Quechua T2 Ultralight Pro

[theblackraven]

AW: Quechua T2 Ultralight Pro

hi,
ich hab das zelt seit circa 5 jahren und ich kann wirklich nur sagen, dass man für 99 euro mit dem zelt wirklich nichts falsch machen kann. hab in diesem bestimmt schon 30 tage verbracht und reingeregnet hat es nicht. der boden selbst ist auch dicht, wobei es bei mir nie so geregnet hat, dass das wasser im gras gestanden ist. kondenswasser ist natürlich vorhanden, aber da gibt es viel schlimmer "tropfsteinhöhlen". zum überwettern ist es eigentlich zu klein, aber ich wandere auch bei regen weiter. für eine person zum übernachten ist es wirklich groß genug und dazu auch noch leicht (bin selber 185cm groß). mittelmäßigen wind hält es auch aus, auch wenn man sich dabei nicht mehr ganz so sicher fühlt, was aber eher ein subjektiver eindruck sein wird.wandere meistens alleine, deshalb war es dafür auch top. habe in diesem zelt auch öfters zusammengekuschelt mit meiner freundin geschlafen. zwei große männer werden darin aber nicht arg glücklich werden, außer sie haben kein problem mit körperkontakt. hab es mal mit einem freund probiert. allerdings hab ich dann am schluss neben dem zelt geschlafen in der zwischenzeit bin ich aber auf ein tarptent umgestiegen und benutze das t2 nur noch für motorradtouren und wenn ich mit meiner freundin unterwegs bin.

[smeagolvomloh]

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Hier nochmal ein paar Eindrücke des T2 nach meiner Paddeltour an der Mecklenburger Seenplatte:

Seitenansicht:


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Aufgrund des heftigen Windes hatte ich Bedenken, ob die werksmäßigen Abspannungen reichen. Deshalb habe ich am großen Bogen noch zwei zusätzliche Schnüre angebracht. Nötig war es wahrscheinlich nicht.

Zusätzlich abgespannt:


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Innenraum:


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Für eine Person reicht der Platz im Innenraum locker aus. Zu zweit möchte ich nicht drin liegen - oder zumindest nicht mit jedem.

Die von mastersergeant präsentierten zusätzlich angebrachten Abspannpunkte klingen sehr gut. Mal schauen, ob ich mich mal an eine kleine Nähmaschine ranmache.

Der Abstand zwischen Außen- und Innenzelt ist an den Seitenwänden tendenziell gering. Wenn es mal von der Seite heftig weht und dabei noch regnet, könnte ich mir vorstellen, dass über die Kontaktstellen zwischen Außen- und Innenzelt Feuchtigkeit eindringen könnte.

Den nicht verschließbaren Lüfter am Fußende empfinde ich als nicht so perfekt.

Grundsätzlich bekommt man aber mit dem T2 Ultralight Pro ein geräumiges Solozelt mit gutem Preisleistungsverhältnis.

[mastersergeant]

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@Smeagol: Weil ich wie du befürchte, dass der Wind die Seitenwand vom Az auf' Iz drückt ist der Zusatzabspannpunkt an der Längstseite meiner Meinung wichtig.
Damit zieht man die Außenwand gut 10cm weiter raus.
Und es flattert nix mehr

Gruß Stef

[Antai87]

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Hallo Zusammen,

ich werde mir das schöne Ding nun auch anschaffen. Zum Vergleich war ich zuletzt mit einem guten Kumpel 2 Wochen auf Korsika unterwegs (Mare a Mare Nord) und wir hatten ein Vaude Hogan Ultralight mit. Platzangebot dürfte im etwa aufs selbe rauskommen. Markanter unterschied ist das Gestänge. Das Vaude hat vorne einen ähnlichen Bogen wie das T2 Pro, allerdings anstelle der hinteren Abspannung einen Bogen entlang der Apsis. Etwas solider denke ich. Zudem hat das Hogan noch den Vorteil einer Wasserseule von 3000 mm, statt 2000 beim T2 Pro und mit 1700 g etwa 150 g weniger Gewicht. Preislich ist das Ganze 3 mal so teuer. Das ist es mir definitiv nicht Wert. Ich denke mit etwas Tuning in Sachen Abspannung sollte man ein ähnlich zufrieden stellendes Ergebnis erhalten. Da es beim Trekking bekanntlich auf jedes Gramm ankommt, ist meine Meinung, dass ein Zelt für 1-2 Personen nicht mehr als 2 kg wiegen sollte, was das T2 Pro ja bekanntlich erfüllt. Was den Komfort zu 2. im Hogan angeht, verhält es sich ähnlich wie im T2 Pro. Angst vor Körperkontakt ist hier fehl am Platz. Meine Erfahrung im Hogan: Wenn man jung und flexibel ist reicht es. Im Vordach konnten wir sogar noch unsere Trekkingrucksäcke platzieren. Was im T2 ebenfalls ähnlich sein sollte. Bei Touren zu zweit muss man abwägen ob es einem 1 kg mehr für etwas mehr Komfort Wert sind. Und 1 kg ist bei Touren um die tausend Höhenmetern nicht zu unterschätzen. Die Anstrengungen des Tages wiegen einen ohnehin in den schlaf, egal zu welchem Komfort. ;) Dennoch werde ich das T2 pro bevorzugt allein verwenden.. ^^

Nun aber zu meiner Frage. Ich würde gerne in Sachen Abspannungen etwas verändern, werde aus euren Beschreibungen allerdings nciht wirklich schlau. Könnt ihr mir das bitte noch einmal etwas genauer erklären (z.B. mit Bilder). Was versteht man z.B. unter einer V-Abspannung? Wäre cool wenn ihr mir da weiterhelfen könntet.

Andy

[Jani]

AW: Quechua T2 Ultralight Pro

Ich überlege auch shcon länger ob das Zelt für mich in Fraga ekommt. Das Zelt macht einen sehr guten und äußerst preiswerten Eindruck. Jedoch finde ich den Platz für 2 Personen als viel zu gering bemessen. Zwei Personen mit Gepäck passen da unmöglich rein, zwei Kinder vielleicht. Hab ihr Erfharungen bezüglich Nutzung zu zweit?

Grüße

Jani

[DrDownhill]

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Also ich komme alleine gut darin zurecht, zu zweit wäre es mir deutlich zu eng! Matten überlappen sich hinten um über 20-30cm (bei 50er Matten)!

[Herr_S]

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Das Zelt sieht sehr interessant aus - vor allem Preislich !
Was mich aber irritiert ist der schwarze Innenraum, kommt mir vor wie eine Dunkelkammer, selbst bei Tageslicht.

Ist dem wirklich so ???

[ryo]

AW: Quechua T2 Ultralight Pro

Um mich mal in die Reihe der Fragesteller einzureihen:

Ich suche derzeit nach einem Einmannzelt, Problem ist das ich mit 2m Länge nicht die Standardmaße der Zelthersteller erfülle, sprich die meisten Zelte sind zu kurz.

Deshalb noch mal die Frage zum Innenraum beim T2 pro. DrDownhill hatte ja 2,08 geschrieben, kommt das hin? Spricht wenn meine Käsefüße am Lüfter hinten liegen, hab ich dann am Kopf noch 2 cm Platz ohne das der Schlafsack zusammengedrückt wird?

[Torres]

AW: Quechua T2 Ultralight Pro

Die Zelte sind eigentlich originär für warme, südliche Regionen gebaut, z.B. Südfrankreich. Da isst man draußen, lebt man draußen und verkriecht sich nur zum Schlafen ins Zelt. Und dann gilt wohl das, was mir ein Besitzer auf Nachfragen mitteilte: "Hey, ich brauch das Zelt zum Pennen, nicht um zu Lesen"

[Jani]

AW: Quechua T2 Ultralight Pro

der schwarze Innenraum macht wirklich einen seltsamen Eindruck. Da wird man ja depressiv^^

[Atze1407]

AW: Quechua T2 Ultralight Pro

Da isst man draußen, lebt man draußen und verkriecht sich nur zum Schlafen ins Zelt. Und dann gilt wohl das, was mir ein Besitzer auf Nachfragen mitteilte: "Hey, ich brauch das Zelt zum Pennen, nicht um zu Lesen"

Also ich weiss nicht Torres, aber bei normalen Wetter verkrieche ich mich auch nicht ins Zelt. Selbst beim normalen Camping nicht, Es sei denn es regnet.

LG
Atze1407

[Torres]

AW: Quechua T2 Ultralight Pro

Es sei denn es regnet.

Das wollte ich damit ausdrücken. Seiner Meinung nach sind das keine Zelte zum Abwettern, sondern eine reine Schlafbehausung. Bei Regen zieht man weiter oder setzt sich ins Café, unter den Sonnenschirm oder bei den Nachbarn ins Zelt. Wenn es überhaupt regnet....

[Herr_S]

AW: Quechua T2 Ultralight Pro

Die Zelte sind eigentlich originär für warme, südliche Regionen gebaut, z.B. Südfrankreich.

Wenn dem so ist dann ist das schwarz ja noch schlimmer - denn dann wird die Behausung zur Schwitzhütte !!
Und zum lesen: wenn ich bei Tag oder bei Regen noch mehr, ne Taschenlampe brauche um in dem Zelt was kleines zu suchen dann bringt mir das beste Zelt nix

[Torres]

AW: Quechua T2 Ultralight Pro

denn dann wird die Behausung zur Schwitzhütte !!

Das werden (fast) alle Zelte (Baumwolle ist noch halbwegs erträglich), wenn es sehr heiß ist. Vor allem SiNylon ist nicht zum Aushalten. Und daher hält man sich Mittags entweder am Strand oder im Wald auf. Mittagsschlaf unter freiem Himmel. Und stellt das Zelt auf einen schattigen Platz. Und schläft nachts bei offener Tür.

Er schwört auf das Zelt....

[Herr_S]

AW: Quechua T2 Ultralight Pro

Das werden (fast) alle Zelte (Baumwolle ist noch halbwegs erträglich), wenn es sehr heiß ist. Vor allem SiNylon ist nicht zum Aushalten. Und daher hält man sich Mittags entweder am Strand oder im Wald auf. Mittagsschlaf unter freiem Himmel. Und stellt das Zelt auf einen schattigen Platz. Und schläft nachts bei offener Tür.

Er schwört auf das Zelt....

ja klar - aber ein schwarzes Zelt wird noch extrem heißer als eines mit gelber oder grüner Außenfarbe !!!

[Torres]

AW: Quechua T2 Ultralight Pro

Ob Du nun in grün oder in schwarz kaputt gehst, ist doch ziemlich egal. Das ist wirklich nur Psychlogie....

[DrDownhill]

AW: Quechua T2 Ultralight Pro

Um mich mal in die Reihe der Fragesteller einzureihen:

Ich suche derzeit nach einem Einmannzelt, Problem ist das ich mit 2m Länge nicht die Standardmaße der Zelthersteller erfülle, sprich die meisten Zelte sind zu kurz.

Deshalb noch mal die Frage zum Innenraum beim T2 pro. DrDownhill hatte ja 2,08 geschrieben, kommt das hin? Spricht wenn meine Käsefüße am Lüfter hinten liegen, hab ich dann am Kopf noch 2 cm Platz ohne das der Schlafsack zusammengedrückt wird?

Wie groß bist du?. Mit meinen 1,78 ist es recht komfortabel. Ich denke so ab 1.85 wird es dann ungemütlich was die Länge angeht.

Die schwarze Farbe kommt mir allerdings recht gelegen, da ich beim Schlafen ziemlich lichtempfindlich bin und schwarz ist wie grün halt auch etwas unauffälliger.

[ryo]

AW: Quechua T2 Ultralight Pro

Ich bin 2 Meter groß, hatte das in dem Text etwas kryptisch eingebaut.

Das Zelt ist ja hinten etwas höher, ich war jetzt mal davon ausgegangen, das ich mit den Füßen bis vor das Lüftungsgitter rutschen kann.
Dann reichen mir halt knapp über 2m eigentlich aus. Wenn das Zelt diese Länge wirklich aufweist und ich so liegen kann wie ich mir das denke.

[Antai87]

AW: Quechua T2 Ultralight Pro

Also..
Ich habe an mein Zelt jetzt noch 2 Zusatzabspannungen angebracht, mit denen es sehr solide steht. Die Oberplane ist von der Unterplane stets ca. 10 cm entfernt und flattert nicht. Zu diesem einfachen, unproblematischen Schritt würde ich jedem raten. Was die Dunkelkammer angeht, könnt ihr euch auf dem untersten Bild einen Eindruck machen. Ich finde es sehr akzeptabel. Zumal es Nachts, wo man das Zelt nutzt, in jedem Zelt dunkel ist. Zu der Problematik der schwarzen Farbe möchte ich zu bedenken geben, dass man das Zelt in der Regel nachts benutzt, wo keine Sonne scheint und die schwarze Zeltwand somit auch keine Sonnenstrahlen absorbieren und in Wärme umwandeln kann. Die angestaute Wärme des Tages ist bei geöffneter Tür, dank des Lufteinzugs am Fußende sehr schnell wieder draußen. Und wenn man mal kalte Nächte hat, was ja nicht selten vorkommt, achtet man darauf den Eingangsbereich nur kurz zu öffnen und kann dadurch die Wärme des Tages noch eine Weile nutzen. Das kann ein großer Vorteil sein. Für den Fall dass es regnet gilt übrigens das gleiche. Bei Regen scheint üblicherweise auch keine Sonne. ;) Ich hoffe ich konnte helfen. Anbei noch 3 Bilder.







Viele Grüße Andy

[mastersergeant]

AW: Quechua T2 Ultralight Pro

Hi Antai87, hab die PN eben erst gelesen (war im Urlaub).
Aber die Zusatzabspannung sieht gut aus, ich hab noch ne Zusätzliche in der Mitte der Apsis (ist aber überflüssig).

Zum weiteren Gewichtsminimieren habe ich einige Abspannpunkte mit Leinen so verlängert, dass ich Heringe sparen kann.

Z.B. den mittleren hinten habe ich mit ner Leine an den Hering der Stangenabspannung befestigt.

So auch das IZ. Vorne, so verlängert, dass es an die Heringe der Gestängebogenabspannung reichen.

Dazu 1,7mm Leine genommen (2,3g/m Fmax 600N) und eigene Leinenspanner aus Alu gefertigt (Je1,5g).

Die Originalleine ebenfalls ausgetauscht da Fmax 450N bei 4,2g/m

(Ok,ok, vielleicht übertrieben, aber Gewicht gespart und höhere Festigkeit erreicht )


Einzige Kritikpunkte (bis jetzt): Das IZ hängt durch und definitiv ein (großzügiges)

Gruß StefSolozelt