[DE] Die 10000 Stufen des Todes - Malerweg September 2013

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  • RockingKatja
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    [DE] Die 10000 Stufen des Todes - Malerweg September 2013

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    Mitreisende
    Die 10000 Stufen des Todes
    Malerweg September 2013


    Prolog

    Freie Tage muss man nutzen. Ich zumindest. Ich kann dann nicht einfach zuhause rum sitzen und “nichts” tun. Wenn es dann gleich fünf am Stück sind, dann arbeitet es im Oberstübchen und Pläne für Mehrtagestouren müssen her. Am besten einen der Weitwanderwege von der Liste “Dafür geb ich keinen Urlaub aus, aber vielleicht passt’s ja mal”. Gefolgt vom Rennsteig stand dort ganz oben der Malerweg, vor allem auch durch die Berichte hier im Forum genießt er den Platz an der Sonne.

    Fünf Tage Malerweg? Ich schaute mir die Etappen beim Wanderkompass an, kürzte von acht auf fünf mit einer Königsetappe in der Mitte, suchte mir ein paar Übernachtungsmöglichkeiten raus (hier kamen wieder die ODS Berichte ins Spiel), buchte Zugtickets und fertig war der Plan eine knappe Woche bevor es losgehen sollte.

    Schnell waren noch zwei Bekannte aus der Ecke angefunkt, die ich dann am Freitag Abend in Ostrau auf einen Plausch treffen und mit ihnen gemeinsam die Sonntagsetappe von Schöna nach Gohrisch laufen wollte.


    Tag 1, Donnerstag 12.09.2013
    Der frühe Vogel schläft im Zug

    Frei nach dem Motto “Nur keine Zeit verschwenden” klingelte der Wecker pünktlich um 3:30 Uhr in der Frühe. Die Irland-erfahrene Deuter Rückentüte hatte ich schon am Vorabend gepackt und auf mein bewährtes System der verschieden farbigen Packsäcke zurück gegriffen. So war nicht nur alles wasserdicht verpackt, sondern auch einfach wieder zu finden. Allerdings blieb das leichtere TerraNova Laser diesmal daheim, denn ich wollte mein neues Hilleberg Soulo - ich nenne es liebevoll “Sturmschutzbunker” - endlich draußen ausprobieren.

    Den Weg zum Ostbahnhof in Berlin trat ich dann auch zu Fuß an, denn um die Uhrzeit wäre ich nur mit Umwegen dort hin gelangt und so konnte ich mich schon etwas einrollen. Es fühlte sich gut an, wieder “on the road” zu sein. Überhaupt laufe ich unglaublich gerne vor Sonnenaufgang durch die Stadt. Die Luft ist dann herrlich frisch und außer ein paar Taxen ist niemand unterwegs.

    Pünktlich um 04:53 fuhr mein Zug nach Dresden ab. Da er fast nur aus Schlafwagen bestand und wohl aus Amsterdam kam, konnte man nur in zwei Wagen zusteigen. Da nun nicht so irre viele Menschen um die Uhrzeit nach Dresden wollten, war freie Abteilwahl angesagt und ich hatte eins ganz für mich alleine. Nachdem der Schaffner zum Glück zeitnah meinen Fahrschein abgeknipst hatte, konnte ich die Armlehnen hochklappen und verbrachte die nächsten zwei Stunden überraschenderweise außerordentlich gemütlich im Schluppiland.

    In Dresden ging es dann direkt in die S-Bahn nach Pirna und dort in den Bus zum Liebethaler Grund. Punkt 8 Uhr startete ich dort meine Tour auf dem Malerweg. Toll.


    08:00 Es geht los!

    Heute standen gleich mal über 20 km auf dem Plan also stiefelte ich schwungvoll los. Der Himmel war zwar grau in grau und sollte so auch die nächsten Tage bleiben, aber wenn überhaupt, dann tröpfelte es nur ein wenig durch das Blätterdach des Waldes.
    Unter den Bäumen ging es zunächst an einem Fluss entlang mit dem berühmten Sandstein, der sich bereits zu beiden Seiten auftürmte. An einer Hausruine musste ich keine halbe Stunde später erstmal eine ausgiebige Fotopause einlegen. Weiter ging es über die Lochmühle, dann durch ein kleines Dorf und zwischen abgemähten Feldern auf der einen und dem Waldesrand auf der anderen bis nach Lohmen.


    Entspanntes Wandern


    Historisches am Wegesrand



    Da ich ja heute noch bis Hohnstein kommen wollte, fiel die Pause im Häuschen einer Bushaltestelle recht kurz aus. Weiter ging es durch den Schleifgrund, Uttewalder Grund und Wehlener Grund. Ganz alleine zwischen den moosbewachsenen Sandsteinen in einer Stille zu wandern, die nur hin und wieder vom kurzen Ruf eines Vogels und dem von den Blättern tropfenden Wasser gestört wird, hat wirklich etwas magisches. Ich fühlte mich wie in einem verwunschenen Labyrinth eines Märchens.


    Uttewalder Grund


    Und das berühmte Felstor

    Bisher hatte ich kaum eine handvoll Menschen auf dem Weg getroffen. Als ich mich Wehlen näherte änderte sich das. Mehr und mehr Menschen waren hier auf einem mittäglichen Spaziergang unterwegs. Den Ort erreicht man auf einer Anhöhe und hat von dort einen ganz fantastischen Blick auf die Elbe und Wehlen selbst, dass sich über beide Ufer erstreckt.
    Kurz nach Mittag war es nun, also machte ich es mir auf der Terrasse eines Cafés gemütlich mit einem Cappuccino und einem Stück Käsekuchen. Die anderen Gäste sahen mich bzw. meinen großen Rucksack zwar etwas befremdlich an, mir war das aber herzlich egal.


    Blick auf Wehlen

    Weiter ging es auf einer kleinen Straße Richtung Osten bevor ein steiler Pfad kurz vor Ortsende wieder in die einsame Natur führte. Ich kam gehörig ins Schwitzen und war komplett nass als ich oben ankam. Mist, dachte ich, ich muss noch mehr trainieren. Wieder erfreute ich mich an der Stille und dem Fehlen von Menschen. Tief atmete ich die frische feuchte Waldluft ein und genoss jeden meiner nun wieder beschwingten Schritte.


    Einsam durch die Wälder. Toll!

    Doch schnell war es vorbei mit der Ruhe, denn ich näherte mich der Bastei. Einer DER Attraktionen des Elbsandsteingebirges überhaupt. Was hier an einem schönen Wochenende im Sommer los war, wollte ich gar nicht erst wissen. Mir reichte es auch so. Ich fand tatsächlich einen Platz am Geländer und konnte die zugegebenermaßen wirklich umwerfende Aussicht auf die Elbe und die Sandsteinfelsen in der Umgebung genießen. Lange verweilte ich jedoch nicht und stieg stattdessen lieber wieder ab. Unzählige Stufen führten durch den Wald hinunter. Mit 15kg auf dem Rücken fanden meine Knie das alles andere als lustig. Zum Glück wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht, was da noch auf mich zu kam.


    Millionenfach fotografiert. Der Blick von der Bastei.

    Unten angelangt ging es am Amselsee vorbei hoch durch den Amselgrund. Ich hatte inzwischen wieder einen schönen flotten gleichmäßigen Schritt drauf und spürte meinen Rucksack eigentlich kaum. Er war inzwischen wieder ein Teil von mir geworden, so wie auf der Irlandreise Anfang des Jahres. Keiner der jetzt doch häufiger anzutreffenden Tageswanderer überholte mich. Vielmehr war ich diejenige, die locker flockig bergauf an den anderen vorbei rauschte.

    Nach einigen weiteren Feldern ging es dann wieder in den Wald und hinauf zum Hockstein. Oben angekommen fand ich sogar eine Schutzhütte vor. Schade, dass es erst 16 Uhr war, sonst hätte man hier wohl auch übernachten können. Hinab ging es durch die Wolfsschlucht, die sicher eines der Highlights des Tages war mit den steilen Metalltreppen die einen schmalen Spalt im Fels nach unten führten.


    Die Wolfsschlucht

    Als ich in Hohnstein aus dem Wald trat prasselte gerade ein Schauer herab, so dass nun doch die Regenjacke zum Einsatz kam. Ich wollte auf der Entenfarm übernachten, einem Campingplatz etwas außerhalb des Ortes im Osten. Gut zwei scheinbar nie enden wollende Kilometer stiefelte ich eine Landstraße entlang, zum Glück hatte immerhin der Regen schnell wieder aufgehört. Mein GPS zeigte stolze 27km an, als ich endlich auf dem Campingplatz ankam. Die sehr nette Dame an der Rezeption lies mich meinen Stellplatz frei aussuchen, schließlich war ich neben ein paar Wohnwagen das einzige Zelt überhaupt. Schnell noch ein Siegerbier eingepackt und das Zelt unter einem Baum aufgestellt.

    Leider war Mitte September die Saison so gut wie vorbei, so dass außer der Rezeption nichts auf dem Campingplatz mehr geöffnet hatte. Das und der wieder einsetzende Regen trieben mich nach meiner wohl verdienten Drei-Minuten-Dusche schnell in die Hillburg, in der ich noch ein wenig las, bevor ich mit Vorfreude auf den nächsten Tag früh einschlief.


    Abendbrot für Champions: Selbst gemachtes Beef Jerky, Ei und Bier
    Zuletzt geändert von RockingKatja; 24.10.2013, 12:42. Grund: Epilog in Prolog umbenannt :)
    Kate-ventures - My adventures on the road

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    #2
    AW: [DE] Die 10000 Stufen des Todes - Malerweg September 2013

    Zitat von RockingKatja Beitrag anzeigen
    . Die anderen Gäste sahen mich bzw. meinen großen Rucksack zwar etwas befremdlich an, mir war das aber herzlich egal.
    Mit Verwunderung habe ich das schon oft bei ODS gelesen. Bist Du sicher, dass das am Rucksack lag? Sollte in der Sächsischen Schweiz kein ungewohnter Anblick sein. Mir ist das noch nie passiert. Das heißt, in Zermatt schon. Das war aber eher interessiert.

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    • RockingKatja
      Erfahren
      • 21.03.2012
      • 215
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: [DE] Die 10000 Stufen des Todes - Malerweg September 2013

      Ich habe in den ganzen fünf Tagen nur noch zwei weitere Wanderer mit Tourenrucksäcken gesehen. Alle anderen waren höchstens mit Tagesrucksäcken unterwegs. Von daher schien es mir dann doch eher ungewöhnlich zu sein, so schwer bepackt umherzustiefeln
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      • blitz-schlag-mann
        Alter Hase
        • 14.07.2008
        • 4851
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: [DE] Die 10000 Stufen des Todes - Malerweg September 2013

        Abendbrot für Champions: Selbst gemachtes Beef Jerky, Ei und Bier
        Ist eigentlich das Frühstück für Champions
        Viele Grüße
        Ingmar

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        • Gast-Avatar

          #5
          AW: [DE] Die 10000 Stufen des Todes - Malerweg September 2013

          Zitat von RockingKatja Beitrag anzeigen
          Alle anderen waren höchstens mit Tagesrucksäcken unterwegs. Von daher schien es mir dann doch eher ungewöhnlich zu sein, so schwer bepackt umherzustiefeln
          Dann tragen die vielen Kletterer Ihre Ausrüstung wohl im Handtäschchen durch die Gegend.

          (Gut, die sind nicht bei Regen unterwegs.)

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          • Nicknacker2
            Fuchs
            • 10.06.2011
            • 1295
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: [DE] Die 10000 Stufen des Todes - Malerweg September 2013

            Zitat von blitz-schlag-mann Beitrag anzeigen
            Ist eigentlich das Frühstück für Champions
            Oder Low-Carb des Todes
            Signaturen sind prätentiös. :D

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            • subxero
              Gerne im Forum
              • 18.09.2013
              • 85
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: [DE] Die 10000 Stufen des Todes - Malerweg September 2013

              Schöne Tour und schöne Fotos!
              Selbstgemachtes Beef Jerky habe ich auch sehr oft dabei.

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              • TanteElfriede
                Moderator
                Lebt im Forum
                • 15.11.2010
                • 6483
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: [DE] Die 10000 Stufen des Todes - Malerweg September 2013

                ...schöner Bericht...bis hier.. da kommt ja noch was, oder?

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                • Schmusebaerchen
                  Alter Hase
                  • 05.07.2011
                  • 3388
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: [DE] Die 10000 Stufen des Todes - Malerweg September 2013

                  Man trinkt doch immer gern lokales Bier.
                  Wernesgrüner...sächsische Schweiz.....150km an einem Tag. Reife Leistung. (Vorsicht Ironie)
                  Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
                  UGP-Mitglied Index 860

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                  • Nicknacker2
                    Fuchs
                    • 10.06.2011
                    • 1295
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: [DE] Die 10000 Stufen des Todes - Malerweg September 2013

                    Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                    Man trinkt doch immer gern lokales Bier.
                    Wernesgrüner...sächsische Schweiz.....150km an einem Tag. Reife Leistung. (Vorsicht Ironie)
                    Was willst Du uns damit sagen?
                    Signaturen sind prätentiös. :D

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                    • RockingKatja
                      Erfahren
                      • 21.03.2012
                      • 215
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: [DE] Die 10000 Stufen des Todes - Malerweg September 2013

                      Tag 2, Freitag 13.09.2013
                      Nur ein kurzer Spaziergang

                      Ich schlief nur sehr schlecht, was wohl hauptsächlich an den in der Nacht einsetzenden Kopfschmerzen lag. Sowas habe ich zum Glück nur alle Jubelljahre mal. Aussitzen war nicht wirklich die beste Idee, so rang ich mich nach einer gefühlten Ewigkeit dann doch dazu durch eine Ibuprofen aus der Reiseapotheke einzuwerfen.
                      Die heutige Etappe sollte mit 13km insgesamt die kürzeste der Tour sein. Jedoch war ich mir etwas unsicher, ob ich da auch richtig gerechnet hatte. Gestern waren es ja statt 20km auch 27km geworden. Ich beschloss noch einmal der im Netz genannten Angabe zu vertrauen und trödelte daher am Morgen etwas bevor ich mich gegen 10:00 Uhr so langsam auf den Weg machte.

                      Die Kopfschmerzen waren verflogen, der Himmel war zwar grau, schickte aber keinen Regen nach unten. So machte ich mich guten Mutes auf, die Landstraße entlang zurück nach Hohnstein zu laufen. Ich hatte richtig Lust mich noch irgendwo gemütlich in ein Café oder eine Bäckerei mit einem Kaffee zu setzen, allerdings war der Ort so verschlafen an diesem Freitag morgen, dass ich zumindest auf der Straße keine Menschenseele sah, geschweige denn an einem Café vorbei kam.
                      Den Ausflug zur Burg Hohnstein strich ich von der Wunschliste, da diese heute morgen irgendwie doch nicht so einladend aussah. Also ging es wieder ab in den Wald, wo ich gestern den Malerweg verlassen hatte. Die erste Stunde war ich wieder ganz allein und genoss es mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. Der Weg führte weiter auf dem Hohnsteiner Lehrpfad und immer wieder waren Tafeln mit Informationen zur lokalen Flora zu finden.
                      Ich machte den kleinen Abstecher nach links zur Gautschgrotte, die wirklich recht beeindruckend war und nicht so richtig auf ein Foto passen wollte. Kurz davor ging ein kurzer steiler Trampelpfad rechts hoch zu einer netten Boofe. Ob das eine offizielle war, wusste ich nicht, aber auch hier hätte man wirklich gut übernachten können, wenn man den Platz denn gekannt hätte.


                      Auf dem Lehrpfad


                      Gautschgrotte

                      Weiter ging es über diverse Waldwege mit zum Glück nur sehr wenigen Begegnungen menschlicher Art, bevor ich zur Mittagszeit eine Pause an einem wunderschönen hohen Aussichtspunkt machte. Hier ging es am Rand direkt ein paar hundert Meter nach unten. Toll. Genau dort setzte ich mich hin, lies die Beine über den Rand hängen und genoss einen kleinen Ei/Salami/Apfel-Mittagssnack.
                      Weiter ging es nach Brand, einem wunderschönen Aussichtspunkt mit Café und Herberge. Ein paar Menschen hatten sich hier her verirrt. Leider waren die Stühle und Tische draußen von der Nacht noch klatschnass. So entfiel mein so sehnlich erwünschter Kaffee, denn drinnen wollte ich nicht sitzen.
                      Wieder erfolgte ein elendig langer Abstieg über zahllose Stufen - die sogenannten Brandstufen, wie ich später erfuhr - so dass ich zum ersten Mal innerlich zu fluchen begann. Wo es ging, lief ich lieber direkt neben den Stufen hinunter, das war zumindest ein wenig knieschohnender.


                      Mittagspause


                      Der Lilienstein von Brand aus gesehen


                      Die Brandstufen

                      Ich wähnte mich eigentlich schon nahe meines Etappenziels, ein Blick auf das GPS zeigte mir aber, dass ich gerade mal die Hälfte geschafft hatte. Wie bitte? Nagut. Also beschleunigte ich meinen Schritt und stiefelte nun auf zahllosen Waldwegen schweißtreibende Anstiege hinauf und nervige lange Treppen wieder hinab. Zwar erfreute ich mich wirklich an der schönen Natur, die im Kerngebiet des Naturparks auch komplett sich selbst überlassen wird und damit wirklich sehr ursprünglich wirkt, aber irgendwann wollte ich einfach nur noch ankommen.
                      Als ich kurz vor Kohlmühle an eine kleine Landstraße kam, fehlte irgendwie das Schild für den Malerweg. Links oder rechts? Ich war mir nicht so sicher. Erst lief ich hinunter bis zum Ortseingang in der Hoffnung noch ein weiteres Schild zu entdecken. Als keines kam, lief ich wieder nach oben und dort weiter auf der Straße entlang. Auch hier Fehlanzeige. Also doch wieder nach unten, GPS angeworfen und nachdem ich 200 Meter ins Dorf hinein gelaufen war, war ich mir dann auch sicher auf dem rechten Weg zu sein.


                      Und mal wieder.. genau... Stufen. Diesmal hoch.


                      Entspannung für die Knie


                      Uiii... eine Blindschleiche hab ich seit locker 25 Jahren nicht mehr gesehen!

                      Der winzige Ort wird von einem auf einer leichten Anhöhe stehenden fast monströsen alten roten Backsteinindustriebau dominiert. Ein fast erdrückender Anblick. Gerne wäre ich hier noch herum gestiefelt und hätte ein paar Fotos geschossen oder geschaut, wie weit man auf das Gelände käme, aber so recht Lust hatte ich eigentlich nicht mehr und wollte lieber so schnell wie möglich auf dem Campingplatz in Ostrau ankommen.
                      Nach weiteren Waldwegen durchquerte ich schließlich Altendorf und war fast am Ziel. Am Ende des Dorfes fand sich sogar an einer Wegkreuzung ein Schild, welches direkt zum Campingplatz zeigte. Hm. Der Malerweg bog jedoch rechts ab. Ich überlegte einen Moment und entschied mich dann, weiter auf dem Malerweg zu laufen, auch wenn das ein Umweg wäre. Ich wollte es einfach durchziehen und nicht schon am zweiten Tag schummeln.
                      Zwanzig Minuten später stand ich an einem rot-weißen Absperrband, auf welches das Malerwegzeichen direkt zeigte. Ich konnte es kaum glauben. Ich war vielleicht noch 1km vom Ziel entfernt. Hinter dem Band war tatsächlich auch überhaupt nichts zu entdecken, was irgendwie nach Weg aussah. Anscheinend hatte hier ein Erdrutsch ganze Arbeit geleistet.
                      Leicht genervt machte ich also kehrt, versuchte noch, ob ich mich ein anderer Abzweig ein paar Meter weiter oben zum Ziel führte, stand aber dort irgendwann an einem unüberwindbaren Abgrund.
                      Es half nichts. Nachdem ich die Hälfte des Rückwegs gelaufen war, sah ich ein Schild Richtung Campingplatz, welches ich vorher übersehen hatte. Ich ließ es auf einen Versuch ankommen und stieß dort ebenfalls auf ein Hinderniss. Was wie ein ausgetrocknetes Flußbett aussah, war wohl auch von einem Erdrutsch verursacht worden. Mit etwas Kraxelei waren die gut sechs Meter fehlenden Weges jedoch schnell überwunden und zehn Minuten später trat ich gegen 17 Uhr direkt unten am Zeltplatz aus dem Wald.


                      Malerweg verschwunden


                      Pause? Nix da!

                      Anders als die Entenfarm am Vorabend war Ostrauer Mühle scheinbar wesentlich beliebter und voller. Ich fand noch einen Platz für mein Zelt, der nicht an der Bahnschiene war und beschloss, dass mir das System mit den aufladbaren Duschkarten, die man erstmal aus einem Automaten beziehen musste mit Pfand und so zu kompliziert war. Lieber setzte ich mich auf eine Bank vor die Küche und tippselte ein wenig in meinem Blog, während drinnen mein iPhone am Strom hing.
                      Am nächsten Tag wollte ich auf meiner Königsetappe bis Schöna laufen, der einzige Ort auf der Strecke ohne Zeltplatz in der Nähe. Bisher hatte ich dort noch keine Unterkunft und hatte mir nur die Adresse und Telefonnummer einer Pension rausgesucht. Leider war mein Versuch dort anzurufen nicht von Erfolg gekrönt, da niemand abnahm. Ich beschloss es morgen von unterwegs noch einmal zu versuchen.

                      Ich verabredete mich noch mit meinen Freunden für den heutigen Abend. Immerhin hatte hier das Restaurant auf dem Platz geöffnet, so dass wir den Abend recht gemütlich bei Bier und Essen dort verbrachten.

                      Mein GPS Tacho hatte für heute 23km aufgezeichnet inklusive den 2km vom Entenfarm Campingplatz zurück nach Hohnstein. Ich war nun sicher, dass entweder mein GPS falsch rechnete oder die Angaben beim Wanderkompass falsch waren. Meinem Erschöpfungsgrad nach zu urteilen hatte wohl eher das GPS recht. Wobei das Gerät bei den vielen Auf- und Abstiegen auf der Strecke wohl eher die “wirklichen” Kilometer aufzeichnete und beim Wanderkompass die “Kartenkilometer” angegeben waren.
                      Das stimmte mich nicht gerade optimistisch für die morgige Etappe. Auf dem Plan standen ca. 34km. Das wären dann wohl in GPS-Kilometern über 40km! Ich beschloss, mir darüber erstmal keine Gedanken zu machen und einfach los zu wandern. Ich würde schon irgendwo ankommen und zur Not im Dunkeln weiter laufen.
                      Kate-ventures - My adventures on the road

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                      • RockingKatja
                        Erfahren
                        • 21.03.2012
                        • 215
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: [DE] Die 10000 Stufen des Todes - Malerweg September 2013

                        Zitat von chrischian Beitrag anzeigen
                        Dann tragen die vielen Kletterer Ihre Ausrüstung wohl im Handtäschchen durch die Gegend.

                        (Gut, die sind nicht bei Regen unterwegs.)
                        Richtig. Hab nicht einen einzigen gesehen Dafür hat es mir ganz schön in den Finger gejuckt bei all den schönen Felsen, harch!
                        Kate-ventures - My adventures on the road

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                        • Gast-Avatar

                          #13
                          AW: [DE] Die 10000 Stufen des Todes - Malerweg September 2013

                          Zitat von RockingKatja Beitrag anzeigen
                          Zwanzig Minuten später stand ich an einem rot-weißen Absperrband, auf welches das Malerwegzeichen direkt zeigte. Ich konnte es kaum glauben. Ich war vielleicht noch 1km vom Ziel entfernt. Hinter dem Band war tatsächlich auch überhaupt nichts zu entdecken, was irgendwie nach Weg aussah. Anscheinend hatte hier ein Erdrutsch ganze Arbeit geleistet.
                          Das muss die Dorfbachklamm gewesen sein.

                          Zitat von chrischian Beitrag anzeigen

                          Durch die letzten Regenfälle war die Dorfbachklamm in einem schrecklichen Zustand. Ein Weg war nicht erkennbar. Günstig für einen Nachtabstieg.
                          Am Einstieg unten stand dann folgendes Schild:

                          Zuletzt geändert von ; 23.10.2013, 18:10. Grund: Ergänzung

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                          • RockingKatja
                            Erfahren
                            • 21.03.2012
                            • 215
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                            #14
                            AW: [DE] Die 10000 Stufen des Todes - Malerweg September 2013

                            Aha! Von "oben" kommend war da nirgends ein Schild. Schade eigentlich. Aber ich hab ja nen Weg gefunden. Durch das Absperrband wollte ich nicht durch. Vor sowas habe ich wirklich Respekt, das hängt da nicht, weil's schön aussieht Zumal wirklich dahinter weit und breit überhaupt kein Weg mehr erkennbar war
                            Kate-ventures - My adventures on the road

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                            • Gast-Avatar

                              #15
                              AW: [DE] Die 10000 Stufen des Todes - Malerweg September 2013

                              Das Schild steht auch nur unten und da war kein Absperrband. Oben ist mir keins aufgefallen.

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                              • Gecko
                                Erfahren
                                • 15.08.2007
                                • 453
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                                #16
                                AW: [DE] Die 10000 Stufen des Todes - Malerweg September 2013

                                Hallo Rockingkatja,

                                danke für die ersten Teile deines Reiseberichts - schön geschrieben!! Weitermachen

                                Und danke auch für die Infos über den abgerutschten Weg an der Dorfbachklamm, sehr hilfreich. Ich bin nämlich kommende Woche auf dem Malerweg, da hab ich's mir gleich mal rauskopiert.

                                Grüße,
                                Marcus

                                Profitipp zum Eingangspost: "Epilog" ist eigentlich das Ding am Ende, das am Anfang heißt "Prolog".

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                                • RockingKatja
                                  Erfahren
                                  • 21.03.2012
                                  • 215
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                                  #17
                                  AW: [DE] Die 10000 Stufen des Todes - Malerweg September 2013

                                  Tag 3, Samstag 14.09.2013
                                  Auf und ab für Profis

                                  Pünktlich kurz nach 8 Uhr stand ich an der Rezeption, um auszuchecken. Bei der Gelegenheit fragte ich gleich, in welche Richtung ich denn den Malerweg weiterlaufen müsse, denn er lief quasi direkt über den Campingplatz, mir war nur nicht ganz klar, ob ich ihn nun nach rechts oder links gehen müsse. Die sehr nette Dame auf der anderen Seite des Tresens gab mir bereitwillig Auskunft, sah mich dann allerdings mit großen Augen an, als ich ihr auf ihre Frage hin erzählte, bis wohin ich denn heute zu wandern gedachte.

                                  Königsetappe. Das Dach der Tour. Heute stand mir eine herausfordernde Wanderung bevor, die keiner meiner Verwandten oder Freunde hätte bewältigen können. Es galt deshalb auch keine Zeit zu verlieren, schließlich hatte ich wohl über 40km vor mir.
                                  Los ging es beschwingten Schrittes zunächst mal wieder bergauf durch einen dunklen Wald. Der Weg war komplett übersäht mit mehr oder weniger dicken Wurzeln. Das war mir allerdings wesentlich lieber als gleich schon am Anfang wieder auf die geliebten Treppen zu treffen. So war mir natürlich schnell warm.


                                  Wurzel-Parcour


                                  Hm. Doch wieder Stufen

                                  Das erste Highlight waren die Schrammsteine und das Schrammtor. Wow! Wie sich diese riesigen Sandsteinkleckerburgen aus dem Boden schrauben und sich dominierend über den Wipfeln der Bäume auftürmen ist nicht nur beeindruckend sondern fast schon majestätisch. Mit meinem Tourenrucksack hievte ich mich die Leitern nach oben und war schnell aus der Puste. Ich bin wirklich nicht untrainiert, im Gegenteil. Aber das hier war einfach - zumindest bei meinem Tempo - Höchstleistung. Ich fand’s toll!
                                  Oben angekommen führte der Weg nach rechts. Allerdings waren dort nur Felsen. Ein paar Sekunden stand ich verwirrt da, bis ich einen Metallgriff am Felsen entdeckte. Aha! Der Felsen war tatsächlich der Weg. Es wurde ja immer besser.


                                  Schrammsteine


                                  Schrammtor


                                  "Wander"weg für Fortgeschrittene


                                  Tolle Aussicht von oben






                                  Noch mehr Kraxelei




                                  Dschungel in Sachsen?

                                  So kraxelte ich auf den Schrammsteinen herum und hatte mächtig Spaß. Das Wetter war auch etwas besser als die Tage zuvor, denn in das Einheitsgrau des Himmels hatten sich tatsächlich ein paar blaue Flecken geschummelt.
                                  Auf und ab ging es mit und ohne Stufen, ich machte ganz gut Tempo und hielt mich nicht wirklich lange auf. Ich traf mehr und mehr kleinere und größere Gruppen an Tageswanderern, die ich locker flockig überholte.
                                  Auch durch den folgenden scheinbar sehr beliebten Teil des Naturparks ging ich ohne Pause. Die Wanderautobahn in Form eines breiten Schotterwegs bot zwar zwischenzeitlich einen tollen Blick auf die Affensteine, war mir aber einfach zu belebt, so dass hier einfach nur schnell durch wollte.


                                  Affensteine

                                  Gegen Mittag erreichte ich die Heidemühle. Hier war wirklich gehörig was los. Na toll. Ich war inzwischen schon seit vier Stunden ohne Zwischenstopp bei recht hohem Tempo unterwegs und brauchte nun dringend eine Pause. Ein paar Meter weiter fand ich am Lichtenhainer Wasserfall ein Restaurant mit Biergarten. Draußen war sogar noch etwas frei. Also schnell ein alkoholfreies Hefe und eine Soljanka an der Ausgabe geholt. Leider war der Biergarten nicht nur ein Tummelplatz von Touristen sondern auch von Wespen. Anscheinend mögen die besonders gern alkoholfreies Bier. Ich schlang meine Suppe herunter, fischte zwei der Viecher aus meinem Bier und zog mich genervt ins Innere des Restaurants zurück. Dort war dann Ruhe, so dass ich mich etwas erholen konnte und so gestärkt das nächste Teilstück angehen konnte.

                                  Hinauf ging es nun den immer voller werdenden Weg bis zum Kuhstall. Wieder überholte ich jede Menge schnaufender Ausflügler. Am Kuhstall hielt ich mich nicht mal lange genug für ein Foto auf. Eigentlich war schon fast Kaffeezeit, aber ein halbwegs ruhiges Café war hier nun wirklich nicht zu finden.
                                  Hinab ging es nun mal wieder über Stufen, Waldwege entlang, Aufstiege, Abstiege, Neumannmühle, noch mehr hoch, noch mehr runter. Schwitzen beim Aufstieg und innerliches Fluchen beim Abstieg im Wechsel. Meine Knie protestierten inzwischen lautstark. Das war langsam kein Spaß mehr. Ich hatte irgendwie nicht mehr so ein ganz sicheres Gefühl und wollte nicht durch eine blöde Bewegung oder einen dummen Tritt irgendwas ganz kaputt machen.


                                  Abstieg vom Kuhstall



                                  Kurz nach 16 Uhr erreichte ich das Zeughaus. GPS Tacho: 25km. Alles klar. Kaffeepause. Ein schönes Restaurant stand hier. Ich setzte mich kurz draußen hin, floh dann aber wieder wegen der Wespen ins Innere. Die anderen Gäste schien das weniger zu stören, so dass ich drinnen ganz allein war. 20 Minuten später war ich nach einem Cappuccino und einem Eisbecher wieder auf der Strecke.





                                  Natürlich ging es direkt richtig steil nach oben, so dass ich gleich wieder komplett nass geschwitzt war. Als ich nach dem üblichen hoch und runter die 30km Marke erreichte, setzte fast so etwas wie Euphorie ein. Ich beschleunigte meinen Schritt noch einmal, rollte ein weiteres Feld von Leichtgepäckswanderern von hinten auf und beschloss einfach so lange zu laufen, bis ich irgendwann umfiel.

                                  Auf dem Großen Winterberg bog ich nicht mehr zur Aussicht ab, sondern machte mich gleich auf den Weg nach unten. Ich wusste, ich hatte es nun fast geschafft. Die unendlich vielen Stufen waren nicht nur Gift für meine Knie sondern damit auch für meine Moral. Ich fluchte inzwischen laut und fand Verständnis bei zwei Damen, die ich auf dem Abstieg überholte. Als ich meinte, dass das hier ja der reinste Knie-Killer sei, bekam ich sofort ein zustimmendes Nicken als Antwort.

                                  18 Uhr wankte ich aus dem Wald heraus und stand direkt in Schmilka. Der Plan war nun, mit der Fähre überzusetzen und in Schöna irgendwo unterzukommen. Weitere ca 3km also. Das GPS zeigte 38km. Holy…! Da der Handy-Empfang unterwegs eher bescheiden gewesen war, hatte ich auch immer noch keine Unterkunft. Ich schleppte mich etwas weiter in den winzigen Ort hinein und starrte auf mein Telefon. Nur mit Mühe konnte ich es überzeugen, dass ich keines der ziemlich starken tschechischen Signale wollte, sondern das ausgesprochen mieserable meines deutschen Anbieters.

                                  Ein Anruf bei der von mir im Vorfeld ausgesuchten Unterkunft in Schöna war nicht von Erfolg gekrönt. Es sei Samstag und so kurzfristig war natürlich schon alles ausgebucht. So richtig schlimm fand ich das auch nicht. Ich wollte heute nicht wirklich weiter laufen. Irgendwas würde ich hier im Ort schon finden.

                                  Zuerst wurde ich in einem Gasthaus mit großem Restaurant an der Ecke recht unfreundlich abgewiesen. Ich lief weiter durch den Ort, wurde von A nach B geschickt, alles ausgebucht. Ich war kurz davor, doch die Fähre zu nehmen und irgendwo auf der anderen Seite im Wald zu schlafen. Aber ich wollte einfach ein Bett, eine Dusche und ein Schnitzel! Schließlich fand ich einen kleine Pension, die vom Bio Hotel Helvetia betrieben wurde. Also stiefelte ich rüber zum Hotel und bekam dort einen Schlüssel. Zurück in der Pension stellte ich nur eben den Rucksack im kleinen aber gemütlichen Zimmer ab (Erdgeschoss, JAAAA) und machte mich sofort auf Schnitzelsuche, bevor ich womöglich - einmal niedergelassen - nicht mehr vom Bett hoch kommen würde.

                                  Das Gasthaus an der Ecke hatte zwar Schnitzel, aber ich wollte bei der Unfreundlichkeit vorhin dort kein Geld lassen. Direkt am Wald hatte ich zuvor am Ortseingang einen kleinen Imbiss passiert. Einen Versuch war es wert.
                                  Leider gab es kein Schnitzel, aber draußen saßen drei Männer, die mir das hausgemachte Chili empfohlen. Also setzte ich mich dazu, orderte eine Schale Chili, welches wirklich vorzüglich schmeckte und bekam für mein Hefeweizen sogar noch Zitronenscheiben geschnitten. Ein Sachse gesellte sich zu uns und fröhlich plauderten wir bis es fast 22 Uhr und damit empfindlich kalt wurde.
                                  Auf dem Weg zurück zur Pension kam ich nicht nur wegen meiner Knie ganz schön ins wanken, die vier großen Weizen waren daran wohl auch nicht ganz unschuldig. Ich ließ mich im Zimmer auf mein Bett fallen, sah nur noch kurz fern und fiel bald in einen tiefen Schlaf.
                                  Kate-ventures - My adventures on the road

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                                  • RockingKatja
                                    Erfahren
                                    • 21.03.2012
                                    • 215
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: [DE] Die 10000 Stufen des Todes - Malerweg September 2013

                                    Zitat von Gecko Beitrag anzeigen
                                    Profitipp zum Eingangspost: "Epilog" ist eigentlich das Ding am Ende, das am Anfang heißt "Prolog".
                                    Huch... wie konnte das passieren? Gleich mal geändert.
                                    Kate-ventures - My adventures on the road

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                                    • uli.g.
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                                      Liebt das Forum
                                      • 16.02.2009
                                      • 13261
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                                      #19
                                      AW: [DE] Die 10000 Stufen des Todes - Malerweg September 2013

                                      Vielen Dank für den schönen Bericht und die Bilder aus einer mir nicht bekannten Gegend!

                                      wobei ich schon etwas enttäuscht bin, dass Du wohl doch keine "backpacker" mitgeschleppt hast!
                                      "... „After twenty years he still grieves“ Jerry Jeff Walkers +23.10.2020"

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                                      • sandra73
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                                        • 26.02.2013
                                        • 146
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: [DE] Die 10000 Stufen des Todes - Malerweg September 2013

                                        Wunderschöne Gegend und Wege, sieht richtig verwunschen aus...
                                        Ausser die Treppen

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