Notfallvorsorge für Solotouren

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  • wegener
    Erfahren
    • 13.02.2013
    • 186
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    • Meine Reisen

    AW: Notfallvorsorge für Solotouren

    Zitat von Waldhexe Beitrag anzeigen
    Ich dachte auch eher an den negativen Fall: keine Mobilfunkabdeckung oder fragliche Abdeckung.
    Nicht das Mama und Papa die Rettung einleiten, weil sie dachten, der Bub hätte sich doch schon lange melden müssen...
    Zur Auslösung einer Suchmeldung (falls das überhaupt Sinn macht - dann ist man irgendwie eh schon weit im Hintertreffen, wenn es so weit kommt) bieten sich Absprachen mit anderen Personen als der Familie ab.

    Wenn man die nicht bergsteigende Familie überhaupt über Touren informiert, dann muss man sich darauf einstellen, dass zwischenzeitlich die ein oder andere Suchmeldung bei der Polizei eingeht, wegen Funklöchern, Handy nicht gehört, keine Zeit dranzugehen, etc.

    Die liebe nicht bergsteigende Familie neigt nämlich dazu zu glauben, dass jeder Klettersteig wie die Eiger Nordwand ist. Und vor dem inneren Auge sieht ein Wander 3000er aus wie der Himalaya im Orkan.

    An einem gewissen Punkt in der Entwicklung habe ich auf Anfrage gesagt, dass ich keinesfalls mitteile wo ich hingehe, weil mir nämlich sonst, wenn ich das Handy zuhause vergesse, Funkloch, etc., die Bergwacht auf den Hals gehetzt wird.

    Irgendwann lernen sie es dann auch.

    PS.: Klare wechselseitige Absprachen sind natürlich das A und O, und da ist man selber auch in der Pflicht, dass sich keiner unnötig Sorgen macht, die Bergwacht mit 40 Mann und Hubschrauber ausrückt, etc.

    (Sorry ist ein bisschen OT)
    Zuletzt geändert von wegener; 12.11.2013, 12:26.

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    • Vegareve
      Freak

      Liebt das Forum
      • 19.08.2009
      • 14389
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Notfallvorsorge für Solotouren

      Zitat von thefly Beitrag anzeigen
      Ich denke ODS ist der falsche Platz für einen individuellen Notfallplan-Thread.

      In meinen Augen gehört ein Notfallplan in die Hände eines Bekannten oder Familienangehörigen, der nicht nur mit den nötigen Informationen, sondern auch mit den nötigen Vollmachten ausgestattet ist.
      So sehe ich das auch. Das ist hier "nur" eine Diskussionsplatform, ich würde dem Forum nicht zu viel Verantwortung übertragen oder gar Erwartungen aufbürden, wenn es um Leben und Tod geht.

      Was Bergsteigen in den Alpen betrifft, ist es nicht wirklich kompliziert, meistens hat man eine Hütte als Stützpunkt, oder läuft bei einer Hütte vorbei und kann die geplante Route darlegen, bei den meistenen Rettungsaktionen in den Bergen haben die Hüttenwirte den Alarm ausgelöst. Zu Hause dem Ehepartner immer die Pläne kommunizieren, oder einem guten Freund mit dem man regelmässig in Kontakt ist (im täglichen Leben). Eltern etc würde ich nicht involvieren, besonders dann nicht, wie schon erwähnt, wenn sie keine Ahnung vom Bergsteigen haben. Besonders wenn man alleine unterwegs ist, bei jeder Sendemöglichkeit die Position durchgeben und mögliche Routenänderungen. Viel mehr kann man, mM nach, nicht machen.
      "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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      • subxero
        Gerne im Forum
        • 18.09.2013
        • 85
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Notfallvorsorge für Solotouren

        Sehr interessante Diskussion hier, die ich gerade entdeckt habe. Da möchte ich doch gleich ein paar Anmerkungen einbringen, weil mich das Thema im weitesten Sinne auch betrifft. Ich bin nämlich öfter mal in den Alpen mehrtägig alleine unterwegs. Das sind jetzt zwar keine "Extremtouren abseits der Zivilisation", aber oft begegne ich einen Tag lang keinem Menschen.

        Ich mache mir natürlich auch viele Gedanken über mögliche Risiken und Gefahren, und wie ich mich in einem Notfall verhalten würde. Man kann sich natürlich mit allen möglichen Gerätschaften ausstatten, damit man per GPS jederzeit geortet werden kann etc. Ich finde aber auch, man kann es mit der Risikovorsorge übertreiben.

        Es gefällt mir nicht, dass der Trend immer mehr dahin geht, das Verhalten der Menschen zu reglementieren, die Vorschriften immer strenger zu machen und dem Menschen die Verantwortung für sein eigenes Handeln abzusprechen. Mir ist natürlich klar, woher das kommt: Einerseits tragen die Medien einen großen Teil dazu bei, indem sie einzelne Vorfälle in die Öffentlichkeit zerren, von denen früher keine Sau was mitbekommen hätte. Dadurch neigt man dazu, nur noch die Gefahren zu sehen und übervorsichtig zu werden. Andererseits hat der Outdoorboom bewirkt, dass immer mehr "Laien" sich in Wildnisabenteuer stürzen und demzufolge immer mehr Unfälle passieren. Klar, dass die freiwillgen Helfer (z.B. Bergwacht) irgendwann die Schnauze voll davon haben, einen weiteren Sandalentouri mit gebrochenen Haxen aus dem Geföllfeld zu zerren.

        Weiter oben habe ich irgendwo gelesen, man soll sich an die goldene Regel halten und den Empfehlungen der Einheimischen folgen. Das kann ich so nicht unterschreiben. Meistens gehen die Einheimischen und Erfahrenen prinzipiell davon aus, dass sie einen Ahnungslosen vor sich haben der sich überschätzt. Wenn ich mich an all das gehalten hätte, wovon mir dringend abgeraten wurde, hätte ich meine besten Erlebnisse in den Alpen versäumt.

        Was ich sagen will, ist:
        Warum kann man dem "Abenteuerer" es nicht selbst überlassen, wie er mit Risiken und Gefahren umgeht? Informationen gibt's ja dank Internet zu allen erdenklichen Themen in Massen. Es ist super, in einem Forum wie diesem nützliche Tipps zu bekommen und zu diskutieren. (Ich habe z.B. die Diskussion über Signalfarben interessiert verfolgt, weil ich die Farben eigentlich überhaupt nicht mag und meine Kleidung bislang eher gedeckt ist.) Aber wenn sich jemand bewusst gegen bestimmte Sicherheitsvorkehrungen entscheidet, dann ist es letztendlich sein eigenes Risiko und man kann das doch akzeptieren. Jeder Mensch hat nun mal ein anderes Sicherheitsbedürfnis, oder?

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        • Waldhexe
          Alter Hase
          • 16.11.2009
          • 2891
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Notfallvorsorge für Solotouren

          Es hat hier doch auch niemand geschrieben, dass man irgendwelche Sicherheitsvorkehrungen treffen MUSS, allerdings verstehe ich die Abneigung und das Gefühl der Einengung nicht, dass manche dabei empfinden. Vielleicht bin ich schon zu alt...
          Dieser Threat ist ja für die Leute, die gerne gefunden und möglichst gerettet werden wollen. Wer lieber liegen bleiben will, braucht ja nicht zu lesen. Da gibt es keine "Reglementierung".

          Es sind übrigens nicht alle Eltern oder Angehörigen gleich, ich hinterlasse bei meinen Angehörigen schon deshalb genaue Informationen (z.B. über die Farben meiner Ausrüstung), weil ich auf Solotouren und Touren komplett ohne Handyempfang normalerweise mein PLB dabei habe und sie als Kontaktpersonen angegeben habe. Bei der Registrierung muss man Personen nennen, bei denen eventuelle Rückfragen möglich sind, wenn das Notsignal eingeht. Ich vermute, die Rettungskräfte wollen wissen, wonach sie suchen müssen und welcher Art der Notfall sein kann.
          Mein Freund hat z.B. eine künstliche Herzklappe und muss stark blutverdünnende Medikamente nehmen, dadurch kann ein Knochenbruch lebensgefährlich werden. Diese Information haben meine Angehörigen und ich habe sie informiert, dass ich das PLB nur bei akuter Lebensgefahr auslösen würde und dann rasches Handeln erforderlich ist, im weniger akuten Fall würde einer von uns zu einer Hütte gehen und das Nottelefon benutzen.
          Außerdem ist es eine Frage der Rücksichtnahme und ich habe da auch keine "Engegefühle", die Angehörigen darüber zu informieren, dass ich z.B. drei Wochen in Nordschweden bin und mich nicht melden kann, da dort keine Mobilfunkabdeckung besteht.

          Übrigens sage ich zumindest im Winter meinem Partner auch bei einem ausgedehnteren Spaziergang oder einer Skitour hier im Wald (Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald) Bescheid, wo etwa ich unterwegs bin und wann ich etwa zurück sein will - und nehme ein Handy mit.

          Grüße,

          Claudia

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          • Juergen
            Fuchs
            • 17.01.2011
            • 2221
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Notfallvorsorge für Solotouren

            Zitat von thefly Beitrag anzeigen
            Ich denke ODS ist der falsche Platz für einen individuellen Notfallplan-Thread.
            Notfallpläne sind im Allgemeinen nicht "individuell" und von "individuell" war auch bislang nicht die Rede.

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            • Kaesehobler
              Fuchs
              • 16.02.2013
              • 1202
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Notfallvorsorge für Solotouren

              Vorweg: Das mit der "Verantwortung übertragen" an das Forum unterschreibe ich genauso. Wenn etwas schief geht, könnte das ganze Forum daran zerbrechen. Aber vielleicht kann man eine Art "Paten-Börse" eröffnen.


              Hier ein Beispiel:

              Herr M. denkt darüber nach, eine Solotour im Sarek zu laufen. Er informiert sich hier und entwickelt eine Route mit Zeitplan. Diesen schreibt er in das Formular (o.ä.), gibt diesen einem Verwandten oder nahen Bekannten und lädt es zusätzlich noch in die Rubrik "Paten-Börse" hoch. Ein Forumsmitglied, welches die Route so ähnlich schonmal gelaufen ist, bietet seine Patenschaft statt. Es nimmt Herrn M. keine Planungsarbeit ab, sondern stellt sich als Ansprechpartner der oben genannten Bevollmächtigten bereit, indem er diesen seine Nummer gibt. Das ganze nur zu beratenden Zwecken, keine Übernahme von Verantwortung. Sollte sich Herr M. nicht wie geplant melden, könnte das Forumsmitglied den Verwandten z.B. erklären, dass es zum jetzigen Zeitraum kein Empfang existiert, wo es wahrscheinlich gerade ist, etc.. Das alles auch, um die Angst der "Unerfahrenen" zu nehmen.

              Sollte sich Herr M. auch länger nicht gemeldet haben, obwohl Empfang existiert oder ein Tracker kein Signal mehr sendet, könnte der Pate konkret helfen, beim Notfallanruf konkretere Informationen an die Rettungskräfte zu geben, als es z.B. die Mutter oder die Freundin/ Freund könnte.

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              • derSammy

                Lebt im Forum
                • 23.11.2007
                • 7412
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Notfallvorsorge für Solotouren

                *hüstel*

                Ich weiss ja nicht wie´s Euch geht... aber ich habe schon noch ein echtes" Leben neben dem Forum (bzw. dem Internet)

                Nur weil ich "hier" nicht schreibe was ich wann und wo mache, gibt es nebeher doch den Einen oder Anderen der weiss wo ich grad bin, was ich mache, vorhabe, plane, tu und lasse...

                Und sollte ich mal 3 Wochen nix mehr schreiben und meine letzten 3 Posts gingen in Richtung "Welche Unterhose brauch ich am Nordpol" dann würde ich drum bitten nicht unbedingt "Himmel und Hölle" in Bewegung zu setzen... denn es gibt bestimmt jemand der weiss dass ich in Wahrheit grad in Bibione am Strand lieg....

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                • Vegareve
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 19.08.2009
                  • 14389
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Notfallvorsorge für Solotouren

                  Käsehobler: warum? warum soll das jemand aus dem Forum machen? Zudem noch jemand, den man gar nicht kennt. Wir haben doch alle irgendeine Vertrauensperson in der realen Welt, will ich mal hoffen. Würdest Du deine Lebensrettung in die Hände eines Unbekannten legen, den Du online angesprochen hast?

                  Ich frage mich echt langsam, woher diese Ideen immer nur kommen. Das schlechteste überhaupt wäre, wenn das Forum (und damit der Verein) für irgendetwas haftbar gemacht werden kann. Das haben schon Leute probiert, nur weil jemand hier das Tourenziel vorgeschlagen hat......
                  "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                  • Ingwer
                    Alter Hase
                    • 28.09.2011
                    • 3237
                    • Privat

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                    AW: Notfallvorsorge für Solotouren

                    Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
                    Das haben schon Leute probiert, nur weil jemand hier das Tourenziel vorgeschlagen hat......
                    Ach du scheiße, nicht im Ernst, oder?

                    Ich finde auch nicht das ODS unbedingt als Worst-case-plattform herhalten muss, und wer will kann ja für seine Tour einen Reisevorbereitungsthread eröffnen wo man dann die Packliste sowie Tourenstrecke hochladen kann. Wer will kann dann auch noch ein Bild von sich mit dem gepackten Rucksack auf den Schultern einstellen, dann hätte man auch gleich noch ein gescheites Suchbild..

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                    • morit.z
                      Dauerbesucher
                      • 16.03.2009
                      • 644
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                      AW: Notfallvorsorge für Solotouren

                      Dass man jeweils selbst die Verantwortung und Haftung trägt, sollte egtl. so selbstverständlich sein, dass das hier nicht weiter diskutiert werden muss ob oder wer im worst case die Verantwortung trägt.

                      Ich glaube Manchen geht es darum, eine Kontaktperson mit ‚Outdoorhintergrund und -wissen‘ zu haben, die im Zweifelsfall effizienter vermitteln kann (zB zwischen Suchtrupp und Angehörigen) und diese vllt. hier im Forum zu finden; gerade wenn im Freundeskreis niemand ‚geeignet‘ ist. Angehörige oder Freunde, sich nicht mit Tourengebieten und –planungen auskennen, könnten im Notfall wahrscheinlich maximal sagen „Mein Bub is mit seinem Zelt in die Alpen gefahren und wollte eigentlich schon längst wieder zurück sein“. Aha, natürlich dann fangen wir sofort in den Alpen mit der Suche nach einem Bub mit Zelt an!

                      Die Einen sagen natürlich „Völlig übertrieben; ich geh doch extra raus um das Hirn zu lüften und alleine zu sein und nicht um vollkaskoversichert durch die Gegend zu wandern“, wohingegen Andere bei jeder Tour von einer potentiellen Gefahr für ihre Gesundheit und ihr Leben vermuten. IMHO kann es nicht schaden, sich damit mal auseinanderzusetzen (gerade angesichts der Unfälle und Unglücke, über die man immer wieder liest – selbst wenn man sich dann oft denken mag „Des waren doch irgendwelche ‚Turnschuhtouris‘, die sich maßlos überschätzt haben. Mir passiert sowas nicht.“).
                      Und gerade bei längeren Touren; für die sich Manche Wochen- oder Monatelang informieren und testen und und.. kann man sich ja vllt die Zeit für die Suche nach der optimalen Zahnbürste für den südlichen (!) Kungsleden sparen und sich stattdessen zwanzig Minuten Zeit nehmen und alle relevanten Informationen (Reisedaten, Geplante Strecke, Ausrüstung etc.) in ein PDF packen, welches dann bei Freunden/Angehörigen deponiert wird. Je nachdem was dann mit den Personen vereinbart ist (‚ich melde mich wenn ich zurück bin‘, ‘ich melde mich alle drei tage per sms‘, etc.), können die dann im Zweifelsfall mit dem Zettel zu den zuständigen Behörden und können dann mit mehr Informationen aufwarten als „Mein Bub ist mit seinem Zelt in die Alpen gefahren“.

                      Dass man letztendlich immer für sich selbst verantwortlich ist, sollte selbstverständlich sein, aber in einem öffentlichen Forum kann es sicher nicht schaden das explizit zu erwähnen (und selber ein bisschen Denken hat noch Keinem geschadet).
                      Bilder.

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                      • Vegareve
                        Freak

                        Liebt das Forum
                        • 19.08.2009
                        • 14389
                        • Privat

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                        AW: Notfallvorsorge für Solotouren

                        Zitat von morit.z Beitrag anzeigen
                        Dass man jeweils selbst die Verantwortung und Haftung trägt, sollte egtl. so selbstverständlich sein, dass das hier nicht weiter diskutiert werden muss ob oder wer im worst case die Verantwortung trägt.
                        Es ist eben nicht immer selbstverständlich, wie viele Anklagen vor allem in der Bergszene zeigen. Von Vorwürfen seitens der Verwandschaft gar nicht zu sprechen. Es gibt nichts, was es nicht gibt, leider, gerade wenn etwas schief geht und die Leute sich nur mit einem Sündenbock besser fühlen. Aber vielleicht sehe ich das zu schwarz.

                        Ansonsten sagen wir alle doch das gleiche, eine Vertrauensperson mit genauen Daten informieren. Ob diese Person der Lebenspartner ist (auch Nichtbergsteiger können hinterlassene Daten lesen) oder ein Freund übers Forum, ist egal. Beide sind Privatbeziehungen. Becks schreibt mir auch immer genau auf welcher Gipfel er anstrebt, wenn er mal wieder für einen Tag allein unterwegs ist. Nicht zuletzt weil alle diese Gipfelnamen unaussprechlich sind und grösstenteils nicht so bekannt. Falls er Netz hat und sich was am Plan ändert, kommt eine sms, falls kein Netz...na dann kann ich nur hoffen und vertrauen, dass er zurecht kommt. Jedenfalls muss man was genaues zur Hand haben, falls man abends doch die Bergrettung anrufen muss.


                        Und spätestens seit ich fast am Hohen Kasten im weglosen Wald übernachten musste und paar Monate später eine Frau beim leichten Wandern in Alpstein mit gebrochenem Fuss 3 Tage unauffindbar war, nehme ich diese Dinge sehr ernst. Man kann auch hinterm Haus verunglücken.
                        Zuletzt geändert von Vegareve; 15.11.2013, 19:12.
                        "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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