Alpenüberquerung mit Höhenangst

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  • Becks
    Freak

    Liebt das Forum
    • 11.10.2001
    • 19609
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Alpenüberquerung mit Höhenangst

    Kompasskarten sind Murks, besorg Dir vor Ort die Karten des Landestopoinstitus der Schweiz. bei solchen Weitwanderungen würde ich 1:50k Karten nehmen und mir eventuell vorher die kniffiligen Bereiche (wenn vorhanden) noch in 1:25k daheim ausdrucken.

    Alles ausdrucken lohnt da nicht, insbesondere wenn man bedenken muss dass man aev. auch mal ungeplant ins Tal watscheln sollte und dazu auch ein Bereich notwendig ist der nicht gedruckt ist.

    Alex
    After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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    • towander
      Neu im Forum
      • 31.05.2017
      • 8
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Alpenüberquerung mit Höhenangst

      Der Thread ist ja schon etwas älter, trifft aber genau mein "Problem".
      Ich habe im Sommer wahrscheinlich vier Wochen Zeit und habe lose an den "Traumpfad" gedacht, bin aber auch für andere Ideen offen. Wäre der mit Höhenangst zu meistern? Ich habe keine Bergerfahrung. Meine bislang anspruchsvollste Wanderung war der GR221 auf Mallorca.
      Mit der Höhenangst ist es im Laufe der vergangenen zwei Jahre auch besser geworden und ich habe durchaus den Anspruch, mich meiner Angst dosiert zu stellen.
      Könnt Ihr den Weg einer Anfängerin empfehlen?

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      • Vegareve
        Freak

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        • 19.08.2009
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: Alpenüberquerung mit Höhenangst

        Warum willst Du gleich die Alpenüberquerung machen, wenn Du gar keine Bergerfahrung hast? Man könnte ja mit Wochenendausflügen anfangen.
        "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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        • Flachlandtiroler
          Freak
          Moderator
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          • 14.03.2003
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: Alpenüberquerung mit Höhenangst

          ACK. Falls sich die Höhenangst sozusagen "abstumpfen" läßt, wäre mein Rat auch, vor der Haustüre mit kurzen Touren anzufangen. Die Ahrschleife und diverse "Steig"-Anlagen in Rhein- und Moseltal bieten da genügend Möglichkeiten.
          Meine Reisen (Karte)

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          • towander
            Neu im Forum
            • 31.05.2017
            • 8
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Alpenüberquerung mit Höhenangst

            Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
            Warum willst Du gleich die Alpenüberquerung machen, wenn Du gar keine Bergerfahrung hast? Man könnte ja mit Wochenendausflügen anfangen.
            Weil ich bislang vermute, dass dieser Weg machbar sein könnte und es für schwierige Stellen ggf. Alternativrouten gibt. Wie gesagt versuche ich das ja gerade herauszufinden.

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            • towander
              Neu im Forum
              • 31.05.2017
              • 8
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Alpenüberquerung mit Höhenangst

              Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
              ACK. Falls sich die Höhenangst sozusagen "abstumpfen" läßt, wäre mein Rat auch, vor der Haustüre mit kurzen Touren anzufangen. Die Ahrschleife und diverse "Steig"-Anlagen in Rhein- und Moseltal bieten da genügend Möglichkeiten.
              Ich bin mich schon seit drei Jahren am "abstumpfen"
              Das funktioniert auch recht gut. Den GR221 hätte ich vor drei Jahren nicht gehen können.
              Die Gegenden kenne ich gut. Ich bin oft im Ahrgebirge und habe auch schon einige Steige an Rhein und Mosel bewältigt.

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              • Vegareve
                Freak

                Liebt das Forum
                • 19.08.2009
                • 14385
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                • Meine Reisen

                #27
                AW: Alpenüberquerung mit Höhenangst

                Zitat von towander Beitrag anzeigen
                Weil ich bislang vermute, dass dieser Weg machbar sein könnte und es für schwierige Stellen ggf. Alternativrouten gibt. Wie gesagt versuche ich das ja gerade herauszufinden.
                Es ging mir in meinem Kommentar nicht nur um deine Höhenangst, sondern um deine Bergunerfahrenheit. Auch eine gut eingerichtete Route ist immer noch Gebirge, mit allem was das bedeutet. Mallorca und Alpen unterscheiden sich schon mal, da gibt es Wetterstürze, Unterkühlungsgefahr etc.
                "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                • towander
                  Neu im Forum
                  • 31.05.2017
                  • 8
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Alpenüberquerung mit Höhenangst

                  Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
                  Es ging mir in meinem Kommentar nicht nur um deine Höhenangst, sondern um deine Bergunerfahrenheit. Auch eine gut eingerichtete Route ist immer noch Gebirge, mit allem was das bedeutet. Mallorca und Alpen unterscheiden sich schon mal, da gibt es Wetterstürze, Unterkühlungsgefahr etc.
                  Dank Dir! Das ist mir klar. Gerade als Anfänger will ich das Gebirge natürlich nicht unterschätzen. So wie ich mich da bislang eingelesen habe, ist die Route ja nicht nur sehr gut erschlossen, sondern zum einen (leider/ zum Glück, wie man will) recht gut frequentiert und auch mit überproportional vielen Hütten gesegnet, zusätzlich sollen Toureinstiege und/ oder -Abbrüche an zahlreichen Stellen möglich sein. Das sind alles Punkte, die mich in der Hinsicht erst mal ruhig stimmen.
                  Bei einer Wochenendtour kann sicher nicht weniger passieren, wenn man einen Wetterumschwung erwischt.
                  Mir geht es vielmehr um ausgesetzte, absturzgefährdete Stellen und darum, ob die vermeidbar, bzw. umgehbar sind.

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                  • qwertzui
                    Alter Hase
                    • 17.07.2013
                    • 2877
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Alpenüberquerung mit Höhenangst

                    Die Höhenangst gibt es nicht. Jeder hat seine eigene Höhenangst, beim einen setzt sie schon bei einer normalen Treppe im Alltag ein, dem anderen wird erst beim Drahtseil über den Grand Canyon mulmig. Wo deine Grenzen liegen kannst du nur selbst herausfinden. Wenn du dir die Tourenberichte hier im Forum und sonstwo durchliest, findest du oft Beschreibungen und Fotos von Schlüsselstellen. Vielleicht kannst du dir daraus ein Bild machen und mit deinen bisherigen Erfahrungen vergleichen. Je weniger Erfahrung zum Vergleich zur Verfügung steht, desto schwerer fällt die Selbsteinschätzung.

                    Bei einer Alpenüberquerung steht der Alpenhauptkamm im Weg. Das heißt es wird alpin. Hier ist dann alpine Erfahrung gefragt: weißt du, wie man sich auf Neuschnee, Altschnee, Eis bergauf und bergab sicher bewegt? Auf steilem Geröll? Orientierung im weglosen aber markierten Felsgelände?

                    Das alles ist keine Zauberei, aber alles auf einmal zu lernen, kann harte Schule werden und wenn es blöd läuft auch lebensgefährlich.

                    Kann auch toll laufen, aber das kann dir nur die Glaskugel vorher sicher sagen ...

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                    • Wafer

                      Lebt im Forum
                      • 06.03.2011
                      • 8662
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Alpenüberquerung mit Höhenangst

                      Hallo Towander.

                      Bei dem Thema Bergerfahrung sind die letzten Post sehr deutlich. Dem schließe ich mich voll an!

                      Zum Thema Höhenangst: Da ist mit Übung und Erfahrung einiges zu machen. Aber immer wenn du nach längerer Zeit wieder an eine Kante kommst kommt das mulmige Gefühl zurück. Es verschwindet dann aber immer schneller wieder. So war es bei meiner Frau.
                      Im Alter wird man aber auch etwas ungelenke und unsicherer. Und damit kommt das mulmige Gefühl öfter und auch nach kürzeren Tourpausen zurück. So ist es bei mir. Wenn ich die ersten Tage hinter mir habe, habe ich damit aber kein Problem mehr auf der Tour.

                      Dann würde ich Dir gerne noch einen anderen Vorschlag zum Thema unterbreiten. Ich habe verstanden, du hast 4 Wochen Zeit, hast noch verhaltene alpine Erfahrung und bist dir in Bezug auf krasse Höhen nicht schlüssig, wie du reagierst und denkst über einen Alpencross nach. Das wären Vorraussetzungen, die ich sehr gut mit dem Südalpenweg zusammen bringe. Von Ost nach West begangen geht er in Bad Radkersburg extrem moderat los - nähmlich an der Mur entlang. Nach 2 bis 3 Tagen geht es dann ab Spielfeld ins leichte Vorgebirge. Ein paar Tage später geht es dann bis 1.000 Höhenmeter hinauf. Die Tage werden immer anspruchsvoller bis 1.500 Höhenmeter am Hühnerkogel. Abstieg nach Lavamünd und Einstieg in die Ausläufer der Karawanken: Es geht nach Bleiburg hinüber. Ab dort geht es dann hinauf auf über 2.000 Höhenmeter in die alpinen Gegenden der Karawanken. Die Täler sind auch dort noch recht tief, so das du reichlich Höhenmeter am Tag haben wirst. Und der Anspruch in Sachen krasse Abbrüche (Höhenangst) und alpine Regionen (Bergerfahrung) nehmen langsam zu. So hast du jederzeit die Möglichkeit fest zu stellen, wo du stehst und wie du zurecht kommst. Wenn es gut geht, kannst du weiter auf den Karnischen Höhenweg und in die Dolomiten hinein. Hier wird es dann richtig hoch alpin und mit der Hohen Warte und ihren 2.782 Höhenmetern geht es recht weit hinauf. Das ist dann der höchste Punkt der Gesamttour - auch wenn man den Weg bis Bozen geht.
                      Ab Bleiburg kannst du dir gerne hier einen Überblick über die Strecke verschaffen. Da war ich aber andersrum unterwegs - also rückwärts lesen! Vorne, beim Start ab Bad Radkersburg, lässt sich das recht gut auch etwas kürzen. Der Südalpenweg ist zwar kein voller Alpencross - bis zum Ende der Alpen im Westen sind es noch ein paar Etappen - aber von den Höhenmetern her ist er mehr als Anspruchsvoll! Und eben leicht ansteigend von Topfeben bis hochalpin. Für 4 Wochen sicher ein Sahnestück!
                      Bei Fragen melde dich einfach!

                      Gruß Wafer
                      Zuletzt geändert von Wafer; 20.02.2019, 21:38.

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                      • rumpelstil
                        Alter Hase
                        • 12.05.2013
                        • 2700
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Alpenüberquerung mit Höhenangst

                        Zitat von qwertzui Beitrag anzeigen
                        Bei einer Alpenüberquerung steht der Alpenhauptkamm im Weg. Das heißt es wird alpin. Hier ist dann alpine Erfahrung gefragt: weißt du, wie man sich auf Neuschnee, Altschnee, Eis bergauf und bergab sicher bewegt? Auf steilem Geröll? Orientierung im weglosen aber markierten Felsgelände?
                        Wenn man möglichst sanft über die Alpen will, dann folgt man am einfachsten den ganz alten Wegen.
                        Pässe wurden schon zur Römerzeit regelmässig begangen. Möglichst den Tälern folgend, muss man nicht unbedingt sehr hoch über die Berge.

                        Schöne Saumpfade gibt es z.B. über den Septimer, Splügen, Gotthard.

                        Selbstverständlich soll man auch da den Wetterbericht verfolgen und mit Kartenmaterial umgehen können und sich angemessen ausrüsten.

                        Aber einige Beiträge hier sind meiner Meinung nach zu extrem. Geht man z.B. vom Bodensee über das Rheinthal nach Chur, Tiefencastel, Septimer und hinten runter durchs Bergell an den Comer See, so ist das nirgends auch nur annähernd bergsteigerei. Der höchste Punkt ist der Septimer, der ist nur 2300MüM. Bis zuoberst führt ein Fahrsträsschen (kein Verkehr), hinten runter ist es zwar steil, aber wirklich nicht ausgesetzt.
                        Natürlich ist das dann nicht zivilsationsfern, sondern man geht durch Kulturlandschaft.

                        Der Weg ist nicht nur markiert, sondern es ist ein auch bei Nebel immer klar ersichtlicher Fussweg. Geröll kommt nicht vor. Auf Eis muss man sich nicht bewegen können. Neuschnee kann im Sommer mal vorkommen.

                        Natürlich sollte man sich ausrüsten "wie in den Alpen", dh. mit wenig Erfahrung immer ordentliche Schuhe, Mütze, Handschuhe, regen- und windfeste und warme Bekleidung.

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                        • towander
                          Neu im Forum
                          • 31.05.2017
                          • 8
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Alpenüberquerung mit Höhenangst

                          Zitat von Wafer Beitrag anzeigen
                          Hallo Towander.


                          Dann würde ich Dir gerne noch einen anderen Vorschlag zum Thema unterbreiten.

                          Gruß Wafer
                          Vielen Dank für Deinen ausführlichen Post und den Tourentipp! Den werde ich mir sehr gerne ansehen!!!

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                          • towander
                            Neu im Forum
                            • 31.05.2017
                            • 8
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Alpenüberquerung mit Höhenangst

                            Zitat von rumpelstil Beitrag anzeigen
                            Selbstverständlich soll man auch da den Wetterbericht verfolgen und mit Kartenmaterial umgehen können und sich angemessen ausrüsten.

                            Aber einige Beiträge hier sind meiner Meinung nach zu extrem.
                            Vielen Dank für Deine Tipps!
                            Ja den Eindruck habe ich auch
                            Nicht falsch verstehen, ich freue mich über Eure Tipps und die zahlreichen Rückmeldungen - aber wir reden hier nicht über eine Pionierleistung in unbekannten, gefährlichsten Gefilden oder eine Solo-Bergbesteigung.
                            Ich kann die Reaktionen im Hinblick auf die zahlreichen Bergwanderer, die gerettet werden müssen, weil sie ihre eigenen Kräfte nicht einschätzen konnten oder falsch ausgerüstet waren ja durchaus nachvollziehen. Aber ich kenne meine Grenzen und die liegen bei subjektiv gefährlichen Kletterstellen und Abbruchkanten. Zur Vorbereitung habe ich auch immerhin noch ein halbes Jahr Zeit. Aber wie schon gesagt, ich habe mich da ja auch nicht festgefressen sondern will lediglich Möglichkeiten ausloten um dann entsprechend zu planen.

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                            • Vegareve
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                              Liebt das Forum
                              • 19.08.2009
                              • 14385
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Alpenüberquerung mit Höhenangst

                              Zitat von rumpelstil Beitrag anzeigen
                              Geht man z.B. vom Bodensee über das Rheinthal nach Chur, Tiefencastel, Septimer und hinten runter durchs Bergell an den Comer See, so ist das nirgends auch nur annähernd bergsteigerei.
                              Das stimmt. Wäre für mich aber keine Alpenüberquerung, sondern eine Alpenumgehung . Aber wenns für den anderen passt, um so besser.
                              "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                              • Wafer

                                Lebt im Forum
                                • 06.03.2011
                                • 8662
                                • Privat

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                                #35
                                AW: Alpenüberquerung mit Höhenangst

                                Hei, ich nochmal ...

                                Was natürlich immer geht ist der Klassiker: Der E5
                                . Aber da hat es schon auch ein paar heftige Kanten dabei. Manche lassen sich umgehen, andere nicht. Und wenn du von Verona aus startest hast du auch die ersten Tage zum Eingewöhnen. Aber ab dem dritten geht es dort dann schon ganz gut zur Sache. Aber verschaffe dir hier lieber selber einen Eindruck ...

                                Gruß Wafer

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                                • rumpelstil
                                  Alter Hase
                                  • 12.05.2013
                                  • 2700
                                  • Privat

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                                  #36
                                  AW: Alpenüberquerung mit Höhenangst

                                  Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
                                  Das stimmt. Wäre für mich aber keine Alpenüberquerung, sondern eine Alpenumgehung .
                                  Ist aber mitten durch. Genau das versteht man "traditionell" (historisch) unter Alpenüberquerung: Von der Alpennordseite auf die Alpensüdseite.

                                  Umgehung wäre: drum herum (also über Wien oder Nizza).

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                                  • MaxD

                                    Lebt im Forum
                                    • 28.11.2014
                                    • 8914
                                    • Privat

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                                    #37
                                    AW: Alpenüberquerung mit Höhenangst

                                    Zitat von Wafer Beitrag anzeigen
                                    Hei, ich nochmal ...

                                    Was natürlich immer geht ist der Klassiker: Der E5
                                    . Aber da hat es schon auch ein paar heftige Kanten dabei. Manche lassen sich umgehen, andere nicht. Und wenn du von Verona aus startest hast du auch die ersten Tage zum Eingewöhnen. Aber ab dem dritten geht es dort dann schon ganz gut zur Sache. Aber verschaffe dir hier lieber selber einen Eindruck ...

                                    Gruß Wafer
                                    E5 ist grundsätzlich eine gute Wahl. Von der Kaunergratvariante ist bei Höhenangst unbedingt abzuraten. Einzelne Bereiche der Standardstrecke, z.b. der lange Abstiegshatsch nach Zams, könnten bei Höhenangst durchaus freudlos verlaufen.

                                    Was ist denn mit der GTA? Das ist auch eine Alpenüberquerung. Zudem weniger ausgesetzt, soweit es die mir bekannten Etappen betrifft.
                                    ministry of silly hikes

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                                    • opa
                                      Lebt im Forum
                                      • 21.07.2004
                                      • 6715
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                                      #38
                                      AW: Alpenüberquerung mit Höhenangst

                                      Zitat von rumpelstil Beitrag anzeigen
                                      Ist aber mitten durch. Genau das versteht man "traditionell" (historisch) unter Alpenüberquerung: Von der Alpennordseite auf die Alpensüdseite.
                                      OT: notfalls auch mit elefanten zu machen.

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                                      • macroshooter
                                        Dauerbesucher
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                                        #39
                                        AW: Alpenüberquerung mit Höhenangst

                                        Zitat von MaxD Beitrag anzeigen
                                        E5 ist grundsätzlich eine gute Wahl. Von der Kaunergratvariante ist bei Höhenangst unbedingt abzuraten. Einzelne Bereiche der Standardstrecke, z.b. der lange Abstiegshatsch nach Zams, könnten bei Höhenangst durchaus freudlos verlaufen.

                                        Was ist denn mit der GTA? Das ist auch eine Alpenüberquerung. Zudem weniger ausgesetzt, soweit es die mir bekannten Etappen betrifft.
                                        Nicht wirklich. Zum Beispiel sieht es am Passo delle Coronette so aus:

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                                        • eisen
                                          Erfahren
                                          • 03.10.2005
                                          • 331
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                                          #40
                                          Zitat von towander Beitrag anzeigen
                                          Mir geht es vielmehr um ausgesetzte, absturzgefährdete Stellen und darum, ob die vermeidbar, bzw. umgehbar sind.
                                          Meine Freundin mit starker Höhenangst und ich sind vor ein paar Jahren den Traumpfad von Bad Tölz bis Belluno gegangen. Alle schwierigen Stellen lassen sich umgehen, allerdings muss man dafür teilweise erheblich von der Originalroute abweichen und einige sehr weite Umwege machen.

                                          Das ist manchmal nicht sonderlich schlimm, weil die Alternativrouten landschaftlich auch sehr schön sein können, aber es müssen auch sehr lange und weniger schöne Umgehungen im Tal absolviert werden.

                                          Mit etwas Planung und wenn man bereit ist, auf viele "Highlights" zu verzichten, ist der Weg auch für Leute mit Höhenangst machbar. Auch ein "entschärfter" Traumpfad ist noch landschaftlich schön.

                                          Wenn Du Fragen zu ganz konkreten Stellen hast, lass hören, ich leite die an meine Freunin (die hier nicht mitliest) weiter. Ggf könnt ihr auch einfach mal kurz mailen oder telefonieren (---> dann PN an mich)

                                          Grüße,
                                          Eisen

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