Outdoor ohne Kunststoff?

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  • Schmusebaerchen
    Alter Hase
    • 05.07.2011
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    AW: Outdoor ohne Kunststoff?

    Zitat von Tie_Fish Beitrag anzeigen
    Ich denke, die heutige Welt funktioniert nicht ohne Kunststoffe, man sollte nur drauf achten, welchen Kreislauf sie gehen. Ein 20kg-PE-Boot sehe ich da gelassener aufgrund der langen Nutzungsdauer als eine Bierflasche, de nach 14 Tagen Lebenszeit "thermisch entsorgt" wird.
    Kabelisolationen. Damit hast du alles erschlagen. Gibt keine Alternative und ohne geht es nicht mehr. Sollte ja auch jeder hier merken, wenn er sich mit seinem PC bei ODS einloggt

    Sehe es genauso. Ohne Kunststoffe geht es nicht mehr und ist auch nicht so schlimm, wenn man richtig damit umgeht. Der Rohstoff ist nicht entscheidend, sondern der Umgang damit. Wer Öko heizen möchte und dafür alle Wälder abholzt hat auch nix gekonnt.

    Problematischer ist eher der ganze Spiddel aus Plastik und der unnötige Müll durch Produkte, die gezielt mit geringer Lebensdauer produziert werden. Um auf Outdoor zurückzukommen, lieber 10% mehr tragen, robusteres Zeug nehmen und dafür länger dran Freude haben. Spart auch den Zeitaufwand wenn man das Ersatzprodukt recherchieren und kaufen muss.
    Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
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    • Tie_Fish
      Alter Hase
      • 03.01.2008
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      AW: Outdoor ohne Kunststoff?

      Zitat von PhileasFogg Beitrag anzeigen
      Und woher kommen das Wasser, Gerste, Malz und Hopfen? Und das Glas, in den das Bier gefüllt wird? Und die Energie fürs Bierbrauen, das Kupfer für die Kessel? Die Reinigungsmittel für die Kessel, der Lack auf dem Tisch? ;)

      Du wirfst anderen vor, falsch zu denken, denkst letztenendes aber selbst nicht anders.
      Wenn die Plastikgläser haben, trinke ich da natürlich kein Bier

      Das war kein persönlicher Vorwurf, sondern eine allgemeine Feststellung. Ich nehme mich da nicht aus, kann ich ja auch nicht, tippe ja grad auf Plastiktasten rum. Die Menschen haben jede Stufe der Entkopplung (Geld, Industrie, Monokultur usw.) schon immer als Fortschritt und große Errungenschaft der Menschheit angesehen, letztendlich hat es die Sache aber wohl nicht wirklich verbessert.
      Grüße, Tie »

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      • squirrelino
        Neu im Forum
        • 25.11.2014
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        • Meine Reisen

        AW: Outdoor ohne Kunststoff?

        Hallo zusammen,

        Ich bin ein ganz normaler Mensch und habe absolut keine Ahnung wie alles ganz genau produziert und entsorgt wird, bzw. welche Stoffe wie schlecht sind.
        Ich verstehe nur die Ansichten nicht zu sagen, es geht ohne Plastik eh nicht und deswegen ist mir das alles egal und umgekehrt genauso. Plastik ist böse und deswegen lebe ich jetzt für immer ohne egal wie.
        Es geht doch viel mehr darum selber für sich Kompromisse zu finden und auch die kleinen Schritte am Anfang zu machen. Also eben auf den Plastikbecher und Plastikbesteck verzichten, etc. Viele verzweifeln innerlich und sagen die Welt ist scheiße und wird Zugrunde gehen und wollen dann diesen großen Bogen spannen von einem perfekten Leben ohne Plastik, sind aber nicht mal bereit diese kleinen Schritte am Anfang zu gehen und zu sagen, das das und das lass ich weg oder ersetze es. Versteht ihr was ich meine.
        Und da denke ich, dass mein Bild mit dem Bier immernoch recht gut funktioniert.
        Das darf aber auch gern durch ein besseres ersetzt werden.. gerne

        Liebe Grüße
        Thomas

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        • veloziped
          Erfahren
          • 19.11.2012
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          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Outdoor ohne Kunststoff?

          Mein derzeitiger Arbeitsweg ist ein guter Test für diverse Sachenkombinationen: teils hochprozentige 120 Höhenmeter

          Merinowoll-Unterwäsche: mein Set ist vom Discounter, welcher D in zwei Teile teilt Die Long John hats wohl auf dem Rad zerlegt ... Löcher im Stoff. Zunächst dachte ich an Motten doch die Mottenfalle ist leer geblieben und es war auch kein typisches Fraßbild.
          Oberteil: schlägt sich wacker, aber nach dem Berg ist es doch gerade am Rücken (Rucksack) eine zeitlang recht naß.

          Also werde ich die Merinowolle eher nachts als Schlafwäsche nutzen und für schweißintensive Anwendungen muss wohl oder übel die Kunstfaser als Baselayer ran Zu Fuß bei knackiger Kälte geht auch in Ordnung, da kann ich Tempo und damit Schwitzen besser regulieren als am steilen Berg per Rad, wo ich ja irgendwann umfallen würde.

          Von Technowool bin ich positiv überrascht: die KuFa-Schicht innen schafft die Nässe schnell vom Körper weg, wo dann die Wollschicht als Zwischenpuffer dient. Auch wenn das nur z. T. Naturfaser ist, aber ein kleiner Schritt immerhin. Drüber hatte ich eine Art Windjacke, welche leider kaum wasserdampfdurchlässig ist, die war innen klitzschnaß, während sich mein Technowoolhoodie kaum feucht anfühlte. Leider ist der Stoff bei et gerade ausverkauft, wird aber von diversen Labels konfektioniert. Wie ich bereits schrieb: leichtes Pilling und etwas Ausleiern ist leider auch zu beobachten.

          Ahoj sagt veloziped
          Mein Blog über Bikepacking und MYOG

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