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Das Zelt muss mit.
Natürlich ist es unsinnig, im Januar ein Zelt nach Italien mitzunehmen. Die Campingplätze haben geschlossen, Wildcampen ist verboten und kostet 350,00 Euro Strafe (falls man überhaupt einen Platz findet) und das Zelten in Nationalparks ist sowieso tabu.
Andererseits: Da der südlichste Ort Italiens, den ich in einer Tagesreise bequem mit dem Zug erreichen kann, Mailand ist, plane ich, mich mit meinem Klapproller im Umfeld der Pilgerwege Via de la Costa und Via Francigena herumzutreiben. Was ist, wenn im Januar die Hotels nicht geöffnet haben, auf die man als Pilgerer angewiesen ist? Was ist, wenn die wenigen privaten Pilgerunterkünfte, wegen derer ich Schlafsack und Isomatte mitnehmen werde, ebenfalls geschlossen sind? Eine Infrastruktur wie auf dem Jakobsweg gibt es hier nicht. Und was ist, wenn Zugstreiks und andere Katastrophen ein Weiterkommen unmöglich machen? Wenn es Erdrutsche, Schneekatastrophen, Vulkanausbrüche oder Erdbeben gibt?
Das Zelt muss mit.
Natürlich ist es unsinnig, im Januar ein Zelt nach Italien mitzunehmen. Die Campingplätze haben geschlossen, Wildcampen ist verboten und kostet 350,00 Euro Strafe (falls man überhaupt einen Platz findet) und das Zelten in Nationalparks ist sowieso tabu.
Andererseits: Da der südlichste Ort Italiens, den ich in einer Tagesreise bequem mit dem Zug erreichen kann, Mailand ist, plane ich, mich mit meinem Klapproller im Umfeld der Pilgerwege Via de la Costa und Via Francigena herumzutreiben. Was ist, wenn im Januar die Hotels nicht geöffnet haben, auf die man als Pilgerer angewiesen ist? Was ist, wenn die wenigen privaten Pilgerunterkünfte, wegen derer ich Schlafsack und Isomatte mitnehmen werde, ebenfalls geschlossen sind? Eine Infrastruktur wie auf dem Jakobsweg gibt es hier nicht. Und was ist, wenn Zugstreiks und andere Katastrophen ein Weiterkommen unmöglich machen? Wenn es Erdrutsche, Schneekatastrophen, Vulkanausbrüche oder Erdbeben gibt?
Das Zelt muss mit.
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