Einsatzart: Skitouren, alpine Touren
Mountain Hardwear stellt im Herbst 2011 eine Kleidungskollektion mit einer neu entwickelten Membran namens Dry-Q vor. Im Rahmen einer Veranstaltung in La Grave durfte ich einen Prototypen der Jacke einen Tag lang suf seine Funktionalität testen. da es sich hierbei um einen Prototypen handelte können durchaus noch Veränderungen, insbesondere am Schnitt, auftreten. Zudem ist mir der finale Name der Jacke noch unbekannt.

Jacke von vorn

Jacke halb geöffnet
Bei der Jacke handelt es sich um eine reinrassige Hardshell für Skitouren und anderen Aktivitäten in Schnee und Eis. Sie verfügt über vier Aussentaschen (eine davon am Ärmel, z.B. für einen Skipass) sowie eine Netzinnentasche. Ergänzt wird das Ganze durch einen abkoppelbaren Schneefang im Jackeninneren sowie Unterarmbelüftungen.
Alle Nähte sind geklebt und innen zusätzlich getapt. Die Reissverschlüsse sind wasserdicht und waren bei meinem Modell leichtgängig und gut bedienbar.

Abkoppelbarer Schneefang mit Gummiband und vier Knöpfen zum Verriegeln. Sitzt und hält.

Netzinnentasche, z.B. für ein Getränk

Brusttasche, erkennbar sind die geklebten Nähte und der wasserdichte Reissverschluss.

Ein Blick ins Innere mit getapten Nähten und der fleeceartigen Innenbeschichtung

Ärmel mit Tasche

Per Klettband verschliessbare Ärmelenden

Ein hübsches Detail - das Ärmelende besteht innen aus Softshellmaterial
Kurztest:
Im Rahmen einer von Mountain Hardwear gesponsorten Veranstaltung im April 2011 konnte ich zusammen mit rund einem halben Dutzend anderen Leuten aus dem Bereich Outdoor/Skitourismus in La Grave die Jacke sowie einige andere Produkte von MH testen.

Pause auf 3600m (La Grave)

Weitere Bilder vom Testtag
Da Dry-Q eine Neuentwicklung mit sehr hoch gesteckten Zielen handelt und zudem die Jacke ein Prototyp war, habe ich mein Hauptaugenmerk nicht auf die Passform sondern auf die Fähigkeiten der Membran gelegt. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen: es handelt sich um keinen Marketinggag, die Membran funktioniert wirklich wie angepriesen.
Ich bin z.B. testweise eine 100m Steigung mit Skiern schnellstmöglich hochgetrabt, und das mit komplett geschlossener Jacke und bei dicken Plusgraden sowie Sonnenschein. Mit Softshell bekleidet endet so etwas bei mir in Schweisströemn und verschwitzten Klamotten, mit der Jacke war ich oben immer noch trocken auf der Haut.
Als weiteren Test habe ich eine ordentliche Ladung Schnee in einen Ärmel gestopft und bin dann damit die Abfahrt runter. 30 Minuten später unten angekommen war der Schnee weg und die Jacke innen trocken.
Zur Passform bleibt letztlich anzumerken, dass die Jacke mir um die Hüften herum zu weit ist (ok, kein Wunder bei meiner Figur). Hoffentlich ändert sich da noch etwas am Schnitt beim finalen Modell. Der Rest konnte dagegen überzeugen. Die Jacke trägt sich sehr angenehm, es scheuert nichts und die Reissverschlüsse waren leichtgängig und einfach bedienbar.
Langzeittest:
Kommt noch. Ich musste die Jacke leider nach den Testtagen wieder abgeben, da es sich um einen Prototypen handelte, mit dem noch Werbeaufnahmen gemacht werden sollten. Allerdings hat mir Mountain Hardwear zugesichert, dass ich im Herbst eine Jacke bekommen soll.
Dies wäre insbesondere deswegen ganz interessant, da es an dem Tag heiss war und Sonnenschein herrschte. Entsprechend fehlen Informationen darüber, wie sich die Jacke bei miesem Wetter (Schneefall, Regen) bewährt und wie lange die Jacke dem Dauereinsatz im Gebirge stand hält.
Fazit
Extrem atmungsaktive Hardshell von Mountain Hardwear, allerdings als Prototyp eher für den besser gebauten Bergsteiger gedacht.
Mountain Hardwear stellt im Herbst 2011 eine Kleidungskollektion mit einer neu entwickelten Membran namens Dry-Q vor. Im Rahmen einer Veranstaltung in La Grave durfte ich einen Prototypen der Jacke einen Tag lang suf seine Funktionalität testen. da es sich hierbei um einen Prototypen handelte können durchaus noch Veränderungen, insbesondere am Schnitt, auftreten. Zudem ist mir der finale Name der Jacke noch unbekannt.

Jacke von vorn

Jacke halb geöffnet
Bei der Jacke handelt es sich um eine reinrassige Hardshell für Skitouren und anderen Aktivitäten in Schnee und Eis. Sie verfügt über vier Aussentaschen (eine davon am Ärmel, z.B. für einen Skipass) sowie eine Netzinnentasche. Ergänzt wird das Ganze durch einen abkoppelbaren Schneefang im Jackeninneren sowie Unterarmbelüftungen.
Alle Nähte sind geklebt und innen zusätzlich getapt. Die Reissverschlüsse sind wasserdicht und waren bei meinem Modell leichtgängig und gut bedienbar.

Abkoppelbarer Schneefang mit Gummiband und vier Knöpfen zum Verriegeln. Sitzt und hält.

Netzinnentasche, z.B. für ein Getränk

Brusttasche, erkennbar sind die geklebten Nähte und der wasserdichte Reissverschluss.

Ein Blick ins Innere mit getapten Nähten und der fleeceartigen Innenbeschichtung

Ärmel mit Tasche

Per Klettband verschliessbare Ärmelenden

Ein hübsches Detail - das Ärmelende besteht innen aus Softshellmaterial
Kurztest:
Im Rahmen einer von Mountain Hardwear gesponsorten Veranstaltung im April 2011 konnte ich zusammen mit rund einem halben Dutzend anderen Leuten aus dem Bereich Outdoor/Skitourismus in La Grave die Jacke sowie einige andere Produkte von MH testen.

Pause auf 3600m (La Grave)






Weitere Bilder vom Testtag
Da Dry-Q eine Neuentwicklung mit sehr hoch gesteckten Zielen handelt und zudem die Jacke ein Prototyp war, habe ich mein Hauptaugenmerk nicht auf die Passform sondern auf die Fähigkeiten der Membran gelegt. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen: es handelt sich um keinen Marketinggag, die Membran funktioniert wirklich wie angepriesen.
Ich bin z.B. testweise eine 100m Steigung mit Skiern schnellstmöglich hochgetrabt, und das mit komplett geschlossener Jacke und bei dicken Plusgraden sowie Sonnenschein. Mit Softshell bekleidet endet so etwas bei mir in Schweisströemn und verschwitzten Klamotten, mit der Jacke war ich oben immer noch trocken auf der Haut.
Als weiteren Test habe ich eine ordentliche Ladung Schnee in einen Ärmel gestopft und bin dann damit die Abfahrt runter. 30 Minuten später unten angekommen war der Schnee weg und die Jacke innen trocken.

Zur Passform bleibt letztlich anzumerken, dass die Jacke mir um die Hüften herum zu weit ist (ok, kein Wunder bei meiner Figur). Hoffentlich ändert sich da noch etwas am Schnitt beim finalen Modell. Der Rest konnte dagegen überzeugen. Die Jacke trägt sich sehr angenehm, es scheuert nichts und die Reissverschlüsse waren leichtgängig und einfach bedienbar.
Langzeittest:
Kommt noch. Ich musste die Jacke leider nach den Testtagen wieder abgeben, da es sich um einen Prototypen handelte, mit dem noch Werbeaufnahmen gemacht werden sollten. Allerdings hat mir Mountain Hardwear zugesichert, dass ich im Herbst eine Jacke bekommen soll.
Dies wäre insbesondere deswegen ganz interessant, da es an dem Tag heiss war und Sonnenschein herrschte. Entsprechend fehlen Informationen darüber, wie sich die Jacke bei miesem Wetter (Schneefall, Regen) bewährt und wie lange die Jacke dem Dauereinsatz im Gebirge stand hält.
Fazit
Extrem atmungsaktive Hardshell von Mountain Hardwear, allerdings als Prototyp eher für den besser gebauten Bergsteiger gedacht.
Kommentar