Notfallvorsorge für Solotouren

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  • Sarekmaniac
    Freak

    Liebt das Forum
    • 19.11.2008
    • 10958
    • Privat

    • Meine Reisen

    #41
    AW: Notfallvorsorge für Solotouren

    Im Eiskalt-Unterforum sind die Fjellvett-Reglene (inklusive Diskussion) bereits oben angepinnt. Anlass war 2011 die Diskussion um das Unglück im Sirdalen (wo vier deutsche Tourengeher in einem Schneesturm umkamen):

    http://www.outdoorseiten.net/forum/s...eglene-Tips%29

    Etwas ähnliches könnte man in jedem Reisevorbereitungsforum oben anpinnen, außerdem auch im Alpinforum. Ohne Diskussion und als geschlossenes Thema, einfach 10 knackige wichtige Faustregeln.

    Im "allgemeinen" Winterforum könnte man übrigens diesen Faden, auch wenn er etwas skandinavienspezifisch ist, IMO sofort eins zu eins anpinnen, dort steht er nämlich aktuell nicht, ebensowenig der zweite bei "Eiskalt unterwegs" angepinnte Faden zu "Maßnahmen bei Unterkühlung":

    http://www.outdoorseiten.net/forum/s...erk%C3%BChlung

    Der Winter kommt ja bald.
    Zuletzt geändert von Sarekmaniac; 27.10.2013, 11:07. Grund: Link repariert
    Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
    (@neural_meduza)

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    • Daddyoffive
      Fuchs
      • 24.08.2011
      • 2437
      • Privat

      • Meine Reisen

      #42
      AW: Notfallvorsorge für Solotouren

      Kein neuer Beitrag zu Tarnfarben vs. Signalfarben (obwohl das Bild das vermuten lassen könnte), sondern ein kleiner Bericht wie der von wilbert:



      Bei einer Skitour auf der Hardangervidda 2003 hat sich einer meiner Tourpartner das Knie verletzt (im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass es ein mehrfacher Bänderriss und -abriss war). Es war schlechte Sicht und er ist zu schnell einen schlecht einsehbaren Hang runtergefahren. Wäre er alleine gewesen, wäre es das wohl insgesamt gewesen. Zwar waren es nur wenige Kilometer bis zur Straße und zur nächsten Hütte, aber wir waren so früh im Jahr unterwegs, dass einfach noch niemand sonst unterwegs war. Handyempfang gab es an der Stelle auch nicht. Also haben wir das Bein mit Isomatten geschient und ihn auf eine der beiden Pulkas gepackt. Weil wir zu dritt waren, hat der andere sämtliches Gepäck auf der zweiten Pulka gezogen. Damit sind wir dann zur Straße, haben ein Auto angehalten und unser Auto geholt. Dank einem SEHR starken Schmerzmittel hat mein Tourpartner die Heimreise überstanden und ließ sich dann erst hier in D operieren. Folgeschäden gabs keine. Drei Jahre später hat er eine Grönlandüberquerung gemacht.

      Neben zumindest rudimentären Kenntnissen in Rettungstechniken habe ich seither immer entsprechende Medikamente dabei und einen Rettungsplan im Kopf. Ich persönlich würde zudem solche Touren nicht alleine machen. Dafür trage ich zu viel Verantwortung für meine Familie.

      Ich finde es daher gut und wichtig, in diesem Forum vor den Gefahren solcher Touren zu warnen und Tipps zu geben. Danke an alle, die sich entsprechend engagieren.

      Stephan
      Das Leben ist kein Problem, das gelöst werden müsste, sondern ein Abenteuer, das gelebt werden will.
      John Eldredge
      ><>

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      • stefan87
        Erfahren
        • 22.11.2009
        • 441
        • Privat

        • Meine Reisen

        #43
        AW: Notfallvorsorge für Solotouren

        OT:
        Zitat von Pielinnen Beitrag anzeigen
        "OT: Klugscheissermodus: Die beiden Regeln stehen beim Bergwandern/ -steigen als erstes!"

        So Kommentare kann man sich auch sparen, sonst kann man das Thema auch sein lassen.

        Es hält sich nun mal nicht jeder dran
        Sorry dafür, zu wenig Smileys gesetzt zu haben.
        War aber auch dumm von mir zu glauben, das die OT-Markierung + Hinweis auf Klugscheisserei ausreichen würde.

        Bitte um Vergebung!
        „Also woran man nicht sparen sollte sind der Rucksack und die Stiefel. Alles andere wird man für den Anfang schon irgendwo aus seinen vorhandenen Sachen auftreiben.“

        ske-outdoor.jimdo.com - Tourenberichte, Bilder, Ausrüstung, Ideen

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        • Torres
          Freak

          Liebt das Forum
          • 16.08.2008
          • 30593
          • Privat

          • Meine Reisen

          #44
          AW: Notfallvorsorge für Solotouren




          Zuletzt geändert von Torres; 27.10.2013, 12:53.
          Oha.
          (Norddeutsche Panikattacke)

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          • rumtreiberin
            Alter Hase
            • 20.07.2007
            • 3236

            • Meine Reisen

            #45
            AW: Notfallvorsorge für Solotouren

            @Torres

            Nicht zu fassen daß die blaue Campingaz-Kühlbox (erstklassiger Schutz vor tierischen Dieben bei Camp-Aktionen mit Auto in Reichweite wie auf diesem Bild vom Forumstreffen in Leutenberg) links neben meinem Zelt (Hintergrund, links neben dem Lavvu äußerst rechts) da optisch so "rausballert". Diesen kleinen Gegenstand sieht man sehr viel besser als das komplette TNF Tadpole

            Das war mir gar nicht bewußt.

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            • tjelrik
              Fuchs
              • 16.08.2009
              • 1244
              • Privat

              • Meine Reisen

              #46
              Notfallvorsorge für Solotouren

              Zitat von rumtreiberin Beitrag anzeigen
              @Torres

              Nicht zu fassen daß die blaue Campingaz-[...] links neben meinem Zelt (Hintergrund, links neben dem Lavvu äußerst rechts) da optisch so "rausballert". Diesen kleinen Gegenstand sieht man sehr viel besser als das komplette TNF Tadpole

              Das war mir gar nicht bewußt.
              Der Umstand, dass du schon genau beschreiben musst, wo da was 'rausballert' sagt ja schon einiges über dessen Signalwirkung aus ;)
              bear shit - sounds like bells & smells like pepper

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              • blue0711
                Alter Hase
                • 13.07.2009
                • 3621
                • Privat

                • Meine Reisen

                #47
                AW: Notfallvorsorge für Solotouren

                Wenn man das mit Augen-Zukneifen anschaut, bleibt nur das gelbe Zelt (und die ganzen weißen Behälter) oben und das weiße Shirt unten übrig.

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                • Torres
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 16.08.2008
                  • 30593
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: Notfallvorsorge für Solotouren

                  Das Shirt ist auch gelb, habe es gerade noch mal überprüft.
                  Oha.
                  (Norddeutsche Panikattacke)

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                  • rumtreiberin
                    Alter Hase
                    • 20.07.2007
                    • 3236

                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: Notfallvorsorge für Solotouren

                    OK, sicher ist es so daß ich weiß mit welcher Ausrüstung ich da war, und um was es sich dabei handelt. Daß ich es so genau erklärt habe liegt vor allem daran daß ich durch die Info um was es sich genau handelt deutlich machen will wie klein das Ding neben dem Zelt ist und wie groß im Vergleich dazu das kaum erkennbare Zelt ist - und beide Gegenstände stehen mit ihrer Schmalseite zur Kamera, geschätzte Entfernung zwischen meinem Zelt und Torres' Foto-Position etwa 30 bis 40 Meter vom etwa 4 bis 5m höher liegenden Weg - was ja wirklich keine großartige Distanz ist. In einer Such-Situation irgendwo im gelände wäre in solch einer überwiegend grünen Umgebung wahrscheinlich JEDES Zelt außer dem Gelben Shangri La samt dem was sich drum rum befindet erst bei annäherung auf weniger als 50 Meter identifizierbar, aus einer gleich hohen oder niedrigeren Position wahrscheinlich noch später. Besonders für eine Suche aus der Luft ist das viel zu wenig.

                    Aber ich habe das Bild erst mal einfach auf dem recht kleinen Screen meines Netbooks gesehen, und fand es bemerkenswert wie sehr das meiste darauf mit dem Hintergrund verschwindet. Die markantesten Punkte sind eindeutig das gelbe Lavvu (SL4 oder5, bin nicht sicher), als nächste bemerkt man die beiden eher grauen Zelte im Vordergrund links, wobei das zum teil sicher der auffälligen Höhe des linken davon geschuldet ist, dann geht der Blick auf das wuselig wirkende Zeugs mit einigen weißen, roten und blauen gegenständen rund um den Lagerfeuerbereich, und erst danach bin ich nochmal über die Zeltreihe im Hintergrund vor den Bäumen um zu sehen ob ich dahinterkomme wann das aufgenommen wurde und ob ich zu dem Zeitpunkt schon da war oder nicht. Dabei war die blaue Kühlbox tatsächlich das einzige außer den kleinen weißen gegenständen bei zwei weiteren Zelten was für mich optisch wahrnehmbar rausstach.

                    Ich denke neben der Farbe spielt dabei auch die klare geometrische Form eine Rolle, einheitlich gefärbte Rechtecke (die Box) oder Dreiecke (die Lavvus) sind etwas das man in der Natur nicht erwartet und die daher den Blick anziehen um festzustellen was das ist das da nicht hingehört. Die Konsequenz wäre wohl in einer Notsituation zusätzlich zum Zelt tatsächlich möglichst geometrisch und farblich auffallende Ausrüstungsgegenstände die man beim Warten auf Rettung (vom Tourpartner veranlaßt wie Wilbert schildert, oder selber ausgelöst durch PLB o,ä.) weil man sich sowieso nicht mehr über größere Distanzen bewegen kann eher nicht benötigt wie farbige Rucksackhüllen oder Packsäcke die der Ordnung innerhalb des Rucksacks dienen sollen sowie die Rettungsdecke entsprechend an Bäume/sträucher binden oder am Boden auslegen um den auffallenden bereich größer zu machen als nur das Zelt alleine.

                    Auch das Vorbereiten eines qualmenden Feuers das man anzünden kann wenn tatsächlich erkennbar Retter in reichweite kommen macht sicher Sinn, wenn man keine Notfackel mitführt.

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                    • Schmusebaerchen
                      Alter Hase
                      • 05.07.2011
                      • 3388
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      AW: Notfallvorsorge für Solotouren

                      Am Besten die Rettungsdecken am Boden festpinnen(wegen Wind), direkt bündig ans Zelt. So entsteht eine große Fläche, anstatt vieler verteilter kleiner Flächen.

                      Denn das nennt sich dann Digitaltarnmuster. Egal welche Farbe, wenn genügend Farben in entsprechend kleinen Punkten unregelmäßig angeordnet sind, verschwimmen sie mit der Umgebung.

                      Wenn man auf sich aufmerksam machen will, dann muss sich etwas ganzes mit scharfen Kanten von der Umgebung abheben. Sprich, man müsste in einem gelben Ganzkörperkondom rum rennen, mit gelber Rucksack Regenhülle und gelben Zelt.
                      Rote Windsuits für Arktisexpeditionen gibt es ja.

                      @Torres: Viel aussagekräftigere Fotos, als zuvor.
                      Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
                      UGP-Mitglied Index 860

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                      • Pielinen
                        Fuchs
                        • 29.08.2009
                        • 1347
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #51
                        AW: Notfallvorsorge für Solotouren

                        wir hatten in Kanada eine Rolle Alufolie dabei um daraus im Notfall große SOS Buchstaben auszulegen. Früher hatte ich aus einer Rettungsfolie welche gebastelt und in meinem "Survivalkit" immer am Mann.
                        Wer nichts weiß muss alles glauben...

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                        • Julia
                          Fuchs
                          • 08.01.2004
                          • 1384

                          • Meine Reisen

                          #52
                          AW: Notfallvorsorge für Solotouren

                          OT:
                          Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
                          wo vier deutsche Tourengeher in einem Schneesturm umkamen
                          Ich habe auch daran gedacht, aber hier geht es ja um Solotouren. Einige der Hinweise dort (wie zusammenbleiben, Gruppe nciht teilen etc.) sind deshalb hier nicht relevant.


                          Und weil es hier um Solotouren (und ja, extremere Solotouren) geht, finde ich das mit den Farben auch unheimlich wichtig. Und das Bescheidgeben und die Route hinterlassen (ja, dann man gezwungen, diese mehr oder weniger einzuhalten).

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                          • tjelrik
                            Fuchs
                            • 16.08.2009
                            • 1244
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            AW: Notfallvorsorge für Solotouren

                            Zitat von Julia Beitrag anzeigen
                            [OT]

                            Und weil es hier um Solotouren (und ja, extremere Solotouren) geht, finde ich das mit den Farben auch unheimlich wichtig. Und das Bescheidgeben und die Route hinterlassen (ja, dann man gezwungen, diese mehr oder weniger einzuhalten).
                            Allerdings.

                            Egal ob bei der Bergwacht, Bergführern oder den Rettungshelifliegern, es kommt immer der gleiche Kommentar:

                            Wenn du schneller gefunden werden willst trage keine Tarnfarben sondern Signalfarben - in den Alpen ist dies Orange und evtl. ein Rot.
                            bear shit - sounds like bells & smells like pepper

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                            • Katun
                              Fuchs
                              • 16.07.2013
                              • 1555
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #54
                              AW: Notfallvorsorge für Solotouren

                              Zitat von tjelrik Beitrag anzeigen
                              Allerdings.

                              Egal ob bei der Bergwacht, Bergführern oder den Rettungshelifliegern, es kommt immer der gleiche Kommentar:

                              Wenn du schneller gefunden werden willst trage keine Tarnfarben sondern Signalfarben - in den Alpen ist dies Orange und evtl. ein Rot.
                              Leuts, ich find das langsam lächerlich. Es geht um extreme Solotouren, ja? Vielleicht geht es doch bloß um Urlaub und man sollte sich am Anfang fragen, inwiefern die großen Abenteuerpläne zu einem passen oder ob es überhaupt so große Abenteuer sind. Selbst, wenn es sich um eine "Solotour" handeln sollte.
                              Wer tatsächlich die große extreme Solotour plant, wird wohl ein paar Sachen überlegen. Ob das dann alles klappt, ist eine andere Frage. s. Nita.

                              Kommentar


                              • Torres
                                Freak

                                Liebt das Forum
                                • 16.08.2008
                                • 30593
                                • Privat

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                                #55
                                AW: Notfallvorsorge für Solotouren

                                Um zu verunglücken, muss man nicht extrem unterwegs sein. Da reicht schon ein Beinbruch irgendwo in der Wallachei Deutschlands, um nicht gefunden zu werden.
                                Oha.
                                (Norddeutsche Panikattacke)

                                Kommentar


                                • Klappstuhl
                                  Alter Hase
                                  • 25.01.2009
                                  • 4235
                                  • Privat

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                                  #56
                                  AW: Notfallvorsorge für Solotouren

                                  OT:
                                  Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                                  Um zu verunglücken, muss man nicht extrem unterwegs sein. Da reicht schon ein Beinbruch irgendwo in der Wallachei Deutschlands, um nicht gefunden zu werden.
                                  Oder auch etwas, was man nie planen kann. z.B. ein Schlaganfall (den mittlerweile ja nicht mehr nur 70-jährige Männer bekommen)

                                  Kommentar


                                  • Katun
                                    Fuchs
                                    • 16.07.2013
                                    • 1555
                                    • Privat

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                                    #57
                                    AW: Notfallvorsorge für Solotouren

                                    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                                    Um zu verunglücken, muss man nicht extrem unterwegs sein. Da reicht schon ein Beinbruch irgendwo in der Wallachei Deutschlands, um nicht gefunden zu werden.
                                    Ja, es kann immer was passieren. Daraus leiten wir jetzt ab, ohne Rettungsplan und Warnweste kann ich nirgends mehr hin.

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                                    • Torres
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                                      • 16.08.2008
                                      • 30593
                                      • Privat

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                                      #58
                                      AW: Notfallvorsorge für Solotouren

                                      Doch. Klar kannst Du. Wenn Du gefunden werden musst, wird sich herausstellen, ob es die richtige Entscheidung war.
                                      Oha.
                                      (Norddeutsche Panikattacke)

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                                      • blue0711
                                        Alter Hase
                                        • 13.07.2009
                                        • 3621
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #59
                                        AW: Notfallvorsorge für Solotouren

                                        Also mal kurz eine Zusammenfassung :
                                        - Wer solo unterwegs ist, sollte einen Notfallplan haben, um im Ernstfall gefunden zu werden.
                                        - dazu ist erst mal nötig, dass überhaupt jemand rechtzeitig merkt, das man fehlt, also muss man regelmäßige Status- und Positionsmeldungen abgeben (Medium weitgehend egal, wirksam muss es sein)
                                        - als zweites muss man auch im dümmsten Fall (bewusstlos) gefunden werden können, dazu hilft Farbe an der Ausrüstung oder technische Hilfsmittel, beides je nach Gegend

                                        Der Rest unterscheidet sich nicht groß von Gruppentouren, nur dass man alle Hilfsmittel selber dabei haben muss.
                                        Regions- und wetterspezifische Gefahren muss man eh berücksichtigen, das gehört zur Vorbereitung.

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                                        • Fletcher

                                          Fuchs
                                          • 24.02.2012
                                          • 1109
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          #60
                                          AW: Notfallvorsorge für Solotouren

                                          Zitat von Katun Beitrag anzeigen
                                          Leuts, ich find das langsam lächerlich. Es geht um extreme Solotouren, ja? Vielleicht geht es doch bloß um Urlaub und man sollte sich am Anfang fragen, inwiefern die großen Abenteuerpläne zu einem passen oder ob es überhaupt so große Abenteuer sind. Selbst, wenn es sich um eine "Solotour" handeln sollte.
                                          Wer tatsächlich die große extreme Solotour plant, wird wohl ein paar Sachen überlegen. Ob das dann alles klappt, ist eine andere Frage. s. Nita.
                                          Das find ich gut.

                                          Denn wer eine Solotour in zivisilationsfernen Gegenden, die einen unbekannt sind, unternimmt, ist sich der Gefahr (hoffentlich) bewusst.
                                          Dementsprechend akribisch wird so eine Tour auch vorbereitet, zumindest bei mir.

                                          Natürlich schützt das nicht vor Unachtsamkeit oder höherer Gewalt, aber das ist dann halt Schicksal.
                                          Denn die Frage ist doch: Will ich ein Abenteuer erleben und bin ich dazu bereit Risiken einzugehen, oder mach ich lieber Pauschaltouritrips?
                                          Ich für meinen Teil mag das Abenteuer. Das da hin und wieder Unvorhergesehenes passieren kann, ist mir voll bewusst. Aber es ist es mir wert.

                                          Was die Sicherheit angeht bin ich da wohl eher nachlässig.
                                          Man weiß zwar in welcher Gegend ich bin und auch den ungefähren Wegverlauf, soweit er denn feststeht (ändert sich oft genug), aber ich hab kein Handy,Stattelefon oder Spot dabei und mein Medikit ist auf das Nötigste beschränkt.
                                          Ich verlasse mich da eben mehr auf mein Können, die Planung und meinen Verstand; wenn das mal nicht ausreichen sollte: Schicksal.

                                          Man mag mir meine persönliche Sicht auf die Dinge verzeihen, vielleicht sehe ich das mit 45-50 ein wenig anders, aber zur Zeit hab ich halt noch eine eher jugendlich leichtsinnige Einstellung.
                                          Das letzte Hemd hat keine Taschen

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