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ergänzend zu Ronaldos Bericht:
Der gezeigte Gatz ist noch ein Vorserienmodell, bei dem die Süllränder noch nicht komplett waren. Die Verbindungsstellen bekommen noch saubere Übergänge, die dann auch den Rand weiter versteifen.
Wie die Bug und Heckfaltung gemacht ist, hab ich mir leider auch nicht angesehen.
Für jemanden, der das Origamiprinzip lieber mag, als klassische Falter, kann das eine echte Alternative werden. Das Gewicht ist für einen Canadier dieser Größe o.k., die Optik ist gewöhnungsbedürftig und die Aussteifungen innen sind nicht nach meinem Geschmack. Aber irgendwie muss man einen Faltcanadier stabil bekommen. Auch Ally, Pak, Nortik und Nautiraid haben Stangen drin die man zwangsläufig sieht ... aber halt anders und gewohnter.
Auch wenn es in der vorgestellten Form, der Optik, mit den Doppelstegplatten und zu dem Preis nicht mein Favorit wird, ist es eine Bereicherung für das Segment. Vielleicht geht Gatz ja mal eine Kooperation mit Nortik ein ... dann könnte der Canadier in Vollmaterial kommen und in Deutschland hergestellt werden, statt in Asien.
Nortik und Oru haben definitiv nichts miteinander zu tun. Den Oru-Jungs ist der Nortik Fold vorsichtig ausgedrückt eher ein Dorn im Auge. Andere Farben beim Fold wären sicher realisierbar, da es die Platten auch andersfarbig gibt. Einfach mal anfragen. Der Chef meinte, dass es einen Grund geben könnte, die Farbe zu ändern ... mal abwarten.
Nautiraid hat mit dem Beach I nun das kleinste Faltboot der Welt - bezogen auf das Packmaß. Der Aufbau geht ähnlich fix wie bei den Origamis. Somit zwar OT in diesem Ast aber vielleicht für Packmaßenthusiasten interessant.
Schöne Grüße
Max
Rausgehen ist wie Fenster aufmachen, nur vieeeel krasser.
aus welchem Material ist die Abdeckung des Spaltes bei Bug und Heck beim Oru bzw Nortik?
Kautschuk/Gummi/PU?
gibts das als Ersatzteil? Montiert mit Schraube oder Niete?
wie sind die Erfahrungen beim Anlanden? Scheuerts durch?
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ich finde es besser, dass das ziel am ende des weges ist, als dass der weg zum ziel führt.
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Weiß jemand eigentlich die genauen Maße der verwendeten Stegplatten, oder könnte da mal nachmessen? Die Gesamtdicke müsste ja bei 5mm liegen, aber wie dick sind sind die einzelnen Wände?
Zum Vergleich: Eine Standardsteplatte hat ungefähr 0,5mm pro Wand und wiegt damit etwa 1000g pro m^2. Eine Platte von 3,2m x 2,4m kostet fantastische 25€.
Bauen die Jungs aus diesem Material wirklich ein Boot, weil das erscheint mir doch sehr labil. Andererseits finde ich keine stabileren Stegplatten
Ich habe mich vielleicht nicht so gut ausgedrückt, ich sehe das Problem im Widerstand gegen Perforation bei diesen dünnen Platten. 3mm Sperrholz plus Glasgewebe setzen einem Felsen wesentlich mehr entgegen als 0,5mm PE. Daher die Frage, ob das besondere Platten sind. (Der Link ist aber wirklich gut, eine sehr elegante Bauweise )
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