Kaufdatum: 14.06.2010
Hersteller: Lightwave
Modellbezeichnung: Ultrahike 60
Modelljahr: 2010
Unverbindliche Preisempfehlung: 160 EUR
Ausstattung und besondere Details: Leicht-Rucksack
Rucksacktyp: Innengestell
Liter: 60
Leergewicht: 1'250 gr
Verarbeitungsqualität: sehr gut
Passform: sehr gut
Komfort: sehr gut
Bedienung: sehr gut
Pro-Kauf-Argument (Stärken):
- Gewicht (1190 selber gewogen)
- Ohne nervigen Schnick-Schnack
Körpergrösse Testperson (in cm): 171
Geschlecht Testperson: männlich
Outdoorerfahrung Testperson (1-wenig bis 7-hoch): 4
Erstmal einige Bilder. Sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte.
Ein Punkt den ich nicht wirklich gut finde. Die Befestigung für die Eisbickel/Stöcke sind bei nicht ganz gefülltem Rucksack vom Riemen verdeckt. Meiner Meinung nach eine Fehlkonstruktion.
Da ich jedoch nie mit Eisbickel unterwegs bin und meine Stöcke in den Seitentaschen deponiere, überlege ich mir, die Dinger einfach abzuschneiden.
Das ist das Innengestell. Wollte es nicht rausnehmen, da es dazu etwas Gewalt gebraucht hätte.
Erster Eindruck:
Als ich den Ultrahike 60 das erste mal in der Hand hatte, dachte ich zwei Dinge. "Wow, ist der leicht." und "Hat da echt 60 Liter platz?"
Das Gewicht wird vom Hersteller mit 1250 Gramm angegeben. Meine nicht geeichte Küchenwage zeigte genau 1192 Gramm an.
Nach dem erstenmal Packen des Ultrahike ist auch klar, dass es tatsächlich 60 Liter sind.
Die Verarbeitung finde ich sehr gut. Auch das Material macht einen guten Eindruck. Bei den Trag- und dem Hüftgurt ist das Innenmaterial (auf Körperseite) etwas anfällig auf Klett. Wie sich das entwickelt werde ich auf der nächsten Tour feststellen. Wenn man aber darauf achtet, sollte das kein Problem sein.
Trageigenschaften:
Das Wichtigste an einem Rucksack. Wie trägt sich der Ultrahike 60?
Habe ihn gleich am ersten Wochenende mit 22kg gefüllt. (In Island werde ich maximal 20kg tragen.)
Komfort vom Hersteller angegeben ist max. 18kg.
Die 22kg sind gute 20% mehr und beim "auf den Rücken hieven" merkt man das Gewicht recht gut, da die Rückenkonstruktion nicht so steiff ist wie bei anderen Rucksäcken. Doch ist das Gewicht erstmal auf dem Rücken - die Erkenntnis. Wow, der trägt sich ja super! Nach einigem Rumpröbeln mit den Einstellmöglichkeiten, liegt der Rucksack schön eng am Rücken.
Getragen habe ich die 22kg knapp 2 Stunden bei gut 9km Weg in strömendem Regen. Ich war die ganze Zeit vom Tragkonfort begeistert und kann mir gut vorstellen den Ultrahike 60 auch über 1-2 Tage mit diesem Gewicht zu tragen. Vielmehr als 22kg würde ich dem Rucksack aber nicht zumuten. Für das ist er jedoch auch nicht ausgelegt.
Was die Wasserdichtigkeit angeht, konnte ich die gleich mittesten. Auch nach 2 Stunden Dauerregen, war der Rucksack innen ganz trocken und das Material nicht vollgesaugt. Auch der Rückenbereich blieb trocken.
In 10 Tagen gehe ich für über 4 Wochen nach Island und der Ultrahike 60 ist der Rucksack meiner Wahl.
Einen Bericht über meine Erfahrungen im harten Alltag werde ich danach schreiben.
Sonstiges
Der Rucksack lässt sich gut mit Gummischnur pimpen. Habe auch auf der einen Seite die Kompressionsschnur mit einer Gummischnur ersetzt.
Eine weitere Modifikation ist bei der Bickelhalterung unten geplant. Mehr dann später.
Hersteller: Lightwave
Modellbezeichnung: Ultrahike 60
Modelljahr: 2010
Unverbindliche Preisempfehlung: 160 EUR
Ausstattung und besondere Details: Leicht-Rucksack
Rucksacktyp: Innengestell
Liter: 60
Leergewicht: 1'250 gr
Verarbeitungsqualität: sehr gut
Passform: sehr gut
Komfort: sehr gut
Bedienung: sehr gut
Pro-Kauf-Argument (Stärken):
- Gewicht (1190 selber gewogen)
- Ohne nervigen Schnick-Schnack
Körpergrösse Testperson (in cm): 171
Geschlecht Testperson: männlich
Outdoorerfahrung Testperson (1-wenig bis 7-hoch): 4
Erstmal einige Bilder. Sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte.
Ein Punkt den ich nicht wirklich gut finde. Die Befestigung für die Eisbickel/Stöcke sind bei nicht ganz gefülltem Rucksack vom Riemen verdeckt. Meiner Meinung nach eine Fehlkonstruktion.
Da ich jedoch nie mit Eisbickel unterwegs bin und meine Stöcke in den Seitentaschen deponiere, überlege ich mir, die Dinger einfach abzuschneiden.
Das ist das Innengestell. Wollte es nicht rausnehmen, da es dazu etwas Gewalt gebraucht hätte.
Erster Eindruck:
Als ich den Ultrahike 60 das erste mal in der Hand hatte, dachte ich zwei Dinge. "Wow, ist der leicht." und "Hat da echt 60 Liter platz?"
Das Gewicht wird vom Hersteller mit 1250 Gramm angegeben. Meine nicht geeichte Küchenwage zeigte genau 1192 Gramm an.
Nach dem erstenmal Packen des Ultrahike ist auch klar, dass es tatsächlich 60 Liter sind.
Die Verarbeitung finde ich sehr gut. Auch das Material macht einen guten Eindruck. Bei den Trag- und dem Hüftgurt ist das Innenmaterial (auf Körperseite) etwas anfällig auf Klett. Wie sich das entwickelt werde ich auf der nächsten Tour feststellen. Wenn man aber darauf achtet, sollte das kein Problem sein.
Trageigenschaften:
Das Wichtigste an einem Rucksack. Wie trägt sich der Ultrahike 60?
Habe ihn gleich am ersten Wochenende mit 22kg gefüllt. (In Island werde ich maximal 20kg tragen.)
Komfort vom Hersteller angegeben ist max. 18kg.
Die 22kg sind gute 20% mehr und beim "auf den Rücken hieven" merkt man das Gewicht recht gut, da die Rückenkonstruktion nicht so steiff ist wie bei anderen Rucksäcken. Doch ist das Gewicht erstmal auf dem Rücken - die Erkenntnis. Wow, der trägt sich ja super! Nach einigem Rumpröbeln mit den Einstellmöglichkeiten, liegt der Rucksack schön eng am Rücken.
Getragen habe ich die 22kg knapp 2 Stunden bei gut 9km Weg in strömendem Regen. Ich war die ganze Zeit vom Tragkonfort begeistert und kann mir gut vorstellen den Ultrahike 60 auch über 1-2 Tage mit diesem Gewicht zu tragen. Vielmehr als 22kg würde ich dem Rucksack aber nicht zumuten. Für das ist er jedoch auch nicht ausgelegt.
Was die Wasserdichtigkeit angeht, konnte ich die gleich mittesten. Auch nach 2 Stunden Dauerregen, war der Rucksack innen ganz trocken und das Material nicht vollgesaugt. Auch der Rückenbereich blieb trocken.
In 10 Tagen gehe ich für über 4 Wochen nach Island und der Ultrahike 60 ist der Rucksack meiner Wahl.
Einen Bericht über meine Erfahrungen im harten Alltag werde ich danach schreiben.
Sonstiges
Der Rucksack lässt sich gut mit Gummischnur pimpen. Habe auch auf der einen Seite die Kompressionsschnur mit einer Gummischnur ersetzt.
Eine weitere Modifikation ist bei der Bickelhalterung unten geplant. Mehr dann später.
Kommentar