[FR] Frankreichradtour mit Pechsträhnchen

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  • rockhopper
    Fuchs
    • 22.04.2009
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: [FR] Frankreichradtour mit Pechsträhnchen

    Ihr seid nicht allein...
    Ich schiebe mein Rad in der Regel erst in Fahrtrichtung, deshalb merke ich schon bevor ich antrete,
    dass ich wieder mal vergessen habe, das Schloss aufzuschließen.
    Bisher ohne Schäden.
    Bin auf die Fortsetzung des Berichts gespannt!
    Hat der 1. Campingplatz am Waldsee einen Namen? Ich würde ihn gern lokalisieren und in meine CP-Liste aufnehmen.
    VG rockhopper

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    • lina
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      • 12.07.2008
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      #22
      AW: [FR] Frankreichradtour mit Pechsträhnchen

      [+1] – auch bisher ohne Schäden

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      • derMac
        Freak
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        • 08.12.2004
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: [FR] Frankreichradtour mit Pechsträhnchen

        OT: Es gibt da 3, von mir je nach Situation in dieser Reihenfolge erfolgreich praktizierte Möglichkeiten, das Losfahren mit Schloss zu verhindern:
        • Fahrrad irgendwo anschließen
        • Schloss um Hinterrad und Sitzrohr so dass das Schloss praktisch auf dem Tretlager/Zahnkranz aufliegt (das kann man dann beim Losfahren eigentlich kaum übersehen bzw. spürt es am Bein, außerdem ist es gut, wenn auch potentielle Diebe das Schloss gut sehen können)
        • Gar nicht anschließen

        Was ich dagegen regelmäßig vergesse, ist den Ständer hochzuklappen. Aber das hat noch zu keinem Schaden geführt, nur manchmal einen leichten Schreck verursacht, wenn der dann 5 km später in der Kurve heftig aufsetzt.

        Mac

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        • lina
          Freak

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          • 12.07.2008
          • 42950
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          #24
          AW: [FR] Frankreichradtour mit Pechsträhnchen

          Zitat von derMac Beitrag anzeigen
          OT:
          Was ich dagegen regelmäßig vergesse, ist den Ständer hochzuklappen. Aber das hat noch zu keinem Schaden geführt, nur manchmal einen leichten Schreck verursacht, wenn der dann 5 km später in der Kurve heftig aufsetzt.
          OT:

          Ohhhh ... erinner mich nicht da dran ...
          Oder: Ist es nicht beruhigend, dass Radreisen trotz alledem Spaß machen

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          • hosentreger
            Fuchs
            • 04.04.2003
            • 1406

            • Meine Reisen

            #25
            AW: [FR] Frankreichradtour mit Pechsträhnchen

            Ich merke schon, ich habe da mit der ehrlichen Schilderung meiner Schusseligkeit" ein Fass aufgemacht...
            Aber es ist ja nochmal gut gegangen.

            @rockhopper:
            Wegen des Campingplatzes der ersten Nacht:
            Das war "Camping les étangs du Longeau"
            Schau hier: http://www.lorraineaucoeur.com/modul...hp?itemid=3610


            Aber jetzt mal zur 3. Tagesetappe:

            3. Tag – Dienstag, 27. August 2013
            Bar-le-Duc nach Méry-sur-Seine

            Ich schlafe nicht gut in der Nacht und wälze mich hin und her. Dabei ist doch eigentlich wieder alles in Ordnung. Aufstehen aus dem Bett und dann noch der Luxus einer eigenen Toilette und Dusche - insgesamt doch etwas müheloser als auf dem Campingplatz…
            Schnell ist alles zusammengepackt, es ist auch alles trocken, sogar das Zelt. Nur das Zusammenrollen im engen Zimmer ist anstrengender als auf einer Wiese.

            Frühstück gehört nicht in den Umfang des Übernachtungspreises – das kenne ich aber schon von der Italien-Tour: Da findet sich unterwegs sicherlich bald etwas! Dann das Rad aus der Weingarage befreien und ab auf den gestern Abend bereits ausgekundschafteten Weg. Der Himmel ist immer noch recht bedeckt – aber es regnet nicht. Dafür habe ich Wind, aus Nordost. Also genau von da, wo ich herkomme. RÜCKENWIND! Da musste ich in Italien fast 3 Wochen drauf warten….



            Bar-le-Duc liegt am Marne-Kanal, mein nächster Fluss wird die Marne sein. Dazwischen einige flache Hügel mit moderaten An- und Abstiegen. Frühstück (Brioche mit Milchkaffee) gibt es übrigens schon nach etwa einer halben Stunde. Es rollt gut. Der nächste größere Ort ist Vitry-le-Francois an der Marne – hier hätte ich eigentlich die vergangene Nacht verbringen sollen. Da die Brioches am Morgen doch etwas sehr trocken waren, probiere ich hier die lecker aussehenden Croissants. Es lohnt sich!





            Das Land wird allmählich immer flacher, kaum mehr Wald, aber riesige Ackerflächen. Es riecht nach Gülle und Herbiziden: Ackerbau ohne Ende, Riesensilos stehen wie Leuchttürme in der Landschaft. Große Lastwagen und Riesentraktoren mit Monster-Anhängern kommen mir entgegen oder überholen mich. Sie halten Abstand, es herrscht allerdings auch nur wenig Verkehr.



            Über Nebenstrecken geht es weiter südwestlich, immer noch leichter Rückenwind, die Sonne scheint, es ist flach. So gegen 15 Uhr bin ich in Arcis-sur-Aube, Hier decke ich mich mit Obst und Joghurt und Weißbrot sowie einem regionalen Weißwein für den Abend ein – ein paar Kilometer will ich aber noch fahren. Geplanter Übernachtungsort ist eigentlich Nogent-sur-Seine, aber so gegen 17.00 Uhr erreiche ich die Seine und mit 123 km auf dem Tacho lasse ich es in Mery-sur-Seine genug sein. Der Weg zum Campingplatz ist ausgeschildert, aber Straßenarbeiten mit Vollsperrungen machen es mir zunächst schwer, ihn zu finden. Aber ich kann ja fragen.



            Der Platz ist herrlich, ein CP municipal, und auch ziemlich in der Stadt gelegen. Neue und saubere Sanitäranlagen, sehr ruhig, freundlicher Service, freies WiFi – und das Ganze für 4,10 € die Nacht. Ich stelle mein Zelt auf, dusche und wasche Kleidung aus und spaziere noch kurz in die Stadt. Dann koche ich meine Nudelsuppe, esse mein Flute mit dem Weichkäse und den Tomaten, trinke mein Glas (leider nicht genug gekühlten) Weißwein.



            Während ich vor dem Zelt sitze und den Abend genieße, bezieht sich rasch der Himmel und es wird langsam dunkel – zum Tagebuchschreiben reicht das Licht aber noch. Wetterleuchten kommt dazu und ein entferntes Grollen ist zu hören – aber es bleibt trocken!

            Resümee für heute:
            Ich kam gut voran, hinke meinem Ursprungsplan nur noch ca. 30 km hinterher. Es passte heute alles: Landschaft, Wetter, Wind, Strecke, Kondition - die Druckschmerzen am Gesäß von Gestern sind weg. Das letzte Stück des Weges spürte ich die Sehne am linken Fußknöchel, aber das kann auch Einbildung sein. Es hat Spaß gemacht heute, so kann es weitergehen!
            Neues Motto: Der Teufel ist ein Eichhörnchen...

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            • Enja
              Alter Hase
              • 18.08.2006
              • 4750
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              • Meine Reisen

              #26
              AW: [FR] Frankreichradtour mit Pechsträhnchen

              Geht mir auch immer so. Am besten schlafe ich im Zelt. So ein Hotelzimmer ist bloß 2. Wahl.

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              • grenzenlos
                Dauerbesucher
                • 25.06.2013
                • 566
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: [FR] Frankreichradtour mit Pechsträhnchen

                Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                Geht mir auch immer so. Am besten schlafe ich im Zelt. So ein Hotelzimmer ist bloß 2. Wahl.
                Zumindest meistens
                Unsere Webseite: http://www.grenzenlosabenteuer.de

                Gruß, Wi grenzenlos

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                • hosentreger
                  Fuchs
                  • 04.04.2003
                  • 1406

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: [FR] Frankreichradtour mit Pechsträhnchen

                  4. Tag – Mittwoch, 28. August 2013
                  Méry-sur-Seine bis Bray-sur-Seine

                  Im Gegensatz zu der Nacht vorher habe ich die letzte richtig gut geschlafen. Es ist neblig draußen, das Zelt ist ziemlich feucht davon. Geregnet hatte es aber nicht. Beim Packen esse ich eine Banane als Frühstück, aber irgendwie komme ich nicht richtig in die Gänge und brauche fast anderthalb Stunden, bis ich endlich im Sattel sitze. Wegen Baumaßnahmen auf meiner Strecke gibt es wieder Umleitungen, außerdem bewege ich mich im Gegensatz zu gestern hauptsächlich auf stärker befahrenen Straßen, auch hier wieder mit viel LKW-Verkehr. Die Nähe zur Landeshauptstadt macht sich doch bemerkbar



                  Die Sache mit dem linken Knöchel war doch keine Einbildung – bei jedem Tritt wie ein kleiner Stich am Bein. Aber es lässt sich aushalten – wenn es flach bleibt… Romilly-sur-Seine und Nogent-sur-Seine sind die nächsten größeren Orte, dazwischen aber immer wieder kleine Dörfchen – und ganz auffallend oft mit „Haus-zu-verkaufen“-Schildern.



                  Wenn Menschen zu Fuß unterwegs sind, dann meist ältere und alte Leute. Der demografische Wandel findet auch hier spürbar statt! A propos alt: Bei La Motte Tilly sehe ich das erste richtig schöne Chateau auf meiner Strecke: Ein beeindruckendes Schloss mit genügend Park herum. Immerhin habe ich von der Straße aus einen schönen Blick darauf.





                  Nach etwa 60 km – früher Nachmittag – bin ich in Bray-sur-Seine. Bis zum geplanten Zielort für heute (Bellegarde) sind es noch gut 80 km. Dazwischen viel Landwirtschaft, keine Campingplätze, keine größeren Städte. Ich habe nur Nebenstrecken vor mir, die größeren Orte liegen weiter südlich oder nördlich. Dann müsste ich aber meine Strecke verlassen. Was tun? Mit wildem Campieren habe ich es nicht so - im Notfall würde ich es aber natürlich tun.

                  Zunächst mal kleiner Einkauf bei ALDI direkt an der Hauptstraße – es ist jetzt sehr warm und ich bin über eine Pause im Schatten des Ladengebäudes froh. Ich schaue mir in Ruhe meine Karten an – und entscheide, für heute hier im Ort zu bleiben. Einen CP gibt es, ich kann mein Bein etwas schonen, das mir immer mehr Sorgen macht, und brauche mir keine Sorgen zu machen, über Nacht irgendwo wild campieren zu müssen.

                  Also geht es ein gutes Stück von der Umgehungsstraße zur Seine runter in den Ort, der CP ist flott gefunden, unmittelbar an der Seine gelegen. Er ist nicht so schon wie der gestern, auch etwas teurer, aber ich bin zufrieden. Auffallend – und das hatte ich mir anders vorgestellt – ist, dass eigentlich nur Wohnmobile hier rumstehen. Zelte gar nicht – und Radfahrer sind auch keine unterwegs gewesen. Das wird vermutlich wohl erst an der Loire anders werden.





                  Da es noch früh am Tag ist, mache ich noch einen längeren Spaziergang in die Stadt (beim Gehen spüre ich übrigens nichts am Bein!), Ich kaufe ein – die Rosinenschnecken sehen lecker aus, die gibt es gleich zum Nachmittagskaffee, und für das Abendbrot plane ich heute kalt: Flute, gekochter Schinken, selbstgemachter Tomatensalat, Apfelsinensaft. Beim Zelt angekommen gibt es dann ein kleines Nachmittagsschläfchen, anschließend Lesen, Tagebuchschreiben, Essenmachen und Faulenzen.

                  Rückblick zur Strecke: Während die ersten beiden Tage kriechende und toten Schnecken unterwegs das Bild beherrschten, war es gestern und besonders heute die spätsommerlich bunten und blumenreichen Straßenränder. Dazu die kilometerlangen Alleen – das machte das Fahren nicht langweilig. Es war ein ruhiges uns erholsames Fahren heute (bis auf die Schmerzen im Bein – und mit den neuen Hörgeräten hörte ich die vielen Lastwagen schon lange, bevor sie sich von hinten nähern.
                  Neues Motto: Der Teufel ist ein Eichhörnchen...

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                  • hosentreger
                    Fuchs
                    • 04.04.2003
                    • 1406

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: [FR] Frankreichradtour mit Pechsträhnchen

                    5. Tag - Donnerstag, 29. August 2013
                    Bray-sur-Seine bis Orléans/Loire


                    Nach dem halben Ruhetag gestern habe ich für heute vorgenommen, doch ein kleines Stückchen weiter zu kommen. Und damit ich auch früher aufbrechen kann, habe ich einiges schon vorgepackt und auch den Wecker auf 6.30 Uhr gestellt. So bleibt nach der schnellen Morgentoiletteeigentlich nur das Zeltzusammenlegen und das Zusammenpacken der Morgenpflege - auf Frühstück verzichte ich - zu ungemütlich: Es ist doch recht neblig im Seine-Tal. Keine Ahnung, wo die Zeit geblieben ist - aber ich sitze erst um 7.45 Uhr auf dem Sattel. Wo ist die 1 1/4 Stunde hin?

                    Die Höhenmeter, die ich gestern Nachmittag in Tal rauschte, muss ich gleich am Anfang hochstrampeln. So bin ich nach 10 Minuten auch schon schön warmgefahren, als ich auf die Überlandstraße einbiege. Hier ist der Nebel noch dichter. Die gelbe Warnweste habe ich ohnehin an, wenn ich auf öffentlichen Straßen fahre, außerdem einen neongelben Helm mit nach hinten gerichteten kleinen LED-Blinkleuchten. Heute morgen schalte ich aber zusätzlich die Radbeleuchtung an und bringe die roten Blinkleuchten an den Radtaschen an - die hatten mir in den (meist unbeleuchteten) italienischen Küstentunnels schon gute Dienste geleistet. Es sind auch jetzt schon jede Menge Lastwagen unterwegs - und sie halten brav Abstand!



                    Nach 10m km wird es etwas ruhiger - ich biege von der Landstraße auf eine Nebenstrecke, Geradeaus wäre es nach Fontainebleau gegangen, aber Paris ist diesmal nicht meine Richtung: Ich will weiter nach Südwesten. Aber ich spüre schon die Nähe zur Hauptstadt: Ich überquere südlich von Nemours einige Autobahnen in Richtung Paris, bleibe aber heute fast ausschließlich auf kleinen, wenig befahrenen Straßen. Nach etwa einer Stunde ist der Nebel weg und die Sonne draußen, ich finde ein einem kleinen Ort wieder eine Bar für meinen café au lait und die beiden Schokocroissants. Und wieder einmal gilt: So gut schmecken sie in Deutschland nie!





                    Größere An- oder Abstiege gibt es nicht, immer mal wieder ein kleiner Hügel oder eine Rampenauffahrt zu einer Schnellstraßenbrücke - das summiert sich auch. Auch heute habe ich wieder leichten Rückenwind, dazu angenehme Temperaturen. Das Fahren macht Spaß, und ich muss wegen der fehlenden Anstiege auch nicht so fest treten: Der Knöchelschmerz ist im Hintergrund da, aber gut zu ertragen. Zusätzlich mache ich mit Absicht immer mal wieder eine kleinere Pause und lockere die Muskulatur.

                    Auf diesem Streckenabschnitt durchquere ich riesige Sonnenblumenfelder. Sie sind schon ziemlich reif, die Köpfe ernteschwer... lange wird es nicht mehr dauern, bis die großen Mähdrescher kommen.



                    Am Nachmittag bin ich in Bellegarde - hier war eigentlich eine meiner vorgeplanten Übernachtungsstationen. Ich fahre weiter, weil es ganz gut läuft heute. Angepeiltes Ziel ist Orléans, aber vorher gäbe auch noch Alternativen. Ab hier bin ich auch wieder auf einer "roten" Straße, ich merke es auch am Verkehr... Schnurgerade auf über 30 km verläuft die Strecke Richtung Chateauneuf-sur-Loire, etwa 30 km östlich von Orléans. Eigentlich wollte ich dieses Straßenstück etwas weiter nördlich entlang der Hügelkette, die das Loire-Tal begrenzt, umgehen, aber das hätte zusätzliche Kilometer und schmerzhafte Höhenmeter gebracht.





                    In Chateuneuf habe ich etwa 120 km auf dem Tacho und noch knapp 30 km vor mir. Hier könnte ich eine längere Pause einlegen, aber ich will nicht zu spät ankommen - wer weiß, wie lange die Campingplatzsuche dauert.



                    Ab hier bin ich in der Nähe der Loire, und wenig später erreiche ich auch die Uferstraße, die ich jetzt genau Richtung Westen fahre, meine Richtung für die nächsten 4 Tage, von den Ablenkungen der Loireschleifen abgesehen. Je näher ich Orléans komme, desto mehr nimmt auch der Verkehr zu, obwohl jetzt zum Feierabend noch mehr Verkehr entgegenkommt.



                    Aus der Straße wird ein Radweg, der schließlich in eine breite Promenade übergeht. Hier ist jede Menge los: Jogger, Spaziergänger, Radfahrer, Kinderwagen, Kinder auf Rollern, Hunde... Nach der Stille der vergangenen Tage ist das geradezu hektisch und aufreibend - und nimmt mir die Lust, mich noch vom Ufer weg in das Stadtzentrum zu begeben.

                    Hotelschilder sehe ich viele, aber keinen Hinweis auf einen Campingplatz. Laut Navi - das ich hier mal einschalte - liegt aber einer genau auf meiner Uferstrecke, die hier schon den Loire-Radweg bildet. Dann taucht das Schild doch auch, und auch die Entfernungsangabe dorthin stimmt dann in etwa. Um 18.30 Uhr bin ich schließlich auf dem Camping municipal von Orléans, direkt in Ufernähe und unmittelbar am Radweg, durch einen massiven Zaun abgesichert. Auch am Abend und in der Nacht fahren ein paar Mal langsam Polizeiautos über den Platz - der aber recht spärlich belegt ist. Übernachtung mit Dusche kostet übrigens 6,80 €.

                    Sinnvollerweise habe ich mich tagsüber schon mit Lebensmitteln eingedeckt: Brot, Käse, Saft, Joghurt, Obst, Wein - nach Zeltaufbau und Duschen habe ich zum Kochen nicht noch große Lust, und noch einmal zu Fuß los in die Stadt zum Essen ist mit zu viel. Ich bekomme Kontakt zu ein paar deutschen und österreichischen Zeltnachbarn, aber nach den 146 km von heute werde ich nicht sehr alt und verkrieche mich recht bald in meinen Schlafsack.
                    Neues Motto: Der Teufel ist ein Eichhörnchen...

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                    • EbsEls
                      Erfahren
                      • 23.07.2011
                      • 434
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: [FR] Frankreichradtour mit Pechsträhnchen

                      Zitat von hosentreger Beitrag anzeigen
                      Ich musste es zwar zweimal lesen, aber gefallen hat es mir.
                      Hallo hosenträger, danke für Dein Lob an anderer Stelle.

                      Ja, es stimmt die Story ist ziemlich zusammen gestoppelt. Wenn wir als Gruppe unterwegs sind, gibt es immer recht viel Spasss ... und ich komme nicht zu einem Tagebuch.

                      Ich verfolge Deine Frankreich-Geschichte. Eine Frankreich-Tour liegt bei mir schon sehr lange zurück. 1991 mit dem Fahrradbus nach Cognac, durch den Süden geradelt, über den Ventoux und dann wieder vom Fahrradbus uns in Bollène auflesen lassen. Es würde mich schon wieder interessieren ... aber ich komme mit der Sprache nicht klar. Ich lerne mehr visuell, d.h. ich lese die Worte, und da sie ja aus dem Lateinischen kommen, verstehe ich auch einiges beim lesen. Aber das durch Lesen verstandene Wort sprachlich anwenden, kein Weg. Ich habe keinen Plan, wie man z.B. aus einen Sprachführer dem Einheimischen was vorlesen kann. Das gelingt mir sogar beim Albanischen.
                      Und so kommt es, dass ich diese Ecke Europas etwas links liegen lasse und ich durch Deine Geschichte was vom großen Nachbarn erfahre. Danke.
                      Viele Grüße aus Thüringen (oder von Sonstwo)
                      Eberhard Elsner

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                      • Enja
                        Alter Hase
                        • 18.08.2006
                        • 4750
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: [FR] Frankreichradtour mit Pechsträhnchen

                        Da geht es dir wahrscheinlich so wie uns mit dem Russischen. Weshalb wir uns bei Sprachen dieser Art eher auf nonverbale Kommunikation verlassen.

                        Was ich damit sagen will? Einfach weiter versuchen. Es geht auch ohne Sprachkenntnisse. Macht natürlich aber schon einen speziellen Reiz aus, wenn man mühelos kommunizieren kann. Aber auf Länder beschränken, deren Sprache ich spreche? Niemals.

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                        • lina
                          Freak

                          Vorstand
                          Liebt das Forum
                          • 12.07.2008
                          • 42950
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: [FR] Frankreichradtour mit Pechsträhnchen

                          OT: @Abt: Kennst Du das Büchlein "Point it"? Darin sind reisetypische Alltags-Abbildungen, auf die man draufdeuten kann. Nonverbale Konversation klappt aber auch meistens, es sei denn, man hat Lust zu fachsimpeln, das geht nur rudimentär und das finde ich immer schade. Aber es dauert sowieso länger, bis man die Ausdrucks-Feinheiten einer Sprache kann, da ist ausgiebiges Gesuche und Herumgefuchtel vielleicht sogar vorteilhafter, weil es verständlich ist, dass man, wenn man eine Sprache nicht beherrscht, auch mal eine kolossal falsche Wortwahl erwischen kann


                          @hosentreger: Hmmmm, schön, Frankreich per Radl wäre auch mal was – freue mich auf mehr!
                          Zuletzt geändert von lina; 31.01.2014, 14:42.

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                          • rockhopper
                            Fuchs
                            • 22.04.2009
                            • 1238
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: [FR] Frankreichradtour mit Pechsträhnchen

                            Das Bild mit den Sonnenblumen ist besonders schön!
                            VG rockhopper

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                            • hosentreger
                              Fuchs
                              • 04.04.2003
                              • 1406

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: [FR] Frankreichradtour mit Pechsträhnchen

                              6. Tag - Freitag, 30. August 2013
                              Orléans/Loire bis Chatigny bei Tours


                              "Ein Tag der flachen Strecken mit gelegentlichen kurzen Rampen, die aber auch gleich wehtun!" lautet die erste Zeile des Tagebucheintrages für heute...

                              Ich schlafe gut und bin schon kurz nach 6 Uhr wach - mit beginnender Dämmerung baue ich mein Zelt ab und packe meine Radtaschen - der schon wache Camper aus Vorarlberg begutachtet meine mittlerweile schon routinierte Packtechnik und unterhält mich dabei. Da ich noch keine Hörgeräte anhabe, bekomme ich nur einen geringen Teil mit - er spricht auch wegen der umherstehenden Zelte recht leise....



                              Egal - um halb acht bin ich unterwegs, von hinten angeschoben werde ich durch die Strahlen der in meinem Rücken aufgehenden Sonne. Frühstück wird es wieder unterwegs geben, ich finde sicherlich in den Vororten von Orléans eine Bar oder Bäckerei.

                              Aber schon kurz hinter dem Campingplatz ist mein Weg auf dem Loire-Radweg erst einmal durch eine Schrankenanlage gesperrt: Schranke mit Unten-durch-schiebe-Schutz, bewegliche Kinderwagensperre (für mein Rad zu kurz) und eine Rad-Durchschiebe-Station mit seitlichen Hindernissen, die nur ein nacktes, also ungepacktes, Rad zulässt. Ich probiere alles aus - aber es hilft nichts, ich muss alle Taschen bis auf die Lenkertasche abbauen, das Rad durchschieben, die Taschen rüberheben und alles wieder anbringen.



                              Ich bin sauer! Und - zunächst nicht einsehbar - nach 100 Metern nochmal der gleiche Zirkus. Wie oft sich das in der Folge wiederholt, kann ich nicht sagen, weil ich von solchem Schmarrn die Schnauze volle habe, unmittelbar danach den Radweg verlasse und auf der Landstraße weiterfahre. Jetzt, am Freitagmorgen, ist in meiner Richtung stadtauswärts auch wieder nicht allzuviel los - der Berufsverkehr kommt mir entgegen.

                              Bis zum Frühstück muss ich heute aber etwas warten - erst nach einer Stunde finde ich eine Einkaufsgelegenheit für einen Kaffee und zwei Buttercroissants. Die Strecke verläuft zunächst direkt an der Loire entlang, ab Beaugency entfernt sie sich aber immer wieder ein paar Kilometer vom Fluß - hier ist fruchtbares Ackerland mit intensiver Landwirtschaft. Dann Blois mit seinem Schloss, hier schiebe ich das Rad ein Stück durch die alte Stadt und versuche Erinnerungen an eine frühere Fahrt aufzufrischen - vergeblich: Zu lange her!



                              Unterwegs auch die neuen Kathedralen des Fortschritts: Atomkraftwerke am Fluss, die den einen oder anderen Umweg bedingen, weil die direkte Strecke durch Wahnsinnszäune mit Wachtürmen gesperrt ist - ich fühle mich an die frühere innerdeutsche Zonengrenze erinnert. Wahrscheinlich aber sieht es bei uns in Brokdorf oder Philippsburg genauso aus....

                              Von den berühmten Schlössern der Loire sehe ich - wenn ich auf meiner Landstraße bleibe und nicht die Städte anfahre - wenig. Die stehen halt auch nicht unmittelbar am Fluss, sondern im Umland, näher an den Hügelketten rechts und links der Loire, die hier in einem sehr breiten Tal fließt. Die Straße selbst verläuft fast während des ganzen Tages auf der Dammkrone des Loire-Deiches. Autoverkehr ist erlaubt, aber nur bis 7,5 to. Auffallend viele Wohnmobile sind heute unterwegs - nicht verwunderlich, denn Ende August sind noch Ferien in Frankreich, ebenso wie in einigen anderen Ländern. Aber es überwiegend Franzosen unterwegs.



                              Am Nachmittag bin ich vor Tours - und mit meinem Knöchel habe ich immer mehr Probleme. Ich wäge meine Möglichkeiten ab, wie es weitergehen kann und denke auch erstmals ernsthaft darüber nach, die Tour abzubrechen. Jetzt - hier im flachen Loire-Tal, mit Rückenwind und ohne nennenswerte Anstiege - ist es noch auszuhalten, aber ich weiß durch meine Routenplanung genau, dass in der Bretagne und der Normandie bis zu 1.500 hm am Tag zu erwarten sind - und das bereitet mir Sorgen.





                              Ich komme am späten Nachmittag durch Tours, besser: Fahre die Loire entlang, die Tours durchfließt, und bekomme von der Stadt nicht sehr viel mit. Nach 126 km finde ich in Chatigny, etwa 10 km hinter Tours, einen kleinen Campingplatz, der nach meinen Notizen 18,30 € kostet - dann war es sicherlich kein CP municipal. Weitere Tagebucheintragungen für heute fehlen, und mehr Erinnerungen an diesen Platz habe ich nicht mehr.... Irgendwie ist der Wurm drin!
                              Neues Motto: Der Teufel ist ein Eichhörnchen...

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                              • rockhopper
                                Fuchs
                                • 22.04.2009
                                • 1238
                                • Privat

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                                #35
                                AW: [FR] Frankreichradtour mit Pechsträhnchen

                                Bist Du nach Orleans auf der rechten Loire Seite weiter gefahren? Richtung Nantes.
                                Dieses Schrankengedöns ist mir nicht begegnet. Allerdings habe ich in Orleans die Seite gewechselt
                                und bin über die Europabrücke gefahren, ganz entspannt auf separatem Radweg. Das war 2011, da bin ich von
                                Strasbourg über den Eurovelo 6 nach Nantes gefahren, und dann weiter bis Bordeaux.
                                Schreib‘ bitte weiter, mit dem Wurm, das kenn‘ ich auch...

                                VG rockhopper

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                                • hosentreger
                                  Fuchs
                                  • 04.04.2003
                                  • 1406

                                  • Meine Reisen

                                  #36
                                  AW: [FR] Frankreichradtour mit Pechsträhnchen

                                  "Schrankengedöns"! Guter Ausdruck!
                                  Ja, das war auf dem rechten = ördlichen Uferradweg,der auch offiziell als Loireradweg dort bezeichnet war.
                                  Es war allerdings noch innerhalb des Stadtgebietes von Orléans, allerdings schon stadtauswärts.
                                  Auf jeden fall für Reiseradler sehr lästig!

                                  hosentreger
                                  Neues Motto: Der Teufel ist ein Eichhörnchen...

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                                  • lina
                                    Freak

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                                    #37
                                    AW: [FR] Frankreichradtour mit Pechsträhnchen

                                    Sowas gibt’s auch auf dem Leine-Heide-Fernradweg. Manchmal fragt man sich wirklich, ob die Planer denken, dass "Reiseradler" auf "Fernradwegen" gepäckfrei unterwegs wären? Richtig fies wird sowas, wenn es dämmerig wird und man nicht damit rechnet, dass da etwas derart den Weg blockiert.
                                    Zuletzt geändert von lina; 01.02.2014, 21:14.

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                                    • Franky66
                                      Fuchs
                                      • 07.09.2013
                                      • 1092
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: [FR] Frankreichradtour mit Pechsträhnchen

                                      Zitat von lina Beitrag anzeigen
                                      Manchmal fragt man sich wirklich, ob die Planer denken, dass "Reiseradler" auf "Fernradwegen" gepäckfrei unterwegs wären?
                                      OT: Du bist fest davon überzeugt , die denken ? Ich nicht !


                                      Liebe Grüße

                                      Franky
                                      Bemerke, höre, schweige. Urteile wenig, frage viel.

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                                      • hosentreger
                                        Fuchs
                                        • 04.04.2003
                                        • 1406

                                        • Meine Reisen

                                        #39
                                        AW: [FR] Frankreichradtour mit Pechsträhnchen

                                        7. Tag - Samstag, 31. August 2013
                                        Chatigny bis Rochefort-sur-Loires (bei Angers)


                                        Ich werde auch ohne Wecker um 6.30 wach - hatte auch vergessen, ihn zu stellen. Irgendwo in der Nähe war eine Tanzmusik in der Nacht - die ja ganz schön gedröhnt haben muss, wenn ich sie trotz meiner Schwerhörigkeit wahrgenommen habe. Danach kamen dann noch ein paar Motorräder dazu, die in Verbindung mit meinen unruhigen Überlegungen wegen des Knöchels für einige Stunden Schlaflosigkeit gesorgt hatten. Das Einpacken im Morgengrauen dauert dann incl. der Morgentoilette wie immer viel zu lange, aber ich komme doch vor 8 Uhr weg und lasse mich wieder von der aufgehenden Sonne anschieben.



                                        Ich fahre zunächst auf der rechten Flussseite - die Loire fließt hier ganz schön breit. Es sind so früh am Samstagmorgen nur ein paar Angler unterwegs, sie grüßen knapp und starren wieder aufs Wasser. Nach einer guten Stunde bin ich in Langeais, einem wunderschönen alten französischen Städtchen wie aus dem Bilderbuch. Hier bekomme ich am Marktplatz auch mein Frühstück: Wie immer einen café au lait und zwei Croissants. Sie werden von Mal zu Mal besser!



                                        Um zu meiner Landstraße zu gelangen muss ich zwei Kilometer zurück, dann komme ich wieder auf der Umgehungsstraße außen herum am Ort vorbei - und komme dabei auch an der neuen Straße aus der Stadt vorbei, die in meiner Karte noch nicht eingezeichnet ist. 5 km umsonst. Aber was soll's, ich bin ja zum Fahren hier, was allerdings heute schon vom ersten Tritt an schmerzhaft ist.

                                        Etwas später geht es auf die andere Loireseite - für Radfahrer ist die nördliche Seite gesperrt. Der Seitenwechsel stellt sich als Glücksfall heraus: Die Straße verläuft hier ebenfalls auf der Dammkrone, ist allerdings ein schmalen Sträßchen, das nur ganz gelegentlich von PKWs genutzt wird. Abgesehen von meinen Schmerzen ist es ein herrliches Fahren durch die Natur. Hier ist es so, wie ich mir den Loire-Radweg vorgestellt hatte: Romantisch, natürlich, kleine Schlösser mit Weinbergen dicht an der Straße,, Hotels und Gasthäuser, Restaurants, Kellereien, Campingplatz- und chambre-d'hotes-Schilder. Abwechslungsreich und absolut nicht überlaufen!



                                        Als nächste größere Stadt streife ich Angers, die Stadt liegt nicht unmittelbar an der Loire, sondern etwas weiter nördlich. Ich halte mich weiter am südlichen Ufer und nutze in einem kleinen Ort noch die Gelegenheit, kurz vor Ladenschluss meinen Wochenendeinkauf zu machen. Recht spät fällt mir nämlich ein, dass heute Samstag ist...



                                        Etwas später habe ich dann die 100-km-Grenze für heute erreicht. Es lässt sich trotz der gelegentlichen Anstiege die Hügel hoch noch ertragen, aber es wird nicht besser mit meinem Fußproblem. Auch wegen des Wochenendes (Belohnung !) kann ich mir die heutige Nacht in einem kleinen Hotel mit einem schönen Bett vorstellen, den Luxus einer eigenen Dusche, und vorher den Genuss eines guten französischen Menüs. In Rochefort-sur Loire finde ich auch genau das richtige Hotel - und das letzte freie Zimmer dort wird mir von einem Autofahrer gerade vor der Nase weggeschnappt.

                                        Zum Weiterfahren habe ich jetzt keine große Lust - aber immerhin gibt es beim Ort unten an der Loire einen kleinen Campingplatz , sogar mit einem Restaurant, das allerdings erst am späteren Abend warme Küche haben wird - solange möchte ich nicht warten, sondern probiere als Brotzeitteller die Wurstspezialitäten der Region - was auch keine schlechte Wahl ist. Und dazu gibt es ein Glas Wein von der Loire...

                                        Ich sitze später noch bei einem weiteren Glas Wein vor meinem Zelt und genieße den Abend, als nebenan auf einer Wiese zwei große Heißluftballons startfertig gemacht werden und dann Fahrt in den Abendhimmel aufnehmen. Die Sonne ist unten im Tal schon weg, aber die aufsteigenden Ballons werden hoch oben noch von den letzten Sonnenstrahlen erreicht. Bis ich an Fotografieren denke, sind sie schon zu weit weg.

                                        Und damit meine Pechserie nicht vorzeitig abreisst: Bei der Planung für morgen stelle ich fest, dass das Navi (Garmin Montana, ein paar Monate alt) sich nicht mehr einschalten lässt. Akkuwechsel, Reset-Knopf, Kaltstart - was auch immer ich mache - es hilft nichts. Also wandert das Ding gsnz nach unten in die Radtasche. Nutzloser Ballast, dabei brauche ich es in den nächsten Tagen doch ab und zu. Gerade in den Städten und zum Auffinden der Campingplätze war es in den vergangenen Tagen ganz schön nützlich. Sch..... Übrigens: Nach der Tour habe ich es zu Garmin eingeschickt: Platinenschaden (obwohl nicht hingefallen oder gestoßen). Ich bekam ein komplett neues Gerät zurück.

                                        Also: Für heute lt. Tacho knapp 127 km an einem schönen Tag mit einem missglückten Ende. Jetzt habe ich also für die Rückreise nur die Kopien aus dem Autoreiseatlas Maßstab 1:200.000 und im Notfall mein smartfone. Mal sehen, wie das klappt.
                                        Neues Motto: Der Teufel ist ein Eichhörnchen...

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                                          • 24.01.2014
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                                          #40
                                          AW: [FR] Frankreichradtour mit Pechsträhnchen

                                          Hallo Hosentreger,

                                          sehr schöner Reisebericht! Ich fiebere Deinen neuen Einträgen entgegen

                                          Grüße

                                          Jörg

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