Tourentyp | |
Lat | |
Lon | |
Mitreisende | |
Hallo zusammen
ich möchte hier einen kurzen Abriss unserer Oster-Tour in Andalusien auf dem GR 48 präsentieren.
Wem es zu wenig Information ist darf gerne nachfragen
Reisezeitraum: 18.04. - 25.04.14
Abschnitt: Von Almadén de la Plata - La Puebla de los Infantes
Angestachelt von einem anderen Andalusienbericht wollte ich da unbedingt auch hin. Trotz der wenigen Informationen im Vorfeld haben wir den Trip in Angriff genommen. Das sollte unsere erste Tour im Süden Europas werden, da wir sonst im hohen Norden unterwegs sind. Zur Abwechslung wollte ich mal nicht frieren
Da Andalusien nicht gerade "um die Ecke" ist hat sich die Anreise doch langwierig gestaltet:
Dresden - Prag: mit dem Zug
Prag - Barcelona: mit dem Flieger
Barcelona - Granade: mit dem Nachtzug
Granada - Sevilla: Zug
Sevillia - Almadén de la Plata: Bus
Zugegeben, es dauerte quasi 24h bis wir in die Tour einsteigen konnten, aber sich das Land von einem Verkehrsmittel aus anzusehen hat auch was.
In Sevilla angekommen kam schon das erste größere Problem auf uns zu: Wo bekommen wir Gas her?? In der Stadt hatte es zwar ein EKZ mit Sportabteilung welches auch geöffnet hatte, aber da gab es nur Stechkartuschen. Da war guter Rat teuer damit die Küche nicht kalt blieb. Nach etwas Recherche im Netz fanden wir einen außerhalb gelegenen Decathlon, der auch offen hatt. Nix wie hin, Gas kaufen und zurück zum Busbahnhof.
An dieser Stelle gleich noch ein Tip: Gas kauft man in Spanien in der sog. Ferreteria - Eisenwarenhandel oder eben im Decathlon.
Mit dem Bus ging es nach Almadén de la Plata und ca. 18:00 Uhr konnte es dann endlich los gehen Richtung Cazalla de la Sierra....
Ich wurde von meinen Erwartungen die blühenden Wiesen betreffend nicht enttäuscht.
Der Weg ist gut markiert und gleicht eher einer Landwirtschaftspiste. Aber der Schuh läuft gut und wir schlagen gegen 20 Uhr das Lager an einem fast ausgetrockneten Tümpel auf. Ich hatte schon vergessen wie sich ein Froschkonzert anhört.. laut
Leider war für den nächsten Tag Regen angesagt und wir harrten der Dinge die da kommen...
Am nächsten morgen konnten wir trocken anbbauen und weiter gings.
Leider wurde es immer dunkler und mittags kam er, der versprochene Regen.
Leider sollte sich das im großen und ganzen auch nicht ändern, von den kurzen Regenpausen mal abgesehen. Wir bemerkten auch ziemlich schnell das her die schönsten Zeltplätze gab... aber nicht für uns. Zäune Zäune Zäune. Wir haben schon gefrotzelt dass Grundstücke einzäunen eine Generationenaufgabe gewesen und die Zaunhersteller in Spanien Millionäre sein müssen... Aber am Ende des Tages, durchnässt und nach vielen Kilometern fanden wir mit Mühe ein Stück Straßengraben mit dem schönsten Ausblick der Welt, in dem wir unser Lager aufschlugen. Pünktich zum Aufbau gingen die Himmelsschläusen auf.
Nachts gab es dann recht unverhofft noch Disko im Zelt. Ich hatte das Gefühl mitten im Gewitter zu stehen. In diesem Momenten erinnert man sich an Freds wie "Zelten bei Gewitter". Doch die Sorgen waren unbegründet.. die Kuh nebenan stand höher
Wieder erwartens konnten wie abermals trocken abbauen, wobei es pünktlich zum Abmarsch wieder zu tröpfeln begann. Trotz kurzer Lücken regnete es sich später sintflutartig ein und damit war nach 4 km der Wandertag beendet.
Ein freundlicher Landarbeiter sammelte uns traurigen Gestallten ein und nahm uns mit nach Cazalla de la Sierra. Auf Hinweiß eines Einheimischen fanden wir eine kleine Kneipe, die wir mit unseren Sachen kurzerhand fluteten Nach einer kleinen Mahlzeit empfahl uns der freundliche Kellner eine kleine Pension um die Ecke. Wir hatten im Blick aufs Wetter und die bescheidene Zeltplatzlage beschlossen den Tag abzuwettern und unseren Krempel zu trocken.
Auf einem Abendspaziergang ins Städtchen trafen wir auf zwei interessante Passanten. Auf spanisch angesprochen wussten wir nix zu sagen. Dann wurde in Deutsch geswechselt Das Pärchen lief die selbe Etappe wie wir und hatten auch die gleichen Pläne. Wen überrascht es, ODS´ler
Wir waren noch zusammen Tapas spachteln und dann war auch dieser Tag zu Ende.
ich möchte hier einen kurzen Abriss unserer Oster-Tour in Andalusien auf dem GR 48 präsentieren.
Wem es zu wenig Information ist darf gerne nachfragen
Reisezeitraum: 18.04. - 25.04.14
Abschnitt: Von Almadén de la Plata - La Puebla de los Infantes
Angestachelt von einem anderen Andalusienbericht wollte ich da unbedingt auch hin. Trotz der wenigen Informationen im Vorfeld haben wir den Trip in Angriff genommen. Das sollte unsere erste Tour im Süden Europas werden, da wir sonst im hohen Norden unterwegs sind. Zur Abwechslung wollte ich mal nicht frieren
Da Andalusien nicht gerade "um die Ecke" ist hat sich die Anreise doch langwierig gestaltet:
Dresden - Prag: mit dem Zug
Prag - Barcelona: mit dem Flieger
Barcelona - Granade: mit dem Nachtzug
Granada - Sevilla: Zug
Sevillia - Almadén de la Plata: Bus
Zugegeben, es dauerte quasi 24h bis wir in die Tour einsteigen konnten, aber sich das Land von einem Verkehrsmittel aus anzusehen hat auch was.
In Sevilla angekommen kam schon das erste größere Problem auf uns zu: Wo bekommen wir Gas her?? In der Stadt hatte es zwar ein EKZ mit Sportabteilung welches auch geöffnet hatte, aber da gab es nur Stechkartuschen. Da war guter Rat teuer damit die Küche nicht kalt blieb. Nach etwas Recherche im Netz fanden wir einen außerhalb gelegenen Decathlon, der auch offen hatt. Nix wie hin, Gas kaufen und zurück zum Busbahnhof.
An dieser Stelle gleich noch ein Tip: Gas kauft man in Spanien in der sog. Ferreteria - Eisenwarenhandel oder eben im Decathlon.
Mit dem Bus ging es nach Almadén de la Plata und ca. 18:00 Uhr konnte es dann endlich los gehen Richtung Cazalla de la Sierra....
Ich wurde von meinen Erwartungen die blühenden Wiesen betreffend nicht enttäuscht.
Der Weg ist gut markiert und gleicht eher einer Landwirtschaftspiste. Aber der Schuh läuft gut und wir schlagen gegen 20 Uhr das Lager an einem fast ausgetrockneten Tümpel auf. Ich hatte schon vergessen wie sich ein Froschkonzert anhört.. laut
Leider war für den nächsten Tag Regen angesagt und wir harrten der Dinge die da kommen...
Am nächsten morgen konnten wir trocken anbbauen und weiter gings.
Leider wurde es immer dunkler und mittags kam er, der versprochene Regen.
Leider sollte sich das im großen und ganzen auch nicht ändern, von den kurzen Regenpausen mal abgesehen. Wir bemerkten auch ziemlich schnell das her die schönsten Zeltplätze gab... aber nicht für uns. Zäune Zäune Zäune. Wir haben schon gefrotzelt dass Grundstücke einzäunen eine Generationenaufgabe gewesen und die Zaunhersteller in Spanien Millionäre sein müssen... Aber am Ende des Tages, durchnässt und nach vielen Kilometern fanden wir mit Mühe ein Stück Straßengraben mit dem schönsten Ausblick der Welt, in dem wir unser Lager aufschlugen. Pünktich zum Aufbau gingen die Himmelsschläusen auf.
Nachts gab es dann recht unverhofft noch Disko im Zelt. Ich hatte das Gefühl mitten im Gewitter zu stehen. In diesem Momenten erinnert man sich an Freds wie "Zelten bei Gewitter". Doch die Sorgen waren unbegründet.. die Kuh nebenan stand höher
Wieder erwartens konnten wie abermals trocken abbauen, wobei es pünktlich zum Abmarsch wieder zu tröpfeln begann. Trotz kurzer Lücken regnete es sich später sintflutartig ein und damit war nach 4 km der Wandertag beendet.
Ein freundlicher Landarbeiter sammelte uns traurigen Gestallten ein und nahm uns mit nach Cazalla de la Sierra. Auf Hinweiß eines Einheimischen fanden wir eine kleine Kneipe, die wir mit unseren Sachen kurzerhand fluteten Nach einer kleinen Mahlzeit empfahl uns der freundliche Kellner eine kleine Pension um die Ecke. Wir hatten im Blick aufs Wetter und die bescheidene Zeltplatzlage beschlossen den Tag abzuwettern und unseren Krempel zu trocken.
Auf einem Abendspaziergang ins Städtchen trafen wir auf zwei interessante Passanten. Auf spanisch angesprochen wussten wir nix zu sagen. Dann wurde in Deutsch geswechselt Das Pärchen lief die selbe Etappe wie wir und hatten auch die gleichen Pläne. Wen überrascht es, ODS´ler
Wir waren noch zusammen Tapas spachteln und dann war auch dieser Tag zu Ende.
Kommentar