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01.09. – 06.09.2013 Endlich wieder Wallis
Die letzte Tour dieses Jahres führt mich noch einmal ins Wallis. Gerri wird hier in wenigen Wochen seine Zelte abbrechen, genau der richtige Zeitpunkt um noch einmal hoch hinaus zu kommen.
Ich reise von Susis Eltern im Schwarzwald an, da wir den 60sten Geburtstag ihrer Mutter feiern. Über einen kleinen Umweg über Interlaken hole ich Gerri nebst seiner Freundin Xandi in Grindelwald ab. Dooferweise liegt der Eiger hinter dichten Wolken und so bleibts bei einer Rivella auf dem Balkon ohne Aussicht.
Die Xandi fahren wir noch zu ihren Eltern nach Balmwald ehe wir mit Einbruch der Dunkelheit und scheiß Regen uns über den Furkapass quälen. Ich komme kaum über 20km/h, zu schlecht ist die Sicht.
Am Ende stehen wir um elf bei Taxi Schaller auf dem Parkplatz. Gerri hat uns angekündigt und es ist kein Problem, das wir das Auto bis Donnerstag stehen lassen ehe wir bezahlen. Zum Abendbrot gibt es dann Grasovka
02.09.2013 Auf zum Mettelhorn
Ursprünglich planten wir in der Zeit meines Besuchs einen 4000er zu machen. Breithorn oder Gabelhorn (jeweils mit Führer) und zum Schluss sogar der Mont Blanc standen auf unserem Zettel. Gegen den Mont Blanc sprach eindeutig die zu geringe Zeit für die Akklimatisierung, Gerald meinte wir würden es dennoch schaffen. Wenn der wüsste wie es mir in Kirgistan auf 3500m bereits ging Letztendlich dann aber auch das Wetter…
Gegen die beiden anderen Ziele sprach einfach der zu hohe Preis für den Bergführer. Mindestens 360€ p.P. wären hier die Größenordnung gewesen.
Letztendlich entschied ich mich gegen den Prestigeträchtigen 4000er Plan und wir beschließen eher kleinere Brötchen zu backen. Wobei diese kleinen Brötchen nicht weniger Anstrengend und Erlebnisreicher sind.
Am morgen komme ich aufgrund des Grasovkas erst einmal nicht so Richtig in Tritt… Letztendlich stehe ich erst um zehn Uhr am Rande von Zermatt hinter dem Bahnhof. Ich befinde mich auf dem Weg zum Mettelhorn, ein prächtiger Aussichtsberg mit 3400m Höhe.
Die ersten 750m vorbei an der Edelweisshütte bis Trift kenne ich bereits vom letzten Jahr. Hier mache ich erst einmal eine Verschnaufpause. Die Sonne brennt wie den Rest der Woche vom Himmel. Wenige Wolken sorgen eher für tolle Fotomotive denn für Schatten. Was für ein grandioses Bergwetter!!!
Hier gehts lang
Weiter geht es über üppige Blumenwiesen, selbst einige Edelweiss sehe ich, vielen Grashüpfern und Schmetterlingen und natürlich den allseits imposanten Bergen um mich herum. Neben dem Matterhorn haben es mir besonders die Berggipfel im Nordwesten angetan. Gabelhorn, Wellenkuppen Trifthorn, Zinalrothorn, Meine neue Lieblingsformation Nicht weniger imposant natürlich auch die Gletscher die von den Gipfeln talabwärts führen.
Unter dem Platthorn lege ich erstmalig Steigeisen an und quere das Firnfeld auf einer ausgelatschten Spur in Richtung Mettelhorn. Die Steigeisen wären nicht nötig gewesen, irgendwann muss man allerdings damit anfangen Fünf Stunden brauche ich von Zermatt bis auf den Gipfel des Mettelhorns – 1800 Höhenmeter hinauf
Zinalrothorn
Am Furrgji Joch
durch diese Rinne laufe ich auf Steigeisen zum Mettelhorn
Das Mettelhorn
Das Mettelhorn mit seinen 3406m Höhe wird mein erster Richtiger 3000er. Ich genieße den Ausblick in alle Richtungen, genieße noch mehr die wärme der Sonne auf dem Gesicht. Nachdem ich noch schnell den hier versteckten Geocache als meinen 700sten logge mache ich mich Stolz wie Bolle an den Abstieg. Zurück am Furrgji Joch nehme ich gleich noch das Platthorn unter die Füße. Mit 3345m der zweite 3000er an diesem Tag. Den Abstieg bis nach Zermatt, bzw. kurz davor meister ich in gerade einmal 2,5 Stunden. Für den Rest brauche ich noch einmal eine Stunde, da hier jede Menge Himbeeren auf mich warten die gepflückt werden wollen
Mettelhorn vom Platthorn aus
Gornergrat, Monte Rosa, Liskamm, Castor Pollux, Breithorn, kleines Matterhorn
Die letzte Tour dieses Jahres führt mich noch einmal ins Wallis. Gerri wird hier in wenigen Wochen seine Zelte abbrechen, genau der richtige Zeitpunkt um noch einmal hoch hinaus zu kommen.
Ich reise von Susis Eltern im Schwarzwald an, da wir den 60sten Geburtstag ihrer Mutter feiern. Über einen kleinen Umweg über Interlaken hole ich Gerri nebst seiner Freundin Xandi in Grindelwald ab. Dooferweise liegt der Eiger hinter dichten Wolken und so bleibts bei einer Rivella auf dem Balkon ohne Aussicht.
Die Xandi fahren wir noch zu ihren Eltern nach Balmwald ehe wir mit Einbruch der Dunkelheit und scheiß Regen uns über den Furkapass quälen. Ich komme kaum über 20km/h, zu schlecht ist die Sicht.
Am Ende stehen wir um elf bei Taxi Schaller auf dem Parkplatz. Gerri hat uns angekündigt und es ist kein Problem, das wir das Auto bis Donnerstag stehen lassen ehe wir bezahlen. Zum Abendbrot gibt es dann Grasovka
02.09.2013 Auf zum Mettelhorn
Ursprünglich planten wir in der Zeit meines Besuchs einen 4000er zu machen. Breithorn oder Gabelhorn (jeweils mit Führer) und zum Schluss sogar der Mont Blanc standen auf unserem Zettel. Gegen den Mont Blanc sprach eindeutig die zu geringe Zeit für die Akklimatisierung, Gerald meinte wir würden es dennoch schaffen. Wenn der wüsste wie es mir in Kirgistan auf 3500m bereits ging Letztendlich dann aber auch das Wetter…
Gegen die beiden anderen Ziele sprach einfach der zu hohe Preis für den Bergführer. Mindestens 360€ p.P. wären hier die Größenordnung gewesen.
Letztendlich entschied ich mich gegen den Prestigeträchtigen 4000er Plan und wir beschließen eher kleinere Brötchen zu backen. Wobei diese kleinen Brötchen nicht weniger Anstrengend und Erlebnisreicher sind.
Am morgen komme ich aufgrund des Grasovkas erst einmal nicht so Richtig in Tritt… Letztendlich stehe ich erst um zehn Uhr am Rande von Zermatt hinter dem Bahnhof. Ich befinde mich auf dem Weg zum Mettelhorn, ein prächtiger Aussichtsberg mit 3400m Höhe.
Die ersten 750m vorbei an der Edelweisshütte bis Trift kenne ich bereits vom letzten Jahr. Hier mache ich erst einmal eine Verschnaufpause. Die Sonne brennt wie den Rest der Woche vom Himmel. Wenige Wolken sorgen eher für tolle Fotomotive denn für Schatten. Was für ein grandioses Bergwetter!!!
Hier gehts lang
Weiter geht es über üppige Blumenwiesen, selbst einige Edelweiss sehe ich, vielen Grashüpfern und Schmetterlingen und natürlich den allseits imposanten Bergen um mich herum. Neben dem Matterhorn haben es mir besonders die Berggipfel im Nordwesten angetan. Gabelhorn, Wellenkuppen Trifthorn, Zinalrothorn, Meine neue Lieblingsformation Nicht weniger imposant natürlich auch die Gletscher die von den Gipfeln talabwärts führen.
Unter dem Platthorn lege ich erstmalig Steigeisen an und quere das Firnfeld auf einer ausgelatschten Spur in Richtung Mettelhorn. Die Steigeisen wären nicht nötig gewesen, irgendwann muss man allerdings damit anfangen Fünf Stunden brauche ich von Zermatt bis auf den Gipfel des Mettelhorns – 1800 Höhenmeter hinauf
Zinalrothorn
Am Furrgji Joch
durch diese Rinne laufe ich auf Steigeisen zum Mettelhorn
Das Mettelhorn
Das Mettelhorn mit seinen 3406m Höhe wird mein erster Richtiger 3000er. Ich genieße den Ausblick in alle Richtungen, genieße noch mehr die wärme der Sonne auf dem Gesicht. Nachdem ich noch schnell den hier versteckten Geocache als meinen 700sten logge mache ich mich Stolz wie Bolle an den Abstieg. Zurück am Furrgji Joch nehme ich gleich noch das Platthorn unter die Füße. Mit 3345m der zweite 3000er an diesem Tag. Den Abstieg bis nach Zermatt, bzw. kurz davor meister ich in gerade einmal 2,5 Stunden. Für den Rest brauche ich noch einmal eine Stunde, da hier jede Menge Himbeeren auf mich warten die gepflückt werden wollen
Mettelhorn vom Platthorn aus
Gornergrat, Monte Rosa, Liskamm, Castor Pollux, Breithorn, kleines Matterhorn
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