AW: Hundeführerschein
Ich erspare euch Details, aber die Situation ist rasend schnell gekippt. Der wirklich winzige Hund (sah aus wie ein Meerschweinchen auf Stelzen) wurde zur Beute und wurde nicht mehr als Artgenosse wahrgenommen. Die Hunde haben sozusagen auf Automatik geschaltet. Und es ging so schnell, dass alle Erwachsenen die drum rum standen nicht schnell genug waren.
Ich wusste, dass so etwas passieren kann (viele Renn"spiele" auf Hundewiesen sind kein Spiel, sondern da wird ein Hund von anderen gemoppt, während die Besitzer sich freuen, wie schön die Hunde fangen spielen), ich habe vor kurzem noch viel darüber gelesen, nachdem ich ein abschreckendes Video von einem "Spiel"treff gesehen hatte. Und ich war auch nicht schnell genug, ich habe die Besitzerin, die zum ersten Mal auf einem Auslauf war mit einem selbstbewussten, quietschenden Winzhund war nicht gewarnt. Ich wusste, dass so etwas passieren kann, aber DASS es wirklich passiert…
Nicht (nur) der "Täter" oder dessen Besitzer ist schuld, da kamen ganz viele Sachen zusammen.
Lise ist übrigens im Tierheim in der Gruppenhaltung auch gemoppt worden, mit dem Ergebnis, dass sie jetzt gegenüber fremden Hunden ein Angstkläffer ist, sich aber aufplustert, damit ihr nur ja kein Hund zu nahe kommt. (Menschen liebt sie dagegen alle.) Die Hundewiese war ganz am Anfang reiner Stress für sie, so daß ich sie in den letzten Monaten gemieden habe. In dieser Zeit haben wir viel gearbeitet. Diese Woche ich angefangen mit ihr zu Zeiten an den möglichst nicht so viel los ist hinzufahren, damit sie auch mal im Freilauf Kontakt zu fremden Hunden aufnehmen kann. Vorgestern hat es super geklappt, so dass wir es gestern gleich nochmal probiert haben. Schlechte Idee. Da wurde ich wieder schlagartig dran erinnert, warum viele unbekannte Hunde in einem eingezäunten Bereich mit dem dazugehörigen Stresspotential u.U. eine ganz dämlich Sache ist.
Zitat von Vegareve
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Ich wusste, dass so etwas passieren kann (viele Renn"spiele" auf Hundewiesen sind kein Spiel, sondern da wird ein Hund von anderen gemoppt, während die Besitzer sich freuen, wie schön die Hunde fangen spielen), ich habe vor kurzem noch viel darüber gelesen, nachdem ich ein abschreckendes Video von einem "Spiel"treff gesehen hatte. Und ich war auch nicht schnell genug, ich habe die Besitzerin, die zum ersten Mal auf einem Auslauf war mit einem selbstbewussten, quietschenden Winzhund war nicht gewarnt. Ich wusste, dass so etwas passieren kann, aber DASS es wirklich passiert…
Nicht (nur) der "Täter" oder dessen Besitzer ist schuld, da kamen ganz viele Sachen zusammen.
Lise ist übrigens im Tierheim in der Gruppenhaltung auch gemoppt worden, mit dem Ergebnis, dass sie jetzt gegenüber fremden Hunden ein Angstkläffer ist, sich aber aufplustert, damit ihr nur ja kein Hund zu nahe kommt. (Menschen liebt sie dagegen alle.) Die Hundewiese war ganz am Anfang reiner Stress für sie, so daß ich sie in den letzten Monaten gemieden habe. In dieser Zeit haben wir viel gearbeitet. Diese Woche ich angefangen mit ihr zu Zeiten an den möglichst nicht so viel los ist hinzufahren, damit sie auch mal im Freilauf Kontakt zu fremden Hunden aufnehmen kann. Vorgestern hat es super geklappt, so dass wir es gestern gleich nochmal probiert haben. Schlechte Idee. Da wurde ich wieder schlagartig dran erinnert, warum viele unbekannte Hunde in einem eingezäunten Bereich mit dem dazugehörigen Stresspotential u.U. eine ganz dämlich Sache ist.
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