PDF-Karten in Bilddateien konvertieren

[thefly]

AW: PDF-Karten in Bilddateien konvertieren

OT: Uli: Versuch mal QGIS, das ist eine runde einfacher als GRASS, notfalls kannst du Grass noch als Toolbox einbinden, ein bisschen Projektionen konvertieren kann QGIS aber, der neue Druck-Composer ist nett geworden :-)

On-Toppic:
Wenn du noch ein bisschen Zeit zum einarbeiten hast würde ich mir mal QGIS angucken. Da kannst du das PDF laden, anschließend anhand von bekannten Punkten (z.B Gitterschnittpunkten) referenzieren und dann ausschnittsweise als PDF wieder exportieren.
Wenn du dass ganze erstmal georeferenziert hast, kannst du hinterher einfach Wegpunkte aus der Karte messen und in dein GPS exportieren. (oder andersrum).

Ein eigenes Gitter kannst du direkt in der Druckansicht drüber legen, hier kannst du auch einen gescheiten Maßstab einstellen :-)

grüße

Fred

[chrischian]

AW: PDF-Karten in Bilddateien konvertieren

Da kannst du das PDF laden, anschließend anhand von bekannten Punkten (z.B Gitterschnittpunkten) referenzieren und dann ausschnittsweise als PDF wieder exportieren.

Wie lädt man ein PDF mit QGIS? Man kann Rasterbilder als Layer hinzufügen. PDF ist aber ein Container, der alles mögliche enthalten kann. Gut, Adobe hat sich GeoPDF ausgedacht. Vielleicht kann QGIS damit umgehen? Dann bräuchte man nicht mal zu georeferenzieren. Klappt aber nicht. Die Rasterfunktionalität von QGIS beruht auf GDAL. GDAL kann angeblich Geospatial PDF. Ist das GeoPDF oder wieder was anderes? Jedenfalls kann ich eine heruntergeladene Testdatei nicht lesen.

CO_Mount_Massive_20130813_TM_geo.pdf' not recognised as a supported file format.

Muss man noch eine Erweiterung installieren?

Falls man QGIS einsetzen will, wird man um ein vorheriges Umwandeln der PDFs und georeferenzieren nicht herumkommen. PDF ist sowieso kein Arbeitsformat.

[thefly]

AW: PDF-Karten in Bilddateien konvertieren

oups, ist tatsächlich eine Erweiterung: GDAL Georeferenzierung,
Dann Raster -> Georeferenzierung, der kann bei mir beliebige PDFs laden (auch normale Textdokumente) , der exportiert dann als GeoTiFF und läd das in QGIS

[umeier]

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QGIS ist hier tägliches Arbeitspferd (gut, meistens nur zum Shapes visuell kontrollieren oder mal über einen WMS legen). Wird allerdings tatsächlich immer besser.
Aber GRASS ist halt GRASS. Kultig und mächtig.
Muss mal schauen ob man mit GRASS und GMT (sollte prima Kartenränder machen können) was hübsches zusammenschrauben kann.
Zum Thema pdf: Das ist definitiv kein Format in dem man Rasterdaten verarbeiten will. Also rausextrahieren das Zeug und dann ein schönes GeoTIFF gebaut Oder meinetwegen irgendwas anderes, hauptsache ein Worldfile ist dabei

[Sarekmaniac]

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Hi Fred,

spannend, was es alles für Freeware gibt. Aber der Einarbeitungsaufwand erscheint mir für meine Zwecke zu hoch.

Wegpunkte kann ich auch woanders planen - wobei ich das vermutlich eh nicht mache, ich bin ja so ein GPS-Muffel. Die drei Punkte, die ich brauche am Tag, gebe ich am abend vorher oder unterwegs eben manuell ein.

Getrackt wird auch nicht.

Ich habe heute ein paar Ausdrucke gemacht, der Maßstab stimmt, und die blasse, nachgeschärfte Variante hat die beste Lesbarkeit. Die kräftig gefärbten Karten werden magenta-farbene Gitternetzbeschriftungen kriegen, die anderen blaue.