[FR, CH] Dauphiné - Westteil

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  • Flachlandtiroler
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    [FR, CH] Dauphiné - Westteil

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    Hier erstmal ein Platzhalter für unsere "sommerliche" Bergtour :

    Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 17.07.2014, 05:24.
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  • Flachlandtiroler
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    #2
    AW: [FR] Dauphiné

    Disclaimer: Mein Bildmaterial ist diesmal ziemlich schlapp, was sich keineswegs nur durch die im Eingangspost angedeutete Großwetterlage rechtfertigen läßt. Nächstes Mal kommt wieder die DSLR mit.
    Insofern, zumal meine beiden Mitreisenden ja die Berechtigung haben: Die Bilder einfach durch bessere eintauschen.


    Ziel unserer Alpentour war wieder einmal die Dauphiné in den französischen Alpen; zwischen Grenoble und Briancon.
    Nachdem mit dem Barre des Ecrins, Mont Pelvoux sowie früher bereits mal der Ailefroide orientale die wesentlichen [machbaren] Gipfel im östlichen Teil vom Ort Ailefroide aus "abgehakt" waren, soll es diesmal in westlichen gehen.
    Dort befindet sich mit La Berarde ein noch winzigerer, abgelegener Talort als zentraler Ausgangspunkt... aadW sage ich nur.





    Die schmale, steinschlag- und lawinengefährdete Straße wird winters nicht offen gehalten. Früher hat immer ein Alter dort mit seinem Vieh überwintert, k.A. wie das heute ist...

    Der Hausberg ist die Tete de la Maye, bei Sportkletterern und Aussichts-suchenden Wanderern gleichermaßen beliebt.
    Die paßte noch gut in den Anreisetag rein, dummerweise war die Aussicht bisschen zweidimensional:



    Noch eins in Sachen Kleidungsfarbe:

    Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 16.07.2014, 22:45.
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    • Flachlandtiroler
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      #3
      AW: [FR] Dauphiné - Westteil

      Nachdem wir uns den Vormittag am Klettergarten über dem Camping Municipal vertrieben hatten, wurde aufgerödelt und wir strebten dem Nationalpark Ecrins und den Bergen zu; diesen betritt man quasi unmittelba nach dem letzten Haus im Dorf. Der Ort selber ist "autofrei", d.h. man muß unterhalb parken. Und in alle Richtungen gehen dann tatsächlich nur Fußwege weiter, also nicht wie in den mondänen Ferienorten mit Liften, Versorgungsstraßen usw.



      Keine Schönheit: Das Refuge du Temple-Ecrins ist lawinensicher in den Hang herein gebaut, aber schon ziemlich betagt. Heute waren offenbar etliche Übernachtungsgäste unterwegs, sicherlich zumeist zum Pic Coolidge (3775m), den auch wir anstreben.


      Biwakplatz unter dem Col de la Temple (3321m):

      Becks' EV3 passt so gerade in die bestehenden Biwak-Burgen

      Nach einer verregneten Nacht --immerhin knapp über Null auf 3000m-- und einem Hochgewitter ("orages ponctuelles" ) war es dann doch schon was später, bis wir endlich trockenes Wetter vorfanden; statt um fünf waren wir erst gegen acht im Col de la Temple und visierten unseren Akklimatisationsberg an:


      Pic Coolidge (3775m) mit Vorgipfel P.3440. Die Schlüsselstelle besteht in der Querung unter dem Vorgipfel hindurch, von der linken zu der rechten Schneerinne (UIAA III). Der eigentliche, verschneite Gipfel ist links im Hintergrund.

      Dummerweise war schon für Mittag eine drastische Wetterverschlechterung (Kaltfront) gemeldet, also blieb es erneut beim Anschauen (aber nicht Anfassen). Es liegt zwar eine breite Spur von gestern, aber oben in den Wolken stecken und dann im Unwetter wieder absteigen...
      Davon abgesehen eine schöne Stimmung, ich umschreibe das mal mit "alpin":


      Die Nordwände von Ailefroide, Pic sans Nom und Pelvoux in den Wolken

      In der Devies-Gervasutti am Zentralpfeiler möchte ich jetzt nicht drinstecken...

      Ailefroide Centrale und Orientale

      Ab nach unten... schon am Refuge nötigte ein Schauer uns zu einer Teepause. Vergleiche auch die Katzenfotos von Vegareve
      Der Ort La Berarde zeigte sich am Mittag dann ausgestorben wie in einem Westernklassiker...

      Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 17.07.2014, 13:10.
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      • Flachlandtiroler
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        • 14.03.2003
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        #4
        AW: [FR] Dauphiné - Westteil

        Nächster Tag, Meteo immer noch "mittelgut".
        Also kleine Brötchen backen -- der Anfänger Klassiker hier im Tal ist der Mont Gioberney, da gehen wir also mal hin; dem kurzen, trockenen Wetterfenster zuliebe verteilt auf zwei halbe Tage mit Hüttenübernachtung.

        Da die Berge ohnehin meist in den schweren Wolken versteckt sind, wendet sich das Auge anderen Dingen zu:






        Der Oberlauf des Veneon






        Das Refuge de la Pilatte ist recht groß und so gesehen nur mäßig belegt. Eine Gruppe übt noch fleißig im Firn neben der Hütte. Abends ist "Auf-und-zu"-Wetter, richtig dolle schaut es nicht aus aber für eine "F" Hochtour sollte es trotzdem reichen.
        Das Abendessen punktet mit einem interessant gewürzten Ratatouille (zzgl. Couscous als "Füllstoff") und einer Creme Brulée (!); Abzüge entstehen wegen der undefinierbar dreinschauenden und schmeckenden Vorsuppe
        Das Frühstück hier oben ist französisch, untere Grenze... ein flaches Schüsselchen kalten Instantkaffees, altes Brot und Müsli; dazu ein Päckchen Creme du Marron.
        Dem AV-Mitglied wird für die Übernachtung mit Halbpension 35 Euro berechnet, was angesichts der Versorgung mittels Heli und / oder Saumtieren recht günstig ist IMHO.

        Am Morgen schon Frost und paar Schneeflöckchen vor der Hüttentüre. Es hat also deutlich abgekühlt,wie vorhergesagt.
        Eine Dreierseilschaft rennt bereits ziellos oben im Hang hin und her, der Rest wartet zu.


        Sehen und gesehen werden...

        Die Truppe mit dem Verhauer hängt sich an unsere Hacken und weicht nicht mehr bis zum Gipfel.
        Auf den ersten Schneeflecken hat es mäßig Neuschnee, die alten Tritte sind noch sichtbar. Das Spuren strengt nicht übermäßig an, zumal wir ja schon etwas akklimatisiert sind.
        Wird also ein Start-Ziel-Sieg...
        Die letzten fünfzig Höhenmeter sind Fels:



        Es ist ziemlich kalt für so'nen kleinen Dreitausender; einmal habe ich dieses "Klebenbleiben" Gefühl zwischen Finger bzw. Handschuh und Pickel.
        Davon ab macht die Kletterei Spaß; es braucht echt nicht zwingend den Nervenkitzel in einem alpinen Vierer oder einer Sport-6a...

        Oben angelangt bedanken sich die Franzosen artig. Die Aussicht ist allerdings an kurze Wolkenlücken gebunden:



        Auch hier wieder: Diese herben, verschneiten Berge und die Kälte haben wirklich ihren Reiz. Muß ja nicht jeder mögen.

        Noch ein Blumenfoto:



        Der Talweg gibt ordentlich Kilometergeld; aber da wir ja früh gestartet sind, ist es noch früher Nachmittag als wir die Zelte im Tal erreichen.

        Nach Imbiß und Siesta -- Regen und Sonne wechseln sich in kurzem Takt ab -- ergibt sich noch mal die Chance auf ein paar Seillängen an der "Maye". Kompakter Granit trocknet ja schnell. Abends Halbfinale gucken in der Dorfkneipe.

        Anekdote am Rande: Wir haben natürlich das erste, "legendäre" Halbfinale am Berg verpasst.
        Der belgische Zeltnachbar klärt uns auf, aber ich denke die ganze Zeit eigentlich nur, ob der uns nicht verarscht...
        Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 17.07.2014, 12:41.
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        • Vegareve
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          • 19.08.2009
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          #5
          AW: [FR] Dauphiné - Westteil

          [Zwischeneinlage] Ein paar Fotos meinerseits vom Tag 2:

          Blick auf das Tal des Nationalparks, eine Strecke die wir mehrmals diese Woche laufen werden (mit unterschiedlichen Rucksackgewichten ). Das Wetter ist noch gut:




          Die Refuge Temple Ecrins auf 2400m hat einen eher ungewöhnlichen Einwohner, den ich prompt mit einem Fotoshooting belästige :






          Die letzten Meter bis zum Zeltplatz auf ungefähr 2900m finden im Regen statt, aber nachher beruhigt sich das Wetter wieder, leider nicht für lange, so dass der Pic Coolidge am nächsten Tag ein verschobenes Projekt bleibt.





          Dafür lohnt es sich, stundenlang einen schweren Rucksack zu tragen und Regen oder Schneefall zu ertragen :

          "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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          • Flachlandtiroler
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: [FR] Dauphiné - Westteil

            Petrus bleibt leider uneinsichtig und die Vorhersage sch...lecht.
            So wird das nix, wir packen am Folgetag zusammen und kehren zumindest schon mal ins gelobte Land zurück.

            In einem kleinen Tälchen, das hier nicht verraten werden soll, liegt einer meiner liebsten Lagerplätze...
            Schon die Autofahrt taleinwärts gerät durch sehr dichten Nebel und das eher einspurige Sträßchen zu einem kleinen Abenteuer. Am Ende der Straße dann:





            Nach geruhsamer Nacht wenden wir uns dem Talschluß zu:



            Paar Impressionen vom Aufstieg (die Schafe-Fotos überlasse ich mal Becks und Vegareve...):





            Auf rund 2500m Höhe gibt es ein regelrechtes Sportklettergebiet mit sogar verschienen Gesteinen. Man lese und staune, auch veritablem Marmor:


            Die Plakette dürfte aus Serpentin sein.

            Die Kletterei ist schön und meist leicht, zumal die Sonne auch hier auf 2800m mal kurz ganz angenehme Bedingungen zaubert. Der schon von Natur aus "polierte" Marmor ist allerdings sehr gewöhnungsbedürftig. Die erste, ganz einfache Tour gehe ich in den Bollerschuhen rauf -- nachher bin ich über die Kletterschlappen froh
            Die Absicherung hier ist perfekt; ein Wahnsinn, angesichts der zahlreichen Sektoren und Routen müssen hier wohl gut und gerne tausend oder noch mehr Haken gebohrt worden sein!
            Zum Schluß bauen wir nochmal Flaschenzüge in dem kleinen Firnlappen unter der Wand.
            Den restlichen Nachmittag widmen wir noch der Wegerkundung; leider ist die Sicht recht bescheiden.

            Die anderen Gäste auf der Hütte sind größtenteils auf den für sich schon recht alpinen Übergängen (Klettersteig bzw. Gletscherquerung) zu den Nachbarhütten unterwegs. Eine größere Gruppe geht ungeführt. Eine geführte Truppe hat den Tag hier oben mit Übungen und Marmor-Klettern wie wir verbracht, weil ihenn die Wetterverhältnisse für die Gletscherquerung zuschlecht waren.

            Hier mal ein Exkurs zum Hütten-Vergleich CAF (s.o.) gegen SAC: Die Halbpension hier verschlingt auch für Club-Mitglieder stolze 55 Euro. Allerdings sind sowohl der stilvolle Alt- als auch moderne Neubau peinlich sauber. Saubere, "frische" Bettwäsche, feuerhemmende Matratzen, jede Menge Abstell-Möglichkeiten.
            Beim an sich schon opulenten Nachtessen schaffen wir 3:2:3:1 (# Nachschläge für Suppe, Salat, Hauptgang und Nachtisch)
            Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 17.07.2014, 14:57.
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            • Flachlandtiroler
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              • 14.03.2003
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: [FR] Dauphiné - Westteil

              Mit den anderen Seilschaften einigen wir uns auf fünf Uhr Frühstück. Dasselbe ist sehr gut und Marschtee gibt es auch.
              Tatsächlich kneifen die anderen aber alle, nach dem zahlreichen Neuschnee das B'horn anzugehen und wir kraxeln alleine zum Gletscher hoch.


              Becks schwebt über dem Bruchharsch (noch)

              Unser Ziel:



              Bruchzone auf dem gut eingeschneiten Gletscher, keine Spuren. Hier wird es dann anstregend und oft bis knietief. Alex beisst sich da bravourös durch -- und visualisiert wahrscheinlich schon seine neuen Skier
              Der eingewehte Hang mit Bruchzone drin verspricht Spannung, wir kommen aber ohne Einsacker durch.


              Eine richtige Nordwand:


              Nachdem ein Hagelschauer an der Gipfelschulter überstanden ist, erreichen wir nach fast sechs Stunden den Gipfel:

              Auf die andere (seitenrichtige) Seite des Gipfelkreuzes zu treten ist so eine Sache... der Grat ist stark überwächtet und die Nebel suggerieren nicht nur, dass es ins Bodenlose geht: 700m mehr oder weniger freier Fall, über 2500m insgesamt geht es dahinter abwärts!

              Viel zu sehen gibt's nicht, gelegentlich reisst es aber auf:

              (Der kleine schwarze Punkt ist nicht etwa Dreck, sondern unser zurückgelassenes Seil...)

              Am Rückweg spannt die Sonne ( ) ein kleines blaues Tuch über uns auf, exklusiv!
              T-Shirt, Sonnencreme, Sonnenbrand...

              Talauswärts rüsten sich aber schon neue, schwarze Wolken. Kurz nach Verlassen des Gletschers treffen wir die große, ungeführte Gruppe von gestern abend wieder. Die haben eine sicher richtige Entscheidung getroffen und den Übergang zur Nachbarhütte abgebrochen. Wohl daher sitzen sie noch etwas unmotiviert in der Moränenlandschaft herum.
              Wir halten uns nicht auf und schaffen es im Gegensatz zu ihnen noch in die Hütte; lediglich der Talabstieg findet im Nieselregen statt.

              Fazit: Nicht viel gerissen, aber auch (fast) nicht nass geworden
              Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 17.07.2014, 14:11.
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              • berniehh
                Fuchs
                • 31.01.2011
                • 2408
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                #8
                AW: [FR, CH] Dauphiné - Westteil

                Eine tolle Gegend ist das!
                Wenn ich die Fotos sehe kommt in mir der Wunsch auf daß ich auch mal wieder in die Alpen müsste
                www.trekking.magix.net

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                  • 14.03.2003
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                  #9
                  AW: [FR, CH] Dauphiné - Westteil

                  Nachtrag über die Anreise aus Flachlandtiroler Sicht:
                  Die Dauphiné liegt nicht nur von Westdeutschland aus ziemlich weit vom Schuß.

                  Die Bahn-Auskunft weist 8,5-10h alleine nach Grenoble aus, zusammen mit dem ÖPNV muß man 4-6x umsteigen bis nach La Berarde. Der "Übergang" innerhalb der Pariser Bahnhöfe ist dabei mitunter noch ausgeklammert (...) oder aber man hat längere Fußmärsche (...).
                  Der Fahrpreis ist spätestens beim TGV dem Roulette unterworfen, bei Ferienanfang also: "rien ne vas plus"...

                  Mit dem Auto sind es knapp tausend Kilometer durch Frankreich (wo man knapp fünfzig Euro Maut pro Weg dazurechnen kann) oder gut tausend Kilometer durch BaWü und Schweiz, wo neben der Jahresvignette auch nochmal 17 Euro an die französischen Betreiber fließen.

                  Fliegen (nach Lyon) mag wohl gehen, finde ich für mich persönlich für eine einwöchige Freizeitreise aber unangemessen. Einfach Hinflug kommt jedenfalls nach meiner oberflächlicher Recherche auf 250 Euro. Von dem ganzen Gepäck mal ganz abgesehen... obwohl ich es nicht weit nach DUS habe, dürfte das mit Check in sowie auch dem Transfer von Lyon aus keine wesentlich schnellere Lösung sein.

                  Ich falle also schließlich auf die auch schon vor Jahren erprobte Lösung zurück:
                  Eurolines, Fernbusse. Bis Grenoble 94 Euro, 16 Stunden inkl. 2x umsteigen. Die eigentlich Fahrzeit ist dabei das kleinste Problem, selbst etwaige Staus zu Ferienbeginn sind nebensächlich...
                  Mein Bus kommt erst mit einer guten Stunde Verspätung an. Der polnische Fahrer verfügt offenbar weder über Ortskenntnis, noch über aktuelle Karten auf seinem Navi und auch nicht über eine exakte Zieladresse für die jeweiligen Zwischenstationen. Nachdem er die seit einem Jahr neue B8n ignoriert hat und einen Riesenumweg einschlägt, lotse ich ihn also nach Düsseldorf Richtung Busbahnhof. Über Einbahnstraßen reden wir nicht Raucher im Bus und militante Nichtraucher, die die Polizei wollen auch nicht Mütter mit Kindern, die das Umsteigen vergessen und dann den schon abgefahrenen anderen Bus zurückholen lassen; usw. usf.
                  Am Ende kommen wir fast pünktlich in Grenoble an


                  Das ÖPNV Ticket von Grenoble nach La Berarde kostet nur 5,80 Euro (anderthalb Stunden inkl. Umstieg in Bourg d'Oisans, sofern nicht wieder eine Radsportveranstaltung die Strecke zustaut...)
                  Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 17.07.2014, 14:09.
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                  • phoeniks
                    Erfahren
                    • 01.09.2009
                    • 293
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                    #10
                    AW: [FR, CH] Dauphiné - Westteil

                    Vielen Dank für den schönen Bericht und die super Fotos!
                    Echt schade dass ihr so ein Pech mit dem Wetter hattet.

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                    • Flachlandtiroler
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                      • 14.03.2003
                      • 29038
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: [FR, CH] Dauphiné - Westteil

                      Zitat von phoeniks Beitrag anzeigen
                      die super Fotos!
                      Die super Fotos kommen sicherlich erst noch -- ich bin mit meinen eher unzufrieden und warte gespannt, was noch an Schweizer Qualitätsarbeit dazukommt
                      [edit: Man vergleiche einfach die Bilder von Vegareve in #5 -- was da an Farbe und Dynamik rausschaut, da kann ich noch solange den Reglern schieben...]
                      Ansonsten vergleiche man den alten Dauphiné-Bericht, wo sowohl der Wettergott als auch eine bessere Kamera dabei waren.
                      Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 17.07.2014, 14:54.
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                      • phoeniks
                        Erfahren
                        • 01.09.2009
                        • 293
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: [FR, CH] Dauphiné - Westteil

                        Bei gutem Wetter gute Fotos schießen kann ja jeder
                        Insofern beinhaltet das "super" schon die bescheidenen Wetter-/Lichtverhältnisse

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                        • Becks
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                          • 11.10.2001
                          • 19612
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                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: [FR, CH] Dauphiné - Westteil

                          Hier kommen noch ein paar Aufnahmen von verschiedenen Tagen:



                          Der Hüttenkater am Temple


                          Hochsommer 2014....


                          Zeltplatzidylle



                          Ailefroide Detailaufnahme


                          Der erste Zeltplatz auf 2900m


                          Beim Zustieg zum Gioberney


                          Schnell fotografieren ist wichtig - es macht sofort wieder dicht.


                          Oben am ersten 3000er in der Dauphine


                          Hier wird in die falsche Richtung fotografiert


                          Uuuund no0ch ein paar Walliser Aufnahmen (auf Wunsch ohne Ortsangabe )


                          Unser Ziel


                          Buckel neben dran


                          Wieder der ominöse Buckel, diesesmal beim Abstieg


                          Zwischenunterhaltung - Klettern im Gebiet an der Hütte


                          Und noch etwas "Formen der Natur" - Gletscherschliff und Gletscherbruch.
                          After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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