Provisorischer Trockenanzug für Flußüberquerung

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  • Neil
    Erfahren
    • 11.10.2001
    • 121

    • Meine Reisen

    Provisorischer Trockenanzug für Flußüberquerung

    Hi,

    mehr was für die Flachländer, die mit Horizontalfließenden Wasser in Berührung kommen und nicht mit senkrecht fallenden.
    Steht man dan also vor som FLuß und will rüber. Theoretisch müßte man die Hosen fallen lassen. Ich bin jetzt auf die Idee gekommen, aus Plastikfolie einen groben Anzug zu kleben. einfach auschneiden und beidseitig mit Klebenband verkleben. Müßte für eine Durchquerung reichen.
    Da alles aus Folie ist, nimmt es kaum Platz weg und wiegt kaum etwas.
    Werde das Ding mal bauen und bei mir im Gartenteich testen und dann berichten.
    Sehe da nur Probleme bei den Füßen, falls man mal in etwas spitzes tritt.

    Bis dann.

  • Becks
    Freak

    Liebt das Forum
    • 11.10.2001
    • 19609
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Idee dazu:

    Da (ich jedenfalls) auf Touren immer eine Regenhose dabei ist, kann man auf die Folie fast verzichten. Man packt nur etwas Klebeband ein. Wenn man dann irgendwo an ein waagerechtes Gewässer *g* kommt, Schuhe runter, regenhose an und unten mit Klebeband an den Füßen festkleben.

    Als erweiterung kann man ja noch Neoprenschuhe (gibts im Segel/Tauchgeschäft) mitnehmen und die mittels Klebeband an der Regenhose festmachen. Dann sollten auch kältere Flüsse kein Hindernis mehr sein.

    Ach:
    Nimm n Seil mit, so ne Strömung kann ziemlich nervig/gefährlich werden.

    Alex
    After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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    • Neil
      Erfahren
      • 11.10.2001
      • 121

      • Meine Reisen

      #3
      Hi,

      ja an das Seil habe ich auch schon gedacht. Wenn zu stark strömt weils doch nciht so waagerecht ist, muß man eben zweimal rüber, oder doppelt soviel Seil wie LFußbreite haben, oder einen Knoten wissen den man noch aus 20m Entfernung öffnen kann.

      Neil der jetzt mal kräftig mit dem Zaunfall gewunken hat.

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      • Becks
        Freak

        Liebt das Forum
        • 11.10.2001
        • 19609
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Es gibt solch einen Knoten - den Palstek in der "Rettungsversion". Wird in der Seefahrt zur Bergung von Personen im Wasser eingesetzt und kann durch einfaches Ziehn am Seilende wieder gelöst werden.
        Nun noch eine leichte Reepschnur mit entsprechender Länge, schon haste das was Du suchst.

        Alex
        After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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        • Saloon12yrd
          Alter Hase
          • 11.10.2001
          • 2559

          • Meine Reisen

          #5
          <SNIPP>
          Äh vergesst was ich hier geschrieben hab *G*
          N Seil halte ich für lebensmüde, mit einem oder zwei langen Stöcken kommt man aber bestens klar. Tiefer als bis zu den Knien sollte es aber bei schnellen Gewässern nicht sein sonst reißt's einem die Füße weg.

          Saloon12yrd

          P.S.: Vielleicht schreib ich dazu auch noch mal nen Tipp bei mir auf die Homepage, ich hab ja noch frische Erfahrung aus Schweden.

          <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Saloon12yrd am 2001-10-17 14:27 ]</font>
          http://www.leichtwandern.de

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          • Manuel
            Dauerbesucher
            • 14.10.2001
            • 743
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Ich war ja im sommer in Schweden,und gegenüber von den Platz,wo ich Zeltete war ein grosser Fluss der ins Meer fhrte.Auf der anderen Seite sah es herrlich aus,so Beachmässig!!!Um dahin zu gelangen hätte ich ein paar Stunden gehen müssen ,da in der Nähe keine Brücke war.Mein erster Gedanke war:Zu gefährlich,doch da schaltete sich die Faulheit ein:Soo weit ist es ja gar nicht......Ich also Müllsack genommen,aufbeblasen und zugeschnürrt und rein ins kühle Nass.Die Strömung ware zwar saustark (etwa wie im Rhein,nicht ganz so mies),aber irgendwie sachaffte ich es bis in die Mitte,in der Mitte angekommen und ein paar 100m weit getriegen ging meine Schwimmhilfe an einem Unterwasserfelsen kaputt.Ich versuchte das loch zu finden aber dabei verlor ich noch mehr Luft,ich schaffte es irgendwie wieder an land und rate keinem einen ähnlichen Versuch zu starten,von Wegen Folie und sicher.Gruss Manuel

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            • Becks
              Freak

              Liebt das Forum
              • 11.10.2001
              • 19609
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              *g*
              Sal- und ich packen unsere Klamotten immer in Ortliebsäcke, ich glaub damit sind wir sogar bei Vollast noch schwimmfähig :smile:

              Alex
              After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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              • Saloon12yrd
                Alter Hase
                • 11.10.2001
                • 2559

                • Meine Reisen

                #8
                Das müsste man eigentlich echt mal errechnen. Ein Liter Wasser wiegt ~1kg, alles was ein leichteres Gewichts/Volumenverhältnis hat sollte also schwimmen oder?
                Mein Rucksack hat 70 Liter Volumen und wiegt nie mehr als 30kg. Ergo bleiben über 30 Kilo Tragkraft: Als Schwimmhilfe locker zu gebrauchen. Nur sollte man ihn nicht aufm Rücken lassen :grin:

                Hmm irgendwie war die Rechnung zu einfach hahaha.

                Saloon12yrd
                http://www.leichtwandern.de

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                • Neil
                  Erfahren
                  • 11.10.2001
                  • 121

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Hi,

                  also der anzug soll nur trocken halten und nicht als Auftriebshilfe dienen.
                  Das viele abtreiben hätte man mit einem Seil locker verhindern können?
                  Warum ist das gefährlich mit einem Seil einen FLuß zu queren?
                  Das so ein Sack viel Auftrieb hat ist klar. Man denke an die BW Altion. Sack in Zeltplantegewickelt und dann damit übern Bach. Klingt nicht glaubhaft ist es aber.

                  Bis dann.

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                  • Dominik

                    Lebt im Forum
                    • 11.10.2001
                    • 9176
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Hehe, bei Flussüberquerung muss ich immer gleich an das Buch Survival-Lexikon von Rüdiger N. denken. :wink:, Neil kennt das ja.
                    Das sind son paar Abbildungen drin wie man am besten einen Fluss überqueren soll.
                    Is doch easy:
                    Einfach ein Seil über den Fluss spannen und
                    dann sich drüber hangeln :wink:
                    Also, für realistisch halte ich das auf keinen Fall oder kann mir da jemand konkrete Beispiele nennen.

                    Wenn man inner Gruppe is kann man sich auch verhaken. Das mussten wir mal bei ner Kanufahrt anna L`Adeche machen. Klappte sogar ziehmlich gut.

                    Zum eigentlichen Thema:
                    Ich glaub das einfachste ist sich einfach die Hose auszuziehen und auffn Rucksack spannen. Das Risiko eines loches in der Regenhose/hülle wär mir dann doch n bisschen zu groß, gerade im Winter wo warem, trockene Klamotten angebracht sind :smile:

                    Haut rein
                    Dom
                    Offizieller Ansprechpartner: Naturlagerplätze - Eifel

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                    • Neil
                      Erfahren
                      • 11.10.2001
                      • 121

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Hi,

                      klar kann man ein Seil über den Fluß spannen und dann elegannt einen Meter zwischen sich und dem Wasser bringen, doch wie kommt das Seil da rüber?

                      Bis dann.

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                      • Becks
                        Freak

                        Liebt das Forum
                        • 11.10.2001
                        • 19609
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Ich geh mal wieder von mir aus...

                        Wenn ich ein solches Seil dabei habe, dann befindet sich auch immer das passende Geschirr in der Ausrüstung. Dazu gehört Brust- und Sitzgurt sowie Karabiner und ein paar Reepschnüre und Bandschlingen.

                        Damit wird einerseits das Seil am Ufer festgemacht, anderseits die querende Person gesichert. Deswegen wackelt das Seil zusammen mit mir über/durch den Fluß.

                        Alex
                        After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                        • Dominik

                          Lebt im Forum
                          • 11.10.2001
                          • 9176
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          In den Büchern von Rüdi oder anderen Spezien
                          sind beispiele drin wie z.B.

                          Auf der anderen Seite des Flusses ist eine Astgabel. Dort brauch man dann nur noch ein festes Holz zwischen werfen und auf der eigenen Seite spannen.

                          Hm..ok. Vielleicht klappt das ja. Aber wie hoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit soetwas zu finden? :smile:

                          Ich denke diese Möglichkeit mit dem Seilspannen ist dafür am besten geeignet wenn man in einer großen Gruppe unterwegs ist.
                          Gut, man stände nun vor dem Fluss, mit dem Seil wär man sofort drüben, ohne, müsste man nen Umweg laufen der mind. 1 Std. dauern würd.
                          Ja, dann würd ich vorschlagen das 1-2 Personen loslaufen (ohne Gepäck) den Umweg nehmen und dann auf andere Ufer gehen. Dann könnt man ein Seil spannen und dann könnt man auch das schwere Gepäck rüberziehen. Also hat man Kraft gespart...
                          :wink:
                          Naja.. ob das sehr realistisch is :smile:
                          Hehe..
                          Gruß
                          Dominik
                          Offizieller Ansprechpartner: Naturlagerplätze - Eifel

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                          • Neil
                            Erfahren
                            • 11.10.2001
                            • 121

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Okay,

                            was kostet den so ein Gebamsel mit so ca. 30m Seil. Muß nicht das beste und bequemste sein, nur um eben mal auf einen Baum rauf zu können oder eben durch ein Fluß zu gehen.
                            Wieviel Volumen und Gewicht hat das dann.

                            Bis dann

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                            • Becks
                              Freak

                              Liebt das Forum
                              • 11.10.2001
                              • 19609
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Jau, das sind die typischen Annahmen (das Beispiel mit der Astgabel). Ich glaub eher an Murphy und dort wo ich rüber ist garnix zu finden. Dann ist die Strömung reißend schnel, das Wasser tief und kalt - und einen anderen Weg gibt es nicht...
                              Nächstes Problem: So ein geworfenes Stöckchen in einem Ästchen kann halten. Nach Murphy wird es solange halten bis man die Mitte des Flusses erreicht hat - und dann reißen...
                              Noch ein Problem:
                              Schon mal versucht, ein Seil (keine Reepschnur) gezielt über 10-20 m so zu werfen, daß es wirklich hält ?

                              Nene, dann lieber die sichere Methode:
                              Fixpunkt am Ufer suchen / bauen (mit Zelthäringen, Reepschnüren, Schlingen usw.), dann Gepäck abladen und sich ins Seil einbinden (Halbmastwurf, Prusik, Abseilachter etc.) und rüber. Drüben Seil befestigen, dann wieder rüber, Gepäck holen und die Seilbefestigung abmachen. Dann (gesichert) am Seil durch den Bach.

                              Alex
                              After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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