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[FR] Radtour 2010_Von Strasbourg nach Tulle (Limousin) Solotour 1_25.5 – 11.6. 2010
Leider habe ich auf meiner ersten Radtour nur ein ganz schmales Roadbook geführt,
und muss das Meiste aus der Erinnerung schreiben.
Übersichtskarte
Copyright: rockhopper
Meine erste Solo-Radtour beginnt am 25. 5. mit der Zugfahrt im TGV von Stuttgart nach Strasbourg.
In Strasbourg angekommen ist der Einstieg zum Radweg am Canal du Rhône au Rhin Richtung Saverne schwierig. Ich komme am Europa Parlament vorbei, von da aus ist es nicht mehr weit zum Kanal, das habe ich zuhause recherchiert. Ich mache 2 Fotos von dem beeindruckenden Gebäude.
Dann verfahre ich mich. Als mir erste Zweifel kommen, ich bin bei einem Sportplatz Gelände gelandet, frage ich einen älteren Herrn auf dem Fahrrad der mir entgegenkommt. Er ist so nett und radelt mit mir einige Kilometer zurück und bringt mich direkt zum Canal. Das Wetter ist super und die Temperatur steigt über die 30° Grad Marke. In Hochfelden mache ich meine erste Kaffeepause. Weiter geht es gemütlich am Kanal entlang.
An Saverne vorbei radle ich weiter zu meinem ersten Etappenziel, den Campingplatz Plan Incliné bei Lutzelburg. Ich zelebriere meinen ersten
Zeltaufbau in der Öffentlichkeit, während die ersten Regentropfen fallen. Ich beeile mich und sehe zu, dass ich ins Zelt komme. Irgendwann kommt mein Nachbar vorbei, der mit seiner Frau, Hund und seinem Wohnmobil unterwegs ist. Er lädt mich für den nächsten Morgen zum Frühstück ein. Was kann mir besseres passieren, und das am ersten Reisetag. Am nächsten Morgen regnet es immer noch und ich bin froh bei meinen Nachbarn im trockenen zu frühstücken. Es wird ein netter Vormittag, wir unterhalten uns ausgiebig, und ich komme erst gegen Mittag los. Der Hund des "Hauses" mag mich nicht, er sieht mich als Eindringling und muss wegen mir draußen im Regen bleiben.
Das Wetter schlägt um und es wird ziemlich trübe. Nach dem Campingplatz gibt es keinen Radweg mehr und ich arbeite mich eine ordentliche Steigung hoch und verfahre mich irgendwie über einige Dörfer. Jetzt regnet es wieder heftig und ich habe schon am 2. Tag meiner Tour keine
Lust mehr auf Radfahren. Da sehe ich ein Gite étape Schild das mich dazu verleitet spontan ein Zimmer zu nehmen, was gleich zu Anfang meiner Tour meine Reisekasse belastet. Der Ort heißt Niderviller, weit bin ich heute ja nicht gekommen. Am nächsten Tag ist das Wetter nicht besser, es gibt immer wieder Regenschauer. Über hügelige, schöne Landschaft fahre ich fast autofrei bis Baccarat. Jetzt ist es zu dem Regen auch noch kalt geworden
und ich beschließe mir in Baccarat ein Zimmer im Hotel zu nehmen.
Mein Blick aus dem Hotel auf das Gebäude gegenüber.
Leider habe ich auf meiner ersten Radtour nur ein ganz schmales Roadbook geführt,
und muss das Meiste aus der Erinnerung schreiben.
Übersichtskarte
Copyright: rockhopper
Meine erste Solo-Radtour beginnt am 25. 5. mit der Zugfahrt im TGV von Stuttgart nach Strasbourg.
In Strasbourg angekommen ist der Einstieg zum Radweg am Canal du Rhône au Rhin Richtung Saverne schwierig. Ich komme am Europa Parlament vorbei, von da aus ist es nicht mehr weit zum Kanal, das habe ich zuhause recherchiert. Ich mache 2 Fotos von dem beeindruckenden Gebäude.
Dann verfahre ich mich. Als mir erste Zweifel kommen, ich bin bei einem Sportplatz Gelände gelandet, frage ich einen älteren Herrn auf dem Fahrrad der mir entgegenkommt. Er ist so nett und radelt mit mir einige Kilometer zurück und bringt mich direkt zum Canal. Das Wetter ist super und die Temperatur steigt über die 30° Grad Marke. In Hochfelden mache ich meine erste Kaffeepause. Weiter geht es gemütlich am Kanal entlang.
An Saverne vorbei radle ich weiter zu meinem ersten Etappenziel, den Campingplatz Plan Incliné bei Lutzelburg. Ich zelebriere meinen ersten
Zeltaufbau in der Öffentlichkeit, während die ersten Regentropfen fallen. Ich beeile mich und sehe zu, dass ich ins Zelt komme. Irgendwann kommt mein Nachbar vorbei, der mit seiner Frau, Hund und seinem Wohnmobil unterwegs ist. Er lädt mich für den nächsten Morgen zum Frühstück ein. Was kann mir besseres passieren, und das am ersten Reisetag. Am nächsten Morgen regnet es immer noch und ich bin froh bei meinen Nachbarn im trockenen zu frühstücken. Es wird ein netter Vormittag, wir unterhalten uns ausgiebig, und ich komme erst gegen Mittag los. Der Hund des "Hauses" mag mich nicht, er sieht mich als Eindringling und muss wegen mir draußen im Regen bleiben.
Das Wetter schlägt um und es wird ziemlich trübe. Nach dem Campingplatz gibt es keinen Radweg mehr und ich arbeite mich eine ordentliche Steigung hoch und verfahre mich irgendwie über einige Dörfer. Jetzt regnet es wieder heftig und ich habe schon am 2. Tag meiner Tour keine
Lust mehr auf Radfahren. Da sehe ich ein Gite étape Schild das mich dazu verleitet spontan ein Zimmer zu nehmen, was gleich zu Anfang meiner Tour meine Reisekasse belastet. Der Ort heißt Niderviller, weit bin ich heute ja nicht gekommen. Am nächsten Tag ist das Wetter nicht besser, es gibt immer wieder Regenschauer. Über hügelige, schöne Landschaft fahre ich fast autofrei bis Baccarat. Jetzt ist es zu dem Regen auch noch kalt geworden
und ich beschließe mir in Baccarat ein Zimmer im Hotel zu nehmen.
Mein Blick aus dem Hotel auf das Gebäude gegenüber.
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