Messer

[Markus K.]

Hi Waldi,
kann Dir das Messer Harding von Helle empfehlen.
Das Messer sieht schick aus, ist gut verarbeitet, stabil, gut zu schärfen.

Damit hast Du ein feststehendes Allroundmesser mit dem Du im Notfall auch mal was hebeln kannst.

Preis liegt bei ca. 80 Euro

Gruss Markus K.

[derMac]

Im Alltagsleben (auch Outdoor-Alltag) gibt es IMHO nur sehr wenig Gründe ein großes Messer zu benutzen. Der einzige, der mir auf Anhieb einfällt, wäre Brotschneiden. Geht mit etwas Geschick aber auch mit mittelgroßen Messern ganz gut. Eine praktische Klingenlänge ist so um die 10 cm. Damit kann man fast alles machen und das Messer ist nicht zu schwer und unhandlich. Noch handlicher sind natürlich Klappmesser, besonders solche, die man mit einer Hand öffnen kann. Die haben auch im Alltag kaum Nachteile, nur das Reinigen ist etwas schwieriger. Ach ja, Wellenschliff halte ich außer für Spezialanwendungen für ungünstig.

Mac

[Taube]

Ich würde wegen dem Helle Messer auf jeden Fall mal in eBay schauen, da wird es öfters angeboten.

Taube

[WALDI]

hallo danke euch allen

@markus

das helle sieht wirklich sehr schön aus.
bei ebay auch schon gesehen,da werde ich zuschlagen vorallem 10 jahre garantie (natürlich bei entsprechender pflege) spricht schon fast für die qualität.

@absolut

opinel messer gefallen mir auch sehr gut hatte mal eines von einem arbeitskollegen in der hand.aber ein taschenmesser habe ich ja bereits.deshalb das feststehende.

ich werde aufjedenfall mal zu dem helle greifn ich glaube da kann mann nichts falsch machen.

wie schon gesagt danke euch allen,vorallem dir markus wegen der empfehlung mit dem helle .
lg christian

[cd]

Jepp, Helle-Messer kann ich auch sehr empfehlen. Ich hab das Helle Fjellbit (wird glaub ich nicht mehr hergestellt), sehr genial.

Wenns ein "Arbeitsmesser" sein soll, bei dems auf die Optik nicht soooo ankommt, würde ich Mora-Messer empfehlen. Zu haben zum Beispiel in großer Auswahl beim Forstausrüster Grube. Die sind erstens sehr preisgünstig, zweitens bieten sie dafür ne super Qualität, drittens sind sie unempfindlich und viertens sehr praxisnah gestaltet.

cd

[Markus K.]

@Waldi
Gern geschehen :wink:

Freut mich, dass ich helfen konnte.

und willkommen im Forum.

Gruss Markus

[Bastieeeh]

Ich bin vor Jahren auch auf den Geschmack gekommen und hab mir nach diversen "Messern" ein Gerber Applegate-Fairbairn der ersten Generation gekauft. Dies ist sehr stabil, Hacken und Spanen geht damit wunderbar (auch durch das recht hohe Gewicht). Allerdings hat es durch die dicke, abgesetzte Klinge ein paar Probleme beim Schneiden (z.B.: Möhrenscheiben zerbrechen in der Mitte...). Aber dafür war das gute Stück vom Erfinder nie vorgesehen. Ich habe mir dann vor 2 Jahren ein Gerber Gator mit Drop Point Klinge gekauft. Nahezu ebenso stabil und belastbar, aber ohne das Schnittproblem und durch die Drop Point-Form wunderbar zum Schmieren von Broten geeignet (Stichwort: Nutella-Vorteilsklinge... =) )
Der Griff ist aus Santoprene (aka Kraton), einem Gummi-artigen Material, welches sehr guten Grip bietet, auch wenn es nass ist.



Ein Manko ist mir aber dennoch aufgefallen. Der Gerber-Stahl scheint mit Feuerstäben nicht zu funktionieren. Zumindest konnte ich bisher keinem Feuerstab mit einem Gerber einen Funken entlocken. Deswegen bin ich auf der Suche nach einem geeigneteren Messer. Falls da jemand Erfahrung hat...

[mark23]

[...] Der Gerber-Stahl scheint mit Feuerstäben nicht zu funktionieren. Zumindest konnte ich bisher keinem Feuerstab mit einem Gerber einen Funken entlocken. Deswegen bin ich auf der Suche nach einem geeigneteren Messer. Falls da jemand Erfahrung hat...

Der große Schraubenzieher vom Leatherman funktioniert sehr gut. Ansonsten würde ich ein kleines Stück Stahlblech 10 mm x 60 mm x 0,75 mm nehmen, das kann man dann zum Funkenschlagen verwenden - so wie das bei manchen Feuerstählen schon an einem Bändchen festgemacht ist.


Gruß
mark23

[mxgayver]

hi,

also ich find das hier so geil^^

http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_
nr=hb_04601&artbez=Puma+Expeditionsmesser&k_id=1004&h_kat=Messer%2C+Werkzeug%2CVerteidigung&u_kat=Messer+%26+Macheten


aber 230 euro fün messer is mir dann doch zuviel.

ich werde mir wahrscheinlich das gier kaufen:

http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?
mod_nr=hb_04607&artbez=Puma+Leather+Hunter&k_id=1004&h_kat=Messer%2C+Werkzeug%2CVerteidigung&u_kat=Messer+%26+Macheten


hab momentan folgendes:





is aber ziemlich scheisse, weil die klinge einfach net scharf wird, ausserdem geht die kunstoffbeschichtung zu leicht ab.

mfg[/url]

[Rajiv]

Hallo Bastieeeh,
ist dein Funken-Problem noch aktuell? Mark23 hat ja schon eine Lösung genannt, wenn du unter http://www.light-my-fire.de/ bei FireSteel nachschaust, dann findest du so ein Ding. Bei uns klappt es ganz gut. Wobei ich es recht selten brauche, meist kriegt man das Feuer mit einigen ganz gewöhnlichen Streichhölzern an, und der Feuerstab kommt nur bei "Härtefällen" zum Einsatz.

Rajiv, der mit ca. 3 verschiedenen Taschenmessern bisher 99% aller Aufgaben bewältigte

[Waldhoschi]

Hy Mxgyver. Bitte editiere doch deinen Link oben so, dass er Seitenbreite hat. (@FAQ)

[Indi]

@mxgyver

also ich finde das erste Messer zwar sehr schön und von der Qualität scheint es auch ordentlich zu sein, doch wenn du mit dem Messer einigemale deftig wo drauf haust, dann tun Dir bald die Finger weh oder? Mit dem starren Stahlgriff entsehen doch auf dauer unangenehme Schwingungen.

@all

Ich selbst hab immer!! mein Schweizer Messer "Voyager" dabei.
Das Victorinox Swisstool hab ich eigentlich auch fast immer in meiner Nähe (Gürtel, Auto,..)
Dann hab ich noch ein kleines Walther Tactical Knife II, welches ich aber nicht unbedingt empfehle, es einen "Sägezahnschliff" hat...ausser zum Semmeln aufschneiden taugt das Messer nicht viel. Ist auch viel zu klein.

So mein "billig Überlebensmesser" ist inzwischen auch austauschbedürftig, mal schauen was ich kaufe. Es muß aufjedenfall einen schraubbaren und wasserdichten Hohlgriff haben, um die wichtigsten Survivalutensilien darin aufzubewahren. So ne Art Lederschnur o.ä. um den Metallgriff gewickelt wegen den vibrationen, einfach für den komfort. Stabilen, guten Kunststoff finde ich auch i.O.
Wenn ich glück habe schwimmts vielleicht auch noch, was ja auch ganz praktisch sein kann.


Gruss Michael

[Mephisto]

So mein "billig Überlebensmesser" ist inzwischen auch austauschbedürftig, mal schauen was ich kaufe. Es muß aufjedenfall einen schraubbaren und wasserdichten Hohlgriff haben, um die wichtigsten Survivalutensilien darin aufzubewahren. [...] Stabilen, guten Kunststoff finde ich auch i.O.

Dann nimm ein Glock!

Gruß,
Benni

[Indi]

jaa so war auch mein Gedanke, mich stört halt dass es nicht rostfrei ist, dafür aber leicht zu schärfen, oder?

Gruss Michael

[Mephisto]

ja es ist leicht zu schärfen. Und rosten tut es auch nicht stark. Entweder einölen, einfetten oder lackieren! (Natürlich nach dem Schliff).

Klick mich
Aber den Griffdeckel aufbekommen is ne sehr frickelige Sache. Ich habs aufgegeben

Gruß,
Benni

[mark23]

[...] Entweder einölen, einfetten oder lackieren! (Natürlich nach dem Schliff). [...]

Einölen OK. Aber welches Öl? Es sollte nicht harzen und nicht zuviele Säuren enthalten, wie z.B. Olivenöl. Falls Nahrungsmittel mit dem Messer zubereitet werden, bitte entsprechendes Öl nehmen.
"Bewußtes" Einfetten halte ich für wenig sinnvoll, da das Fett ranzig wird. Durch das Schneiden fetthaltiger Nahrungsmittel (z.B. Salami, Schinken) und anschließendes Abwischen der Klinge sorgt man i.d.R. für ausreichend Korrosionsschutz.
Lackieren nach dem Schliff? Hm, ganz davon abgesehen, dass man erstmal einen Lack finden muß, der lebensmittelecht ist.

Was man bei rostenden Stählen machen kann, ist folgendes. Man halbiert eine halbe Zitrone bzw. Limette, reibt großzügig mit der Schnittstelle über den blanken, sauberen, entfetteten und entölten Stahl und läßt den Saft etwas antrocknen. Dann nimmt man feine Stahlwolle und reibt den getrockeneten Saft ab. Danach reibt man wieder mit der Stahlwolle leicht über den Stahl, so dass keine Fruchtfleischstückchen mehr auf dem Stahl haften. Diesen Vorgang (Zitrone/Limette/Stahlwolle) sollte man mehrfach (ca. 10 Mal!) wiederholen. Das gibt dann eine relativ haltbare (hellgrau, matt) Patina auf dem Messer, die den Stahl auch gut vor Korrosion schützt.

Gruß
mark23

[Gersprenzfischer]

Patina?

die Patina die Du beschreibst dürfte nichts anderes als eine Form von Edelrost sein. Du behandelst das Messer mit Säure und irgendwelche Legierungsbestandteile oxidieren dann. Das ist dann so ähnlich wie bräuniert oder brüniert. Es hilft wahrscheinlich aber nicht wirklich vor Rost.

Als Öl kommt bei mir übrigens nur Ballistol in Frage. Das ist das alte echte Survival-Outdoor Öl, seit Generationen bei Anglern, Jägern, Schützen und auch Hundeführern bekannt. Ich hab davon z.B. immer auch ein wenig bei meinem Verbandszeug. Vom Rostschutz bis zur SChmierung, von Hornhautrissen, Hühneraugen bis zur Magenverstimmung. Es hilft echt gegen fast alles. Ja richtig, man kann es auch innerlich anwenden! (Schmeckt aber ziemlich deftig. Für Verwöhnte gibt es mittlerweile sogar eine Humanmedizin Version.

Uwe

Ach ja Messer, fangt ja nicht mit Messern an. Das ist wie ein Virus. Erst ein Schweizer Messer, dann das zweite, dann ein sog. Fahrtenmesser, mit zunehmendem Alter und Einkommen kauft man sich dann den PUma White Hunter oder einen Puma Skinner. Zufällig in Amerika ein SOG. Fürs Fischen brauch man noch das eine oder andere Filettiermesser...
Ich glaub ich hab mittlerweile an die 10 verschiedene und alle sind auf Ihre Art "echt geil". Aber so richtig universell sind wenige, vielleicht der White Hunter, die Alterantive zum obigen Leather Hunter.

[mark23]

[...] Es hilft wahrscheinlich aber nicht wirklich vor Rost. [...]

Doch, tut es. Es gibt genug Erfahrungsberichte (z.B. hier, da habe ich vor ca. zwei Jahren nach Korrosionsschutz von Kohlenstoffstählen bzw. niederig legeirten Stählen gefragt ) in entsprechenden "Fach"-Foren und die decken sich auch mit meinen Erfahrungen mit meinem Messer aus 1.2552.

Gruß
mark23

[Indi]

Rost hin oder her,
soo schlimm ist ein bisschen Rost an einem Outdoor-, Arbeits-messer auch nicht, oder?
Und ich denke es ist auch völlig ausreichen die Klinge ab und zu mal mit irgendeinem Fett/Öl einzuschmieren, wenn überhaupt. Ich hab ne Machete welche nicht rostfrei ist. Anfangs hatte ich bisl Angst vor Rost...no Problem...nutzt sich ja immer wieder ab. :wink:

MfG Michael

[Indi]

Dieses Messer gefällt mir persönlich sehr gut, abgesehen von dem stolzen Preis... http://www.messer-zentrum.de/p26083.html