Hilleberg Staika

[LihofDirk]

AW: Hilleberg Staika

2 Fragen hätt ich noch:

sind die heringe aus vollmaterial, oder sin die hohl? rein interessehalber...

gibts da ne reihenfolge wie man die stangen einsetzt?
als erstes schwarz wäre technisch m.m.n. das logischste...
der rest is dann m.m.n. egal...

mercy soweit

1.) Die Heringe (Modelljahr 2004) sind innen nicht hohl, ich habe in steinigem Grund beim Rausziehen die Endkappe abgezogen ...
2.) Reihenfolge ist nahezu egal, ich versuche nur die Stange, an der der höchste Haken (Firsthaken) eingehängt wird nicht als als letzte, also oberste zu spannen, da muß man sonst zu sehr ziehen. Sorry, daß ich nicht die Farbe weiß, aber die Farbkennzeichnung ist für mich als Rot-Grün Blinder das größte Manko, ich kenne nur weiß und die zwei nicht weißen, weil ich spätestens in der Dämmerung (oder bewölkt, neblig, ...) die Unterschiede nicht mehr sehe. Aber dafür gibt es ja dann die beste aller Reisebegleiterinnen, und alleine geht der Aufbau auch ohne Farbkennzeichnung.
Gruss vom Rhein
Dirk

EDIT: den Clipsen habe ich anfangs auch kritisch auf die Form geschaut, bin aber inzwischen absolut überzeugt. Der Aufbau ist insbesondere bei starkem Wind absolut unkompliziert, ausbreiten, mit Heringen fixieren und dann inaller Ruhe einhängen, zur not ist das Gepäck schon im wasserdichten Bereich.

[zahl]

AW: Hilleberg Staika

Ich lege auch zuerst die Stange ein, an die der oberste Clip eingehängt wird. Die anderen Beiden Stangen kreuzen sich dann darüber. Damit ist nicht soviel Spannung auf dem Zelt, sonst würde ja gegenüber anderen Zelten gar nichts mehr flattern

[puhee]

AW: Hilleberg Staika

Hallo,

ich habe jetzt auch ein Staika gebraucht erworben. Es ist schon etwas älter (~5 Jahre) also einiges hat sich inzwischen geändert im Vergleich mit dem neuesten Modell. Heute habe ich es zum 2. Mal aufgebaut. Das 1. Mal ging das flott da es nicht so windig war. Heute dann eine offene Fläche gesucht, wo ich das Zelt mit "etwas" wind (4-5 mit einige Böen darüber) aufbauen konnte. Hier meine Eindrücke:

-Nachdem ich das Gestänge in deren Taschen gesteckt hatte und anfing die Clips einzuhängen, sind die Clips unter dem Druck des Windes nach unten gerutscht. Erst hatte ich das nicht bemerkt, habe mich aber gewundert, warum ich auf der anderen Seite die Clips nicht einhangen konnte. Nachdem ich nachgebessert hatte, ging es besser. Allerdings musste ich dazu die Abspannleine lösen, da die an der Windseite die Clipsen über das Gestänge runtergezogen hatten. Wenn der Wind noch stärker wäre, wäre das problematisch geworden.
-Ich finde die Taschen für das Gestänge etwas zu hoch. 20 cm und ein extra Clip müsste genügen oder? Jetzt musste ich das Gestänge doch arg biegen, um es in die Taschen einzuführen. Ich hatte da auch so Horrorvorstellungen in Kopf, was passieren könnte, wenn das Gestänge grad in dem Moment bricht und das Ende ins Gesicht schlägt...
-Auch bei mir ist das "Loch" im Innenzelt, da wo die drei Reissverschlussschieber auf einander treffen. Ich frage mich, warum HB da nicht eine große Tür rein macht, wie zB beim Exped Orion / Forum 42 / HB Unna.
-Reissverschlüsse sind bei mir sehr schlecht mit eine Hand zu bedienen. Im Innenzelt bleibt eine horizontale im Mückennetzt hängen, wenn das zusammen gerollt ist und die vertikale kommt meistens nicht um die "Biegung" auf halbe Höhe. Im AZ verhakt der Schieber sich gerne mal in der Regenabdeckung.
-Belüftung funktioniert klasse und ist ganz einfach zu bedienen. Allerdings mache ich mich etwas gedanken, ob bei starken Wind der Regen nicht unter der Hutze gedruckt wird und dann reintropft. Bei mir ist der Lüfter teils aus unbeschichteter Zeltstoff, da kommt auch Wasser durch, wenn der Lüfter komplett geschlossen ist.
-Die Innenzelttüren können, wenn geöffnet, beiseite gebunden werden mit ein elastisches Bändchen, was in ein Haken gehängt wird. Der Haken ist recht klein und ich finde die recht fummelig. Mit Handschuhe würde ich das nicht anfassen wollen.
-Mein Zelt hat an der Hutze noch die Stege, die durch ein Ring gefriemelt werden müssen. Hat sich beim neuen Modell inzwischen verbessert und damit erledigt.
-Durch die vielen Haken verhakt sich gerne mal was, wenn man das Zelt aus dem Packsack holt und auf dem Boden ausbreitet.
-Wenn man nicht aufpasst, ist der Schlaufe an der Abspannleine an der falsche Seite vom Gestänge. Da muss man hingucken, bevor man de Stange in seine Tasche schiebt.
-Die vielen Schieber an den Reissverschlüssen klingeln ganz schön, wenn das Zelt vom Wind durchgerüttelt wird. Da werde ich wohl Tape drum wickeln, damit Ruhe ist. Windgeräusche stören mir da weit weniger.
-Die Hutze liegt ja über das Gestänge. Ich weiss nicht, ob auf Dauer das Material durchgescheuert wird, da wo es über die Haken gespannt ist?
-Das IZ ist für mich (1,83) schon arg knapp in der Länge, ohne vorne oder hinten anzustoßen. Zwischen IZ und AZ ist aber noch viel Platz, also sehe ich das nicht wirklich als problematisch.

So ich wollte mich eigentlich kurz fassen, jetzt ist es doch noch ne längere Liste geworden. Falls jemand noch Tipps für micht hat bzgl. o.g. Punkte, höre ich es gern.
Meiner Meinung nach sind alle Punkte für sich alleine wirklich Kleinigkeiten, wovon HB einige auch schon wieder geändert hat. Desweiteren mal sehen was sich die nächste Jahre noch so tut. Ausserdem sind auch einige Punkte dabei, die man vermeiden kann, wenn ich das Zelt noch ein paar Mal aufgebaut und die richtigen Handgriffe entdeckt habe. Obwohl das Zelt schon einige Jahre alt ist, sieht es noch richtig gut aus. Nichts gerissen, verbogen, abgenutzt oder ähnliches. Meins ist in der Farbe Sand (eher Gold, oder unhöflich gesagt kackbraun). Durch die helle Farbe ist es auch innen im Zelt angenehm hell. Bin gespannt, wieviele Jahre ich es noch benutzen kann.

Viele Grüße

Jan

[casper]

AW: Hilleberg Staika

Ich frage mich wirklich, was da soo unangenehm an diesem "Loch" ist.
Hab noch nie ein Problem damit gehabt, dass da irgendwelches Viechzeug reingekommen wäre.
Das kommt eher rein, wenn die Türflügel offen sind.
Und zur Not stopft man halt nen klitzekleines Stück Taschentuch rein.
Nen großes Scheunentor hat HB vermutlich nicht reingebaut, um keinen "runden" Reissverschluß zu haben.
Persönlich find ich die Gestängekanäle (hmmmm, is ja nur der untere Bereich) nicht zu lang oder zu kurz.
Und beim Biegen des Gestänges braucht man auch keine Angst haben.
Da passiert so schnell nix!
Große Haken > mehr Gewicht.
Habs mit dicken Handschuhen noch nicht probiert, aber mit "dünneren" klappt das eigentlich recht gut.
Ich bin 1,89 m lang und hab keinerlei Probleme mit der Innenzeltläne.
Mit der dicken Wintertüte gabs zwar ein wenig Kontakt zum IZ, war aber nicht wirklich schlimm.

[Peter83]

AW: Hilleberg Staika

Ich hatte bislang noch keine Probleme mit dem Staika. Das Gestänge ist äusserst stabil und kann bedenkenlos gebogen werden. Die Lösung mit den drei Reissverschlüssen finde ich sehr gut, so lässt sich das Gepäck usw. einfach erreichen, ohne dass ein sehr langer Verschluss geöffnet werden muss. Falls dich das "Loch" immer noch stört, kannst du an einem Schiebergriff mit einer Schnur ein Stück Schaumstoff befestigen, welches dann das "Loch" stopft.

Grüsse,
Peter

[Mondsee]

AW: Hilleberg Staika

-Auch bei mir ist das "Loch" im Innenzelt, da wo die drei Reissverschlussschieber auf einander treffen. Ich frage mich, warum HB da nicht eine große Tür rein macht, wie zB beim Exped Orion / Forum 42 / HB Unna.

Blos nicht!

[lina]

AW: Hilleberg Staika

Nimm einfach ein Stück Zeltschnur, binde daran z.B. ein Würfelchen Schaumstoff, häng das an den Zipper und klemm das beim Zumachen immer mit ein, dann ist da kein Loch mehr.

[zahl]

AW: Hilleberg Staika

-Nachdem ich das Gestänge in deren Taschen gesteckt hatte und anfing die Clips einzuhängen, sind die Clips unter dem Druck des Windes nach unten gerutscht. Erst hatte ich das nicht bemerkt, habe mich aber gewundert, warum ich auf der anderen Seite die Clips nicht einhangen konnte. Nachdem ich nachgebessert hatte, ging es besser. Allerdings musste ich dazu die Abspannleine lösen, da die an der Windseite die Clipsen über das Gestänge runtergezogen hatten. Wenn der Wind noch stärker wäre, wäre das problematisch geworden.
...
Jan

Hallo Jan,
klingt mir danach, dass du mit der Abspannleine das Zelt beim Aufbau gegen Wegfliegen gesichert hast. Kommt dann Windruck auf's Zelt, können die Clips nach Unten verzogen werden.
Sicher das Zelt auf der Windseite am Boden mit Hering und der Schlaufe vom Ende des Gestängekanals, dann verrutscht auch kein Clip, wenn du das Zelt im Wind aufstellst.
Gruß, zahl.

[puhee]

AW: Hilleberg Staika

Moin,

ok über die Türe gehen die Meinungen auseinander

Zahl: Ja genau so hatte ich es erst gemacht. Danke für den Tipp.

Gruß

[casper]

AW: Hilleberg Staika

Hattest du dir mal das Video von Fliegfix zum Staika-Aufbau angeschaut?
Die zeigen sehr gut, wie es mit Abspannleinen annageln und dann das Gestänge mit den Klips befestigen funktioniert.
Wird zwar bei Flaute gezeigt, klappt aber auch bei kräftigerem Wind.

[puhee]

AW: Hilleberg Staika

Hi Casper,

Vielen dank für den Tipp! Fliegfix rulez Hab mich das Filmchen grad angesehen und ab 08:30 wird es dann wirklich interessant, da wo die Leinen sich von selbst spannen. Hach ich freue mich schon fast auf dem nächsten Sturm

Es handelt sich übrigens um dieses Filmchen, bestimmt schon zig-fach verlinkt:
http://www.youtube.com/watch?v=eInvm...B04D31&index=5

Irgendwie klappt es bei mir nicht, der Film hier direkt zu verlinken.

Gruß

[Blackhill]

AW: Hilleberg Staika

Ich habe seit kurzem auch ein Staika (Model 09) und das Problem, dass die Hutze/Luefterabdeckung sehr locker sitzt. Ein weiteres Spannen ist nicht moeglich da bereits am Limit. Kann es sein, dass die Hutze nicht passt oder die Befestigungen am Zelt falsch angebracht sind.
Gibt es jemanden, der die Erfahrung gemacht hat?

Danke und Gruesse
Marcus

[casper]

AW: Hilleberg Staika

Kannste mal ein Bild posten?
Ist eigentlich nicht üblich.
Hattest du die Hutze mal komplett abgenommen?
Vielleicht ist sie danach nicht "richtig" von dir wieder angesetzt worden?
Probier doch mal, die ein wenig "zu drehen".

[nexus234]

AW: Hilleberg Staika

Gestern ist mein Zelt auch gekommen.

Heringe waren bei mir 16 Dreieckige dabei. Kann es schlecht brschreiben, der Körper ist nicht rund, sondern besteht aus 3 Lamellen etwa so:

\ /
|

Hab ein Bild geacht aber jpg kann man nicht hochladen


-wie findet man denn heraus welches Modelljahr man hat? Steht das irgendwo am Zelt?.... Vermutlich habe ich eins von 2011 aber könnte ja auch genauso ein Restbestand von 2010 sein oder?

[casper]

AW: Hilleberg Staika

Versuch mal über z.B. imageshack ein Bild hochzuladen.
Wie schaut der Aufbewahrungsbeutel der Heringe aus?
Und wie der große Packbeutel für das komplette Staika?

Wenn Heringsbeutel schwarz: haste mindestens ein 2010´er Modell.
Ist der große Packbeutel mit einem über die gesamte Länge versehenen Schriftzug "Hilleberg" versehen, dann dürfte es ein 2011´er Modell sein.

[nexus234]

AW: Hilleberg Staika







hab bei fliegfi*.at gelesen, dass beim 2011er der packbeutel fester ist. meiner ist nicht aus zeltstoff, sondern aus einem anderem (robusterem) material

[casper]

AW: Hilleberg Staika

Keine Bange!
Das ist ein 2011´er Modell!
HB hat die Packbeutel in diesem Jahr aus etwas schwererem Material gefertigt und hat, damit es jetzt auch wirklich ein Blinder erkennt, groß den Namen draufgeschrieben.

[nexus234]

AW: Hilleberg Staika

Bange hab ich nicht :-)

Hat jemand Erfahrung mit den anscheinend auch neuen Heringen?

[chriscross]

AW: Hilleberg Staika

Die Heringe sehen nicht neu aus.

[casper]

AW: Hilleberg Staika

Hmmm,
nur geringfügig verändert, als die, die ich hatte.
Erfahrung mit "meinen" vom Staika:
Halten recht gut. Aber 2 waren nach einer Nacht mit ner frischen Brise leicht "angekrümmt" .
Da gibts bessere. MSR Groundhog glaub ich. Sehen optisch genauso aus, halten jedoch besser.