skytrain mitnehmen. War rollfähig im Karton verpackt ...

Gruß
Wolfgang

[Moltebaer]

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Achtung: In diesem Bericht einer abgebrochenen Tour kommt richtig viel selbstmitleidiges Gejammere. Dürft ihr euch antun, müsst ihr aber nicht.

[mimimi]

Fortsetzungsgeheule folgt

Was soll man dazu noch sagen...

Schöne Fotos
Ich will wieder rüber!

[Chouchen]

AW: [IS] Tretrollern auf Island oder: Wie ich auszog um zu scheitern

Was soll man dazu noch sagen...

[Ditschi]

AW: [IS] Tretrollern auf Island oder: Wie ich auszog um zu scheitern

Es war mutig und gut, es durchzuziehen. Schöne Bilder sind es geworden, die Dir in Erinnerung bleiben werden.
Und ein Tretroller wurde geadelt: Island!
Ditschi

[Mika Hautamaeki]

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Herrliche Fotos. Ich will auch wieder hin. Gerade die Ostfjorde hatten es mir vor 3 Jahren angetan.

[steirer]

AW: [IS] Tretrollern auf Island oder: Wie ich auszog um zu scheitern

@Chouchen

Danke fuer die Fortsetzung Deines Berichtes! Ich habe mich gedanklich so richtig in Dein rollendes Abenteuer hineinversetzen können. Und eines ist mir klar geworden: Island ist kaum zu toppen, auch wenn ich gestern sehr schöne Nordlichter ablichten konnte. Aber das wäre in Island zur Zeit bestimmt auch möglich gewesen.

Herzliche Gruesse aus Lappland!

Steirer

[Moppy]

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Ich lese eigentlich nie irgend welche Reiseberichte, aber Deiner hat mich fasziniert und ich konnte die Fortsetzung kaum erwarten.
Danke

[Rattus]

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Danke für den tollen Bericht und die genau so tollen Fotos

[lina]

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Vielen Dank, hat Spaß gemacht zu lesen! Und hach, watt schöne Bilder!

[Babsbara]

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Was für ein tolles Erlebnis, auch wenn du leider so eingeschränkt warst. Ich hoffe, dir geht es irgendwann gut genug, dass du dem Roller noch mehr von der großen weiten Welt zeigen kannst. Mich hast du auf jeden Fall mit so einem Teil komplett angefixt *habenwill*.

LG,
Babs

[Rattus]

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@ Babs: Den hier kennst du?

[Babsbara]

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@ Babs: Den hier kennst du?

Ja, leider. Habe neulich gefühlt einen halben Arbeitstag nur damit zugebracht Ich will so ein Ding! (Jetzt ist der Zeitpunkt ungünstig so vorm Winter, aber im Frühling hol ich mir einen.)