Tarp Poncho statt Poncho Tarp – Was gibt es denn da?

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  • Stromfahrer
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    • 16.02.2013
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    Tarp Poncho statt Poncho Tarp – Was gibt es denn da?

    Hallo Leute,

    grundsätzlich ist ide Idee faszinierend, statt Zelt/Tarp und Poncho eine Kombi mitzunehmen, die beides erfüllt.

    Just dieser Tage konnte ich GoLite Poncho Tarp und Exped Bivy UL, direkt vergleichen. (Siehe hier.)

    Aber: Einen Schutz für die Nacht brauche ich täglich (bzw. nächtlich), Regenschutz mit etwas Tour-Glück vielleicht gar nicht. Dennoch gibt es zwar ne ganze Reihe Regenponchos, die hilfsweise auch als Tarp verwendet werden können, aber m. W. (EDIT: : keine => nur eine) nur ein(e) Fullsize-Tarp bzw. geschlossene Konstruktionen, die auch als Poncho taugt.

    Regenponchos mit Zusatznutzen Tarp sind alle mit den üblichen Komproissen (zu kurz überm Rucksack, zu schmal/zu kurz als Tarp, zu wenig Schutz von der dritten/vierten Seite etc.) zu genießen. Wurde hier im Forum alles schon diskutiert (z.B. hier und hier).

    Früher (–25 Jahre) habe ich das Außenzelt meines Häglöfs Biwak (asymmetrisches Firstzelt) als Poncho benutzt und kam (vom gelegentlichen Geflatter abgesehen) damit klar. Vor allem hatte nachts viel Raum und richtigen Schutz beim Abwettern.

    Ich frage mich also: Baut irgendwer (Herstellerware oder MYOG) mal ein ausreichend großes Tarp oder geschlossenes Pyramid, dass dennoch gut als Poncho taugt (z.B. mit Lüfterhutze, die als Kapuze umgefalzt werden kann, oder mit hochklettbaren Langseiten etc.)?

    Wer weiß was, hat sowas, kennt jemand … Die Idee, dass mal von dieser Seite zu betrachten, kann doch nicht neu sein.

    Stromfaher

    P.S.: Sollte die Idee so rum gedacht wieder erwarten neu sein, melde ich sie hiermit zum Patent an.

    EDIT: Das mit dem Patent wird schon mal nichts: Six Moon Designs Gatewood Cape (ist allerdings sehr schmal). Weiß jemand was komfortableres oder eine 2-Personen-Variante?
    Zuletzt geändert von Stromfahrer; 14.04.2014, 18:08.
    Gygago.com | 09/2018 – Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!

  • Schmusebaerchen
    Alter Hase
    • 05.07.2011
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    #2
    AW: Tarp Poncho statt Poncho Tarp – Was gibt es denn da?

    Das Problem liegt in der Geometrie, im Seiten zum Längenverhältnis:
    Militärponchos sind satte 2m breit, aber nur 2m lang, weil die Ecken wesentlich länger runter hängen. Macht man ihn länger, so schleift er ohne Rucksack auf dem Boden.
    Die Alternative ist ihn länger zu machen(Silnylon Trekking Ponchos), dafür schmäler, wodurch die Ecken kein Problem sind, aber 1,5m als Tarp doch sehr knapp sind.
    Eine dritte Möglichkeit ist die Nutzung von Pyramidentarps. Gibt noch mehr davon. Gab noch ein gelbes und glaube von der tschechischen Armee aus Baumwolle. Hier ist aber die Flexibilität geringer.
    Oder du nimmst dir ein riesengroßes Tarp aus dem Baumarkt, machst ne Kapuze dran und bindest den Rest irgendwie hoch.
    Du siehst, es sind alles irgendwie Kompromisse.

    Ich habe damit experimentiert 2 Ponchos(3x1,5m) per Klett zu verbinden. So sollte ein Firstzelt von 3x2x1,2m(LxBxH) entstehen. Seitenränder bis zum Boden. Hat aber nicht wirklich funktioniert.
    Die Erweiterung...und das sollte wesentlich besser funktionieren. Ist ein 6eckiger Poncho. Damit kann der Poncho beim Tragen vor den Füßen halbwegs gerade abschließen, ohne diese langen schleifenden Ecken. Gleichzeitig lang sein und den Regenschutz für die Arme bieten.
    1,25m bis zur Kopföffnung vorn; 1,75m hinten(genau richtig für 60-80l Rucksack); 1,5m Breite Vorn und Hinten; 2,5m Breite auf Höhe der Kopföffnung.
    Als Tarp ist es dann nicht mehr ganz so symmetrisch. An den Füßen niedriger und im Schulterbereich höher und breiter. Durch die 3m kann man am Fußbereich einfach etwas einklappen, wodurch der Schutz der dritten Seite kommt. Für die Tür brauche ich dann nur noch einen schmalen Streifen. Ich denke, das wird was.
    Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
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      #3
      AW: Tarp Poncho statt Poncho Tarp – Was gibt es denn da?

      Am Six Moon Designs Gatewood Cape sieht man ja, dass das mit dem Hochnehmen der Ecken machbar ist.
      Auch der GoLite Tarp Poncho hat dafür hinten ja Klettverschlüsse, das geht gut.

      Ist des SMD der einzige Hersteller, der sowas baut.
      Ich fände es ziemlich interessant, eine Lösung wie das Gatewood Cape statt mit dem Serenity NeTent mit einem echten Innenzelt (also kein Mesh) zu versehen. Die Kombi wäre sicher noch unter 600 g.

      Kennt/hat jemand sowas?
      Gygago.com | 09/2018 – Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!

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        #4
        Tarp Poncho statt Poncho Tarp – Was gibt es denn da?

        Ron von SMD hat mir übrigens geschrieben, dass sie über ein Serenity aus dichtem Gewebe schon länger nachdenken. Nur keine konkreten Pläne, leider.
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          #5
          AW: Tarp Poncho statt Poncho Tarp – Was gibt es denn da?

          Wozu brauchst du denn ein dichteres Innenzelt? Für Wärme ist der Schlafsack zuständig, das Innenzelt schützt in erster Linie vor Mücken und wenn man überviel Kondens hat, ist das ein Zeichen dafür, dass man das Tarp ungünstig aufgestellt hat.

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            #6
            Tarp Poncho statt Poncho Tarp – Was gibt es denn da?

            Ich komme schon mit einem Netz-Innenzelt klar, aber ich finde es persönlich recht angenehm, die höhere Raumtemperatur eines geschlossenen Innenzeltes zu haben.
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            • keydon
              Anfänger im Forum
              • 28.12.2009
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              #7
              Ich suche GENAU das gleiche. Bzw habe mir die gleichen Fragen gestellt. Bin gespannt ob sich hier etwas ergibt. Denn wenn nicht dachte ich über ein MYOG mit getrenntem innenmesh nach. Die kanten dann auch eben zum hoch stecken / klemmen im Poncho-Modus. Wie auch immer.

              Aber du hast recht zu wahrscheinlich über 80% muss es primär ein Tarp und kein poncho sein.

              Gesendet von meinem XT890 mit Tapatalk
              Manche spüren den Regen, andere werden nur nass.

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              • Stromfahrer
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                #8
                Tarp Poncho statt Poncho Tarp – Was gibt es denn da?

                Darf heute mein SMD Gatewood/Serenity beim Zoll freikaufen.

                Werde am Wochende dann sehen, ob ich das Serenity evtl. später in geschlossener Version nachschneidere.
                Gygago.com | 09/2018 – Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!

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                • Stromfahrer
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                  • 16.02.2013
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                  #9
                  Tarp Poncho statt Poncho Tarp – Was gibt es denn da?

                  Habe nun zwei Testaufbauten des Gatewood Cape mit Serenity NetTent hinter mir uns muss sagen: Außerordentlich durchdacht. Wenn man die Anleitung einhält, geht der Aufbau auch leicht von der Hand.

                  Der einzige Nachteil, den ich entdecke, ist, dass die Funktion des Ponchos als reines Rechteck-Tarp (Unterstand) nicht mehr gegeben ist bzw. schlechter erreichbar als bei einem Exped Bivy oder GoLite Poncho-Tarp.

                  Dafür ist die Konstruktion als Halbpyramide sehr gut gelöst und das Meshinnenzelt passt, wenn man nicht größer als ich ist (183 cm). Man hat reichlich Platz in der Apside zum Kochen oder den Rucksack legen oder stellen.

                  SMD sieht vor, die Kapuze im Tarpaufbau ganz zuzuziehen. Ich habe statt dessen einen dünnen Stock mit einem Riemen quer oben am Trekkingstock fixiert. Jetzt kann ich die Kapuze regensicher spannen und geöffnet lassen. Gibt ne sehr gute Topentlüftung = weniger Kondensat.

                  Bei der Nutzung als Poncho muss man jeweils zwei Abspannschlaufen an den Schmalseiten in der Druckknopfpatte der gegenüberliegenden Tarpseite einhängen. Dann sitzt der Poncho auch über einem großem Rucksack gut.

                  Zunächst habe ich über einen Nachbau des Serenity-IZ in geschlossener Form nachgedacht, weil das Wärmevorteile bietet (ich mag es, wenn man im Zelt nicht friert). Allerdings würde das die überraschend große Raumwahrnehmung im Inneren wohl ziemlich reduzieren.

                  Was den Nässeschutz bei tief abgespanntem Tarp angeht, brächte ein geschlossenes Innenzelt ebenfalls Vorteile. Das werde ich aber testhalber zunächst anders lösen: Um den Schlafsack an Kopf- und Fußende etwas zu schützen, werde ich mal zwei Nylon-Lappen auf oder unter das Mesh sticheln. Das kann man schadlos durch die Netzstruktur aufnähen. Ich denke, dass wird genügen, um gelegentliche Schlafsackberührungen an diesen Stellen trocken zu überstehen.

                  Vom Gewicht her ist das ein tolle Kombination: 666 g nachgewogen zzgl. 6 Zeltnägel und evtl. Zusatzleinen nach Wahl.
                  Dafür entfällt das Gewicht eines Einmannzeltes und des separaten Ponchos. D.h., selbst gegenüber einen Lizard GUL sind noch 300 bis 400 g drin. Bei mir macht es insgesamt über 1 kg aus im Vergleich zu meinem großen Power Lizard 2-3 SUL oder dem MSR CR 2.

                  Gesamteindruck der Kombination:

                  Einen Stern mehr gäbe es, wenn der Boden des Serenity brauchbarer wäre. Der ist mir entschieden zu dünn. Mein Vergleich ist hier das Vaude Power Lizard oder das MSR Carbon Reflex. Allerdings ist das Serenity so schmal, dass ich meine stets mitgeschleppte Windschutzscheibenabdeckung als Unterlage verwenden kann.
                  Zuletzt geändert von Stromfahrer; 11.01.2015, 16:45.
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                    #10
                    Tarp Poncho statt Poncho Tarp – Was gibt es denn da?

                    Nachtrag: Ich habe das Gatewood Cape mit Serenity IZ Ende 09/2014 13 Tage lang auf dem JMT eingesetzt. 1 Nacht Regen, einmal ein Hagelschauer (5 mm Ø), eine Nacht mit 5 cm Neuschnee (–5°), einige Nächte an ausgesetzteren Stellen mit kräftigem Wind. Zwei Tage Als-Poncho-Benutzung im Regen, ein Tag bei leichtem Schneefall.

                    Mein persönliches Fazit: Warum habe ich nur jemals mehr Zelt mitgeschleppt? Unter den klimatischen Rahmenbedingungen der High Sierra ist das GC absolut empfehlenswert.

                    Nur der Aufbau auf Granitflächen war halt mühsamer als bei einer Kuppel. Ich habe dann Packriemen als Verlängerung in die Bändchen geschoben und an deren Ende einen Zeltnagel quer als Sperranker die die Schlaufe. Dann ein paar schwere Steine drauf und gut war's.

                    Zum weiter oben schon diskutierten Thema „Mesh- versus Solid-IZ“:

                    Ich kam bei allen Wetterlagen gut klar – die Temperatur kann man ja auch körpernäher abfangen.

                    Allerdings ist der JMT/PCT ein ziemlich staubiger Trail. Das Zelt steht meistens auf feinstem trockenem Granitstaub. Eine unachtsame Bewegung vor dem Zelt und die feine Staubwolke zieht rein und legt sich auf alle Sachen. Unter diesem Aspekt wäre mir tatsächlich ein geschlossenes oder halbhoch geschlossenes IZ lieber gewesen. Wenn SMD ein Solid-IZ rausbringt, werde ich es mir holen. Spätestens dann ist das GC auch bei Trecks in Skandinavien meine erste Wahl.
                    Zuletzt geändert von Stromfahrer; 11.01.2015, 17:11.
                    Gygago.com | 09/2018 – Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!

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                    • UnZ
                      Gerne im Forum
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                      #11
                      AW: Tarp Poncho statt Poncho Tarp – Was gibt es denn da?

                      Für 193cm große Personen wird das Innenzelt wohl leider zu klein sein, richtig?

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                      • Stromfahrer
                        Dauerbesucher
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                        #12
                        AW: Tarp Poncho statt Poncho Tarp – Was gibt es denn da?

                        Zitat von UnZ Beitrag anzeigen
                        Für 193cm große Personen wird das Innenzelt wohl leider zu klein sein, richtig?
                        Ab Werk: Ja. Ich bin 183 und komme gut klar.

                        Aber: Ich habe jüngst mein GWS gemodded (werde noch berichten, muss das Video nur erst schneiden). Jetzt steht es immer perfekt. Im Wesentlichen habe ich an mein GWC LineLocks statt der dünnen Bändchen genäht. Die 14 Gramm Gewichtszuwachs machen das Aufstellen erheblich leichter. Dazu dann noch eine kurze Verlängerung der Innenzeltaufhängung und der Frontleine, schon ist das recht komfortabel, preiswert und UL.

                        Dabei weiche ich u.a. von der Aufbauempfehlung (Stock auf 120-124 cm) deutlich ab und setze das Cape mit Mod auf 135 cm. Und wow, jetzt ist da richtig Platz. Zwar ist das Serenity deshalb nicht länger, aber alles steht viel sauberer und an keiner Stelle kommt es zum Kontakt mit dem Cape (= Außenzelt). In dieser Aufbauvariante würde ich einen Versuch mit 193 cm riskieren.

                        [Edit] Auf meinem Video (http://www.klemmkorken.de/index.php?id=725) kann man ganz am Ende gut erkennen, dass an Kopf- und Fußende noch rund 12 cm Luft für ein längeres Innenzelt wären. [/Edit]
                        Zuletzt geändert von Stromfahrer; 04.06.2015, 22:06. Grund: Video-Link hinzugefügt
                        Gygago.com | 09/2018 – Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!

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                        • chinaerik
                          Neu im Forum
                          • 05.02.2014
                          • 4
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Tarp Poncho statt Poncho Tarp – Was gibt es denn da?

                          Es gibt jetzt den PEDDUK... da ist zwar (noch) keine Kapuze dran, aber eine Kopföffnung, die auch als Lüftugsöffnung dient.
                          Einfach mal Anschauen, weil das Teil eigentlich ein Universal Shelter System ist.

                          https://youtu.be/44FBSRzuiUg

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                          • Stromfahrer
                            Dauerbesucher
                            • 16.02.2013
                            • 596
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Tarp Poncho statt Poncho Tarp – Was gibt es denn da?

                            Toll. Interessante Neukombination aus Reißverschlüssen, Material und klassischem Notzeltaufbau.
                            Spontan, und das meine ich jetzt nicht abwertend oder ironisch, musste ich an mein erstes eigenes „Zelt“ denken: Yps mit Gimmick Überlebenszelt (eine grüne Schlauchplane).
                            • Ich staune, dass das PEDDUK trotz der vielen Reißverschlüsse nur auf 890 g kommt. Was würde das Teil mit Poncho aus leichterem SilNylon wiegen?
                            • Ist das nicht stockfinster da drin (alubedampftes Material)?
                            • Woher kommt die Luftzufuhr, wenn nach oben entlüftet werden soll (Konvektion braucht Nachschub)?
                            • Muss ich mich zwischen total zu und freie Bahn für Krabbelviecher entscheiden? Oder gibt es einen Netzeinsatz?
                            Gygago.com | 09/2018 – Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!

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                            • chinaerik
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                              • 05.02.2014
                              • 4
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Tarp Poncho statt Poncho Tarp – Was gibt es denn da?

                              Aus SilNylon würde es sicher ein bisschen weniger wiegen - das Material würde den Funktionen aber sicherlich nicht gerecht werden (Wassersäule, Verzug, Abrieb am Boden bei empfindlichen Silikon u.ä.).
                              Schau mal, aus was z.B. der Fjellduk ist - das hat einen Grund...

                              Es ist nicht stockfinster da drin...

                              Ja, die Luftzufuhr bzw. Kondensation ist ein Schwachstelle, WENN man es lediglich in dieser einen geschlossenen Variante als Dreieckszelt benutzt. Ansonsten stellt sich das Thema nicht. Es ist tatsächlich in der Hauptsache für verschiedenste offene Aufbauvarianten konzipiert.

                              Es passen einige beliebige Moskitonetze rein zum Einhängen - Ich habe z.B. einfach eins vom LUXE Sil-Rocket mit Tyvekboden reingehängt, problemlos.

                              Aber der Einsatzbereich ist sicher mehr in Richtung offene set-up's gedacht, weniger als voll geschlossenes Zelt.

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