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Leider hat der Wetterbericht recht behalten, sodass ich heute leider nicht zum Händler und Probefahren konnte.
Aber vielen Dank für die weiteren Anregungen, sind ein paar interessante Räder dabei.
Ich habe inzwischen gesehen, dass es das Pepper Bike auch in als Trekking Variante gibt: http://www.pepperbikes.de/trekkingra...epper-276.html
Ist fast identisch mit der Crossradversion, nur dass hier die Reiseausstattung gleich mit dran ist. Ich finde nur, dass die Gepäckträgerbefestigung etwas seltsam aussieht... (mit Zwischenteil?) was sagt ihr als Profis dazu?
Die horizontale Längenverstellstrebe ist mMn an allen Gepäckträgern vorhanden.
die vertikale Hauptlast liegt aber in der Bohrung am Ausfallende.
Zum Gewicht: 13,5 kg mit Vollausstattung sind für ein Reiserad doch ok.
Zeig mir da etwas vergleichbar leichteres für 1000,- in der Ausstattung.
Ich halte das Rad mit der LX Ausstattung für brauchbar.
allerdings mit 900,- und nur V-Brake zu teuer.
für etwas mehr Federkomfort musst du schauen, ob 42 oder sogar 47 mm Reifen passen.
hier das vergleichbar besser ausgestattete Radon mit Xt Naben, HS11, IQ Cyo:
Mein T400 (Vorgängermodell von diesem hier, 9-fach. Sofern die Geometrie passt: vielleicht gibt es ja noch preisgünstige Alt-Modelle?) verwandelt sich ohne Gepäck ebenfalls in einen "Stadtflitzer" – es ist immer wieder überraschend, wie "sportlich" sich das fährt, wenn die ganzen Packtaschen mal weg sind
Allerdings sind daran Tubus Gepäckträger. Bei dem beim Pepper montierten "Pepper Gepäckträger light aus Aluminiumrohr" würde ich mich auf jeden Fall zunächst mal erkundigen, wie strapazierfähig die sind und welche Traglast möglich ist.
Es ist vollkommen Wurst, was sich die Merketingfuzzis für Sachen ausgedacht haben.
Ausschlaggebend ist der zu bekommende Komponentenmix, mit passendem Rahmen zum jeweiligem Reiseanwendungsfall, mit dem vorhandenem Budget.
Und da ist das Optimum gefragt
Sicher, wenn das klassische Reiserad mit Stahlrahmen und 559 mm Laufradssatz gefragt ist, steht das T400 mit auf der Liste.
Ich fahre ja selber auch so einen 559mm StahlBock.
Andererseits kann es marketingtechnisch schon klug sein, ein Rad auch als Stadtflitzer zu bezeichnen. Die Radreisenden sind eher eine kleine Zielgruppe, die "Stadt-Flitzer" eine wesentlich größere (wobei sich bei genauerem Nachdenken auch nicht wirklich erschließt, wie man ausgerechnet durch Städte flitzen soll – mit diesem Ausdruck wären wir dann wieder bei den "Kampfradlern". Produktlyrik ist schon spannend ).
"Stadt-Bummelanten" kaufen wahrscheinlich kein Fahrrad für 1000 €.
Wobei ich die Bezeichnung "Sportliches Reiserad" auch in dieser Richtung einordnen möchte. Es sei denn, es ist in Richtung Rennrad getunet und soll dazu dienen, 200 km am Tag zu "reisen". Oder sowas in der Richtung.
Mit Marketing in Richtung "oh wie sportlich ist mein Reiserad" sollen doch vermutlich eher junge Leute gewonnen werden, denen einfaches Reisen zu behäbig ist. Natürlich sind Langstrecken-Radreisen sportlich. "Die Donau entlang" trafen wir fast nur Leute mit Rädern, denen in Rad-Foren niemand zutrauen würde, dass man mit ihnen den Main-Radweg entlang fahren könnte.
"ausschlaggebend" ist vor allem die Steifigkeit.
Und die gibt's nicht bei jedem x-beliebigen "Stadtflitzer"rahmen. Da braucht man auch kein "Merketingfuzzi" zu sein um das zu merken, sondern das fühlt man schon nach dem ersten beladen.
Steife Rahmen gibt's auch aus Alu und auch in 28". Bei denen steht aber nie "City" oder "Urban" in der Beschreibung sondern stattdessen meistens das maximale Systemgewicht und die Belastbarkeit des Gepäckträgers.
Und hast du diese Erfahrung schon mit dem oben genannten gemacht.?
Das Radon ist bocksteif wie ein Rennrad. Dagegen ist mein Surly-Stahltrecker eher Butterweich.
Sicher, ich würde das Systemgewicht ausreizen, bei meiner Frau jedoch eher nicht, wie ich bei meinem Gazelle Alurad feststellen durfte.
Und wenn man die für 25 kg ausgelegten Gepäckträger ausreizt, sollte man sich eh ein anständiges Reiserad zulegen 1000+,-
Gruß Harry.
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe)
@Miral and all:
Wie Harry schon meinte würde ich auch eher mal das Gewicht vom alten Rahmen checken und einfach um oder größtenteils neu aufbauen.
Mir ist gerade echt nicht klar obs nun (wenn scheinbar unbedingt Neuanschaffung) wieder ein Stahlrahmen oder Alurahmen werden soll und da liegen belastungsmäßig Welten dazwischen.
Solltest du wirklich 20Kilo gepäck draufpacken wollen: ich würde nen Stahlrahmen nehmen, davon hast du gerade mit solchen Belastungen länger was als mit einem aus Alu.
Die haben auch viele andere Trekkingräder - aus der eigenen Manufaktur sind z.B. nur aus Stahl (hab nur kurz überflogen).
Ich finds da ziemlich angenehm, obwohl ich bisher immer nur Kleinscheiss gekauft habe wurde ich gut beraten - auch mit Fragen zur Reparatur und anderes.
Der Begriff Cyclocross viel hier zwar schon ein paar Mal, aber ich wollte mich auch nochmal dafür aussprechen. In meinen Augen ist dieser Fahrrad-Typ optimal für Reisen mit wenig Gewicht. Mit nachgerüsteten Schutzblechen und einem leichten Gepäckträger (z.B. Tubus Fly) wird aus einem Cyclocross schnell ein reisetaugliches Rad. Die Zuladung ist dann halt auf 18 kg (im Falle des Tubus Fly) begrenzt. Wenn du nur Asphalt fährst, kannst du problemlos schmale Reifen zwischen 28 und 35 mm verbauen (etwa Schwalbe Marathon Racer oder Supreme). Beim Kauf ist möglichst darauf zu achten, dass Ösen an den Ausfallenden für Schutzbleche und Gepäckträger vorhanden sind. Aber selbst wenn nicht, das kann auch mit einem Schnellspanneradapter gelöst werden (gibt es von Tubus).
Du sagst, dass du dir nicht vorstellen kannst mit einem Rennlenker längere Strecken zu fahren. In der Praxis kommen die meisten Leute eigentlich ganz gut damit klar. Der große Vorteil gegenüber einem normalen Lenker ist, dass du ganz unterschiedliche Griffpositionen hast (Oberlenker, Unterlenker, direkt neben dem Vorbau, ...) und dadurch auch die Hände immer unterschiedlich belasten kannst, solltest du irgendwo Schmerzen bekommen.
Und noch ein Bild meines Cyclocross-Rades, das ich bereits seit vielen zehntausend Kilometern fahre und noch nie ein Problem damit hatte. Mit einer Lenkertasche (z.B. Ortlieb Ultimate) hast du dann auch genügend Stauraum.
Selbst wenn du mit nem Stadtrad ein Radrennen fährst, ist es noch kein sportliches Fahrrad. Es ist nur Sport mit einem Stadtrad. Du fällst hier auf die Werbetextchen in der Beschreibung ein, wenn du solche "Flitzer" für sportlich hältst. Es gibt sinnvolle und nachvollziehbare Kriterien an denen man ein sportliches Rad (und auch ein Reiserad) festmachen kann.
Magst Du dann vielleicht mal die offizielle Definition von einem "sportlichen Rad" hier einstellen und verlinken?
Danke!
Aufgrund dieses Threads habe ich mich umgesehen, was mir gefallen würde als sportliches Reiserad.
Scheibenbremsen, leicht, Rennlenker wäre schon schön. Da kommt vallys Rad meinen Vorstellungen sehr nahe.
O.K, da fehlt noch die Rohloff Schaltung, das Gepäck käme bei mir ans Vorderrad, Lenker und in den Rahmen.
Also ob Stahl oder Alu ist geschmacksache.
Denn von der Steifigkeit ect nehmen sie sich nicht viel. Viele Aussagen stammen noch aus der Anfangszeit von Aluräder und sind heute überholt. Da kannst oft mehr durch den Luftdruck in den Reifen verändern als was die Rahmen unterschiedlich hergeben.
Das ist wie mit Carbon...für viele gelten die als absolut unbrauchbar...und heute ist halt stand der Technik ein anderer.
Was aber wichtig ist ist, der Hersteller sollte kein 08/15 Hersteller sein. Den Qualität kostet was und ist Handwerk / Erfahrung.
Wichtig ist bei allem die Geometrie. Und nur die und eine vernünftige Ausstattung zählt.
Und ein Händler der dich probieren lässt.
Als Tourenradler würde ich aber kein Rad nehmen was in Richtung Rennrad ect geht.
Warum?
- Radwege sind nicht immer Aspaltiert mal rauer ect. hier macht ein breiter Reifen Sinn gibt Sicherheit. Vor allem die schönen wege sind meist Feldwege ect. Es gibt gute Reifen die auf der Straße und im "Gelände" guten Gripp aber auch Lauffähigkeit liefern. Vor allem Küstenwege sind z.b auch sandig das geht dann sehr schnell gar nichts mehr.
- Rahmen, Der Rahmen ist ja leichter , Schlanker ect somit weniger robuster gegenüber ruppigen Strecken. Schau mal bei dir in der Gegend dich rum wie die Radwege bei dir so sind. Aber auch z.b durch den Wald oder am Fluss entlang da sind die Wege auch nicht so eben und ohne Stolpersteine.
Hatte auch erst schnale Reifen weil ich von einem urlat MB genervt war wo ich nicht vorwärts kam bin nun wieder auf dem weg davon zu einem breiten Reifen
- Transport von Taschen ect. Nun in der Regel nicht vorgesehen das ein Gepäckträger dran ist.
Ist das Rad schwerer? Ja, ist es aber in der Regal auch laufruhiger/ Robuster.
Vor allem auf Strecke macht es nichts aus...da geht es auch mit dem Gepäck ect unter. Und da radelt man um was zu sehen nicht gehetzt zu sein.
Ausstattung
Ich würde zu Scheibenbremse greifen, Hier Shimano.
Warum.
Die haben den längsten weg bei den Bremsbacken somit ist das mit dem Schleifen weniger vorhanden.
Sie greifen bei jeder Wetterlage.
Nachteil Reparatur.
So wie ich es gelesen habe willst dich in Europa rumtreiben...somit gibt es Händler ect. Damit ist eine Reparatur möglich.
Große Auswahl und Konfigurationsmöglichkeiten und preislich echt ok.
Habe ein Rad davon und habe einige Strecken Touren gefahren mit einem Twinroad Lite
Und ja eine Rohloff oder nun Pinion ist der Traum...die gehen nun bei ca 2,5k€ bei Rohloff und 3,5k€ bei Pinion los.
Ich habe mir vor Kurzem das T300 von der Fahrradmanufaktur gekauft, nachdem man mir zum T400 geraten hat, dieses mir aber fuer meine Groesse ein wenig zu klein erschien.
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