Der Tod trägt Schwarz

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  • geige284
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    • 11.10.2014
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    • Meine Reisen

    AW: Der Tod trägt Schwarz

    Ich habe mir diesen Winter auch (erstmals...) eine neongelbe Jacke gekauft, zusätzliche Speichenreflektoren angebracht und will auch noch den Scheinwerfer upgraden und Neon-Überschuhe anschaffen...

    Damit ist es mir einfach etwas wohler, wenn ich in Berlin fahre.
    Das Autos generell langsamer fahren sollten, gerade bei schwierigem Licht, fände ich auch toll.
    Leider ist es aber eine Tatsache, dass es nicht so ist, die ich nicht ändern kann. Wenn ich trotzdem Radfahren möchte, muss ich mich halt möglichst sichtbar machen. Ich sehe das relativ trocken...

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    • Juhla
      Erfahren
      • 19.01.2011
      • 199
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      • Meine Reisen

      AW: Der Tod trägt Schwarz

      Radfahrer im Dunkeln ohne Licht finde ich auch nervig (fahre selber fast nur Rad), sie tragen aber nicht besonders zum Unfallgeschehen bei, zumindest in Berlin: https://www.berlin.de/senuvk/verkehr...ht/index.shtml
      Mein Meinung nach sollten lieber erst die Gefahren angegangen und beseitigt bzw. reduziert werden, die tatsächlich zu Unfällen führen. Das ist wichtiger, als subjektiven Gefahren in den Vordergrund zu stellen und Ängste zu schüren. (betrifft niemanden der vorherigen Beiträge, die älteren habe ich mir nicht angeschaut).
      Also unachtsames Ausfahren von Parkplätzen, knappes Überholen (was demnächst eindeutiger geregelt ist), unbedachtes Türöffnen und was es sonst so alles gibt. Insgesamt würde ich eine intensivere Überwachung und Ahndung von Fehlverhalten aller Verkehrsteilnehmer begrüßen.
      Meine Homepage: www.nordwinter.de

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      • lina
        Freak

        Vorstand
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        • 12.07.2008
        • 42811
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        • Meine Reisen

        AW: Der Tod trägt Schwarz

        Zitat von geige284 Beitrag anzeigen
        Wenn ich trotzdem Radfahren möchte, muss ich mich halt möglichst sichtbar machen. Ich sehe das relativ trocken...
        Sehe ich auch so.

        Minimal-Ausstattung: ein flatterndes Stück Neonstoff an der Außentasche (meins ist eigentlich ein Buff, den kann man auch mal über den Ärmel ziehen)
        Zitat von lina Beitrag anzeigen
        und dazu meistens eine Neonweste (federleicht und aus dem Outdoorfachhandel – davon sollte es ein größeres Angebot geben, ich habe ziemlich lange danach suchen müssen). Vor allem bei Alleestraßen, wo das Licht durch die Blätterdächer eh schon flimmert, ist eine größere Neonfläche von Vorteil.
        Zuletzt geändert von lina; 24.10.2019, 09:31. Grund: Link dazu

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        • LihofDirk
          Freak

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          • 15.02.2011
          • 13729
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          • Meine Reisen

          AW: Der Tod trägt Schwarz

          Zitat von lina Beitrag anzeigen
          @Dirk: Das klingt, als würdest Du als Verkehrsteilnehmer nicht beide Seiten kennen
          (IMO eine der maßgeblichen Wurzeln des gegenseitigen Missverstehens)


          Warnwesten muss man gar nicht anziehen. Man kann seine Tasche einfach auf fahrbahnzugewandten Seite einklinken und die Weste dort möglichst großflächig anbringen.
          Im Gegensatz zu vielen Autofahrern kenne ich den Verkehr von verschiedenen Perspektiven: Auto, Motorrad, LKW, Fahrrad, Bus, Bahn. Alles mit 6stelligen Gesamtkilometerleistungen. Und werde des öfteren angepöbelt oder angehupt, weil ich defensiv fahre und nicht so, dass es gerade unterhalb der Punkteschwelle bleibt. Und ich finde es immer lustig, dass Autofahrer mit 50 km/h durch die Stadt bügeln (oder mehr), es dann aber heisst, der Radfahrer käme mit 20 km/h angeschossen. Einfach mal nachdenken vor dem Posten .

          Und dann sind halt auch die Verkehrsplaner gefragt den Autos klar zu machen, dass die Zeiten vorbei sind, wo ein Ausserirdischer von oben betrachtend und den Platz und Vorrang der einzelnen Spezies beurteilend den Eindruck bekommt, die hier herrschende Lebensform sei vierrädrig. So weh es tut. Da muss sich was ändern.

          OT: Ich könnte schon mal pauschal das Urteil einfügen, wer anderes behaupte würde ja die Verkehrsrealität in Grossstädten nicht kennen oder nur aus der Windschutzscheibenperspektive

          Und ich will auch nicht jedesmal eine Tasche mitführen müssen, wenn ich Radfahre.


          und nochmal: aus Wehleidigkeit achte ich schon auf auffällige Kleidung, mich stört nur der Tenor, dass alle Fahrradfahrer selber Schuld sein und ein Unfall nur deshalb passiere, weil der Fahrradfahrer was falsch gemacht hätte.
          Es gab übrigens mal ein Urteil, dass ein Autofahrer der nachts auf einen unbeleuchteten Bundeswehrpanzer, der am Strassenrandstand aufgefahren ist selber Schuld sei. Weil auch unbeleuchtete Hindernisse wahrgenommen werden müssen. Und das bedeutet halt auch langsam fahren bei schlechter Sicht.
          Der Baum, der auf die Strasse kippt oder die abgefallene Laufdecke von einem LKW Reifen werden ja auch keine Warnweste anziehen.

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          • lina
            Freak

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            • 12.07.2008
            • 42811
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            • Meine Reisen

            AW: Der Tod trägt Schwarz

            Zitat von LihofDirk Beitrag anzeigen
            Im Gegensatz zu vielen Autofahrern kenne ich den Verkehr von verschiedenen Perspektiven: Auto, Motorrad, LKW, Fahrrad, Bus, Bahn. Alles mit 6stelligen Gesamtkilometerleistungen. Und werde des öfteren angepöbelt oder angehupt, weil ich defensiv fahre und nicht so, dass es gerade unterhalb der Punkteschwelle bleibt. Und ich finde es immer lustig, dass Autofahrer mit 50 km/h durch die Stadt bügeln (oder mehr), es dann aber heisst, der Radfahrer käme mit 20 km/h angeschossen. Einfach mal nachdenken vor dem Posten
            Kenne ich auch, und ich fahre ebenfalls defensiv.
            Daher weiß ich auch, dass das
            Zitat von LihofDirk Beitrag anzeigen
            Wenn ihr schon feststellt, dass ihr Radfahrer oder Fussgänger zu spät erkennt, dann muss halt der Zeitrahmen der Reaktionszeit verlängert werden. Und dann muss halt bei Schnürlregen oder Dunkelheit auch langsamer gefahren werden. In Frankreich wird ja bei Regen das Tempolimit automatisch abgesenkt.
            im Zweifelsfall wenig nützt.

            Der Tenor
            Zitat von LihofDirk
            dass alle Fahrradfahrer selber Schuld sein und ein Unfall nur deshalb passiere, weil der Fahrradfahrer was falsch gemacht hätte.
            ist auch nicht meiner.

            Zitat von LihofDirk
            der Radfahrer käme mit 20 km/h angeschossen
            Hier ist IMO nicht die Geschwindigkeit das Problem, sondern dass sich viele Radfahrer überall durchschlängeln. Das hat was von Bienenschwarm: Sie können überall sein. Ich bin meistens die einzige, die sich mit dem Fahrrad an der Ampel in die Reihe der Fahrzeuge einreiht und keine Manöver macht, die nur zur Verwirrung und Unklarheit der Verkehrssituation beitragen. Als Radfahrer hat man in der Regel die bessere Übersicht und daher bessere Möglichkeiten, eine potentielle Unübersichtlichkeit zu erkennen, also ist es vernünftig, das auch – defensiv(!) – zu nutzen.

            Zitat von LihofDirk Beitrag anzeigen
            Der Baum, der auf die Strasse kippt oder die abgefallene Laufdecke von einem LKW Reifen werden ja auch keine Warnweste anziehen.
            Da werden Fähnchen aufgestellt, Warnblinklampen und Absperrgitter.
            Zuletzt geändert von lina; 24.10.2019, 09:47.

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            • Pfiffie
              Fuchs
              • 10.10.2017
              • 2024
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              • Meine Reisen

              AW: Der Tod trägt Schwarz

              Also ich rege mich mehr über Autofahrer auf als über Fahrradfahrer, aber ich schrieb ja "jeder ist verantwortlich" fühle mich da beim tenor also nicht angesprochen

              Hatte auch schon 50m Sicht am Tag wegen Nebel und vor mir taucht ein Auto mit Tagfahrlicht auf wessen Rücklichter sehr dunkel waren.

              Das Problem ist durchaus schon das viele im Verkehr ihr Hirn ausschalten oder denken alleine auf der Straße zu sein. das andere problem ist der Radfahrer steht recht wahrscheinlich beim Unfall seltener wieder auf.
              "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

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              • lina
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                • 12.07.2008
                • 42811
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                • Meine Reisen

                AW: Der Tod trägt Schwarz

                Ein Interesse an einem Unfall hat, nehme ich mal an, kein Verkehrsteilnehmer. Insofern sind Schuldzuweisungen müßig. Eine Analyse möglicher Fehlerquellen und Ideenentwicklungen zu deren Verhinderung finde ich sinnvoller.

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                • Pfiffie
                  Fuchs
                  • 10.10.2017
                  • 2024
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                  • Meine Reisen

                  AW: Der Tod trägt Schwarz

                  Meine letztes Erlebnis hatte ich in der Schweiz 6 Uhr morgens (dunkel, richtig dunkel). Ein Jäger mit Waffe auf der Landstraße mit Fahrrad. Ich habe ihn nur gesehen weil seine Körperform (Schwarz) vor dem beleuchteten Tunnel zu sehen war (also wie ein Schatten). 1min früher hätte ich ihn vll angefahren. Das ist wirlich dumm und unvernünftig, aber Dirk, da bin ich voll bei dir davon gibts auch genügend Auto/Motorradfahrer die so eine Einstellung haben. Das jetzt aber eher ein extremes Beispiel.

                  Nur was kann der Gesetzgeber tun um die Statistiken nach unten zu bekommen? Sehen und Gesehen werden steht sicher nicht so weit unten. Intelligente Geschwindigkeitbegrenzung, auch wat schönes wenn sich die Leute dran halten würden. In der Schweiz läuft du 1 Jahr bei 41km/h drüber und nicht nur 4 Wochen. Ein riesen Thema insgesamt. Der Thread hier spricht nur eins der Probleme an, ja und ich könnte mir vorstellen das man das so denkt als wäre der Fahrradfahrer schuld...geht ja auch nur darum, leider.
                  Zuletzt geändert von Pfiffie; 24.10.2019, 10:24.
                  "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

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                  • ronaldo
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                    Moderator
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                    • 24.01.2011
                    • 11862
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                    • Meine Reisen

                    AW: Der Tod trägt Schwarz

                    Also ich (bekennender WWTräger) nehm so ne Weste, vielen Dank, Lina, bitte aber um solide Qualität! Hab ich halt dann drei oder vier...

                    Die Diskussion, obs viel oder wenig nutzt, ist völlig mumpe. Wenns nur einmal genutzt hat, reicht das.

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                    • Mus
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                      • 13.08.2011
                      • 13116
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                      • Meine Reisen

                      AW: Der Tod trägt Schwarz

                      OT:
                      Zitat von LihofDirk Beitrag anzeigen
                      Im Gegensatz zu vielen Autofahrern kenne ich den Verkehr von verschiedenen Perspektiven: Auto, Motorrad, LKW, Fahrrad, Bus, Bahn. Alles mit 6stelligen Gesamtkilometerleistungen. Und werde des öfteren angepöbelt oder angehupt, weil ich defensiv fahre und nicht so, dass es gerade unterhalb der Punkteschwelle bleibt.
                      Ich habe hinterm Steuer viel weniger Kilometer zurück gelegt als auf dem Fahrradsattel. Ich denke sehr stark diese Perspektive mit. Ich werde wegen meiner defensiven Fahrweise aber nicht nur angepöblet und angehupt, sondern auch z.T. harakirimäßig überholt. Ein individuelles mit 10-20 kmh über die Hauptstraße macht das Leben für alle beteiligten nicht sicherer. Vor allem außerorts.


                      Und ich finde es immer lustig, dass Autofahrer mit 50 km/h durch die Stadt bügeln (oder mehr), es dann aber heisst, der Radfahrer käme mit 20 km/h angeschossen. Einfach mal nachdenken vor dem Posten .
                      Unbenommen von unangepasster Geschwindigkeit bei Autofahrern, sind bei Dunkelheit unbeleuchtete 20 km zu viel, egal von wem.

                      mich stört nur der Tenor, dass alle Fahrradfahrer selber Schuld sein und ein Unfall nur deshalb passiere, weil der Fahrradfahrer was falsch gemacht hätte.
                      Den Tenor hat hier glaub auch keiner verbreitet. Was mich stört, ist die Einteilung in Autofahrer=Täter und Radfahrer=Opfer. Denn mal ganz nebenbei gesagt: einen guten Teil blöder Begegnungen mit nächtlichen "Schwarzfahrern" habe ich auf dem Fahrrad gehabt.
                      Wieso muss den auf die Erinnerung "Liebe Mitradler passt auf euch auf, denkt dran das man euch sehen sollte!" fast schon reaktionär "Die Autofahrer wollen doch nur rasen und nachher sind die Radler schuld!" kommen.

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                      • blackteah
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                        • 22.05.2010
                        • 777
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                        AW: Der Tod trägt Schwarz

                        OT: Ich finde Fahrradfahrer genauso rücksichtslos wie Autofahrer. Wie Lina schon schrieb, steh ich oft an ner roten Ampel (bin ja Verkehrsteilnehmer), während sich anderer Radfahrer vorbeischlängeln oder auf den Bürgersteig ausweichen und kreuz und quer irgendwo stehen. Oder wenn sie dann am Fahrradweg stehen, die Radspur blockieren, die grade grün hat. Also Achtsamkeit und sich-an-Regeln-halten ist nichts, was nur Autofahrer lernen müssen. Der Deutsche ist einfach aggressiv im Straßenverkehr unterwegs.

                        Ich hatte auch schon oft das Erlebnis im Auto, dass man Radfahrer erst in letzter Sekunde entdeckt, und bin dann manchmal erschrocken. Aber meistens ist es beim abbiegen so, dass man einfach intensiv schauen und nicht nur nen kurzen flüchtigen Schulterblick machen muss.

                        Auf dem Rad bin ich auch in Dunkel und leider oft auch ohne Licht unterwegs, aber dann gehe ich auch beim fahren davon aus, dass ich nicht gesehen werde und verhalte mich dementsprechend. Aber die Fälle, in denen ich übersehen werde, sind zu 90% bei guten Lichtverhältnissen. Einfach weil die Fahrer nicht nach Radfahrern Ausschau halten...

                        Bei Landstraßen ist es natürlich nochmal was anderes. Bei den Geschwindigkeiten kommts auf jede Sekunde gesehen werden an.

                        Nachtrag: Unbeleuchtete Radfahrer sind auch für andere Radfahrer gefährlich. Nicht nur für Autofahrer.

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                        • Freedom33333
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                          • 09.09.2017
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                          • Meine Reisen

                          AW: Der Tod trägt Schwarz

                          Der Mensch neigt nunmal immer dazu, zu glauben, dass ihm da schon nichts passieren wird.

                          Wenn man dann mal jemanden ohne Beine im Rollstuhl sieht denkt man sich: "Ach, das hatte bestimmt andere Ursachen". Statt darüber nachzudenken, dass schon ein kleiner Fehler von einem selbst oder einem Autofahrer dazu führen kann.

                          Mich hat vor ein paar Monaten ein wahnsinnig schnell fahrendes Taxi auf einer grünen Ampel fast überfahren. Ich schaue IMMER nach links und nach rechts, bin aufmerksam, rege mich über andere Fußgänger auf (Vor allem Mütter mit Kindern) die nur auf die Ampel schauen und dann loslaufen). Aber der kam so schnell, dass er mich, auf der Mitte der Straße, fast erfasst hätte, ich musste regelrecht zurückspringen, sonst hätte es gerummst. Verfahren derzeit bei der Staatsanwaltschaft, bin gespannt was da rauskommt oder ob es eingestellt wird.

                          Seit dem schaue ich auf grünen Ampeln nicht nur beim Betreten nach links und rechts, sondern auch während des Laufens, bestimmt 3mal nach links und rechts. Komme mir ein wenig dämlich vor. Aber was hilft es einem, wenn die Beine einmal ab sind, dass man im recht war?

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                          • Prachttaucher
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                            Liebt das Forum
                            • 21.01.2008
                            • 11897
                            • Privat

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                            AW: Der Tod trägt Schwarz

                            Die eigene Geschwindigkeit beim Radeln ist sicher immer ein Risiko-Faktor, aber man möchte ja sein Ziel irgendwann auch erreichen.

                            Mich hat´s im Sommer ziemlich übel hingehauen, auf dem Weg zur Arbeit durch den Park. Wie immer zu spät dran und als ich um die Kurve fahre kommt mir auf meiner Seite ein Fußgänger entgegen. Durch Vollbremsung ließ sich ein Kontakt noch vermeiden, aber ich war danach schon recht lädiert. Gibt es eine Vorschrift daß Fußgänger auf Wegen nur rechts gehen dürfen - sicher nicht.

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                            • Pfiffie
                              Fuchs
                              • 10.10.2017
                              • 2024
                              • Privat

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                              AW: Der Tod trägt Schwarz

                              Ganz zu schweigen von den Elektrorädern
                              "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

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                              • enjoy
                                Erfahren
                                • 08.05.2018
                                • 113
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                AW: Der Tod trägt Schwarz

                                Zitat von Pfiffie Beitrag anzeigen
                                Ganz zu schweigen von den Elektrorädern

                                Es gibt bei normalen Bikes und bei E-Bikes sowohl vernünftige als auch unvernünftige Fahrer!
                                Immer diese Rumhackerei......
                                Mehr über mich in Sehnsucht-Natur

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                                • Pfiffie
                                  Fuchs
                                  • 10.10.2017
                                  • 2024
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  AW: Der Tod trägt Schwarz

                                  Das ist keine Rumhackerei, es ist bewiesen das durch die E Bikes die Unfallzahlen bei Fahrradfahrern nach oben gegangen sind, was im übrigen kritisch gesehen wird. Das ist aber keine Wertung über deren Fahrkünste/Verhalten! Also mal bitte die Kirche im dorf lassen! Lest mal bitte nicht immer so viel zwischen den Zeilen!
                                  "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

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                                  • Pfiffie
                                    Fuchs
                                    • 10.10.2017
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                                    AW: Der Tod trägt Schwarz

                                    Hier mal ein Link der Stellvertretend für alle Teile in Deutschland wohl gelten kann. Hier steht auf Seite 14 was über die Fahrradunfälle die in den letzten 4 Jahren wieder angestiegen sind. Aber insgesamt sieht man hier wie groß eigentlich das Gesamtthema ist. Alles garnich so einfach und alle sind betroffen!

                                    http://www.presseportal.de/download/...tikmtk2018.pdf
                                    Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 24.10.2019, 15:03. Grund: Bitte keine Links, die unnötig über Suchmaschinen laufen
                                    "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

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                                      • 14.03.2005
                                      • 2817
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                                      AW: Der Tod trägt Schwarz

                                      Sichtbarkeit bringt dem Radler nix wenn der Autofahrer gar nicht erst hinschaut:

                                      Wir haben im Ort seit über einem Jahr eine Kreuzung, bei der habe ich als Radler, wenn gerade Autos da sind, fast 100% Quote für eine nicht von mir provozierte gefährliche Situation. Wenn ich das nicht weiß und entsprechend auf meine Vorfahrt proaktiv verzichte, hänge ich fast garantiert auf einer Motorhaube. Einmal waren es sogar gleich zwei Motorhauben... Und das passiert nicht nur nachts bei Regen sondern zu jeder Gelegenheit, auch bei vollem Sichtbarkeitsprogramm mit 1000 Lumen auf dem Fahrradhelm nach vorne und hinten etc...wer gar nicht erst hinguckt, sieht auch keine Warnweste.

                                      Sind halt verschiedene "typische Sünden", die Mensch macht, je nachdem, mit welchem Vehikel man sich bewegt. Allerdings erscheint es mir nach 1,2 Millionen PKW-Km und ca. 50 000km Fahrrad-Km, dass weniger ein rabiates Verhalten zunimmt, sondern eher Unaufmerksamkeit und Konzentrationsschwäche um sich greift.

                                      Peinlich und einen Beitrag für den Asche auf mein Haupt-Thread wert ist leider, dass ich als Radler viel zu oft genau der Radlertyp bin, über den ich als Autofahrer schimpfe. Selbst wenn ich beide Positionen kenne - das in eigenes Verhalten umzusetzen ist die große Kunst die nicht nur die "Anderen" nicht beherrschen...

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                                      • LihofDirk
                                        Freak

                                        Liebt das Forum
                                        • 15.02.2011
                                        • 13729
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                                        AW: Der Tod trägt Schwarz

                                        Zitat von lina Beitrag anzeigen
                                        Da werden Fähnchen aufgestellt, Warnblinklampen und Absperrgitter.
                                        Aber sicher nicht sofort. Es gibt genug unvermutet auftauchende Hindernisse, nicht nur Radler. Das waren nur Beispiele. Wie auch der unbeleuchtete Panzer. Der Fahrzeugführer muss halt seine Geschwindigkeit den Sichtverhältnissen anpassen und nicht auf ausreichende Kennzeichnung hoffen.

                                        Zitat von Prachttaucher Beitrag anzeigen
                                        Mich hat´s im Sommer ziemlich übel hingehauen, auf dem Weg zur Arbeit durch den Park. Wie immer zu spät dran und als ich um die Kurve fahre kommt mir auf meiner Seite ein Fußgänger entgegen. Durch Vollbremsung ließ sich ein Kontakt noch vermeiden, aber ich war danach schon recht lädiert. Gibt es eine Vorschrift daß Fußgänger auf Wegen nur rechts gehen dürfen - sicher nicht.
                                        Auch da gilt, Kurven nur so schnell fahren, wie man schauen kann. Gerade auf geteilten Wegen.

                                        Insofern wäre wahrscheinlich ein guter Ansatz einfach alle Radwege abschaffen und die Autofahrer an Fussgänger, Roller- Rollstuhl- und Fahrradfahrer gewöhnen. Gab es doch mal einen Versuch in den Niederlanden (genauer in Drachten)

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                                        • Jonamu
                                          Erfahren
                                          • 15.09.2014
                                          • 131
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                                          AW: Der Tod trägt Schwarz

                                          Der ADFC schreibt auch was dazu.

                                          Hier mal ein Zitat aus dem Bericht:
                                          Wenn alles tagsüber Leuchtkleidung trägt, dann schwindet die Sichtbarkeit wieder, schätzt Vollrath. Nur wenn einzelne Leuchtradler unterwegs sind, ist die Sichtbarkeit höher. »Wenn die Kreuzungen im Verkehr unübersichtlich sind und der Autofahrer damit beschäftigt ist, einen Weg durch das Knäuel zu suchen, sinkt die Sichtbarkeit der Leuchtweste wieder«, ergänzt er. »Der Aufmerksamkeitseffekt funktioniert nur, wenn man sich abheben kann von der Umgebung.«
                                          Ich denke vor allem der letzte Punkt ist hier interessant. Wobei das natürlich vor allem für Gegenden gilt wo viele Radfahrer auf einmal unterwegs. Wenn ich als einzelner Radfahrer auf einer Landstraße mit Licht und Warnweste fahre, bin ich glaube ich besser zu sehen als mitten in der Stadt an einer Ampelkreuzung.

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