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Radtour 2011 Von Strasbourg über den Eurovelo 6 nach Bordeaux_01.06. bis 30.06._ etwa 1400km_Solotour 2
Nachdem ich die Solotour 3 eingestellt habe, möchte ich das Anschluss Stück, die Solotour 2, einstellen.
Einiges muss ich aus der Erinnerung schreiben, da meine Aufzeichnungen lückenhaft sind.
Hier noch eine Übersichtskarte
Copyright: rockhopper
Tag 1_Es ist wieder soweit, ich habe Urlaub und kann endlich mit dem Fahrrad losfahren. Ich starte von der Haustüre aus und lasse es gemütlich den Berg zum Bahnhof hinunter rollen. Es regnet, das fängt ja gut an. Bei Regen fahren macht mir so gar keine Laune.
Als ich in Strasbourg aus dem TGV steige, regnet es nicht mehr, dafür ist es unangenehm kalt. Macht nichts, ich freue mich auf die Radtour!
Nach einigem Suchen, und mit Hilfe eines freundlichen Strasbourgers, finde ich den Einstieg zum Canal du Rhône au Rhin Richtung Mulhouse.
Der Radweg am Canal entlang führt durch die Vororte Strasbourgs und ist nicht besonders aufregend, eine Strecke zum Kilometer machen.
Ich werde aber immer wieder durch kleine Hindernisse zum langsam Fahren und Anhalten gezwungen.
Zuerst beerdige ich einen toten Maulwurf, der auf dem Weg liegt. Durch den vorhergegangenen Regen, fahre ich im Schneckenparcours.
Einige Kilometer weiter sehe ich einen Erpel, welcher rechts am Radweg steht. Nett, denke ich, und halte in gebührendem Abstand an, um das Tier über die "Straße" zu lassen. Der Erpel ist der Sicherungsposten, um zu sehen, ob der Weg frei ist. Dann kommen durch die Hecke 12 ! kleine Entchen hinter einander getrippelt, die alle über den Radweg zum Wasser laufen. Am Ende wieder die Mutter, die aufpasst, dass keines der Kleinen verloren geht. Ich kenne sowas nur von den Schülerlotsen.
Ich fahre weiter, der eigentliche Radweg endet an einer Brücke und führt zur Straße hoch. Ich entscheide mich auf dem unbefestigten Weg weiter zu fahren, der immer schmäler und zu einem Trampelpfad wird. Irgendwann beschließe ich mich wieder zurück zur Straße durchzufinden.
Durch ein märchenhaftes Waldstück, in dem mir 2 Rehe begegnen, komme ich wieder zur eigentlichen Route bei Dieboldsheim zurück.
Über die etwas langweilige D483 fahre ich über menschenleere Orte weiter. Unterwegs komme ich an einer Bäckerei vorbei und beschließe dort eine Kaffeepause einzulegen. Am Nachbartisch sitzen noch 3 Radler, mittleren Alters, die auch auf Tour unterwegs sind.
Ich versuche ein Gespräch zu beginnen, das sich nach wenigen Sätzen beendet, da die Herren nicht sehr kommunikativ sind und irgendwie alle schlechte Laune haben. Wird wohl an trüben und kalten Wetter liegen. Ich fahre weiter,
mein erstes Ziel ist die Kasematte bei Marckolsheim an der Maginot-Linie. Das Wetter ist trübe und kalt, entsprechend fühle ich mich, als ich mich dort auf dem Gelände umschaue.
Außer mir sind keine weiteren Besucher zu sehen, das Museum hat geschlossen.
Ich mache einige Fotos. Bei dem kleinen Bild links unten, bin ich mir für einen kurzen Moment nicht sicher, ob hinter dem Gewehr nicht doch ein
Mensch sitzt. Diese Vorstellung ist mir derart unheimlich, dass ich diesen Ort wieder verlasse und weiter nach Neuf-Brisach fahre.
Mir ist immer noch kalt, und ich beschließe, mir dort ein Zimmer zu suchen. Im Hotel Deux Roses, bekomme ich für 42 € und 2€ für die Fahrradgarage, eine Bleibe für eine Nacht. Die Fahrradgarage ist ein alter Holzschuppen einige Häuser weiter.
Neuf-Brisach ist eine nette kleine Festungsstadt, die einen Abstecher lohnt. Im Hotel treffe ich 2 Schweizer, die den Rhein nach Norden fahren wollen.
Nachdem ich die Solotour 3 eingestellt habe, möchte ich das Anschluss Stück, die Solotour 2, einstellen.
Einiges muss ich aus der Erinnerung schreiben, da meine Aufzeichnungen lückenhaft sind.
Hier noch eine Übersichtskarte
Copyright: rockhopper
Tag 1_Es ist wieder soweit, ich habe Urlaub und kann endlich mit dem Fahrrad losfahren. Ich starte von der Haustüre aus und lasse es gemütlich den Berg zum Bahnhof hinunter rollen. Es regnet, das fängt ja gut an. Bei Regen fahren macht mir so gar keine Laune.
Als ich in Strasbourg aus dem TGV steige, regnet es nicht mehr, dafür ist es unangenehm kalt. Macht nichts, ich freue mich auf die Radtour!
Nach einigem Suchen, und mit Hilfe eines freundlichen Strasbourgers, finde ich den Einstieg zum Canal du Rhône au Rhin Richtung Mulhouse.
Der Radweg am Canal entlang führt durch die Vororte Strasbourgs und ist nicht besonders aufregend, eine Strecke zum Kilometer machen.
Ich werde aber immer wieder durch kleine Hindernisse zum langsam Fahren und Anhalten gezwungen.
Zuerst beerdige ich einen toten Maulwurf, der auf dem Weg liegt. Durch den vorhergegangenen Regen, fahre ich im Schneckenparcours.
Einige Kilometer weiter sehe ich einen Erpel, welcher rechts am Radweg steht. Nett, denke ich, und halte in gebührendem Abstand an, um das Tier über die "Straße" zu lassen. Der Erpel ist der Sicherungsposten, um zu sehen, ob der Weg frei ist. Dann kommen durch die Hecke 12 ! kleine Entchen hinter einander getrippelt, die alle über den Radweg zum Wasser laufen. Am Ende wieder die Mutter, die aufpasst, dass keines der Kleinen verloren geht. Ich kenne sowas nur von den Schülerlotsen.
Ich fahre weiter, der eigentliche Radweg endet an einer Brücke und führt zur Straße hoch. Ich entscheide mich auf dem unbefestigten Weg weiter zu fahren, der immer schmäler und zu einem Trampelpfad wird. Irgendwann beschließe ich mich wieder zurück zur Straße durchzufinden.
Durch ein märchenhaftes Waldstück, in dem mir 2 Rehe begegnen, komme ich wieder zur eigentlichen Route bei Dieboldsheim zurück.
Über die etwas langweilige D483 fahre ich über menschenleere Orte weiter. Unterwegs komme ich an einer Bäckerei vorbei und beschließe dort eine Kaffeepause einzulegen. Am Nachbartisch sitzen noch 3 Radler, mittleren Alters, die auch auf Tour unterwegs sind.
Ich versuche ein Gespräch zu beginnen, das sich nach wenigen Sätzen beendet, da die Herren nicht sehr kommunikativ sind und irgendwie alle schlechte Laune haben. Wird wohl an trüben und kalten Wetter liegen. Ich fahre weiter,
mein erstes Ziel ist die Kasematte bei Marckolsheim an der Maginot-Linie. Das Wetter ist trübe und kalt, entsprechend fühle ich mich, als ich mich dort auf dem Gelände umschaue.
Außer mir sind keine weiteren Besucher zu sehen, das Museum hat geschlossen.
Ich mache einige Fotos. Bei dem kleinen Bild links unten, bin ich mir für einen kurzen Moment nicht sicher, ob hinter dem Gewehr nicht doch ein
Mensch sitzt. Diese Vorstellung ist mir derart unheimlich, dass ich diesen Ort wieder verlasse und weiter nach Neuf-Brisach fahre.
Mir ist immer noch kalt, und ich beschließe, mir dort ein Zimmer zu suchen. Im Hotel Deux Roses, bekomme ich für 42 € und 2€ für die Fahrradgarage, eine Bleibe für eine Nacht. Die Fahrradgarage ist ein alter Holzschuppen einige Häuser weiter.
Neuf-Brisach ist eine nette kleine Festungsstadt, die einen Abstecher lohnt. Im Hotel treffe ich 2 Schweizer, die den Rhein nach Norden fahren wollen.
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