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Eigentlich ist es egal, ob blau als erstes oder als letztes.
Ich habe auch beide Varianten ausprobiert und musste feststellen, das Staika steht immer perfekt da.
Wenn man die Blaue als letzes verwendet, muss man die Gestänge halt etwas nach unten drücken um den Clip
anständig einhängen zu können. Die Spannung hält es auf jeden Fall aus.
Ich bin mir sicher, dass das Staika keine Abspannleinen hat, die sich ums Gestänge wickeln lassen.
Das war, wie der Vorgänger schrieb, beim Allak so.
Ich gehe heute auf Tour.
Wenn ich dran denke, mach ich mal Bilder mit den verschiedenen Aufbauphasen.
Aber ich glaube kaum, dass man die Unterschiede auf den Bildern erkenne kann.....
Ich bin kein Hillebergmitarbeiter, obwohl ich vom Ur-Nammatj, Ur-Nallo, Ur-Staika, allo2, Nallo3, Nallo 3GT, Akto lange Hillberg Fan war.
Zum Staika, ich hatte das besagte Urmodell 1995, das aktuelle Modell ist durch die Gestängeaufhängung sicherlich eklatant verbessert. Ich konnte das Staikamodell von damals nicht alleine aufbauen!!! Benutzt habe ich es auf einer 10Tage Sarekwanderung 1995 und auf einer 7Wochen Neuseeland Radtour 1997!!!
Nachteilig fand ich das Gewicht von fast 4Kg mit Bodenplane und die dafür gebotene bescheidenen Größe und Höhe.
Dazu kommen noch die schrägen Wände, welche bei Wind auch noch schnell runtergedrückt werden.
Wir haben uns 1996 auch unser erstes - richtiges - Zelt gekauft und uns schon damals für ein Staika (gegen das VE 25 von TNF) entschieden. Ist deutlich schwerer vom Eigengewicht her als das Staika von heute, dass ich im März auf einer Baikal-Querung testen durfte. Dafür läßt sich der Flap am alten Zelt besser befestigen. Die kleinen Kunststoffclips lassen sich mit dicken Handschuhen teils nur schwer bedienen. Oder ich habe mich dusselig angestellt.
Ich habe beide Zelte auch immer allein aufbauen können - sowohl das alte mit dem durchgehenden Gestängekanälen als auch jetzt das aktuelle Modell. Letzteres geht mit den Clips natürlich deutlich einfacher und schneller...
@attue: ich habe mir beim Aufbauen nie überlegt, welches Gestänge als erstes eingefädelt werden muss - wir haben es einfach, wie es kam, getan.
grüße
"Man vergesse nicht, dass die großen Berge lediglich den Wert haben, den der Mensch ihnen zumisst. Ansonsten bleiben sie nur ein Haufen Steine." (Walter Bonatti)
habe mir übrigens gerade den footprint von flieg... bestellt. kostenpunkt 57euro und anscheinend 20%leichter als der hilleberg. werde berichten wenn er ankommt.
So, die Island-Tour mit viel Wind (Nachbartunnel mit Gestängebruch obwohl gut ausgerichtet und hinter Steinmauer) und Regen ist vorbei.
Fazit: Wir haben uns trotz isländischtem Wetter immer sicher gefühlt. Das Zelt ist genial, einzig das Schnalzen der Hutze bei Böen hat mich tlw etwas gestört. Der Flieg... Footprint hat genau das Gemacht was er sollte: das Zelt vor schroffem Lavagestein und Schmutz geschützt --> Kauftipp. Gekocht wurde ausschließlich im Zelt, geht wunderbar.
Wir sind zufrieden und haben "unser" Zelt trotz etwas höherem Gewicht gefunden.
LG attue
P.S. Der Reisebericht ist quasi fertig, leider ist mir der Rechner buchstäblich abgeraucht. Sobald der Neue da ist wird der Bericht - mit täglichem Zeltplatzfoto - natürlich sofort nachgereicht
Einen kleinen Vorgeschmack gibt's aber schon mal hier:
Na, da freue ich mich aber auf den Bericht.
Sieht schon schick aus, so ein rotes Staika in der isländischen Landschaft.
Das Staika war ja ganz lange mein Traumzelt ( ist dann später das leichtere Allak geworden ), doch heute sind mir schon Zelte von mehr als 2,2 kg zu schwer ( und deshalb ist das Allak auch schon wieder weg ).
My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou
Fazit: Wir haben uns trotz isländischtem Wetter immer sicher gefühlt. Das Zelt ist genial, einzig das Schnalzen der Hutze bei Böen hat mich tlw etwas gestört. Der Flieg... Footprint hat genau das Gemacht was er sollte: das Zelt vor schroffem Lavagestein und Schmutz geschützt --> Kauftipp. Gekocht wurde ausschließlich im Zelt, geht wunderbar.
Wir sind zufrieden und haben "unser" Zelt trotz etwas höherem Gewicht gefunden.
Genau so sehe ich es auch. Das hohe Gewicht ist zweitrangig wenn man die Nehmerqualitäten des Staika betrachtet. Wir fühlren uns unter diesem Regenschirm bisher immer wohl.
Verbindest du die Unterlage nicht dauerhaft mit dem Zelt?
Freue mich auf deinen Bericht, wir waren da auch gerade
Genau so sehe ich es auch. Das hohe Gewicht ist zweitrangig wenn man die Nehmerqualitäten des Staika betrachtet. Wir fühlren uns unter diesem Regenschirm bisher immer wohl.
Verbindest du die Unterlage nicht dauerhaft mit dem Zelt?
Freue mich auf deinen Bericht, wir waren da auch gerade
Nettes Bild und auch in grün schön
Dochdoch der Footprint ist direkt mit dem Zelt verbunden.
was mir noch einfällt: die Abspannschlaufen sind an den Ecken bei den Zeltstangen sind nicht längenverstellbar, da ist es ärgerlich wenn man beim 6 Hering dann einen großen Stein vorfindet.
so, nachdem ich die zehn Seiten verschlungen habe, müsste ich dann doch mal noch zwei Frage an die erfahrenen Staika Nutzer stellen.
wir planen eine Weltradreise und sind noch auf der Suche nach dem passenden Zelt für uns zwei.
bisher meist mit Tunnel unterwegs gewesen und damit auch gut gefahren, fürchten wir hier im mehrmonatigen Einsatz in allen Ecken der Welt damit nicht zwingend richtig aufgehoben zu sein.
vor allem die Vorteile von kleiner Standfläche/Freistehend/Sturmstabilität/Robustheit scheinen mit dem Staika gut bedient zu werden.
nun zu den Fragen:
1) ist der Platz der Apsiden denn ausreichend für 2x (2 Ortlieb FrontRoller + 2 Ortlieb BackRoller) Taschen?
2) von euren bisherigen Erfahrungen mit dem Staika ausgehend, würdet ihr es für solch eine Tour nehmen/empfehlen oder doch eher auf etwas anderes ausweichen?
Ich komme mit nem vollen 70-L-Rucksack zzgl. Stativ und Isomatte in der (platztechnisch gut vergleichbaren) Apsis von Akto und Allak gut zurecht. Da ist auch noch Platz für Stiefel und Küche.
Eure 65 L/Nase sind ja auf 4 einzelne Gepäckstücke aufgeteilt, die sollten sich eigentlich ganz gut irgendwie verstauen lassen. Ich bin daher optimistisch, daß Ihr auch mit dem Staika gut zurecht kämt.
@billsn: Euer Gepäck wird locker in die Apsiden passen und jeder kann noch bequem auf seiner Seite rein und raus. Das Staika ist für eine Weltreise tauglich, auf jeden Fall freistehend und super robust, aber nicht so gut für hohe Temperaturen.
für sehr heisse Gegenden gibt es sicher luftigere Zelte, jedoch kann man das Staika durch die 2 ggü-liegenden Eingänge gut querlüften und auch die Seitenflächen des IZ können großflächig nur mit Moskitonetz offen gelassen werden. Eventuell würde es sich sogar lohnen die Stangenhalter zu kaufen, um das IZ alleine aufbauen zu können.
Ich komme mit nem vollen 70-L-Rucksack zzgl. Stativ und Isomatte in der (platztechnisch gut vergleichbaren) Apsis von Akto und Allak gut zurecht. Da ist auch noch Platz für Stiefel und Küche.
Eure 65 L/Nase sind ja auf 4 einzelne Gepäckstücke aufgeteilt, die sollten sich eigentlich ganz gut irgendwie verstauen lassen. Ich bin daher optimistisch, daß Ihr auch mit dem Staika gut zurecht kämt.
gut zu wissen, danke schon mal Moltebaer.
solltest du zufällig ein Bild von der geschilderten Situation mit dem 70l Rucksak haben, wäre das toll...aber bitte nicht extra nachstellen, so wichtig ist es dann auch nicht.
@billsn: Euer Gepäck wird locker in die Apsiden passen und jeder kann noch bequem auf seiner Seite rein und raus. Das Staika ist für eine Weltreise tauglich, auf jeden Fall freistehend und super robust, aber nicht so gut für hohe Temperaturen.
am Ende werde ich notgedrungen wohl immer einen Kompromiss eingehen müssen...jedoch hat hier klar Sturm-/Schneetauglichkeit die höhere Priorität am anderen Ende der Welt
für sehr heisse Gegenden gibt es sicher luftigere Zelte, jedoch kann man das Staika durch die 2 ggü-liegenden Eingänge gut querlüften und auch die Seitenflächen des IZ können großflächig nur mit Moskitonetz offen gelassen werden. Eventuell würde es sich sogar lohnen die Stangenhalter zu kaufen, um das IZ alleine aufbauen zu können.
LG attue
guter Hinweis mit dem Stangenhalter...danke attue!
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nochmals kurz von den Detailfragen weg:
würdet ihr, nach all euren Erfahrungen mit dem Staika (und anderen Zelte) es selbst für solch ein Projekt verwenden oder etwas anderes einpacken?
Ich hatte 10 Jahre das Nammatj 3 und besitze aktuell neben dem Staika das Kaitum 3, das Akto und das Golite Shangri La 3 (nur mal so als Referenz). Wir waren 3 Monate mit dem Staika in Südamerika unterwegs. Ich halte es für ein tolles Zelt und werde es auch behalten. Grundsätzlich stimme ich meinen Vorpostern zu. Der Platz reicht für zwei Personen aus und die Radtaschen bekommt man auch unter, zumal sie ja zum Teil leer sein werden, wenn das Zelt steht.
Ich würde das Platzangebot aber nicht als großzügig beschreiben. Eine 2-3-wöchige Tour mit diesem Zelt ist etwas anderes, als monatelang darin zu wohnen. Ich würde beim nächsten Mal eher ein größeres Zelt mitnehmen. Die Eigenschaften des freien Stehens und der geringen Stellfläche haben in 3 Monaten vielleicht 5x eine Rolle gespielt. Und selbst dann wäre es mit etwas mehr Aufwand auch anders gegangen. Außerdem waren das immer Ecken, wo man mit dem Fahrrad nicht hinkommt.
Innerhalb des Hilleberg-Sortiments wären allein wegen der Größe Keron 3 oder Saivo mein Tip.
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