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Auf meiner Norwegenreise im Herbst war ich auch im Rondane gewesen. Während einer 2 tägigen Wanderung sind wir u.a. an diesem Wasserfall vorbei gekommen.
Wenn ich gemein sein wollte, würde ich sagen, dass sieht aus wie eines dieser hinterleuchteten Bilder für Großelternwohnzimmer.
Das Bild ist fotografisch top, aber inhaltlich gehts mir zu stark Richtung Kitsch. Andererseits haben Nebelwasserfälle immer diesen Eindruck bei mir, ich mag lieber die, wenn man erkennen kann, dass es Wasser ist, das lebendig und spritzig hinunter stürzt, anstatt der wabernden Nebelsuppe. Aber andere steht da drauf und sehen das als höchste Kunst des Wasserfall-Fotografierens.
Ich finde das Bild auch sehr sehr schön - Motiv, Komposition -, aber ich gehöre auch zu denen, die weißes Wasser nicht mögen. Anscheinend gibt es da 2 Fraktionen
Das Leben ist schön. Von einfach war nie die Rede.
Erster Eindruck, Wow!
Die Komposition mit dem Baum und den Bergen in den tollen Wolken ist der Hammer. Auch die Farben, bzw die unterschiedlichen Lichtfarben unterstreichen diese Dämmerungsszene sehr schön (wobei entweder sehr diffuses Licht herrschte oder es am Tag war und Du es so interpretiert hast, weil gerade bei so nem Motiv Schatten absolut stören würden)
Ich mag auch diese Feenwasserfälle. Wenn man dort lange sitzt merkt man das Rauschen nicht mehr und das Wasser verschleiert zumindest für mich in der Realität, deshalb gibt die Länge Belichtung auch genau das für mich wieder.
Einzige Kleinigkeit, ist wahrscheinlich nicht machbar?!
Der Blick wandert immer wieder den Fall runter und stößt an die Bildkante. Würde es nur darum gehen könnte man versuchen den Standpunkt nach unten zu verlagern um den Vordergrund zu verdichten.
Das ist bestimmt nur mit viel Kletterei erreichbar und zudem würde es dann oben wieder fehlen. Trend sind ja neuerdings auch andere Formate,
ZB könnte man es so beschneiden das man garnicht sieht wie lang der Fall ist und nen Breites Format wählen, ist aber Geschmacksache des Fotografen. Mir würde eine Beschneidung gefallen: links neben dem Fall ist ein Riss und darunter ein Brauner Busch, direkt darunter.
da ich weis wie schwer das sein kann so ein Bild zu machen,
Bleibt nur eins, Wow, ich guck es mir bestimmt noch öfters anschauen.
Wasserfall-Belichtungsdauer und ihre Auswirkungen sind eben Geschmacksache
ansonsten kommt es auf den Verwendungszweck an. Für einen Fantasy-Epos-Titel z.B. kann es durchaus das perfekte Foto sein. Ich würde es allerdings noch eine Winzigkeit nach rechts drehen.
Als Graufilterfan gefällt mir dein Foto richtig gut
Hätte nur lieber noch ein bisschen mehr rechts drauf, dieser schön aufgefächerte Wasserfall ist nämlich noch ein wenig spannender als der große tosende!
Lichtstimmung finde ich schön, evtl ein tick zu rot, könnte aber auch an meinem unkalibrierten Monitor liegen!
Danke fürs Zeigen!
Daniel
Auf meinem Blog Longing for the Horizon:
Pamir Highway 2019 / Sarek 2018 / Padjelantaleden 2017 / 4500km Radtour Berlin-Nordkapp 2017 / Kungsleden 2015 / Kungsleden 2014 / Israel-Hike 2014 und viele kleinere Radtouren (Berlin - Kopenhagen / Prag - Berlin etc.)
Ich finde das Bild auch sehr sehr schön - Motiv, Komposition -, aber ich gehöre auch zu denen, die weißes Wasser nicht mögen. Anscheinend gibt es da 2 Fraktionen
Das Wasser ist immer die große Frage, entweder wirklich "weich" und "verwaschen" oder knackig. Die Variante knackescharf habe ich auch ausprobiert, allerdings hat sie mir gar nicht zugesagt.
ich mag das. :-)
Kann es sein, dass es bisschen rotstichig ist? Schon klar, es gibt so Lichtstimmungen abends, wo man denkt, das glaubt mir keiner...
Gruß, Ronald
Ein wenig rotstichig ist der Himmel, das kam durch den verwendeten Hitech-Grauverlaufsfilter. Die Singhray sind da wohl noch mal eine Ecke besser, allerdings war die Sonne auch gerade untergegangen und der Himmel schon "ziemlich" rot.
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