AW: [DE] Neckar-Odenwald-Main
OT: Ich bin früher viel Moped gefahren, Motocross, Testfahrer und viel in der Freizeit.
Da lernt der Körper Reflexe.
Wenn das Hinterrad wegschmiert, tritt man mit dem Fuß auf den Boden, in dessen Richtung die Karre kippt.
Das funktioniert ganz gut, wenn man nicht gerade einen Reihenvierzylinder fährt, der das 4-fache von einem selbst wiegt und zudem eine zu hohe Sitzpositzion hat. Also beide Sehen unten am Fuß angerissen. Im Krankenhaus gab es Röntgen, Mobilat und Ibuprofen. Nicht optimal. Schmerzmittel soll man nur kurzzeitig nehmen. Also entlastet mensch den schmerzenden Fuß.
Das ist völlig falsch und führt zur Verkümmerung der Muskulatur. Richtig ist es, die Muskulatur aufzubauen.
Das E-Bike mit Frontmoror und der An-/Aussteuerung ist auch nicht hilfreich, wandern nur in begrezentem Maße.
Besser geht es mit einem drehmomentgestuertem Motor, mit welchem man die Unterstützung einstellen kann, da die Fußsehnen besser nicht noch einmal überlastet werden. Im Fall dieses Bikes sind das Unterstützungsstufen 70%, 120%, 170%.
Mopedfahren macht mir irgendwie keinen Spaß mehr (war ja nicht der einzige Unfall) und mit dem E-Bike kann ich sowohl draußen unterwegs sein, als auch die Beinmuskulatur benutzten.
Und zu der Frage ob das sinnvoll wäre mit einem leichten Rad in kleinem Gang den Berg hinaufzufahren eine kleine Rechnung.
Ich brauche ein Rad, mit dem man auch mal Wald- und Feldwege fahren kann.
Nehmen wir mal die BMC Crossmachine CX01 mit 7,7 kg, dazu ein paar edle Käfigpedale mit 200 gr.
Nackt auf dem Rad gibt Ärger, also mal SUL gerechnet mit stabilen Schuhen und Regenzeug nochmal 1,5 kg.
Ohne Fahrer ist auch doof, also noch einmal 60 kg drauf (ja ich war faul im Winter)
Macht 69,4 kg Gesamtgewicht.
Ich wohne am Berg, da muß ich ja wohl rauf.
Macht 135 hm auf 2000 m Strecke, das ergibt eine durchschnittliche Steigung von 6,75%. (Milchmädchenrechnung)
Ich schaffe etwa eine 80er Trittfrequenz.
Das Rad hat eine Sram Force CX1 44T Kurbel und eine Sram PG1170 11-32 Kassette. Mit, jetzt kenne ich nicht den Reifenumfang, kommt auch noch auf den Luftdruck an, schätzen wir mal 2207 mm.
Kleinste Übersetzung ist 44/32 = 1,375
1,375*2,207 m= 3,035 m Fortbewegung pro Kurbelumdrehung.
80 U/min Trittfrequenz bedeutet 1,33 U/s
Daraus ergibt sich eine Geschwindugkeit von 4,05 m/s.
Das sind dann (*3,6) 14,6 km/h.
Um den Berg hochzujagen in dem Tempo sind ca. 200 W Leistung erforderlich, auf Dauer schaffe ich die Hälfte.
Glaube ich dem Schild an meinem Berg, dann sind das 15% Steigung.
Das Gewicht läßt sich nur in begrenztem Rahmen beeinflussen. Ob ich die erforderliche Leistung noch schaffe, wenn ich nur noch 5,6 kg wiege? selbst wenn ich kurzzeitig 200 W schaffe, geht die Rechnung nicht auf.
Darum E-Bike.
Zum Nachrechnen: kreuzotter.de
OT: Ich bin früher viel Moped gefahren, Motocross, Testfahrer und viel in der Freizeit.
Da lernt der Körper Reflexe.
Wenn das Hinterrad wegschmiert, tritt man mit dem Fuß auf den Boden, in dessen Richtung die Karre kippt.
Das funktioniert ganz gut, wenn man nicht gerade einen Reihenvierzylinder fährt, der das 4-fache von einem selbst wiegt und zudem eine zu hohe Sitzpositzion hat. Also beide Sehen unten am Fuß angerissen. Im Krankenhaus gab es Röntgen, Mobilat und Ibuprofen. Nicht optimal. Schmerzmittel soll man nur kurzzeitig nehmen. Also entlastet mensch den schmerzenden Fuß.
Das ist völlig falsch und führt zur Verkümmerung der Muskulatur. Richtig ist es, die Muskulatur aufzubauen.
Das E-Bike mit Frontmoror und der An-/Aussteuerung ist auch nicht hilfreich, wandern nur in begrezentem Maße.
Besser geht es mit einem drehmomentgestuertem Motor, mit welchem man die Unterstützung einstellen kann, da die Fußsehnen besser nicht noch einmal überlastet werden. Im Fall dieses Bikes sind das Unterstützungsstufen 70%, 120%, 170%.
Mopedfahren macht mir irgendwie keinen Spaß mehr (war ja nicht der einzige Unfall) und mit dem E-Bike kann ich sowohl draußen unterwegs sein, als auch die Beinmuskulatur benutzten.
Und zu der Frage ob das sinnvoll wäre mit einem leichten Rad in kleinem Gang den Berg hinaufzufahren eine kleine Rechnung.
Ich brauche ein Rad, mit dem man auch mal Wald- und Feldwege fahren kann.
Nehmen wir mal die BMC Crossmachine CX01 mit 7,7 kg, dazu ein paar edle Käfigpedale mit 200 gr.
Nackt auf dem Rad gibt Ärger, also mal SUL gerechnet mit stabilen Schuhen und Regenzeug nochmal 1,5 kg.
Ohne Fahrer ist auch doof, also noch einmal 60 kg drauf (ja ich war faul im Winter)
Macht 69,4 kg Gesamtgewicht.
Ich wohne am Berg, da muß ich ja wohl rauf.
Macht 135 hm auf 2000 m Strecke, das ergibt eine durchschnittliche Steigung von 6,75%. (Milchmädchenrechnung)
Ich schaffe etwa eine 80er Trittfrequenz.
Das Rad hat eine Sram Force CX1 44T Kurbel und eine Sram PG1170 11-32 Kassette. Mit, jetzt kenne ich nicht den Reifenumfang, kommt auch noch auf den Luftdruck an, schätzen wir mal 2207 mm.
Kleinste Übersetzung ist 44/32 = 1,375
1,375*2,207 m= 3,035 m Fortbewegung pro Kurbelumdrehung.
80 U/min Trittfrequenz bedeutet 1,33 U/s
Daraus ergibt sich eine Geschwindugkeit von 4,05 m/s.
Das sind dann (*3,6) 14,6 km/h.
Um den Berg hochzujagen in dem Tempo sind ca. 200 W Leistung erforderlich, auf Dauer schaffe ich die Hälfte.
Glaube ich dem Schild an meinem Berg, dann sind das 15% Steigung.
Das Gewicht läßt sich nur in begrenztem Rahmen beeinflussen. Ob ich die erforderliche Leistung noch schaffe, wenn ich nur noch 5,6 kg wiege? selbst wenn ich kurzzeitig 200 W schaffe, geht die Rechnung nicht auf.
Darum E-Bike.
Zum Nachrechnen: kreuzotter.de
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