AW: Wie verpackt ihr eure Verpflegung
Also ich vakuumisiere nur aus Platzgründen, niemals flüssige oder feuchte Dinge. Oder verstehe ich dich falsch.
Wenn es die mit dem runden Flachventil oben rechts sind: Mit denen habe ich gute Erfahrungen gemacht. Keiner hat auf meiner Tour bis zum Öffnen (letzter nach 13 Tagen) sein Vakuum verloren, zudem die recht dick sind.
Aber: Man muss bei denen auf drei Dinge achten:
Ich mache es so: Pulveriges (z.B. Müsli) kommt in einen normalen Gefrierbeutel, den ich nur leicht absauge und verschweiße (Drähtchen tut’s auch). Der kommt mit allem anderen (Riegel, Kekse, Salami etc.) trocken in den Vakuumbeutel, den ich dann mit der Handpumpe fest absauge.
EDIT:
Funktionsweise im Vergleich:
Zitat von aachenbenne
Beitrag anzeigen
Zitat von aachenbenne
Beitrag anzeigen
Aber: Man muss bei denen auf drei Dinge achten:
- Der doppelte Zip muss wirklich zu sein. Also zweimal in derselben Richtung fest drüber gleiten.
- Im markierten Bereich rund um das Ventil und direkt unterhalb des Zips darf kein Material/Krümel etc. sein. Diese Fläche muss dichten können. Wenn du also pulverige oder krümelige Sachen einfüllst, musst du schon beim Befüllen drauf achten, dass dieser Bereich sauber bleibt.
- Das Vakuum muss stark genug sein, um die sauberen Flächen richtig zu dichten. Meiner Erfahrung nach taugt die Handpumpe besser als die kleine elektrische.
Zitat von aachenbenne
Beitrag anzeigen
EDIT:
Funktionsweise im Vergleich:
- Herkömmliche Einmal-Vakuumisierbeutel dichten durch Materialverbund: Die Luft wird von der Maschine abgesaugt und die Folie verschweißt. Der Verschluss ist dicht.
- Wiederverschließbare Vakuumbeutel gleich welchen Herstellers dichten nicht durch den Verschluss, sondern durch den Anpressdruck der Flächen, den das Vakuum erzeugt. (Der Zip-Verschluss unterstützt lediglich das anfängliche Vakuum beim Abpumpen.) Je stärker das Vakuum und je größer die zusammengepressten Folienflächen, desto dichter. Deshalb kommt den sauberen Flächen rund um die Öffnungen (Zip, Ventil) besondere Bedeutung zu.
Kommentar