Kaufdatum: Juli 2008
Hersteller: Hilleberg
Modellbezeichnung: Staika
Modelljahr: 2008
Unverbindliche Preisempfehlung: 779
max. Personenanzahl: 2
Zelttyp: Kuppelzelt
Vorgesehener Einsatzbereich: 4 Jahreszeiten-Zelt
Material Aussenzelt: Kerlon 1800
Material Innenzelt: Ripstop-Nylon
Material Boden: Nylon PU
Material Gestänge: 3/DAC Featherlite SL / 10mm
Gewicht min. (in kg): 3,3 kg (netto lt. Herstellerangaben)
Gewicht normal (in kg): 3,7 kg (brutto lt. Herstellerangaben)
Anzahl Eingänge: 2
Bewertung der Verarbeitungsqualität: sehr gut
Bewertung des Komforts: sehr gut
Handling (Aufbau, Abbau, Gebrauch): gut
Pro-Kauf-Argumente (Stärken): in meinem Fall war es der gute Kaufpreis<br />
Mangels eigener Erfahrungen lasse ich diese Rubrik unkommentiert
Contra-Kauf-Argumente (Schwächen): hoher Anschaffungspreis
Alter Testperson: 41-50
Körpergrösse Testperson (in cm): 189
Geschlecht Testperson: männlich
Outdoorerfahrung Testperson (1-wenig bis 7-hoch): 2
Da des öfteren nach Bildern und Erfahrungen mit dem Hilleberg Staika nachgefragt wird, habe ich mich eben entschlossen, mal die von mir gemachten Bilder einzustellen.
Erfahrungen meinerseits habe ich (leider) bisher noch nicht sammeln können.
Aber es werden sich bestimmt einige Staika-Besitzer finden, die diese "Lücke" auffüllen können/werden.
Ich fang jetzt einmal an und hoffe, dass euch der Bericht gefällt.
Zum Lieferumfang:
Geliefert wird das Staika (in meinem Fall ein wunderschöner Rotton) in einem ausreichend dimensionierten Packsack.
Das Gestänge ist in einem separaten Säckchen beigelegt, genauso wie die 16 Heringe (oder Häringe?), ein Ersatzsegment sowie eine Reparaturhülse.
Die mitgelieferten 3 Zeltstangen aus 3/DAC Featherlite SL sind 10 mm stark (gemessen sind es wohl eher ca.9,8mm) und sind (noch immer?) NICHT vorgebogen.
Der Aufbau selbst gestaltet sich, auch für einen Ungeübten, recht einfach.
Die Stangen werden in die jeweiligen Einschübe gesteckt. Dabei sollte man, anders als ich , darauf achten, dass die Abspannpunkte der Spannleinen, beim Einsetzten der Stangen einbezogen werden.
Sonst liegen sie "lose" neben den Stangen und das könnte bei starkem Wind möglicherweise zu einem "kleinen" Problem führen (denke ich mal).
(so sollte es wohl NICHT sein
Beim Einsetzen der 3 Zeltstangen kreuzen sich diese im Zenit.
Anschließend wird das restliche AZ durch die Klipse an den Stangen befestigt.
Zum Schluß kommt die Dachabdeckung oben drauf.
Damit wäre der Aufbau eigentlich fertig, denn das Staika ist ein selbststehendes Zelt!
Es hat jedoch, besser ist es, da es als 4-Jahreszeitenzelt ausgelegt ist, Abspannschnüre!
Aufbauzeit (bei mir als Ungeübter) betrug ca. 4-5 Minuten, bis das Zelt komplett mit Dachabdeckung stand (ohne setzen der Abspannschnüre).
Es geht mit ein wenig Übung bestimmt noch etwas schneller
Hier das Staika in aufgebautem Zustand:
Die Befestigung der oberen Abdeckung mit der Möglichkeit, diese noch etwas abzuspannen:
Die Abspannschnüre:
Das Staika verfügt über zwei gegenüberliegende Apsiden.
Die inneren Öffnungen sind von innen mit Moskitonetzen ausgestattet.
Hier das Staika auf "Durchzug":
Und hier mit einem geöffneten Eingang. Zudem sieht man hier eine der beiden Apsiden:
Hier mit einem Deuter Trans Alp 30:
Die Nähte, soweit ich es sehen konnte, waren doppelt gefaßt.
Die äußeren Eingangsbereiche im Reissverschlußbereich sind weit überlappend verarbeitet:
Aufhängung IZ in das AZ durch Gummizüge (diese Methode dürfte aus anderen Zelten/anderen Herstellern eigentlich bekannt sein):
Nach "Betreten" des IZ fallen innen angebracht zwei kleine Taschen auf:
Leider fehlt eine mögliche Leine unter dem Zeltdach (wie z.B. beim Nammatj 3GT).
Die Eingänge innen sind mittels 3 (!) Reissverschlüssen zu öffnen, die sich unten in der Mitte treffen.
Dadurch entsteht ein minimales "Loch" zwischen den drei geschlossenen Reissverschlüssen, was für mich einen kleinen Kritikpunkt darstellen könnte.
Im Bereich des Daches finden sich die von innen zu öffnenden Belüftungen.
Sie sind ebenfalls mit Moskitonetzen ausgestattet.
Hier mal eine Ansicht der Dachbelüftung von aussen bei entfernter äußerer Dachabdeckung:
Beim Aufbau habe ich zwei Isomatten hineingelegt, die jede eine Breite von ca. 57 cm hatten.
Mein persönlicher Eindruck vom Staika:
Ein sehr hochwertig verarbeitetes Kuppelzelt, in dem 2 Personen, wenn sie nicht größer als 1,90m groß sind, sehr gut Platz finden.
Die Stellfläche ist sehr klein trotz der zur Verfügung stehenden großen Nutzfläche, sodaß man mit diesem Zelt bestimmt einen geeigneten Stellplatz auch in beengtem Raum finden wird.
Praxiserfahrungen müssen jedoch an dieser Stelle andere Staika-Besitzer einstellen.
Man findet, wenn man fleißig sucht, das eine oder andere Bild von einem Staika im Gebrauch unterwegs.
Leider sind diese Bilder stark verstreut, aber immer wieder sehr interessant.
Ich hoffe, mein Bericht mit den Bildern gefällt euch und liefert ein paar Informationen.
Gruß,
Carsten
Hersteller: Hilleberg
Modellbezeichnung: Staika
Modelljahr: 2008
Unverbindliche Preisempfehlung: 779
max. Personenanzahl: 2
Zelttyp: Kuppelzelt
Vorgesehener Einsatzbereich: 4 Jahreszeiten-Zelt
Material Aussenzelt: Kerlon 1800
Material Innenzelt: Ripstop-Nylon
Material Boden: Nylon PU
Material Gestänge: 3/DAC Featherlite SL / 10mm
Gewicht min. (in kg): 3,3 kg (netto lt. Herstellerangaben)
Gewicht normal (in kg): 3,7 kg (brutto lt. Herstellerangaben)
Anzahl Eingänge: 2
Bewertung der Verarbeitungsqualität: sehr gut
Bewertung des Komforts: sehr gut
Handling (Aufbau, Abbau, Gebrauch): gut
Pro-Kauf-Argumente (Stärken): in meinem Fall war es der gute Kaufpreis<br />
Mangels eigener Erfahrungen lasse ich diese Rubrik unkommentiert
Contra-Kauf-Argumente (Schwächen): hoher Anschaffungspreis
Alter Testperson: 41-50
Körpergrösse Testperson (in cm): 189
Geschlecht Testperson: männlich
Outdoorerfahrung Testperson (1-wenig bis 7-hoch): 2
Da des öfteren nach Bildern und Erfahrungen mit dem Hilleberg Staika nachgefragt wird, habe ich mich eben entschlossen, mal die von mir gemachten Bilder einzustellen.
Erfahrungen meinerseits habe ich (leider) bisher noch nicht sammeln können.
Aber es werden sich bestimmt einige Staika-Besitzer finden, die diese "Lücke" auffüllen können/werden.
Ich fang jetzt einmal an und hoffe, dass euch der Bericht gefällt.
Zum Lieferumfang:
Geliefert wird das Staika (in meinem Fall ein wunderschöner Rotton) in einem ausreichend dimensionierten Packsack.
Das Gestänge ist in einem separaten Säckchen beigelegt, genauso wie die 16 Heringe (oder Häringe?), ein Ersatzsegment sowie eine Reparaturhülse.
Die mitgelieferten 3 Zeltstangen aus 3/DAC Featherlite SL sind 10 mm stark (gemessen sind es wohl eher ca.9,8mm) und sind (noch immer?) NICHT vorgebogen.
Der Aufbau selbst gestaltet sich, auch für einen Ungeübten, recht einfach.
Die Stangen werden in die jeweiligen Einschübe gesteckt. Dabei sollte man, anders als ich , darauf achten, dass die Abspannpunkte der Spannleinen, beim Einsetzten der Stangen einbezogen werden.
Sonst liegen sie "lose" neben den Stangen und das könnte bei starkem Wind möglicherweise zu einem "kleinen" Problem führen (denke ich mal).
(so sollte es wohl NICHT sein
Beim Einsetzen der 3 Zeltstangen kreuzen sich diese im Zenit.
Anschließend wird das restliche AZ durch die Klipse an den Stangen befestigt.
Zum Schluß kommt die Dachabdeckung oben drauf.
Damit wäre der Aufbau eigentlich fertig, denn das Staika ist ein selbststehendes Zelt!
Es hat jedoch, besser ist es, da es als 4-Jahreszeitenzelt ausgelegt ist, Abspannschnüre!
Aufbauzeit (bei mir als Ungeübter) betrug ca. 4-5 Minuten, bis das Zelt komplett mit Dachabdeckung stand (ohne setzen der Abspannschnüre).
Es geht mit ein wenig Übung bestimmt noch etwas schneller
Hier das Staika in aufgebautem Zustand:
Die Befestigung der oberen Abdeckung mit der Möglichkeit, diese noch etwas abzuspannen:
Die Abspannschnüre:
Das Staika verfügt über zwei gegenüberliegende Apsiden.
Die inneren Öffnungen sind von innen mit Moskitonetzen ausgestattet.
Hier das Staika auf "Durchzug":
Und hier mit einem geöffneten Eingang. Zudem sieht man hier eine der beiden Apsiden:
Hier mit einem Deuter Trans Alp 30:
Die Nähte, soweit ich es sehen konnte, waren doppelt gefaßt.
Die äußeren Eingangsbereiche im Reissverschlußbereich sind weit überlappend verarbeitet:
Aufhängung IZ in das AZ durch Gummizüge (diese Methode dürfte aus anderen Zelten/anderen Herstellern eigentlich bekannt sein):
Nach "Betreten" des IZ fallen innen angebracht zwei kleine Taschen auf:
Leider fehlt eine mögliche Leine unter dem Zeltdach (wie z.B. beim Nammatj 3GT).
Die Eingänge innen sind mittels 3 (!) Reissverschlüssen zu öffnen, die sich unten in der Mitte treffen.
Dadurch entsteht ein minimales "Loch" zwischen den drei geschlossenen Reissverschlüssen, was für mich einen kleinen Kritikpunkt darstellen könnte.
Im Bereich des Daches finden sich die von innen zu öffnenden Belüftungen.
Sie sind ebenfalls mit Moskitonetzen ausgestattet.
Hier mal eine Ansicht der Dachbelüftung von aussen bei entfernter äußerer Dachabdeckung:
Beim Aufbau habe ich zwei Isomatten hineingelegt, die jede eine Breite von ca. 57 cm hatten.
Mein persönlicher Eindruck vom Staika:
Ein sehr hochwertig verarbeitetes Kuppelzelt, in dem 2 Personen, wenn sie nicht größer als 1,90m groß sind, sehr gut Platz finden.
Die Stellfläche ist sehr klein trotz der zur Verfügung stehenden großen Nutzfläche, sodaß man mit diesem Zelt bestimmt einen geeigneten Stellplatz auch in beengtem Raum finden wird.
Praxiserfahrungen müssen jedoch an dieser Stelle andere Staika-Besitzer einstellen.
Man findet, wenn man fleißig sucht, das eine oder andere Bild von einem Staika im Gebrauch unterwegs.
Leider sind diese Bilder stark verstreut, aber immer wieder sehr interessant.
Ich hoffe, mein Bericht mit den Bildern gefällt euch und liefert ein paar Informationen.
Gruß,
Carsten
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