Hallo Zusammen, ich möchte kurz meine Kaufentscheidung dokumentieren, falls sich Andere ähnliche Fragen stellen.
Zur Auswahl standen das Helsport Fjellheimen 3 Camp & Helsport Fjellheimen 3 Camp Light.
Nun mag der ein oder andere denken, dass eine ist leichter, das wars. Leider nicht ganz.
Mich selber als etwas zu akribisch zu bezeichnen wäre fair, somit hier meine Ergebnisse:
Gemeinsamkeiten:
Personenzahl: 2-3
Apsiden: 1
Eingänge: 1 & 2
Einsatzbereich: 3 Jahreszeiten (keine Snow Flaps, aber die Lüfter lassen sich schneesicher verschließen)
Konstruktion: Tunnel
Zubehör: Kompressionssack; 19 Aluminiumheringe; Flickmaterial für Innenzelt, Außenzelt, Boden, Mosquitonetz;
Beide Zelte sind tip top verarbeitet, ich konnte keine Nahtfehler oder ähnliches feststellen. Der Platz im Innenzelt ist für zwei Personen großzügig, zu dritt noch gut nutzbar. Belüftungselemente sind bei beiden Zelten gleich, zwei "Hutzen" und die Skirtbelüftung von Helsport. Diese ist aber nicht mehr von Innen zu bedienen.
Bilder im aufgebaute Zustand (dann nicht im Wohnzimmer) folgen demnächst. Detailaufnahmen gibt es unten.
Der Direktvergleich mit kleinen Unterschieden
Gewichte: etwas spitzfindig, gemessen mit der digitalen Küchenwaage
Zusammenfassend:
Beide Zelte wiegen in etwas das Gleiche, obwohl das Light leichtere Materialien verwendet.
Ich persönlich habe mich aus folgenden Gründen für das "Light" entschieden:
Das Gestänge ist einfacher zu handhaben und farblich besser zu unterscheiden. Ich finde den zweiten Eingang interessant, ob man ihn wirklich nutz weiß ich noch nicht, aber man kann somit zumindest sehr gut quer Lüften.
Die Gurtspanner vom Light etwas leichter zu bedienen. (Unterschied siehe Bilder unten)
Hier nun ein paar Detailaufnahmen von Elementen und Unterschieden.
(Bei den Bildern ist immer rechts die Variante Camp 3 und Links die vom Camp 3 Light)
Farblich etwas klarer erkennbare Leinensparer und Leinenaufbewahrung.
Reflektierende Gurte an wichtigen Stellen.
Gewicht konsequent gespart wo es ging, hier die untere Aufnahme für das Gestänge.
Links die klare Farbmarkierung (komplett eingefärbt), rechts nur die Spitzen eingefärbt der Rest ist golden.
Farbunterschied (Hintergrund Holztisch)
Unterschiedliche Gurtspanner
Grüße aus Kiel
Ajungilaq
Zur Auswahl standen das Helsport Fjellheimen 3 Camp & Helsport Fjellheimen 3 Camp Light.
Nun mag der ein oder andere denken, dass eine ist leichter, das wars. Leider nicht ganz.
Mich selber als etwas zu akribisch zu bezeichnen wäre fair, somit hier meine Ergebnisse:
Gemeinsamkeiten:
Personenzahl: 2-3
Apsiden: 1
Eingänge: 1 & 2
Einsatzbereich: 3 Jahreszeiten (keine Snow Flaps, aber die Lüfter lassen sich schneesicher verschließen)
Konstruktion: Tunnel
Zubehör: Kompressionssack; 19 Aluminiumheringe; Flickmaterial für Innenzelt, Außenzelt, Boden, Mosquitonetz;
Beide Zelte sind tip top verarbeitet, ich konnte keine Nahtfehler oder ähnliches feststellen. Der Platz im Innenzelt ist für zwei Personen großzügig, zu dritt noch gut nutzbar. Belüftungselemente sind bei beiden Zelten gleich, zwei "Hutzen" und die Skirtbelüftung von Helsport. Diese ist aber nicht mehr von Innen zu bedienen.
Bilder im aufgebaute Zustand (dann nicht im Wohnzimmer) folgen demnächst. Detailaufnahmen gibt es unten.
Der Direktvergleich mit kleinen Unterschieden
Modell | Camp3 | Camp 3 Light | |
Außenmaterial (Detailinfos von Helsport) | Superlight 1000 (40D PA 6 RipStop) | Superlight 2000 (30D PA6.6 RipStop) | Wassersäule beide 4000mm, das Superlight 1000 wirkt etwas robuster als die 2000er Variante |
Farbe | grün (oliv) | grün (etwas dunkler) | Siehe Bildervergleich unten |
Preis (UVP) | 650€ | 850€ | Ich hatte die Wahl zwischen den beiden Zelten im Angebot für je um die 600€ |
Modelljahr | Vermutlich beide 2013 | ||
Apsiden | 1 | 1 | |
Eingänge | 1 | 2 | einer der wesentlichen Unterschiede, das Camp Light hat rechts und links in der Apsis einen Eingang |
Gestänge | Scandium Superpol | DAC Featherlight NSL | Für mich ein wesentlicher Grund für die Light Variante, es ist deutlicher klarer farblich unterschieden, das Handling gefällt mir mit den festen Hülsen viel besser und es ist zudem noch ein klein wenig leichter.Bilder siehe unten. |
Gesamt (Liefergewicht) | 3290 | 3290 | |
Gestänge | 510g | ||
Heringe | 209g | 209g | 19 Stück Aluminium V |
Innenzelt | 998g | 1020g | |
Außenzelt | 1377g | 1341g | Trotz des leichteren Außenmaterials ist das Light hier schwerer, es liegt vermutlich an dem zweiten Eingang. |
Minimalgewicht | 3094g | 3090g | Den Rest zum Liefergewicht machen: Ersatzgestänge, Flickzeug, Packsäcke etc. |
Beide Zelte wiegen in etwas das Gleiche, obwohl das Light leichtere Materialien verwendet.
Ich persönlich habe mich aus folgenden Gründen für das "Light" entschieden:
Das Gestänge ist einfacher zu handhaben und farblich besser zu unterscheiden. Ich finde den zweiten Eingang interessant, ob man ihn wirklich nutz weiß ich noch nicht, aber man kann somit zumindest sehr gut quer Lüften.
Die Gurtspanner vom Light etwas leichter zu bedienen. (Unterschied siehe Bilder unten)
Hier nun ein paar Detailaufnahmen von Elementen und Unterschieden.
(Bei den Bildern ist immer rechts die Variante Camp 3 und Links die vom Camp 3 Light)
Farblich etwas klarer erkennbare Leinensparer und Leinenaufbewahrung.
Reflektierende Gurte an wichtigen Stellen.
Gewicht konsequent gespart wo es ging, hier die untere Aufnahme für das Gestänge.
Links die klare Farbmarkierung (komplett eingefärbt), rechts nur die Spitzen eingefärbt der Rest ist golden.
Camp Light (DAC Featherlight NSL) | Camp (Scandium Superpole) |
Farbunterschied (Hintergrund Holztisch)
Unterschiedliche Gurtspanner
Grüße aus Kiel
Ajungilaq
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